Volltext Seite (XML)
Solls im nb»r!l» »lo, ko- >. Xpko- » vr. U. osnn 6. , vr. V. vr. r kmsn n erksnä- , 2U., 22. iprtz. itmmer kke« ring in Langewir ffmann Hr. Her lilhelminc Ferdinand Jostphim Oldenburg -ig- «Stau mü Mbesitzer 'rl. Elise onop in Friedrich Konstan Hrn. leplin ein brkel in »tot Karl . C. Stög- — Hrn- ' Lochter. .in Star- z in Lim- nann in usikuS A. atten und ;l. Preuß, röhlitz, lästigsten achmittag a Armen. legen in HIcksal in Freunden c auf die- Bitt« um M8I »de, der». chweidnih. nauwörth. Hr. Karl -Df« h sch mt Frhr. f- - Hr. Köln.- Hr. Kauf -Hr.CH- au Oberst INNO in enen und en: lsnter- »nt vr. wo I8Zt. Sonnabend Rr. 79. 20. März 1847. UM Deutsche Allgemeine Zeitung. Preis fär da» BtwNt- jade r Ldlr. — JnserNans-edihr ftr den Raum etner Selk r Ngr. . »Wahrheit und Recht, Freiheit und Test-!» s München vom 15. März berichten dortige Blätter: „Der befindet fich seit einigen Tagen etwa« unwohl, sodaß er seine ienIS nicht verläßt; doch kann man fich der freudigen Hoffnung »er<»rrick. Ventfchlan-. Di« augSburger Allgemeine Zeitung über da« abgetretene bairische Ministerium. Der König von Baiern. — Hoffmann von Fal lersleben in Tübingen. Prof. Vischer. — Laden in der Preßfrage — Di« Anklage Beseler'S. — Untersuchung in Ältona. **Sremen. Aus wanderer. GrenHe«. (^-)Serlin. Hr. v. Puttkammer. Hr. v. Bodelschwingh. Di« WohnungSverhältniffe. Der statistische Verein. * Posen. DaSKle- rikalseminar. Der Polenproccß. Die Russisch-Polen. Droschken. — Gnadenact. VeOerttich. Die Militairverschwörung. Gpnnien. Eongreß. Der Stellenwechsel. Rundschreiben des Minister« de« Innern- A«ademie der exakten Wissenschaften. Feierlichkeit in Sa ragossa. Der Herzog v. Alba. Lristany. <N»»Ehritana1en. Unterhau«. Die Getreidezufuhren au« Nordamerika. Die Eisenbahnplane. Nachrichten vom Cap. Nachrichten au« Hobart- town und Sydney. Uunnllnetch. Die Zeitungen. Hr. Hebert. Ministerrath. Der Prinz von Joinville. Der Nachlaß Hrn. Martin'« du Nord. Eisenbahnunfall. ** pari«. Der Bischof von Chartres. GchWeq. Absetzungen in Freiburg. Gtntten» Nom. Da« Propinienwesen. Die Gasbeleuchtung. Rom. Com- plyt. Marchese d'Azeglio. Gisberti. RnEIanb un» M»1en. » Petersburg Prinz Eugen. Fürst Wassiltschi- koff. Verordnung. Kälte. * » Warschau- UnterstutzungSmaßregel. Ver haftungen. Die Truppen- — Handelspolitik. Der Proselytismus. Türkei. Der protestantische Bischof in Jerusalem. Haiti. Präsident Nichts Nachforschungen nach dem Schatze von Toussaint Louverture. Werf»««lnachrichtrn. Miffenschaft «nd * Leipzig. Concert. * Leipzig. Zahn'« Stern warte. — Karoline Herschel. — Lamartine'« vistoiro Uss vironüins. Hamdrl und jKnbuft^e. * Leipzig. Börsenbericht. * Danzig. Getreide. Dresden Bekanntmachung wegen de« Einkaufspreise« de« Silbers. — Wafferstand der Elbe. — Berlin. — Leipzig. rrnründtgunAe«. Die augSburger Allgemeine Zeitung enthält folgenden Artikel au« »aier« vom 14. März: „Die Allgemeine Zeitung hat zu wiederholten Malen dringend gemahnt, au« dem jetzigen Wechsel in den Regionen der obersten Verwaltung nicht neuen Stoff zu Eonfesfionenhader aufzublasen; sie hat, «aß an den abgetretenen Ministern zu loben war, gern aner- haM; fit hat aerathen, da« maßlose Ueberschreiten aller konstitutionellen Sitte» und Tefetze, da« in dem bekannten StaatSdocument und dessen Veröffentlichung lag, der Vergessenheit anheimzugeben und alle Recrimi- netionen -ei Seite zu lassen. Nur Ein Artikel, der offenbar als Einsen dung zu brttachten war, sprach die Sprach«, die man sonst von Seiten de« Geiste«, der da« Memorandum dictirt hatte, beim leisesten Wider spruche zu hören gewohnt war. Lag darin «mr Provokation der Gegner, so wurde diesen Gegnern—in Widerspruch mit dem bi« dahin herrschen den ministeriellen Systeme — der Mund nicht verschlossen, sie gaben ihre offene« Erwiderungen, und auch diese theilt« die Allgemeine Zeitung mit. Die Leut« müßten j«doch ihre Natur völlig abgelegt haben, wenn sie nicht in der Mäßigung, die ihnen aegrnüberstand, blo« neue Aufmunterung zu Angriffen gefunden hätten. Diese folgen denn auch mit steigender Erbit terung in dem, einheimischen Blatte, mit eoncentrirtem Gist und unver- schlrierj quf da« höchstgestellt« Ziel losgehend, in den Schleppträgcrn, die der Partei in Koblenz und Freiburg, Luzern und Paris zu Gebote ste ht», und di«, nach d«m ganz gleichlautende» Taktschlag ihres Votums, doch ihr ssosoeium oommtine an der Isak gefunden haben müssen. Daß ehe» «uh di« AWirten dieser MeimmgSfrattivn fich in solcher Weis« ver- nthmell lässtn, da« kümmert sie nicht — diese fünf, sechs, zum Theil herzlich schltchttn Zeitungen bilden ihnen die Welt, alle« Andere ist Ge- sindel. D«r ist ihnen ein feiler Knecht, d«r da fragt: was würde au« Deutschland, morgen, zur Stunde werden, wenn plötzlich auf dreißig deut schen sstweräinrn Gebieten dir rrsp. Zeitungen die Person des verbünde ten Nachbarfürsten mit Allem, was «r thpl und treibt, schonungslos vor ihr Forum ziehen dürften? Da« Verdienst eines Minister«, der zu je nem Dokument« die Hand gelirhtn, erscheint ihnen ein des höchsten Prei se« «ürdigr«; Ha« -er Monarch gethan in einem langen, thatenreichcn M«/MZissk m ihxe» Oehächtniß erloschen. Vergessen haben fie, wir stt emst di« Ersten gewesen, diesen Fürsten bi« in die Wolken zu heben, m ihm di« fttudigste persönliche Gewähr.zu erblicken für alle ihre Hoff Angen für Gegenwart und Zukunft. Und dieser Fürst wäre über Macht ein ander«« güvorden? Gestern noch behandeltet ihr jeden klein sten Zweifel, wie rjn Majestät-Verbrechen; heute tra«tirt ihr Jeden, der Mr btispitllvsesPMgebung eine« Souverain« b»i ihrem Namen nennt, wie einen Lakaien. Was berechtigt euch zu Anklagen, zum Theil in . Formen vorgcbracht, welche bübisch genug sind? Hat die Allgemeine , Zeitung der Person des jetzt gestürzten, zehn Jahre lang so mächtige» Ministers je auch nur mit Einem Worte den Hof gemacht? Oder thalen - eS die andern größern Blätter BaicrnS und Deutschlands, welche die neuen Räthe de« König« mit Vertrauen begrüßten? Ist da« SöldlingS- gesinnung? Sind Männer wir Thiersch und Zuccarini, die so viel zu - Beschwichtigung der aufgereizten Studenten beigetragen, Jener in einer Rede, die vor dem Publicum liegt, etwa anrüchige Charaktere, weil sie die jungen Leute daran gemahnt, waS fie dem König und dem Gesetz« , schulden? Haben nicht gerade sie ihren Charakter eben auch in diesen ' Tagen zwischen den entgegengesetzten Strömungen bewährt? Kommt euch gar nicht der Gedanke, es könnte doch vielleicht auch auf eurer Seite mit gefehlt worden sein, wenn jetzt plötzlich Baiern, das Land eures Herzens, wie ein über das Brachfeld gejagtes Wild behandelt wird? Sind da« eure Stützen für Thron und Altar? Liegt darin eure in den Tagen de- i Sonnenscheins bis zum Uebermaß gepredigte Ehrfurcht vor dem Könia- , thume, daß ihr Jeden, der in der Zeit der von euch ausgesprochenen Acht dem Throne zur Seite bleibt, wie einen Ehrlosen brandmarkt? Hat der UniverS, der die Sittlichkeit eines der neuen DepartementSchef« verhöhnt, nicht gewußt, daß der sittliche Charakter dieses Mannes wie der seiner zwei neuen Collegcn ein fleckenloser ist und wahrlich keine Vergleichung scheuen darf mit den Antecedentien Derer, an deren Stelle er getreten? Hat die Rhein- und Mosel-Zeitung (welche die jüngsten Volkstumulte mit einer moralischen Gloriole umgibt, während das bekannte Blatt der «Lanzkncchte» sie als nichtsbedeutende Krawalle schildert), hat sie nicht ge wußt, welcherlei Thätigkeit derselbe hohe ReaierungSbeamte, dessen strenge Tugend sie bei Gelegenheit einer StaatsrathSsitzung hervorhebt, einst nr Tirol als Gehülfe von Beamten entfaltet, die nicht wenig zu Dem, was dort hereingebrochen, bcigetrage» haben? Doch wir wollen derlei andeu tende Reenminaljonen, zu denen der Stoff in Fülle vorläge, nicht fort setzen. Wir haben selbst diese wenigen nur gezwungen vorgebracht. Nur da« Eine möchten wir bitten: der Geschichte nicht ferner in« Angesicht zu schlagen, indem man einen Minister, dessen Energie, Geschäftsgewandthrit und Redegccke Isermann zugibt, plötzlich al« den «mziaen Man» de« Land«« und Volk« darsttllk. T«it «knrm Jahr« mußt« man, daß sein« Stellung schwanke. Die I. Kammer gab schon auf dem vorletzten Landtag ein fast einhellige« Vo tum, gegen da« ihn blo« das unerschütterliche Vertrauen seine« Königs halt«» konnte. Wie die ll. Kammer auf den beiden letzten Landtagen geurtheilt, und welche Concessionen die Art der Führung jenes ministeriellen Systems nötbig gemacht hat, ist noch in Aller Gedächtniß, so gut als die An griffe, welchen die Krone kurz zuvor von derselben Seite in jenen berüch tigten Publikationen der Luxemburger Zeitung ausgesetzt ward, als fie fich herauSgenommen hatte, offen auszusprechen, daß Ueberlreibungen selbst der besten Sache nur schaden. Dieses schreiende Vorspiel des Memoran dums und wa« daran hängt hatte der Monarch ruhig hingenommen, fich einzig darauf berufend, wa« er der katholischen Sache in Deutschland im mer gewesen und immer sein werde — sein müsse, möchten wir beifügen, denn kein bairischer Regent kann sich der tief gewurzelten geschichtlichen und natürlichen Stellung seines Hauses begeben, lind Koma Ludwig sollte e«? Nimmermehr! Baiern wird fort und fort ein Wall und Schirm der katholischen Kirche bleiben, so weit die Kirche diese- Schirms bedarf; aber der Souverain de« Lande«, da« anderthalb Millionen Prote stanten in sich begreift, möchte auch jenen Augenblick nicht vergessen ha ben, wo sein« königliche Mutter in Gegenwart des eben anwesenden preu ßischen Monarchen in die Gruft seiner Väter gesenkt ward. Wa« wir also jetzt erlebt, ist nicht wie ein Pilr in der Nacht aufgeschossen, sondern wie eine reife Frucht, wenn ihr wollt, bei einem zufälligen Windstoße vom Baume gefallen. Wir bitten dabei dir Rolle zu vergleichen, die man in jenen luxemburger Veröffentlichungen und dann wieder in dem Memorandum eine und dieselbe hochgestellte und höchst ehrenwerthe Per sönlichkeit, wol beide Mal gegen ihr Wissen und Willen, spielen saßt. Ist das Alles im Ginne der Ehre Baiern«, de« monarchischen Ansehens, d«S innern Frieden« von Deutschland, der wahren Interessen staatlicher Ordnmm und Erhaltung gehandelt? Nein, taufend Mal nein! Durch jede« Wort, durch da« ,hr eine so unbegreifliche «»konstitutionelle Hand lung vertheidigrn wollt, macht ihr die Sach« nur schlimmer. Gesteht ihr dagegen offen: wir haben äefehlt! so krhrt ihr damit nur auf die verfassungsmäßige Bahn zurück, auf der J«dem nach seinem Werth« Recht wird." — Aus München vom 15. März berichten dortige Blätter: „Der König befindet sich seit einigen Tagen etwa« unwohl, sodaß er seine Appartement« nicht verläßt; doch kann man fich der freudigen Hoffnung »ingeben, daß diese Unpäßlichkeit rasch vorübergehen wird." — Au- Tübingen vom 1S. März berichtet die Ulmer Scknellpost. „Kaum wurde gestern Abend bekannt, daß Hoffman, von Fallersleben in unserer Stadt weise, als auch sogleich ein Theil tzrr Studirenden fich