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Vsspsv in äsv Knsurkivoks. Oresäen, LolniÄbenä, cten 20. 8exteniber 1002, nackim. 2 Dlkr. 1. Ernst Friedrich Richter: Fuge aus der Orgel-Sonate iu ^-moll (op. 19), gespielt von Herrn M. Birn. 2. Franz Lachncr: Orsäo aus der Orsäo iu uuuiri Daum, l'atrsm omnipotsntsm, kaotorsm sosli et tsrrns, visibilium oiuuiuui st invisi- liiliuur. — Dt in nimm Dominum ässnm Obristum, klium Dsi uni- Asuitum. Dt sx Datrs nntum auts omuiu sassula. Dsum 6s Dso, lumsu äs lumins, Dsum vsrum äs Dso vsro. Osnitum, uou kustum, oousub- stuutialsm Datei, psr gusm omuiu kuotu suut. (jui proptsr nos boininss st proptsr uostrum sulutsm äss- «suäit äs ooslis. Dt iuouruutu8 sst äs Lpiritu suuoto sx Nuriu virpins, st Domo kuotus sst. Ornoiüxns stiam pro nobis sud Dontio Diiato, PU88U8 st 86pu1tll8 68t. Dt r68urrsxit fünfstimmigeu Vokalmesse, tsrtia äis, 8ssuuäum soripturns. Dt asesnäit iu sosium, «säst uä äsx- tsrum I'atris. Dt itsrum vsuturu8 S8t oum Aäorio, jnäioars vivos st mortuos, ousn8 rsssui uou seit ünis. — Dt iu 8xiritum sanotnm, Do- miuum st viviliouutsw, gut sx l'atrs Diliogus xroosäit. ()ui oum Dutrs st Dilio 8imui uäorutur st oouZlori- tioutur, gui looutus sst psr Droplistas. — Dt u>nun sauotam outdolioum st apostolioum soolssium. Ooutitsor, uuum buptismam iu rsmissionsm xsooutorum. Dt sxpsoto rssurrso- tiousm mortuorum. Dt vitam vsn- turi susouli. .-ilUSll. 3. Albert Becker: Arie mit Solo-Violine aus der Reformationscantate, gesungen von Fräulein Elsbeth Peter. Das Violin-Solo hat der Kgl. Kammermusikns Herr Carl Braun übernommen. Des Christen Herz auf Rosen geht, wenn's mitten unterm Kreuze steht; drum Christenherz, verzage nicht, es geht dein Weg durch Nacht zum Licht. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 200, 4. Ich umfasse, die dir dienen, ich verein'ge mich mit ihnen, und vor deinem Angesicht wünsch' ich Zion tausend Segen; stärke sie in deinen Wegen, führe sie in deinem Licht. Vorlesung. 5. Carl Braun: ^näants rsli^ioso für Violine (Herr C. Braun), Harfe (Herr Anton Schimek), und Orgel. 6. Osk. Wermaun: Geistliches Lied (op. 124 Nr. 1), vorgetragen von Fräulein Elsbeth Peter. An deine Liebe will ich denken, so lang zu denken ich vermag, und Herz und Seele froh dir schenken, mein Herr und Heiland, jeden Tag. O lieblicher ist deine Liebe, als Nardenduft und feinstes Gold, so mild und stark, vom reinsten Triebe und unaussprechlich süß und hold! Ja, Herr, wo mag ich solche Treue noch finden wohl in aller Welt? Wie flammt sie schöner stets auf's neue, ob Alles sonst in Staub zerfällt! Wie hilft sie jedes Kreuz mir trage», das tiefste Weh, die schwerste Noth! Wie lauscht sie den geheimsten Klagen und macht mir freundlich auch den Tod! O bleibe mein! und laß mich bleiben, Geliebter, einzig, einzig dein, und reine Blütchen laß mich treiben der Lilie gleich im Sonnenschein! Nach dir allein steht inein Verlangen, und Tag und Nacht such' ich nur dich, bis deine Liebe mir wird prangen in vollster Schönheit ewiglich! T Joh. Seb. Bach (l685—1750): Motette für zwei vierstimmige Chöre. n) Komm, Jesu, komm, gieb Trost mir Müden! Das Ziel ist nah', die Kraft ist klein; ich sehne mich nach deinem Frieden, verlaß mich nicht in Todespein. b) Komm, komm, ich will mich dir ergeben, du bist der rechte Weg, die Wahrheit und das Leben. o) Bald rufst du mich zu höher» Freuden, die diese Welt nicht geben kann; dann ändern sich des Körpers Leiden, inein Geist steigt auf, sleugt himmelan. Er wird bei seinem Schöpfer schweben, weil Jesus ist und bleibt der wahre Weg zum Leben.