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Ä -/ij Donnerstag, den 21. Januar 1943 98. Jahrgang 17 s Ul ''-."'e ^"irer an nulter mit italienischen Verbänden rich Hollenweger aus Dresden im Felde tödlick griffe de» Feinde» zum Stehen brachten. Trotz allökrpaniechH iü emem Panzergrenadier-Regiment, Ärgermeister. 0 > Belohnung lio« Tode gequetscht r Bruno Hunger ,en wollte, angc, ,er wurde dabei ßte durch einen gen leuerliche 24. Dezbr, 1942 :dig, verwitwet, Ileukirch und Zlmgegend der amtlichen Bekanntmachungen de- Landrat- zu Bautzen und der Bürgermeister ferner die Bekanntmachungen des Finanzamt- zu Btschof-werda und anderer Behörden »««ii.iii««« II«I>I« Ü»8«r, »N»r «ar »d«H «mr, VauSl, »e»«r, V«n>- »e«ir, Otka- Ulk, i«<n>r, Ulil.o- «6 N4N«eo,r, o--ie- M-I«I lio, I.I s ein überaus reich, spiele zur Ermitt, lit elf Treffen ter Januar: nz- und Unterbai, nzert. 14.1S—iS: erhaltung. 16 bii Funk für alt und ivntberichte. is.ti «Film. 20.15 W -22: Puccint, Ri. ch richten. Gluck. 20.15-Sl! Tänzerische Musi! 6.S6—7: Spart an r sind, erstmalig >42 gezahlt wird, stgebenden in die Steuer bung der Lohn erden. Ein Zi- eine andere als mmende Steuer lerhflichtet, seine e feine« Wohn, nruf 444 und tti; bmS: Lauptschrift- d Möckel; sämtlich S: durch Boten stet HSftSstelle wöchmt- gr höherer Gewalt lenvrrlSllste: vtr.j rschlesien im Drei, ipse beider Gebiete -zig, Dresden und glelchskampf in der! « ein Bannkamds im Radball durch, en, Leipzig, Cbem- tSkampf in Hohen-! e GevietSkamPf in Artikel 3 Deutschland und Japan werben enge Verbindung miteinan der halten, um ihre Zusammenarbeit für die Durchführung ihrer Wirtschaftspolitik immer wirksamer zu gestalten. Die beiden Regierungen werden zu diesem Zweck die Ent wicklung der Wirtschaftsbeziehungen zwichen den beiden Ländern durch Sonderbeauftragte ständig beobachten lassen. Artikel 4 Die zuständigen Stellen der beiden Regierungen werden die zur Durchführung dieses Vertrags notwendigen Einzelheiten vereinbaren. Artikel 8 Dieser Vertrag tritt mit seiner Unterzeichnung in Kraft und bleibt ebensolange in Geltung, wie der Dreimächtepakt zwischen Deutschland, Italien und Japan vom 27. September 1940, ent sprechend dem 27. Tage des 9. Monats des 15. Jahres der Aera Shwa. Durchführungsabkommen M Tokio abgeschlossen Tickio, 20. Jan. Gleichzeitig mit der im Führerhauptguar tier erfolgten Unterzeichnung des Vertrages zwischen Deutsch land und Japan über die wirtschaftliche Zusammenarbeit sind in Tokio zwischen dem deutschen Botschafter Ott und dem Leiter der deutschen Wirtschaftsdelegation, Staatsrat Wohltat, einerseits und-dein Kaiserlich Japanischen Minister für auswärtige Ange legenheiten, Tank, anderseits drei Durchführungsabkommen ab geschlossen worden, die konkrete Einzelheiten über den Waren verkehr, die technische Zusammenarbeit und den Zahlungsverkehr enthalten. — Verhandlungen über die Einzelheiten zur Durch führung des Vertrages zwischen Italien und Japan sind noch im Gange. „Europa und Asien werden zusammen eine neue freie Melk verwirklichen- Rom, 21. Jan. Die Bekanntgabe des Abschlusses der Wirt schaftsabkommen zwischen Italien und Japan sowie zwischen Deutschland und Japan beherrscht am Donnerstag die römische Morgenpresse. Unter Schlagzeilen, wie „Einsatz aller Kräfte der Dreierpaktmächte.— Für den Sieg der neuen Ordnung. — In ternationale Solidarität" unterstreichen die Blätter die über ragende Bedeutung der neuen Wirtschaftsabkommen. Berlin, 20. Jan. Im Westkaukasus nahm nach einer mehr tägigen Pause, die von Stoßtruppunternehmen erfüllt war, die Kampftätigkeit am 18. Jan. wieder zu. Die an verschiedenen Stellen angreifenden Bolschewisten holten sich im Feuer der deutschen und rumänischen Truppen aber nur blutige Köpfe. Auch gm 19. Jan. schien die Sowjets ihre Vorstöße fort. An der Nordmole von Noworossijsk versuchten sie über raschend mit 8—10 Sturmbooten zu landen, doch wurden sie, ebenso wie die später folgenden Vorstöße geringer Kräfte, vom sofort einsetzendem starken Abwehrfeuer zurückgetrieven. Weiter östlich mußte die Besatzung eines zum Stützpunkt ausgebauten Ortes den ganzen Tag über konzentrische Angriffe des Feindes aushalten. Die wechselvollen Gefechte wurden durch daS Ein greifen slowakischer Infanterie und Artillerie entschieden. Die Sowjets sahen sich schließlich durch ihre schweren Verluste ge zwungen, ihre erfolglosen Vorstöße abzubrechen. An den Ge- birgSsronten glaubte der Feind den Nebel zu Überfäl len auSnützen zu können und griff, verschiedentlich in Stärke bis r» zwei Bataillonen an. Unsere Gebirgsjäger und Grenadiere brachten den Sowjets blutige Schlappen bei, und unsere Artil- wrie verhinderte durch Zerschlagen der Bereitstellungen die Wiederholung der Angriffe. , DaS im Raum -wischen Kaukasus und Don plötzlich Ersetzende Tauwetter, baS Glatteis, Schneemorast und Ver schlammung aller Wege zur Folge hatte, beeinträchtigte die Kampfhandlungen. Die raschen Bewegungen, die den Gefech te» in dem Gebiet während der letzten Lage ihr Gepräge ga ben, blieben irr den Schlammfluten zum Teil stecken. Bei der Abwehr schwächerer feindlicher Angriffe wurde in überraschen- bem Gegenstoß ein ganze» feindliches Bataillon bis auf einige Wangene vernichtet, und es wurden zahlreiche Waffen und M Pferde al» Beute eingebracht. Das unsichtige Wetter b-mmte auch den Einsatz der Luftwaffe. Dennoch warfen «ampf- und Sturzkampfflugzeuge Hunderte von Sprengbom- auf die Stellungen und Unterkünfte der sowjetischen Trup- A während unsere Jäger bei Tiefangriffen die im Schlamm beMsien^" festsitzenden Kolonnen wirksam mit Bordwaffen D o n gebiet machten starke.Schneeverwehungen die „wtzen häufig unbrauchbar. Die verharschten Schneemassen noch »usätzli^daS wechselvolie Ringst unserer die « Schulter an Schulter mit italienischen Verbänden umgriffe de» Feindes »um Sieben bvacktie» Ventl Geländeschwierigkeiten blieb die Kampfführung elastisch und unsere zu Gegenangriffen übergehenden Grenadiere warfen den Feind zurück und vernichteten im Bereich einer Infanterie- Division allein 10 sowjetische Panzer. Kamps- und Sturz kampfflugzeuge entlasteten die hart kämpfenden Heeresverbände durch Angriffe auf motorisierte Artillerie, Jnfanterieabteilun- gen und Kavallerieeinheiten, die zusammengeschlagen wurden, noch bevor sie die Front erreicht hatten. Daneben wurden die motorisierten Flakkampftrupps der Luftwaffe, die in den letzten Tagen wieder 12 Sowjetpanzer abschossen, zu wertvollen Hel fern für die Grenadiere. Die in diesem Kampfgebiet eingesetzte Flakdiviston hat im letzten halben Jahr 400 Sowjetpanzer ver nichtet, davon allein 100 um die Jahreswende in knapp vier Wochen. Obwohl die Flakeinheiten hauptsächlich im Erdkampf eingesetzt waren und den erbitterten Abwehrkamps Seite an Seite mit den Truppen des Heeres durchstanden, haben sie im letzten halben Jahr außerdem noch 210 feindliche Flugzeuge zum Absturz gebracht. - Trotz aller Härte, die das Ringen im Dongebiet von unse ren Soldaten verlangt, ist ihr großes Vorbild der Kämpfer von Stalingrad geblieben. Er muß ein Vielfaches der Härte, der Zähigkeit und des unbeugsamen Willens aufbringen, um trotz aller Entbehrungen und aller Ueberlegenheit des Feindes an Menschen und Kampfmitteln den fortgesetzten An griffen zu trotzen. Bei ihm gibt es keine Straße, keinen Damm, keine noch so schmale Schlucht und keine Häusergruppen, vor der nicht die gefallenen Bolschewisten zu Hausen zwischen den Panzertrümmern lägen. Immer wieder brechen die Bolschewisten über die Schneeflächen vor, immer wieder rollen die weitzgetünch- ten Panzer heran und immer zerwühlen die Granaten aufs neue die Kraterlandschaft, deren Trichter zu Bastionen gewor den find. Aber jedeSmal zerbricht an diesen Soldaten der feind liche Ansturm. 84 Tote in London beim letzten deutschen Luftangriff. Die Zahl der Todesopfer bet dem letzten deutschen Luftangriff auf London wird bisher mit 34 angegeben. Ueber die Zahl der Ver- letzten und die Ausmaße der Zerstörungen liegen noch keine ab schließenden Meldungen vor. Ritterkreuzträger Oberleutnant Hollenweger tödlich Perun- glückt. Anfang Januar verunglückte der Ritterkreuzträger Hein rich Hollenweger aus DreSdm im Felde tödlich. Er war Kom- Die HSrle der MwehrkSmpse lm Osten Aaleinheilen schossen 400 Panzer und 210 Flugzeuge ab — Das erbitterte Ringen im Raum Stalingrad hält an Lanwetter und Schneeverwehungen behindern die Kampfe zwischen Kaukasus und Don hrarrk tgen korbkinderw.) )ff. mit Preis ieschst. Vs. Bl. ckung wöchentlich so- ragen in der i Blatte«. DerSGlW LrMl'er Tageölaü fiirAisihoßwerda ? s / » ott Sächsische SrMler, Berlaa-ort, Btschof-werda Sa., ist da- zur VeröffenÄchung !p Mschofswächa und Neukinp (Lausitz) behörbltcherseu- bestimmte Bla« und enthält Zusammengeballte Kräfte Die neuen Wirtschaftsabkommen der Achsenmächte Die harten und schweren Kämpfe, die gegenwärtig im Osten Europas, in Libyen und Nordasrika und tausende Kilo meter entfernt davon im Pazifik für die Befreiung der Welt von der plutokratisch-bolschewistischen Zersetzung und für den Ausbau einer neuen gerechten Zukunft aller Völker geschlagen werden, sind der beste Beweis für die ungeheure Ausweitung des Krieges, der einen immer umfassenderen Charakter an nimmt. Wenn in einer solchen Zeit der Dreimächtepakt zwi schen Berlin, Rom und Tokio durch zusätzliche Wirtschaftsab kommen noch feste r begründet und im einzelnen ausgebaut wird, so kommt einer derartigen Vertragsuntemeichnung eine Bedeutung zu, die weit über den Sinn üblicher Handelsabkom men hinausgreift. Die jetzige harte und unerbittliche Kampf zeit steht bei diesen neuen Wirtschaftsverträgen ebenso Pate wie der Gedanke an die Zukunft, die aus diesem beispiellosen Ringen der Völker hervorwachsen soll. Unsere Feinde erhoffen von ihr ausschließlich eine Bereicherung ihres imperialistischen Machtstrebens. Deutschland, Italien und Japan aber sehen sie im Licht einer neuen Ordnung, für die alle drei Nationen gemeinsam angetreten sind und für die jedes Opfer gebracht werden muß. War der Abschluß des Dreimächtepaktes zunächst ein Fak tum von höchster politischer Bedeutung, so erfolgte am 11. Dez. 1941 bereits iene Ausweitung auf militärisches Gebiet, die den harten Entschluß aller Vertragspartner bewies, alle ihre Kräfte in die Waagschale des Sieges zu werfen. In den Rah men dieser ständig enger werdenden Annäherung und Anglei chung stellen sich jetzt auch die neuen Wirtschaftsabkom men hinein. Sie binden eng die wirtschaftlichen Grohräume aneinander, die aus den politischen und militärschen Kämpfen der ersten Kriegsjahre erwachsen sind. Die Ausnutzung der hier schon bestehenden und in Zukunft noch zu erwartenden großen Möglichkeiten dieser mit den reichsten Rohstoffen der Welt gesegneten Gebiete wird durch die Wirtschaftspatte im Sinne der gemeinsamen Interessen geregelt. Damit wird nicht nur eine praktische wirtschaftliche Gleichschaltung für die wei tere Kriegszeit begründet. Die Welt vermag vielmehr schon jetzt ahnend zu erkennen, auf welchem tragfähigen Boden auch die wirtschaftliche Paktherrschaft der Großräume der befreunde ten Nationen gebaut ist. Die jungen europäischen Völker mit ihrem Reichtum an technischem Können und praktischer Erfah rung verbünden sich eng mit der japanischen Großmacht, welche die Führung bei der wirtschaftlichen Erschließung der Rohstoffreserven und sonstigen Naturschätze Ostasiens und des gesamten pazifischen Raumes übernom men hat. Dieses Bild einer neuen Welt, die nicht auf der Pro fitsucht der City- und Wallstreetjuden, sondern auf der Er kenntnis der wirtschaftlichen Möglichkeiten und des freien Bei trags aller selbständigen Völker der Erde aufgebaut ist, unter scheidet sich grundsätzlich von dem Zustand wirtschaftlicher Des organisation, in den die Welt durch die Schuld der westlichen Plutokratien und ihres düsteren Gegenspielers und hurtigen Verbündeten in Moskau hineingeraten ist. In diesen Bezir ken weht bereits ein frischer Wind, der auch durch die Belastun gen des jetzigen Kampfes nicht getrübt werden kann. Hier ent steht aus Blut und Opfern auch eine Wirtschaftskameradschaft, die nach ihrer inneren Moral und ihren Zielsetzungen der mi litärischen und politischen Zusammenarbeit würdig zur Seite tritt. Welche seltsame „Einigkeit" unsere Feinde dieser totalen Kriegführung der Nationen des Dreimächtepaktes entgegenzu setzen haben, war in den letzten Wochen in Nordafrika zu er kennen. Hinter dem lauten Tamtam der Feindphrasen und der in London und Washington grell geübten Suggestionstak tik einer hinterlistigen Agitation offenbarten sich zum ersten Mal deutlich die tiefen Sprünge und Risse, die den Kriegsvau unserer Gegner von oben bis unten durchziehen. Die Welt hatte Gelegenheit, an einem Schulbeispiel die Raubgier Roose velts zu beobachten, die unersättlich nach immer neuen fetten Brocken in der Welt schielt und kein Empire, und sei es selbst das der Verbündeten, unbedroht und unbestohlen läßt. Dieser eigensüchtigen Auslegung eines erlogenen Schlagwortes vom totalen Krieg steht jener harte und unbeugsame Wille zum ge meinsamen Marschieren, Planen und Aufbauen gegenüber, wie er von den Dreicrpaktmächten Zug um Zug weiter verwirklicht wird. Es ist ein kampferprobter, aus Selbstsicherheit und Selbstvertrauen gegründeter Wille. Daß er auch im Zeichen schwerster Kämpfe niemals die leitenden großen Ideen aus den Augen läßt, beweist seine innere Gesundheit. Äeußerster Kriegseinsatz in Italien Rom, 20. Jan. In Italien sind am 18. Janaur die gesetz lichen Bestimmungen über die Arbeitsdienstverpflichtung in Kriegszeit in Kraft getreten, nach denen jede männliche Person im Alter von 14 bis 70 Jahren und jede weibliche Person im Alter von 14—60 Jahren zum Arbeitsdiensteinsatz herangezogen werden kann. Bis zum 18. Mai müssen von den zuständigen Be hörden die Listen der Männer zwischen 20 und 55 Jahren einge reicht werden, die auSgcmustert wurden. Die Einwohnermeloe- ämter haben eine Aufstellung der Männer zwischen 56 und 70 Jahren durchzuführcn. Die landwirtschaftlichen, industriellen, Handels- und Bank-Unternehmen und auch die freien Berufe haben innerhalb von zwei Monaten Listen über ihre Angestellten und Arbeiter einzurcichen. Diese Maßnahmen dienen dazu, um auch die letzte in Italien verfügbare Arbeitskraft zu erfassen und für den Sieg cinzusetzcn. U-Boot-Gefahr „sehr ernst" Stockholm, 21. Jan. Stach einer Reutcrmeldung hat der Leiter der Abordnung der britischen Admiralität in Washington, Admiral Noble, am Mittwoch die selbst in englischem Munde nicht mehr ungewöhnliche Erklärung abgegeben, die N-Boot-Ge- fahr sei „sehr ernst". Noble habe die Notwendigkeit unterstrichen, mehr Begleitschiffe einzusctzen. Da sich diese nun auch nicht ge rade herbeizaubern lassen, riet der Admiral, die Kriegsschiffe so fort nach ihrer Fertigstellung in Diensten stellen, „da man sie sehr dringend benötige". Grotzwlrtschafisröume Europas und Ostasiens Mr den Malen Krieg zum vollen Einsatz gebracht Isesteigerte wirtschaftliche Zusammenarbeit der Dreierpaktmächte — Umfassende löerträge zwischen Deutschland, Italien und Japan abgeschlossen — Unterzeich- nungsakt zwischen Ribbentrop und Oshima im Mhrerhauptquartier AusdemFührerhauplqnariier, 21. Jan. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop Imd der Kaiserlich-Japanische Votschatter Hiroshi Oshlma haben am 20. Jan. dss. I». im Jührerhauvkquarlier einen ^Vertrag zwischen Deutschland und Japan über die wirtschaftliche Zusammenarbeit" unterzeichnet. Am selben Tage l«mrde in Rom ein gleichlautender Vertrag zwischen Italien und Japan durch den Königlich-Italienisch«, Minister I-er Auswärtigen Angelegenheiten, Graf Galeazzo Liano, und dem Kaiserlich-Japanischen Geschäftsträger Shunichl Ikose gezeichnet. Dies« vrrirö««, die di« gleich« Geltungsdauer wie der Drei. IMchtHttt Haden und diesen in wirtschaftlicher Hinsicht ergSn. Inn, stellen eine kraftvolle weitere Ausgestaltung des Paktes der ltrei verbündete« Nationen bar. In konsequenter Fortsetzung der politische« Grundidee diese» Bündnisses der drei Großmächte auf lSngste Gicht wird nunmehr in umfassenden Vertrügen eine I großzügig« Wirtschaftsplanung vorgenomme«. Damit werden idie Grotz.WirtschaftSrSume Europas und Ostasiens mit allen ihre« Kräfte« für de« totale« Krieg gege« unsere Feinde -um Men Eiustch gebracht. Gleichzeitig vnrb mit diese« vertrüge« für die Nachkriegszeit die Grundlage für die dauernd» Wirtschaft- liche Zusammenarbeit zwischen de« WirtschaftSgrotzräumen gelegt. In den Verträgen wird der Austausch der wirtschaftlichen Leistungen jeder Art und ihre weitestgehende Förderung be stimmt und die Zusammenarbeit in allen wirtschaftlichen und finanizellen Fragen festgelegt. Der Wortlaut -es Vertrages Der zwischen Deutschland und Japan über die wirtschaft liche Zusammenarbeit abgeschlossene Vertrag hat folgen,den Wortlaut: Die Regierung de» Deutschen Reiches und die Kaiserlich-Ja- l vmiscke Regierung haben beschlossen, ihre wirtschaftliche Zusam- Immarbeit noch enger,»U gestalte, um in diesem Kriege siir den Ausbau der neuen Ordnung in Europa und Großostasien mit ih ren gesamten wirtsckastlichen Kräften einander zu unterstützen und nach siegreicher Beendigung des Kriege» jede in ihrem Wirt- I schaftsraum durch umfassende Aufbauplanung eine Neuordnung durchzuführen, die Wohlstand und Gedeihen aller beteiligten Völker sicherstem. Sie Haven daher folgendes vereinbart: Artikel 1. Deutschland uud Japan werden den Austausch wirtschaft licher Leistungen zwischen ihren Wirtschaftsriiumen in jeder Hin sicht und mit allen Kräften fördern und auSvauen. Sie werden sich bei der Beschaffung von Waran und der Er richtung von Anlagen gegenseitig unterstützen und eine enge tech nische Zusammenarbeit durchführen. Artikel 2 Deutschland und Japan werden eine enge, finanzielle Zusam menarbeit durchführen, um die sich aus der Durchführung deS Artikels 1 ergebenden. Zahlungen zu erleichtern. t Mächte auf, dl. arla Rilke. L»»ork hüfcheidung in der rhegr auf den Vs«, um zu zweifeln ist, nut darf man sei,. VSL halten. nnmen. Für Leides en sind die andere» In Zittau, wo di, müssen, wird gor, pannuna versprich nnitz und Döbelner mentreffen, die sich - In der 1. Klaff,