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IschofSwerda chBoren frei eile wöchmt- er«r iSewalt, iSlilsi: «r.7 veiae lang« zuien nulr- Yiar- :auch g. <i«r en<le rauer >, S.3V I, S.N) issen l leig Der SSGsche LrzShler Tageblatt fiirMschossMröa Ikukirch und Zlmgegend Oer Sächsische Erzähler, Derlaa-on, Bischofswerda Sa., ist das M Veröffentlichung amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Bauyen und der Büramneister zu Bischofswerda und NeuktrchEausty) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält^-^-^ semer die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Nr. 12 Freitag, den 15. Januar 1943 98. Jahrgang Erbitterter Kampf um „Iwan Sohn" Von Kriegsberichter Kurt Blauhorn langten die Grenadiere zuerst nach Munition, dann erst fragten sie nach Proviant. Der Steppenkrieg am Don hat den Grenadier in eine noch engere Gemeinschaft zum Panzer gebracht, er ist sein „großer Bruder", in dessen Geleit auch die Scharen von Sowjetpanzern keine allzu ernste Gefahr mehr sind. Man watet im Schlamm, der über dem gefrorenen Untergrund lastet, tapst wie trunken herum auf dem Glatteis, stürzt in Trichter und Gräben und liegt alle Augenblicke auf der Nase Wie oft haben wir uns ge schworen, keinen Schritt mehr zu tun, und" trotzdem, cs muss im mer wieder gesagt werden, nur durch eiserne Härte können wir den Feind amDon, den „Sohn des grausamen Iwan", bezwingen. Erfolge der Japaner in Mittelchina Tokio, 1t. Jan. Die japanische Armee in Mittelchina hat b's Ende Dezember chinesische Streitkräfte in Stärke von 15 000 Mann umzingelt und dabei folgende glänzende Resultate erzielt: Die Javaner haben auf den Schlachtfeldern 6500 feindliche Gefal lene gefunden, während 1500 Chinesen von den Javanern ge- fangengenommen wurden. Es wurden außerdem neun Geschütze, 15 Maschinengewehre, 2100 Gewehre erbeutet. Die Verluste der Japaner belaufen sich auf 30 Mann. Im Jahre 1942 erzielten japanische Truppenteile in den SäuderungSaktionen in den nördlichen Teilen der beiden mittel chinesischen Provinzen Kiangsi und Feng Lieh folgende Erfolge: In 849 Gefechten gegen einen etwa 200000 Mann starken Feind wurden 7992 Gefangene sestgestellt und 952 Gefangene ge macht. 6994 Gewehre, 36 Maschinengewehre, drei Minenwcrfer und anderes Kriegsmaterial wurde erbeutet. Das Signal von Lippe Das nationalsozialistische Deutschland blickt am Ende dieses Monats auf jene welthistorischen Tage zurück, in denen durch die Berufung Adolf Hitlers Deutschland und damit ganz Europa ein neues Gesicht erhielten. Bevor jedoch die Erinnerung an die Machtübernahme mit ihren weltgeschichtlichen Folgen und der tiefen Notwendigkeit ihrer über Jahrzehnte sich ausdehnenden Entwicklung vor uns aufleuchtet, ;ährt sich am 15. Januar zum zehnten Male auch der Tag von Lippe, der nicht nur einen Auf takt hu dem Kommenden bildet, sondern gerade heute eine Lehre enthält, die wir uns tief ins Bewußtsein prägen wollen. Damals erfocht sich die nationalsozialistische Bewegung in den Landtags wahlen des 3. und 15. Januar 1933 einen Sieg, der angesichts der geringen Zahl der in dem kleinen Land zum Einsatz gelangten Wähler zunächst unbedeutend erschien. Dennoch wissen wir heute, daß gerade der Kampf um die Landtagsmehrheit in Lippe eine der höchsten Bewährungsproben darstellte, die über die Partei und die Führung der nationalsozialistischen Bewegung verhängt wurden. Noch im November 1932 war es so, daß der Sieg ferner ge rückt schien denn je. Die Gegner triumphierten. Sie glaubten sich im Angriff. Die Parolen der Bewegung wurden gestohlen. Alte Anhänger zweifelten und wurden irre. Mit dem Verlust von über zwei Millionen Stimmen schien eine Masienflucht ein- zusetzen, die geradezu ein Jubelgeschrei im Lager der Feinde auS- löste. Adolf Hitler jedoch ließ sich nicht einen einzigen Augen blick beirren. Die Landtagswahlen in Lippe, bei denen knapp 100 000 Wahlberechtigte nur 15 Abgeordnete zu wählen hatten, wurden für ihn zum Prüfstein der ewigen Kampfmoral des deut schen Volkes, an die er fest glaubte. Er selbst ging als Redner in kleinste Dörfer. Er sprach in Scheunen und verräucherten Gast stätten vor fünfzehn ober zwanzig Wahlberechtigten. Er warf alle Reserven der Partei ins Feuer. Diesem massierten Einsatz am entscheidenden Brennpunkt des inneren Kampfes hatten die bunt zusammengewürfelten Verschwörer gegen Deutschlands Zu kunft nichts entqegenzusetzen. Sic verloren die Schlacht, weil sie ihren letzten Sinn nicht begriffen. Nicht die Partei brach zu sammen. sondern der Feind. Aus dem rollenden Stein von Lippe wurde die Lawine, die alles Faule und Morsche, alles Volksfrem- de und Haßerfüllte aus Deutschland fortsegte. Der Glaube siegte über Unsicherheit, Überheblichkeit und Verrat. Die Moral von Lippe aber begleitet seitdem die deutsche Ge schichte. Welch eine Fülle verantwortungsvollster Entscheidungen, welche Niedcrringnng ernster Krisen und Schwierigkeiten ist seit dem erfolgt. Die Mächte, die damals vom deutschen Boden Ver trieben wurden, haben von den Hauptstädten der Feindmächte erneut zum Gegenstoß ausgeholt. Riesige Armeen und große und kleine Völker, ganze Erdteile stehen heute im Kampf. Be sonders in den Wintern rafften sich die Feinde immer wieder zu verzweifelten Anstrengungen zusammen, um den Heldenmut der nationalsozialistischen deutschen Nation zu brechen. Aber der Führer steht auch weiter auf der Wacht. Er kämpft nicht aus dunklen Instinkten heraus, sondern mit der ganzen kühlen und scharfen Berechnung der eigenen und der feindlichen Kräfte, die unserer Kampfesführung seit jeher ihren Stempel aufdrückt. Und so wie er an das deutsche Volk und seine inzwischen tausendfach bestätigten Werte glaubt, so glaubt Deutschland an ihn. Tief im Feindesland, mit reichsten für die Bewaffnung und Ernäh rung unseres Kontinents notwendigen Gebieten im Rücken, ge denken auch unsere Soldaten an den Fronten der Tage vor zehn Jahren, in denen unsere Nation zu sich selbst fand. Sie wissen Äug' in Äug' mit einem verzweifelt anrennenden Gegner, daß keine Macht der Erde jemals ihren Willen zu brechen vermag. Die Heimat aber lernt von ihnen. Die harte Schule des inner politischen Kampfes war nicht vergebens. Auch der große End sieg ist uns gewiß. Die Erinnerung an Lippe und den 30. Januar 1933 lebt nach zehn Jahren stärker denn je. Der erfolgreichste Jagdflieger der Welt sprach Berlin, 14. Jan. Zu einem ungewöhnlich eindrucksvollen Erleb- 1er humorvoll und anschaulich zu berichten, jo von der Vernichtung einer - -- 'ganzen Serie von Lokomotiven. Da er beim „100." vorübergehend zurückgezogen werden sollte, ließ er die „gebotene Vorsicht" walten, um eher später als zu früh die Jagdgründe aufgeben zu müssen. Beim Kognakholen aus Charkow siel der 107. Feind, im „Verfranzen" der 108., und erst dann ging es ins Führerhauptquartier zur Verleihung des Eichenlaubs mit Schwer tern. Der ungestüme Tatendrang ließ Graf nicht lange in der Heimat ruhen. Früher als vorgesehen kehrte er zu den Kameraden zurück. Später hat er im Gebiet von Stalingrad die feindlichen Flieger seine Anwesenheit ausgiebig spüren lassen. Hier war es auch, wo er an einem einzigen Tage nicht weniger als 11 Feinde aus den Erdboden schickte und den Sowjets so erst mal „den richtigen Eindruck von den deutschen Jagdfliegern" brachte. Zum Schluß richtete Graf den Appell an die Schaffenden der Hei mat, der Front in der Hergabe der letzten und äußersten Kraft nachzu eisern. An die Jugend richtete er den Ruf, hart zu werden. Luftschlacht im Osten 5» sowjetische Flugzeuge ohne eigene Verluste abgeschoffen Berlin, 14. Jan. Deutsche Jagdflieger errangen im Lause des Donnerstag über dem nördlichen und mittleren Abschnitt der Ostfront neue große Erfolge. Nach den bisher beim Ober- kommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen schossen deutsche Jäger insgesamt 59 feindliche Flugzeuge ab. Allein 47 Flugzeuge wurden von den Jagdverbänden unter Führung des Ritterkreuzträgers Major Trautloff südlich des Ladogasees ab geschossen. Die Tatsache, daß die Bolschewisten 59 Flugzeuge bei ihren vergeblichen Angriffen cinlnißten, während nicht ein ein ziges deutsches Jagdflugzeug im Laufe dieser großen Luftschlacht nn Osten verlorenging, zeigt die klare Ueberlegenheit der deut schen Jagdflieger. Auch über dem nordafrikanischcn Kampfraum konnten deut sche Jagdflieger am 14. Januar wieder ihre Ueberlegenheit be weisen. Bei der Abwehr eines unter starkem Aufgebot von Jä gern angreifenden Bomberverbandes wurden nach bisher vorlie genden Meldungen 18 Flugzeuge abgeschossen. Berlin, 14. Jan. Fast eineinhalb Stunden trommelten die feindlichen Granaten auf die deutschen Stellungen an der Newa sowie an der Ostseite des deutschen Riegels im Raum südlich des Ladogasees. Aufklärungsflugzeuge und Artil- leriebeobachtr konnten sehr bald zahlreiche gut getarnte Batte rien, die bisher noch nicht in den Kampf eingegriffen hatten, ausmachen und ihre Bekämpfung durch die eigene Artillerie einleiten. Noch während dieses heftigen Artillerieduells streß die feindliche Infanterie, von zahlreichen Panzern und Schlacht fliegern unterstützt, gegen die deutschen Linien vor. Aber un erschütterlich hielten unsere Grenadiere ihre Stellungen. Die beste Hilfe war für sie die Artillerie und die panzerbrechenden Waffen, die in die Rudel der angreifenden Panzer hineinschos sen, was die Rohre hergaben. Bald standen zehn, achtzehn, fünfundzwanzig Sowjetpanzer im Niemandsland in Hellen Flammen. Ändere lagen mit „zerschossenen Gleisketten im Moor oder brachen in die teilweise noch nicht tragende Eis decke der Sümpfe ein. Doch immer noch schlugen die Grana ten zwischen die Panzerkolosse, bis 43 von ihnen vernichtet waren. Gleiö^eitig schossen die Grenadiere die anstürmenben Schützenwellen zusammen. Ebenso erfolglos wie südlich des Ladogasees blieb der feind liche Ansturm am Newa-Abschnitt. Als die Bolschewisten versuchten, über den gefrorenen Fluß mit Panzern vorzudrin gen, brachen drei von ihnen in das Eis ein und versanken im Strom. Auch hier zerfetzte das Abwehrfeuer die feindlichen Angriffswellen, so daß vor einem einzigen Bataillonsabschnitt allem über 500 gefallene Bolschewisten auf dem Newa-Eis lie- Lerlin, 14. Jan. Zu einem ungewöhnlich eindrucksvollen Erleb-1 nis gestaltete sich die Großkundgebung der Gruppe 4 des NS.-Flieger- korps am Mittwochabend im Sportpalast, auf der Major Graf, Träger des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten, als Sieger in 202 Luftkämpfen eine packende Schilderung aus seinem von einzig artigen Erfolgen gekrönten Fronterleben gab. Die Kundgebung, der neben hohen Of fizieren der Luft waffe einige ver wundete Ritterkreuz träger und Tausende von zivilen Volks genossen, die Kame raden Grass vom NS-Fliegertorpr und mehr als 2000 Jungen der Hitler- Jugend im überfüll- ten Saal beiwohn- I ten, spiegelte schon durch diese Zusam- mensetzung die un trennbare Derbun- W denheit zwischen Front und Heimat wider. Sein erster Ein satz gegen den Feind war, so betonte Ma jor Graf, sein größ- ter Freudentag. Der » erste Abschuß sollte in einem verwege nen Lustkamps mit ...., 14. Jan. (P. K.) In den weiten Steppen am unteren Don regiert seit Wochen das harte Gesetz des zweiten Kriegs- winters im Osten, auf den die Bolschewisten offenbar noch einmal ihre Hoffnungen gesetzt haben. Mit großen Massen von Pan zern und aufgefrischten Schützen- und Kavallerieverbänden ver suchte der Feind den Durchbruch zu erzwingen. Als Ziel schwebte ihm Rostow, der Hafen an der Don-Mündung am Asowschen Meer, vor. Zur Durchführung dieses Unternehmens Haven die Moskauer Machthaber den ehemaligen zaristischen General Schuschenko aus der Versenkung herausgeholt, der in diesem Auftrag offenbar eine Art Bewährungsprobe sieht, so daß er nun Welle auf Welle ohne Rücksicht auf die schweren Verluste gegen die deutschen Stellungen vorträgt. Dadurch ist der Don zum heiß umkämpften Abschnitt an der Ostfront geworden und für die hier unablässig zurückschlagenden deutschen Truppen zu einem Begriff der Härte und Abwehrbereitschaft. Der Krieg in der Steppe hat in den Wochen Bilder gemeißelt, die in ihrer Eindringlich keit für den zweiten Winter im Osten ebenso typisch sind, wie die außerordentlichen Kältegrade im vergangenen Jahr. Nicht ohne besonderen Grund haben die Kosaken als uralte Steppenbewoh ner. den Fluß „Den Iwanowitsch", das heißt „Iwan Sohn", ge nannt. Er ist umwittert von einer finsteren Mythologie, die von blutigen Auseinandersetzungen und von klassischer Wildheit, Tarrasbulbe und Ermak, den Eroberern Sibiriens, berichtet. Mit grausamer Härte wird auch der gegenwärtige Kampf in den Steppen des Don aus getragen, die nur durch einige Rollbahnen verkehrsmäßig er schlossen sind. Diese Rollbahnen sind Angriffsziele ersten Ran ges; wer sie besitzt, kann seine Panzer und Angriffsspitzen weit vortragen. Dabei sind Liese Rollbahnen keine festen- Straßen, sondern einfache verbreiterte Steppenwege, die sich durch das fahle Steppengras schlängeln. Bet Frost sind sie befahrbar wie Asphalt, aber auch nur bei Tage, denn wehe dem Fahrer, der in der Dunkelheit von der Bahn gerät. Eine kleine Schwenkung zur Seite und schon sitzt das Fahrzeug in einem Graben fest oder stürzt über eine steile Böschung in die Tiefe. Wie Fangarme umschließen die wenigen Rollbahnen ödes Gebiet und zwischen den Polhpenzangen dehnen sich die zahlreiche» Panzerfriedhöfe, die Ansammlungen von Wracks zerschossener und verklumpter Panzerkampfwagen. Ganze Monatsproduktionen der bolschewi stischen Rüstungsindustrie sind hier zerstampft worden. Aber noch immer schickt der Befehlshaber der Sowjet-Don-Front, General RoganowSki, weitere Mengen von Panzern vor, die waffengespickte Maschinerie, die Symbolisierung der bolschewisti schen Kriegführung, soll hier das ersetzen, was die deutschen Sol daten an der Don-Front so groß gemacht hat. Beim wechselvolle« Ringe« blieb es nicht aus, daß deutsche Jnfanteriekräste mitunter wo chenlang von den rückwärtigen Teilen abgeschmtten waren, und daß vorgeschobene Kräftegruppen ganz auf sich gestellt schwerste Angriffe des Feindes abwehren mußten. So haben Grenadiere und Artilleristen wochenlang einen wichtigen Brückenkopf abge schirmt und verteidigt, obwohl der Feind nördlich und südlich da von einbrach und den Schlauch, der dabei gebildet wurde, auch nach Westen hin zu schließen versuchte. Die Gefahr der Abschnü rung war groß. Trotzdem gab die Kampfgruppe nicht nach, ob wohl kaum noch Munition durch die Bresche nach vorn geschleust werden konnte. Die täglichen Brotrationen wurden imnier kärg licher, Kaffee und Suppe waren gefroren in dem tosenden Eissturm, bevor sie von der Feldküche in die vordersten Stellun gen gelangten. Fünf Tage und fünf Nächte kampierten die vorgeschobenen Posten ohne Ablösung in der freien Steppe. Und trotzdem, als vor einigen Tagen eine Pan- zercinheit bis zur Kampfgruppe vorstieß und sie entsetzte, ver Maior Graf und brr sieüvtrtr. Gauleiirr von Berlin, StnatSrat Görlitzrr, zu Beginn de« zwei Sowjets glüt- gaharncinniarschk«. Schcrl-Bilderdienst-M. ken. Mit 20 Abschüssen ging es zur Krim. Graf erhöhte hier di, Zahl seiner Abschüsse recht schnell. Auch von mancher „Nebenarbeit" wußte SM MAN l» »kl ttMW-Wl S2 Panzer und 36 Flugzeuge im nördlichen Frontabschnitt vernichtet gen blieben. Fortgesetzt stießen auch unsere Nahkampfflieaer herab und erhöhten die Verluste des Feindes durch Beschuß der Sturmabteilungen mit Bordwaffen, während hoch über ihnen unsere Jäger die Formationen der bolschewistischen Tief flieger zersprengten und aus dem Kampfgebiet herauSbrängten. Ueber dem Ladogasee und südlich davon machten die Messerschmittjäger ein richtiges Kesseltreiben auf die Sowjets und hatten schon bis zum Mittag 21 feindliche Flugzeuge ab geschossen. Doch die Bolschewisten gaben noch nicht nach. Noch einmal griffen sie in mehreren Wellen an, doch wieder wurden die Staffeln abgefangen. Ein feindliche- Flugzeug nach dem anderen taumelte zerschossen vom Himmel herab, schlug auf die Schneefelder auf und verbranntet Zwischen die abgedrehten Reste der bolschewistischen Geschwader setzte die Flak Granate um Granate und holte sich auch noch einige Flugzeuge herunter. Insgesamt vernichteten Jager und Flakartillerie bet diesen Ge fechten 86 feindliche Flugzeuge, darunter 22 gepanzerte Schlachtflugzeuge. Äußer im Raum Leningrad hatten unsere Truppen auch südöstlich des Ilmensees wieder schwere Kämpfe zu bestehen. Hier setzten die Bolschewisten ihre Vorstöße unter sehr starkem Einsatz von Artillerie und Sal vengeschützen fort. Doch auch die erneuten in mehreren Wellen vorgetragenen Angriffe brachen nach Abschuß von neun feind lichen Panzern an der stetigen Abwehrbereitschaft unserer Gre nadiere zusammen. 86 Flugzeuge, 52 Panzer und Berge von gefallenen Sol daten kostete dem Feind dieser eine Kampftag im Norden der Ostfront.