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lt**A*Ü» M Dienstag, -en 23. Februar 1V43 schi! v ,ck>witt»I ^rkvit «nä Opivr ä«r llvLnrst siirü ÄLv IVsKvi» äv8 8»Iäatv» IN» »I». krSä« Utedoo«, Nr, 19« SS. k»dr., >o» «litt. l « luntl ismsot-r, lor, Roll»! ivvrill L» lmöt» lm 6« Lorr > Hott», cknrioz^r- rckel ag mit! »rdels Nt«. La «lleoömiU itt groäsr äsottck«! lr«xl »lairoko, rermtüt. .. . vieren vom Schneewasser durchnäßte Uniform im eisigen Nachtwind am Leibe gefror, äußerste Härte und Zähigkeit. hMgerkalastrophe tu Tschungkinn-Wna / changhai, LS. Febr. Zehn Millionen Chinesen in dem!bewegte sich ein Flüchtlingsstrom Ischungking-Regierung unterstehenden LM der Provinz Richtung auf die Provinz Schensi. a n leiden unter einer furchtbaren Hungersnot, der Mel. in Lumpen gehüllt, schieben mit ihr PNMd IM- »mW »au», w, »urch l Mmdertzrrl, I««L.V»rrI» d„. Moskau pröseuliert deu ersten Wechsel Bulgarien, Kroatien und Ungarn sollen beseitigt werben zerbrechen, so daß dem Kreml die Lust vergeht, weiterhin solche Forderungen anzumelden. Verbrecherisch und heuchlerisch! Italienischer Kommentar zu deu Feiern zu Ehre« der Sowjetarmee. Rom, 23. Febr. Die Feiern, die in England zum 25. Grün« dungStag der Sowjetarmee stattfanden, erregen, wie der diplo- matische Mitarbeiter der Agenzia Stefani schreibt, in allen europäischen Ändern Ekel und Abscheu. England habe durch die Haltung seine- König», seiner Minister und semer Erz bischöfe, die sich alle vor dem ML ' - - - einen Unüberbrückbaren Abgr-..- päischen Kontinent geschaffen. Mit der Ehrung der bolsche wistischen Armee billige England zugleich die Ermordung der Romanow». Die britische Oligarchie lege diese verbrecherische Md heuchlerische Haltung an den Tag, weil die bolschewistischen Heere für den von ihnen heraufbeschworenen Krieg, den ihre eigenen Armeen nicht zü führen imstande seien, ein willkomme- SlWM WWW W rMMiMIS Die Feiern, die im gesamten Plutokratengebiet zum 2b. Jah restag der bolschewistischen Kriegsvorbereitungen durchgcsuhrt wurden, zeigten auch in ihrem äusseren Charakter, daß die Chur chill-Agitation ohne Anleihen bei den jüdischen StammeSgenossen in Moskau nicht mehr auskommt. Da man angesichts der starken europäischen Empörung über die englische Verratspolitik auch im eigenen Lande Rückwirkungen des schlechten Gewissens befürchtet, begnügte man sich diesmal nicht nur mit den üblichen offiziellen Ministerreden. Man sorgte auch für den nötigen bolschewistischen Rahmen der Kundgebungen. DaS Tollste dabei War wohl die Veranstaltung in der Londoner Albert-Hall, an die sich immerhin historische Erinnerungen an vergangene große Tage der briti schen Geschichte knüpfen. Hier wurde ein richtiger bolschewisti scher Theaterrummel inszeniert. Als ein Orchester die Inter nationale anstimmte, erhob sich im Scheinwerferlicht dis Figur eines bolschewistischen Soldaten, der mit gefälltem Gewehr zum Angriff aufforderte. Später ließ man auch ein Hakenkreuz auf leuchten, das zuletzt von einem Strom blutroten Lichtes, das Stalin und seine Horden symbolisierte, „hinweggeschwemmt" wurde. Der jüdische Sowjetbotschafter Maisky und 420 andere bolschewistische „Ehrengäste" wußten sich vor Vergnügen über diese sinnigen „Geschenke" aus der plutokratischen Agitationskiste nicht zu helfen. Sie klatschten grinsend Beifall. Auch sonst bemühten sich die englischen Minister, die beson ders in Jndustriegroßstädten mit wachsender bolschewistischer An hängerschaft eingesetzt wurden, der Roten Armee in einer für England entwürdigenden und jeder europäischen Verantwortung hohnsprechenden Weise Lobsprüche zu spenden. Man hat den Eindruck, daß damit der Votksstimmung bewußt ein Anreiz ge geben werden sollte, um sie von jedem ernsten Nachdenken über die tatsächlichen Folgen eines bolschewistischen Sieges für den Kontinent abzulenken. Die aus dem ganzen weiten Hinterland dem hohen Sie, -in mit 8:0 (M i 8:2 (2:0chgego> Aber auch Einzelfahrer, die gegenwärtig wieder in stärkerem Maße auftreten, wurden mit Erfolg angegriffen. Bei den amtlichen britischen Stellen und in der britischen Leffentlich- keit ist die Frage noch nicht entschieden, ob Geleitzügen oder Ein zelfahrern der Vorzug zu geben ist. Da sich immer wieder zeigt, baß das Geleitzugsystem kerne Gewähr für Sicherheit bietet, las sen die Engländer und Nordamerikaner jetzt ost schnelle Schiffe als Einzelfahrer den Ozean überqueren. Aber auch diese Gegner werden von unseren U-Booten aufgespürt, erfaßt und vernichtet. So sst in der vorliegenden deutschen Sorck>ermelduag ein 6000- BUT.-Einzelfahrer enthalten, der östlich Neufundland torvediert WUrdL Ferner würden aus den für Nordafrika bestimmten, schwer gesicherten Geleitzügen mehrere Frachter und Tanker her- ausgeschossen. Südwestlich Irland stellten die deutschen U-Boote einen mittleren Geleitzug, aus dem ihnen vier Schiffe und ein Tanker von 6000 BRT. zum Opfer fielen. Im gleichen Seegebiet wurden aus einem südsteuernden, kleinen, langsamen Geleitzug zwei Schiffe und ein 8000-BRT.-Tänker versenkt. Die Sondermeldung erfaßt außerdem Erfolge imMittel - meer. Hier ist der Einsatz der deutschen U-Boote bekanntlich besonder» schwierig. Die Angriffe richteten sich im westlichen Mit telmeer gegen jenen Nachschub für die Nordafrika-Front, der von Gibraltar aus entlang der nordafrikanischen Küste geleitet wird. Zerstörer, Torpedoboote und Korvetten sichern diese Geleitzüge, die außerdem im Bereich der Luftwaffensicherung liegen. Honan leiden unter einer furchtbaren Hungersnot, der Mel dungen aus Tschungking zufolge in den letzten Koche« «ach vorsichtigen Schatzungen bereits Hunderttaufende zum Opfer gefallen find. Die strenge Kälte hat ein übriges getan, diese Hungersnot zu einer der größten Katastrophen zu machen, die China seit vielen Jahren befallen hat. Auch für das kommende Frühjahr ist mit einer Linderung der Hungersnot kaum zu rechnen, da das Land völlig verödete, die Felder unbestellt sind und das von der Regierung zur Verfügung gestellte Saatge- treide von der hungernden Bevölkerung verbraucht wurde. Ein Regierungsbeamter TschungkinaS, der daS Gebiet kürz lich bereiste, berichtete über die Auswirkungen der Hungersnot: Die letztjährige Ernte in diesem Gebiet hat kaum die Aussaat eingebracht. Vorhandene Reservebestände find restlos aufge braucht. 70 v. H. de» Viehbestandes find abgeschlachtet. Plün derungen der hungernden Bevölkerung find an der TageeSord- nung. Wer noch genügend Kraft aufbringt, sucht sein Heil in der Flucht. Aus dtn Straßen und in der Lunghai-Lisenbahn Front nahmen unsere Truppen mehrere Ortschafter nichteten große Teile einer sowjetischen Schibrigade. Allein im Abschnitt einer aus Pommern, Mec und Brandenburgern bestehenden Jnfanterie-Divisii die Bolschewisten südlich Orel in «r letzten Woche TotH einige hundert Gesa „ , 48 Granatwerfer, ' Maschinengeivehr« mnteriewaffen. Eine der angreifende'.. . , Divisionen schrumpfte auf ein Sechstel ihrer Kam lammen und mehrfach mußte der Feind zur Auffül der Sowjetunion zusammengeholten Stalinschen Maisenheere, die nur noch zum geringsten Teil mit Europa in irgendeinen Zu sammenhang gebracht werden können, wurden hierbei geradezu als die Verkörperung des europäischen Kultur- und Zivilisations willens hingestellt. Immerhin gab z. B. ein Mann wie Attlee, der als Stellver treter Churchills und orthodoxer Labour-Anhänger sonst anders zu reden pflegt, zu, daß man selbst in London nicht mit derart umfassenden Vorbereitungen des Bolschewismus für den großen Angriffskampf gegen den europäischen Kontinent gerechnet hatte. Dafür erwies sich wieder Duff Cooper als der unverbesserliche Schwätzer, der schon mehr als einmal Beweise einer nicht zu übertreffenden Urteilslosigkeit abgelegt hat. Er meinte, die Sow jetarmee sei besser als die der Hohenzollern und der Nazis. An derson orakelte in Cambridge, die Sowjets hätten ein zusammen gefaßtes Oberkommando und seien unerschütterlich, wobei er Wohl an die vergeblichen Anstrengungen der Plutokraten dachte, ein ähnliches Oberkommando herzustellen. Der Erzbischof von Can terbury ließ in allen Kirchen Gebete für den Sieg der Gottlosen zum Himmel steigen, und Churchill versuchte alles, um seine anti bolschewistischen Aeußerungen und seine Ausbrüche gegen die bol schewistische „Pestilenz, welche die Seele eines jeden Volkes ver seucht und aushöhlt", in Vergessenheit zu bringen. Nimmt man zu all dem noch die Meldungen des Londoner Nachrichtendienstes hinzu, in denen triumphierend berichtet wird: „Belfast, Birmingham, Bristol und Leicester feierten gestern, während heute die Reihe an Cardiff, Manchester, Newcastle, Glasgow, Oxford, Cambridge,"Brighton und Sheffield war", so ergibt sich daraus ein Bild von der Größe und dem Umfang der englischen Bedrängnis, wie es eindrucksvoller und für die Briten zugleich blamabler nicht gedacht werden kann. Bedrängt und lorgengequält muß sich das ehedem so stolze Albion heuchlerisch und schmeichlerisch dem bolschewistischen Untermenschentum in die Arme werfen. Um von Stalin „gerettet" zu werden, verleugnen die Engländer heute alles, was ihnen noch vor Jahren und Monaten für lebenswert und politisch richtig galt. Sie springen mit ge schlossenen Augen inS Dunkle, weil die Folgen ihres europäischen Verrates grell und wie ein tödlicher Vorwurf immer wieder an ihr Bewußtsein klopfen. Die schamlose Verhimmelung Moskaus, zu der sich heute notgedrungen selbst die „edlen" Lords verstehen müssen, ist alles andere denn ein Ruhmesblatt in der englischen Geschichte, und jeder Deutsche mag sich selbst fragen, ob der Auf takt zu solcher nationalen Selbstveruichtung als Ausdruck der Stärke oder einer hoffnungslosen Schwäche zu werten ist. Im Vernichtung bolschewistischer Banden Berlin, 22. Febr. Dieser Tage führte eine Kamvffliegerstaf- fel vernichtende Schläge gegen bolschewistische Banden durch. Spähtrupps hatten im rückwärtigen Frontgebiet deS mittleren Abschnitts zehn Bandenlager ausgespurt. Diese Lager wurden daraufhin von der Staffel mit Spreng- und Brandbomben be legt und die Banditen selbst durch Bordwaffenseuer gefaßt und aufgerieben. Zahlreiche Explosionen, weithin sichtbare Brände und Rauchsäulen kennzeichneten die vernichtende Wirkung dieses Unternehmens. Auch an anderen Abschnitten waren Akttonen gegen bolsche wistische Banden erfolgreich. Im Schutze des dichten Schneetrei bens -er letzten Wochen hatten sich zahlreiche bolschewistische Banden südöstlich deS Ilmensees festgesetzt, um von dort aus un sere Nachschubwege zu stören. Eine deutsche Kampfgruppe konnte setzt allein in ihrem Bereich ein großes Munition»- und Ma teriallager der Banden erbeuten und 229 Banditen vernichten. (Lausitz) SS- n TB. Eunewnld, ««»wahlspffl M »er LauNas, e « SIf von Sport. : «oben allein Ile- mfo sicher mit 8:l v:d -um Ehrentor k. «wen SMO-H r OrbnuuBVoNui trister de, 1. Klaff, , Eintracht Groh, Reue U-Boot-Erfolge trotz schwerster Stürme wieder 15 Schiffe mll 103 000 VRT. aus stark geficherie« Selettzügen versenkt Sonbermelbvng: Trotz schwerster Stürme und unsichtigen Wetter» fetzte« die deutsche« Unterseeboote den Kmnpf gegen die feindliche Schiffahrt fort und versenkten l« Atlantik'und vor den nordasrikanischen Mittelmeerhäfen au» stark gestcher- te« Geleitzügen heraus 15 Schiffe mit 10SVV0 «RL., ei«e Kor- Veite, ei« Geleitboot, eia Vorpostenboot und vier Transport, segler. Ein weiteres Frachtschiff wurde torpediert. Die Wetterlage im .Atlantik, die bereits im Dezember und Januar -en Einsatz der deutschen Untersiebüote einschränkte, hielt mit schwersten Sturmen auch im Februar an. Schwer« See und schlechte Sicht beeinträchtigten die Angriffsbedingungen im Kamps unserer Unterseeboote gegen die feindliche DersorgungS- ^iffahrt. Anderseits aber wurde auch die englische und nord amerikanische Schiffahrt durch die Wetterlage behindert. In zahlreichen Fällen kehrten Frachter auf halbem Wege mit schwe ren Seeschäden um und in ihre AusgangShäfen zurück. Dennoch sind unsere U-Boot-Rubel ununterbrochen auf Jagd und lassen sich nicht abschütteln, wenn sie Fühlung mit einem Geleitzug erhalten haben. Die Geleitzüge sind zumeist durch Zerstörer, Torpedoboote und Korvetten und in ihrem Ak tionsbereich auch durch die Luftwaffe des Gegners stark gesichert. Die Erfolge der deutschen U-Boote sind angesichts dieser umfang reichen Sicherung um so höher zu bewerten. Bereits Hundertlaufende von Hunderttausend«« in Ausgemergelte Bauern, in Lumpen gehüllt, schieben mit ihrer letzten Kraft die typi schen chinesischen Karren, auf denen ihre Habe und ihre Kinder untergebracht sind. Hunderte von Kmderleichen liegen an den Straßenrändern; daS Aussetzen von Kindern steigt in er schreckendem Maße. Etwas größere Kinder werden für 10 chinesische Dollar (50 Rpf.) zum Verkauf angeboten. Mädchen von 13 Jahren Vierden als Bräute verkauft. Der sich nach der Provinz Schensi hinein ergießende nach Hunderttausenden zäh lende Flüchilinasstrom bringt auch hier die Wirtschaft völlig aus dem Gleichgewicht und verursachte bereits LebenSmittel- knappheit und ungekannte Preissteigerung. Abschließend betont der Bericht, dass die Bekämpfung der Hungersnot für die Tschungking-Regierung außerordentlich schwierig sei, da kaum TranSportmöalichkeiten vorhanden sind. Es bestund« aber andererseits kein Zweifel darüber, daß die Zahl der Opfer dieser Katastrophe in die Millionen steigen müsse, wenn keine sofortig« Hilfe komme. StoShvk«, SL gebe. Dte englisch« Zeitung „Observer" phmchett m»ch Meldung de» Londoner Korrespondent,« von ,SV«a»ka Dagbladett die politischen ««»fichten, die durch de« Sormarsch der Rote« Armee eröffnet werden. Da» Blatt betont, »aß der wettere Bormorsch der Sowjet» die Länder Bulga- rie», Kroatien und Ungarn, die jahrzehntelang da» ern steste Hindernis eine» dauernde« Frieden» gewesen seien, besei- tigt. Diese jetzt vom „Observer" geäußerten Bernichtungsphan- tasien können, nachdem man MS der Moskauer „Prawda" und den Bemerkungen de» „Ecconomtst" bereits herauSlesen konnte, daß e» sich hier nur um eine erste Rate der Sowjetansprüche gehandelt habe, niemanden mehr überraschen. Nach Bessara bien, den baltischen Ländern und Finnland wird jetzt auf dem Umwege Mer London die Moskauer Gier auf Bulga rien, Kroatien und Ungarn angemeldet. Weitere EroberungS- pläne werden folgen. Die Völker Europas werden durch derartige Eingeständnisse der wahren Moskauer KriegSziele in ihrem Willen, in engster Waffenbrüderschaft unter Führung Deutschlands diese barbari- lche Menschheitsgefahr zu beseitigen, nur bestärkt und alles daran setzen, um den völkermordenden Bolschewistensturm zu Der ScMHe LrMer Tageküiü MrZWoAverda Der Sächsische TrMer.Vertaason, Bischofswerda Sa., ist das zur Veröffentlichung j» BtschofSwerda und Tkuktrch (Lausitz) behördltcherseus bestimmte Bla« und enthüll 8 Meitzen ü:S. in der Landbaff, ! Staffelfleger bo W»."«chönefkü isverkausten Leip, mneister im Auw »mtt dff h-lda ststvrhvürvE ernein rMitklt: Kamps.! gewicht und Reit. »icht. end in Nürnberg ffmLerg mit 16:« ruf und "b; m»; Hniptschriit- in «IschofSlverda : M>«h Bolen stri SftSslelle wüchmt- Aleukirch und Almgegend ? der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Bautzen und der BüraermetstK semer die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden V8. Jahrgang Durchschlagende Abwehr im Schneefturm Berlin, 22. Febr. Im Kuba n-Brückenkopf ließ das durch I Sturmtruppen Versorgungseinheiten einsetzen. Die Avwehr- Äegen und Schneefälle verschlammte Gelände gestern Mr be-'kämpfe waren erbittert Md verlangten von unseren Grenadie- schränkte Kampftätigkeit zu. Den zurückweichenden Bolsche- ren, d< ' " ' " "" tvisten stießen rumänische, durch deutsche Einheiten verstärkte Nachtwind am ! Kampfverbande weiter nach. Hierbei verlor der Feind einige hundert Tote, darunter den Kommandeur einer sowjetischen Schützen-Division, zehn Geschütze, 33 Granatwerfer und Ma schinengewehre, 60 Panzerbüchsen und zahlreiche Handfeuerwaf fen. Die stark wechselnde Witterung, die tagsüber Tauwetter, nachts aber leichte Ftöste und Schneetreiben brachte, und die dadurch teils aufgeweichten, teils vom Schnee verwehten Stra ßen beeinfliHten auch die Kämpfe im Donezbecken. In zahlreichen Vorstößen tastete der Feind unsere Front ab und faßte an einzelnen Stellen starke Infanterie- und Panzerkräfte schwerpunktartig zu Durchbruchsversuchen zusammen. Sämt liche Angriffe wurden jedoch im Anrollen oder in energischen Gegenstößen blutig abgewiesen. Der mit großer Wucht von Verbänden des Heeres und der Waffen-ff geführte Stoß in die Flanke Md in den Rücken bol schewistischer, zwischen Donez und Dnjepr zur Umfassung angesetzter Verbände traf den Feind schwer. Unsere vor dringenden Panzerverband« warfen die Bolschewisten MS meh reren stark besetzten Ortschaften hinaus und vernichteten eine Anzahl Panzer und Geschütze. Bon schweren Bomben zer trümmert, blieben 25 Sowjetpanzer Md zahlreiche Geschütze vernichtet im Kampfgelände liegen. Im Raum westlich und nordwestlich von Charkow scheiterten erneute feindliche Angriffe am zähen Widerstand unserer Truppen. Im Raum südlich, südöstlich und nordöstlich Orel griff der Feind im Schutze heftigen Schneetreibens, daS sich bisweilen zum Sturm steigerte, an mehreren Steven an.. Bi» auf sofort abgeriegelte Md im Gegenstoß bereinigte Einbrüche blieben die Bolschewisten ohne jeden Erfolg. Seinen stärksten Stoß führte der Feind von Nordosten her, mit Unterstützung von 22 Pan zern. In erbittertem Ringen wurden hier ebenfalls 13 Panzer vernichtet, der Rest mitsamt der begleitenden Infanterie zuruck getrieben. Bet den Gegenstößen an einem anderen Abschnitt dieser - " Ortschaften und ver- - - - - — Menburgern Ion verloren ,1 über 2300 sangene, 13 Panzer, 6 Pakgeschütze, 'we und Hunderte von In in sowjetischen Schützen- "ärke zu- ig seiner Mörder des Kreml verneigten, wund zwischen sich und dem euro- u. Mit -er Ehri re I lg- eigenen Armeen nicht zu führen imstande seien, ein willkomme ne-, Kanonenfutter bildeten. Dadurch werde diese englische Geste noch verabscheuung-würdiger.