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am Sonn- S8. Jahrgang Dirn-tag, de« S. Aprtt 1V4» -rr. 81 - ll -vm«« >te lo» Itr. 1. Umge«, rangen »!«»»« V.»» sr»,»r «L , ' Aeukirch und Almgegend ^der amtUchm Bekanntmachungen des Landrat- zu Bauyen und der Düraermetfla ferner die Bekanntmachungen de- Finanzamt- zu Dtschof-werda und anderer Behörden »i, Atnt«. abgÄwängt Ivar» Wiche Berhrste. —MWMMwn^ .1S-1S.30: ,15-19.30: ranz-Schu- » Chernik, im Milch- 1.S9: Der rdmschU, schon MI Lr ein« Bi.- zeichneten O nen. Mn, die ' avptqnartier, 5. Aprll. Da» Angrtff "gegen die Ostfront de» d u d a n'! Di« uumer von ne««« voraetrageae«, von und vielen Banzern unterstützten Angriffe oben feindlichen Verluste« an Menschen und rr wurde fünf. DNmM spä- i zum Eichenlaub ausae- dMit Men 10». -Luft- Mkürton-' folgten das britische Lustfahrtministerium zu, daß 12 britische vermißt werdet»/ eiern". ,F)e«- !, die sonntm» wn und Roose» > in diesem n Sonntag Urogramm «gdrennen, »ren. Der enstrllen. sied« bei. onrUag in SS. Ord- Ein , schost MN Si und Wr stand cher Bo Höh« auf d Sie fielen Große Bom mtwuigelte - — bei einem Rundgang durch den Stad! und 445; i; Kauvt- :da Boten stet le wöchent- er Gewalt, tste:Nr.7 » ... laollön ertvoUs ackeckä- > m«kr. sadro- > Lsbr- »« go- wtorss- »rtostoi. d») »»> «irr. Seiher Kampftag über England Die H^tHcherr schnellem Kampfflugzeuge leisten gute Arbeit! ».L Wk««r^ Ä dNSsti^L lammen fraßen fick Am dämmt ZW!! «8 wichtig« UÄL U-bwÄ, Fabrikanlagen, Lager» Kampfflugzeuge W ßiel Wurde schwer und genau bonGardwrt." Wohnviertel, Barkanlagen und die Rennbahn Lonachamps b>aren also, tote üblich, -a» Ziel der britischen Mordbrenner, °aS st« bei klarem Wetter „genau" bombardierten. Die Schandtat am Pranger » b. April. Die stmniöfische Pmffe gLt in scharfen «orten ihrer Entrüstung Wer den englischnnnerikanischen Ter» rorangviff AWdruck. . „„Petit Paristen" spricht von seltsamen dre' HÄt hervor: „Frauen, Kinder und wazierengingen, waren die Opfer der Lhu, Der Terrorangriff aus Paris / veltschen KriogSweise. Sie führen gegen die französische Bevöl» kerüng Krieg. Da» Leben der Franzosen ist ihnen dabei gleich gültig." „La France Socialiste" schreibt: „Die Leute von Wall street und au» Ser Tttv opfern gewissenlos Menschenleben, selbst da» Lebenderer,-«« denen sie z« behaupten wagen, Laßes ihre „Freurtbe" sewn". Mordbrenrrerei in Mailand wie in Paris Nlailand.S. April. Beim letzten Terrorangriff auf Mailand wur den, wie die leist abgeschlossenen eingehenden Feststellungen laut ,,Po- polv d'Jtova^ eraeben, wiederum zahlreiche kunsthistorische Gebäude un» Kirchen geroii-n sowie oor ollem die in der Villa Reale rnter- aebracht« städtische Skulprurensanimlung vollkommen vernichtet Gluck- llcherwetse sind von letzterer d>e wertvollsten Stücke zuvor in Sicher- Helt gebracht worden In mehreren Kirchen, darunter auch in» Mai länder Dom, gingen zahliriche Fenster in Trümmer Der jüngste Terroranariff auf Poris wird von der nordltaliemichen Preste als «in neuer Beweis für die gemeinen anglo-amerikanischcn Kampfmethoben scharf gebrandmarkt. Die Blatter unterstreichen be sonder» die Schreckensszrnen auf der Pferderennbahn von Lonachamps sowie einem wetteren Pariser Sportplatz, vbne irgendein Ai« mm- Katzen die Amerikaner, wie „Popolo der Pariser Vororte terrorisiert und gräme Empörung und Erbitterung den Bomber wurden durch Nachtjäger und Markneflak zum Ab sturz gebracht. Italienischer Wehrmachtbericht Rom, S. April. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In Tunesien Artillerie- und Spähtrupptätigkeit. Ita lienische und deutsche Luftwaffenverbände bombardierten die Hafenanlagen von Bons und griffen in mehrfachen Aktionen die feindlichen rückwärtigen Verbindungen an, wobei sie einige Dutzend Kraftfahrzeuge in Brand steckten. 12 feindliche Flug zeuge wurden im Verlaufe deS Tage» abgeschossen, davon acht im Luftkampf, vier durch die Flak. Auf der Höhe der Reede von Bougie trafen deutsche Flug zeuge ein Handelsschiff von 8000 BRD mit einem Torpedo. Neapel, ShrakuS, Palermo und Carloforte wurden von feindlichen Flugzeugen angegriffen, die in den beiden erftge nannten Städten beträchtliche Schäden an öffentlichen und pri vaten Gebäuden «»richteten. In Neapel sind 221 Tote und 387 Verletzte, in ShrakuS vier Tote und 20 Verletzte, in Carloforte 12 Tote und 30 Verletzte zu beklagen. Im Lustraum von Neapel wurden zwei feindliche Flugzeuge abgeschossen, zwei der am Angriff auf Carloforte be teiligten Bomber wurden von der Flak bei Mercuredba zum Absturz inS Meer gebracht. Eine- unserer im Atlantik operierenden U-Boote unter dem Kommando von Kapitänleutnant Mario Rossetti au» Jmperta versenkte den griechischen Dampfer „GranicoS" von 3000 BRT., der eine für England bestimmte Labung Schwefelkies an Bord hatte, und den englischen Dampfer „Celtic Star" von 8000 BRT. s „Gpitfire" wurden abgeschossen. Zahlreiche wmber und britische Jäger erlitten im Verlauf Luftschlacht über dem nordfranzöfischen Küsten- i Beschädigungen, daß sie ihren Heimathafen cht Haven dürften. Die in großen Höhen aus kämpfe bewiesen erneut die überlegene Schnel- idiWt der Focke-Wulf- und Messerschmitt, regen die auch die starke Bewaffnung der vier- ,Keder inst dem leitenden britischen Jäg« Abwehr von dem Bomberverk dm wchreä, hatten bei dm Einzekkämpfen trifft, so fprechm die Kampfereignisse selbst Sprache. Die Front hat ihr Aeußerstes getan, unter Verhältnissen, die stärker waren al» LaS j ihr kämpferisches Können und ihr seelisches Nebergewicht über den Gegner bewährt. Dort, wo sie Weichen mußte, hatte sie je- icht gefochten. Diese» Be- Südfront auch über die weggetragen, vis frische > klare Maßnahmen einer Uw« zuflüchten, denn kaum >n die Bomben aus großer siergänger Heruntersturz ten. hnviertel und Parkanlagen. " 'r, geborstene Mauern, id die Bilder, die sich Boulogne-Biikancourt bieten. Auffällig find die vielen Bombentrichter, die sich auf dm Straße« bestndm. Zwei Bomben haben die U-Bahnschächte durchschlagen und dort zahlreiche Tote gefordert. Besonders tragisch wirkte sich der Angriff auf die weltbe kannte Rennbahn von LongchampS au», die am Sonntag ihre Saison eröffnete und von einer riefigen Menschenmenge besucht war. Ungefähr IS Bomben fielen auf da» Gelände der Rennbahn und verursachte« den Tod von Wer SO Personen, während viele andere zum Teil schwer verletzt umrden. Ein Augenzeuge berichtet t« „Mattn", daß die Jockey» gerade aufge- sessen waren, um zum Rennen zu starten, al» sich da» Dra.na er eignete. Da» Hemm der Sirenen, da» Flakfeuer und die Explo sion der Bomben war fast im gleichen Augenblick zu Horen. Während ein Teil der Menschen floh, blichen andere wie ge bannt an ihrem Platze stehen. «ine Reih« von Ministern wellte am Montag an den Städten der Zerstörung. Die französische Regierung hat dm 7. April zum nationalen Trauertag erklärt. Reuter: Bei klarem Wetter genau t» Oesqu, der v-tt'v- term U Der SSHWe LrMer K TagekLtl fiirZMOwer-a - »EE, ,, t für 1S4L :n Anlage- an lang- »rkteS und , gMhrt. -in« gestei- L7L G,SS) Mmoneii Mtitzr auf Meuten. Mi W den' "ZiÄrück. r m« Une- y. , auf die r.i« W I sich durch die La- schoßdie brittsche Flak, und sie schoß der- uns Abwehr konnte die Angreifer hindern! "w kim erst hoch, als die schnellen deut- son im Rückflug waren. Nun sitzen die Flugzeugführer beisammen und sprechen über dm heißen Kampftag über England. Die Freude über den er zielten Erfolg ltuchtet au» dm jungen Augen. Manchmal nur schweigen sie und denken an ihren Kameraden, der nicht mehr wtederkam vom heißen Kampf, der junge, schneidige Offizier, der güte Kamerad. Lin Volltreffer hatte sein Leven auSgelöscht. In dm Gesprächen lebt er weiter, er wird weiter leben in ihren Taten; denn sein Geist lebt in ihnen allen, der kämpferische Geist, der alle- besiegt und alle- erreicht. Martin Prenner LufMmPse ür MVtN Meter Höhe /LLW'N » -- — » .L -i Berstu. » * wie bereit» gem verband, begleit« Westaebiete vor. lo ovsi Metern .< den» und Jimdst fen, die sich da« nutm mmeve v Bon-om Bi r« MMlel m Smlkls Meile« Von Gmeralleutnant Dittmar l. Noch ist nicht an allm Stellen der weitgespannten Front im Osten der Kampflärm verklungen, noch immer sind hier und dort Gefechte im Gange, die, mit den Maßstäben anderer Zeiten gemessen, wohl als Schlachten gelten können, die aber im Vergleich zu dm hinter uns liegenden Ereignissen nur noch dm Charakter örtlicher Kämpfe tragen. Sie mögen, von sowjetischer Seite gesehen. Versuche bedeuten, doch noch irgend wo Erfolge zu erringen, um dadurch die Anerkenntnis der Tat sache hrnauszuzögern, daß ihnen das große Ziel dieses Winters versagt geblieben ist. Dorr, wo wir selbst im Angriff stehen, bildet er dm Schluß akt der erfolgreichen Gegenoffensive, die mit der Wieder einnahme von Charkow ihren Höhepunkt erreichte und dm ge fährlichsten Einbruch der Sowjets über unsere neuv^ogene Abwehrfront nach Westm in Richtung auf dm Dnjepr berei nigte. Schneeschmelze und Verschlammung erzwingen eine Kampfpause. Die Winterschlacht selbst kann, in ihrem äußeren Ablauf wenigstens, als abgeschlossen gelten. Rein äußerlich betrachtet, kann das Ergebnis der Winter- Wacht dahin bestimmt werden, baß der operative Stand vor Beginn der vorjährigen deutschen Offensive annähernd wieber- tzergestellt worden ist, wobei der gesicherte Besitzder Krim und der Enge von Kertsch für uns noch als zusätzlicher Vor teil ins Gewicht fällt. Aber es würde irrig sein, in dieser Ver teilung des beiderseitigen Landbesitzes das ausschlaggebende Merkmal für die augenblickliche Lage zu sehen. Schlachten, wie die hinter uns liegenden, haben eine Wirkung in die Zukunft, die weit umfassender zu sein pflegt, als daß sie im Gewinn und Verlust von Landgebieten ihren alleinigen Ausdruck finden könnte. Was für die Zukunft mindestens ebenso ins Gewicht fällt, ist das, ioas^eine zum Abschluß gekommene Kampfperiode an Werturteilen und damit auch an Ausblicken auf das künfti ge Geschehen zuläßt. Oer 8ino unserer Arbeit bvstokt cksrio, 6ss lieben unseres Volkes 2u sickern Arloff 8lÜsr Was Führung und Truppe auf deutscher Sette ve- trifft, so sprechen die Kampfereignisse selbst eine deutliche Sprache. Die Front hat ihr Aeußerstes getan. Sie hat auch unter Verhältnissen, die stärker warm als LaS stärkste Wollen, ihr kämpferisches Können und ihr seelisches Uebergewicht über desmal "gegen eine unerhörte Uebermai wußtsein hat unsere Männer an der anfänglich schweren Rückschläge Hintz Kräfte zugefuhrt werden konntm und entschlossenen Führung dm Weg aus Der erfolgreiche Widerstand am Don^ wie der siegreiche Ge- aenschlag auf Charkow und Bjelgorod gewinnen erst im Lichte der ihnen vorausaeaangmen Ereignisse ihre ganz« Größe. Operationsfährgkeit, Kampftüchtigkeit und Kampfverfahren der Sowjets haben demgegenüber ihre Feuerprobe nicht be standen. Daß sie in der Mitte und im Norden an keiner der an gegriffenen Fronten trotz der hier unter besonders günstigen Nachschubverhältniffen langfristig zusammengeführten Massen von Angriffsmitteln aller Art keine Erfolge errangen, wird eine bittere Erfahrung für sie bedeuten. Die Sowjets werden, das ist anzunehmen, die Folgerungen darauSzu ziehen suchen. Wir aber werden auch unserseits Mittel und Wege finden, und zwar solche, die nicht nur in einem Wettlauf der Produktton von Waffen und Munition beruhen. Wir werden es, ebensowenig wie in diesem Winter, nicht dahin kommen lassen, daß die Geist losigkeit der Materialschlacht Gewalt über die Dinqe gewinnt. Es gibt Mittel und Wege genug, die.einer geistbestimmten Führurrg in dieser Hinsicht zur Verfügung stehen: DaS für den Gegner Neberraschende zu tun, ihn von nicht vorhergesehene Situationen zu stellen, ihm in allen Maßnahmen um einen Schritt voraus zu sein —, einem solchen Kampfverfahren ist keine Ballung von Massen gewachsen. Die vergeblichen Versuche der Sowjets, die Lage am Donez wiederherzustellen, sind in einer Hinsicht bezeichnend: DaS «ilige L >Iock». L die deuttchen FürgKUü^ gemeldet, chm Flak Überfiel sie, brandete ihnen —- -»i-kgen. Sie ließen sich nicht avdränaen mW« die Stadtmitte vor, wo der große Bahnhof > die hohm Speicher. Alle Flugzeuge grifwU zu glet- an, mto alle Fmgzeuge warfen zu glttcherLeit ihre Klammen Merten auf, Wvere Rauchwolken, von -zuckt, wälzten sich über lH -«störten Gebäude, en saßm^im Bahnhof, Pie Speich« schlusien in allen Kreiß yrrvorgerufen. Sowjetaugriffe am Kuban-Brückenkopf zerschlagen An» te« FÜLrer-auptquartie Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Sowjet» traten gestern mlt mehreren Divistonen de« erwarteten Angriff gegen die Ostfront de» Kuba Brückenköpfe» an. Ne uumer von neue« voraetragene«, starker Artillerie nutz viele« Panzern unterstützten Am wurden unter hohe« feindlichen Verlusten an Menscheu Material durch deutsche uub rumänische Truppen zerschlagen. Me Kämpft dauern «och an. Ein eigene» Aagrtfftzunteruehuien östlich vr«l verlftf ersÄgreich. An der übrigen Ostfront nur Wltch Letz^wevsre» und vor Leningrad lebhaftere örtliche tnnestscheu Front verlief der Tag bei örtliche, SPäb- nut StoPruPPtätiakett ruhig. Die Luftwaffe bekämpft« rzrug- und Panzerankannn- nagen. Deutsche Jäger er- «zeuge grifft« «u Seeg,biet feind Frachtschiff au UW beschädig- Lia gemischter britisch-nordamerikanischer verband griff am gestrige« Tag« da» Gebiet von Pari» an. Durch Bombentreffer in Wohnvierteln, städtische« ««lauen uW auf Sportplätze« der Stabt hatte tft Bevölkeruag mehrere hundert Tote und ver letzte. Bei diese« Terrorangriff und andere« Vorstöße« de» Feiude» gegen die besetzten Westgebftte uW Norwegen wurden 1» Flugzeuge Wgeschoffen. Drei ei^ne Flugzeuge ginge« ver- warft« britische Flugzevae Pia«» e vorwftgeW Uns offt«e La«dge- «er «ütz Leiche« Kebmgea werde« «W Munch rudeaKtzaakeu. HSuftr« «-ch «chwerwrfttzte ia L-bensgefichr befind««. I« ganzen zählt «an jetzt rund 7<w verletzte. DteMrfrLumuugSäi-oeiteu werben mit aller «rast fortgeil setzt «W jhxer Schmlliakeit ist es zu verdanken, daß Hier uW da noch emtg« UeberlebeWe aus den Kellern emgesturzter Häuser hervorgezogen werden konnten. Ob sie jedoch al» gerettet anzu» ^ehen siiw, steht noch nicht fest, La sie körperlich sehr geschwächt Der verbrecherische Angriff erfolgte zu einer Zeit, in Leb ganz Pari» auf den Beinen war, um am Rande -er Stadt «nd am S * - waren