Volltext Seite (XML)
m 21 si» 22 «Hk! rm Flüael und inger'Mach in nde akten beut- ichtSgeschichtr. v Ra-rung,- «erlmK. werdevl - i , emttr: fA-TLKV ostl an» Mähren ,'K.AW >n Doniz^ki dl» S.50 bi» 7 Lbr: Sunden «u v-ft- de, UM durch »UM fni It»ii«u« «Sch«»- höherer Gewalt, NrrrtSttfterAr.'« ar IfttS gli-ne- »,»«« >»r «In. tiragen Wörbe» Lohnsteurrkart« eiratet hat, und VL>KL! oder wr an- SdniHlrU »tn-r- a brr Miftder- ehe«. Mnwei» Ar vol »er Kos I« csnattragen ideeermaßtauna auf Abschnitt l 'V ' chtrfira» eine« »be de» «ah«. fthent Dr<»be« öer weistee. Nkolge: ooo ^odrem lAncher» Marin». >«, sowie Irr u» WW 31« äiy ikanver« Ir di«i»n 2 deew. ckerung. i«n vom >«n pletr !!!!!!!WW Der SachWe Lrzayler Tageölall firrMischofswerda Ikukirch im-Umgegend Der Dächflsche ErMler. BerlaaSort, Bischofswerda Da., ist daS M Derdffentitchung^M>V?^^ der amtltchm Bekanntmachungen des Landrals zu Bautzen und der Bürgermeister M BstchoMerda und Umkirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und mthält^-^-^femer die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Nr. 3VV Mittwoch, -en 23. Dezember 1942 97. Jahrgang Eine einzige ausgedehnte Mwehrschlacht Am mittleren Don 4V4 sowjetische Panzer vernichtet — Deutsche Gegenangriffe machen Fortschritte Berlin, W. De,. Um mittleren Don wuchsen gestern die einzelne« Kampfräume immer mehr zu einer einzigen aus- gedehnte« Abwehrschlacht zusammen. Angriffe und Gegenstöße wechselte« in schneller Folge miteinander ab. Di« Verteidigung», stellunge«, die in diesem Gebiet von unsere« Truppen geschaf- fe« wurde«, erfüllen in wachsendem Maß« ihre Aufgabe. Im Kreuzfeuer der Stützpunkte zerflatterten die massierten Angriffe de- Feinde» zu Leilakttonen und verloren dadurch an Kraft. Be. sonder- die zahlreichen schweren Waffen räumten vernichtend unter den bolschewistischen Dturmkolonnen aus. /e/M» Die Verluste deS Feindes, vor allem an Panzern, sind weiter erheblich ge stiegen. So haben nach Meldungen des Oberkommandos der Wehrmacht zwei deutsche Panzerkorps in der Zeit vom 12. bis 21. Dezember allein »04 sowjetische Panzerkampfwaaen vernichtet. Durch vaS Zusammenwirken deutscher, rumäni scher und italieni- ! scher Verbände des! Heeres und der Luft waffe konnte der feindliche Einbruch "***" an den Riegelstellun- gen westlich des mitt- .Scherl-Bilderdienst-M.) leren Don avge- dämmt werden, so daß die Bolschewisten ihren Stoß nach Westen trotz ihrer Anfangserfolge nicht weiter fortführen konnten. In folge deS wachsenden Gegendrucks brachen die erneuten Angriffe des Feindes zusammen. Unsere Truppen erzielten durch ört liche Vorstöße bereits wieder Stellungsverbesserungen. Auch zwischen Wolga und Don machte der Angriff deut scher und rumänischer Verbände neue Fortschritte. Die Rumä nen stürmten zwei vom Feind besetzte, zäh verteidigte Ortschaf ten, während die deutschen Panzerkräfte trotz heftigen feind lichen Widerstandes ihren Druck noch verstärken konnten. An den übrigen Donfronten führten deutsche und ungarische Stoß trupps erfolgreiche Kämpfe. Sie sprengten mehrere Bunker und fügten den Bolschewisten schwere Verluste zu. Die Luftwaffe unterstützte mit Kampf- und Schlachtflieger verbänden die Kämpfe des Heeres. Trägerkolonrren marschieren durch Schnee und Eis Berlin, 22. Dez. Am Wolchow ist die Stoßtrupptätigkeit wieder aufgelebt. Unsere Grenadiere brachen in kühnem Vor stoß überraschend in die bolschewistische Hauptkampflinie ein, zerstörten mehrere feindliche Kampsstände, sprengten einige Bunker und brachen außer Waffen und Kriegsgerät zahlreiche Gefangene ein. So führten unsere Grenadiere ihren schweren Kampf in diesem undurchdringlichen Waldgelände, in dem der Nachschubverkehr zur Kampfstellung nur durch Trägerkolonnen aufrechterhalten werden kann. BÄ Wind und Wetter, Tag und Nacht, sind diese Träger im kilometerweiten Dschungel der endlosen Wälder unterwegs. Ost müssen sie ihre Lasten stundenlang im schwersten Feuer auf schmalen Trampelpfaden vorwärts schleppen. Schwer keu chen sie unter den Kanistern und Kisten. Tief schneiden sich die Bügel der schweren Munitionskästen in ihre Hände. Immer müssen sie pünktlich zur Stelle sein, denn die Front wartet auf Verpflegung und Munition. So wurden von einer Träger kompanie in einem einzigen Monat über 700 Zentner Muni tion und Verpflegung, in mehr als anderthalbtausend Trüg lasten nach vorn geschleppt. Hierbei mußten in zehn- und mehrstündigen Marschen Entfernungen von dreißig Kilometer und mehr durch Schnee und Eis, durch Sümpfe und Urwald dschungel -urückgelegt werden. len m- Bolschewistische Großangriffe verbluteten... Die Panzertötende 78. Jnf.-Div. — 127 Sowjetpanzer an einem Tage vernichtet Von Kriegsberichter Wilhelm Dieckmann ten und verbluteten sich an der heldenhaften Abwehr. den Stößtruppen worben. An die! besonders verstärl Vor -em Kernwerk stand die 78. Infanterie-Division und sie stand eisern in den Panzerstürmen, die in pausenloser Dauer gegen sie antreiüen. Mit verbissener Gewalt setzten die Bdlschewisten alles daran, ihr Ziel, daS Kernwerk, zu erreichen und schreckten vor keinen Opfern zurück. Als am zweiten Tage deS Ansturmes unter dem übermäch tigen Druck der Anzahl so weit überlegener Feindkrätte ein Durchbruch drohte, da warf sich der Kommandeur der Division, Generalleutnant VölckerS, Führer einer Kampfgruppe, mit allen verfügbaren Kräften in die Flanke der Sowjets, brachte sie -um Stehen ünd riegelte den Einbruch ab. In sofort ange setzten kühnen Gegenstößen trieb er die Bolschewisten zurück und baute in schwerem Kampf eine Abwehrfront auf. Der Durch- Lruchsversuch war vernichtend abgeschlagen. Fest und unerschütterlich hielt die 76. Jnf.-Div. den Eckpfei. ler der Bastion. Mit verstärktem Masseneinsatz von Artillerie hämmerten die Sowjets auf den Eckpfeiler. Tag und Tag bis in die Nacht rollten die Angriffe mit immer neu herangeführ ten Verbänden, die über die zertrümmerten hinweg vordrangen, nm ebenso zertrümmert zu werden. Lin Ansturm überbot den anderen an Wildheit und Ungestüm. Aber das Ergebnis blieb gleich Null, nicht eine Bresche ritz in die Bchtion. Vor ihr türmten sich die Trümmer der in erbittertem Ringen niedergekämpften Schützendivisionen und Panzerbrigaden. Welle auf Welle wälzten sich die Panzer vor, und Welle auf Welle wälzten sie sich in ihr Verderben. Am 5. Dezember wurde die 78. Inf. Div. daS erstemal im Wehrmachtbericht na mentlich mit ihrer Abschußzahl von 169 Panzern m zehn Ta gen genannt. DaS war der Höhepunkt deS wütenden Sturms, von da an ließ er merklich an Heftigkeit nach. Der Angriffsschwung der Bolschewisten exlahmte, die riesigen ...... 22. Dez. (P. K.) Wie eine waffengespickte Bastion starrte die deutsche Front im Mittelabschnitt in den feindliche Raum. Eine ganze Armee lag hier sozusagen ständig im Ai schlag und hatte den Feind im Visier. Jeder Grenadier und Sturmartillerist, jeder Nachschubfahrer und Panzerschütze wuß te, daß ein neuer wilder Tanz unmittelbar bevorstand. Die kom menden Tage und Wochen würden wieder letzte und höchste Be währung fordern. Die Soldaten waren bereit. Sie waren winterbewährt und wintergerüstet. Im urgewaltigen Schneesturm tobte am 25. November von der Linie Kalinino-Toropez aus die bolschewistische Winteroffensive los. Die Bastion er wies sich als uneinnehmbar. Sie sprühte auf einen Schlag ra sendes Feuer. Es fuhr aus den Maschinengewehrläufen, den Rohren der Batterien und Sturmgeschütze, der Pak und der Heeres-Fla den Angreifern vernichtend entgegen. Die bolsche wistischen Schützen-Divisionen und Panzer-Brigaden verbrauch ten und verbluteten sich an der heldenhaften Abwehr. Daß ein Schwergewicht des sowjetischen Großangriffes auf den Stoßtruppen südwestlich Kalinins ruhte, war wohl bemerkt !sem Eckpfeiler war deshalb auch die Bastion kt. Verluste wirkten sich aus. Dann beschränke sich ihre Kampstä tigkeit auf Späh- und Stoßtrupphandlungen, und bald fetzte sie überhaupt aus. Doch hinter dieser lastenden Ruhe lauerte das neue Un wetter. Die württembergischen, badischen und schwäbischen Gre nadiere spürten es, sie sahen es aufziehen. Es kündigte sich unverkennbar im Rumoren in der Luft an. Die sowfetischen Kamps- und Schlachtflieger beasten die Gräben und Gefechts stände, Straßen und Dörfer mit anschwellender Wucht. Sie waren die Vorboten. Da endlich brach das Unwetter am ne beligen Morgen des 11. Dezember mit elementarer Gewalt von neuem los. Aber es überraschte wiederum nicht. Abermals stand die 78. Jnf.-Dlv. im Brennpunkt des bolschewistischen Großangriffes. Anderthalb Stunden lang trommelte die sowjetische Artillerie auf den Eckpfeilern, und dann setzten sich sechs neue Schützen-Divisionen und zwei Panzer-Korps in Bewegung, eine massierte Streitmacht auf engem Raum. Unter ihrem Druck sollte der Eckpfeiler stürzen, die Bastion an dieser Stelle durchbrochen werden. An der Spitze seiner württembergischen Grenadiere war Generalleutnant Völckers auf dem Posten. Jetzt galt es wie der, alle Kraft aufs äußerste anzuspannen. Jeder einzelne mußte das letzte aus sich herausholen, wollte man mit dem alles bisher übertreffenden ungewöhnlichen Massensturm der Bolsche wisten an Menschen und Maschinen fertig werden. Es mußte geschasst werden, und es wurde geschafft. Ringsum brüllten die Aeuerfchliinde der Bastion auf. Die Erde erbebte. Jeder einzeln schlug sein Leben in die Schanze. Alle Waffen wirkten zusammen und rissen mit töd lichen Bahnen ihrer Geschosse die Reihen der Sowjetpanzer ein. Kampstrupps, von Grenadieren und Pionieren, Pak und Flak und Heeres-Fla nahmen die einzelnen Kolosse an und Die Schwerter für General Hube Berlin,«. Dez. Der Führer hat dem General der Pan zertruppen Hans Hube, Kommandierender General eines Panzer-Korp-, da- Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz de- Eisernen Kreuzes verliehen. Der Führer sandte dem Be- liehenen folgende- Telegramm: „Im Ansehen Ihres immer be währten Heldentum- verleibe ich Ihne» als S2. Soldaten der deutschen Wehrmacht daS Eichenlaub mit Schwerter« zum Rit terkreuz des Eisernen Kreuzes." Viermal Eichenlaub Berlin, 22. Dez. Der Führer verlieh daS Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General der Artillerie Walter Heitz, Kommandierender General eines Armee-Korps: Generalmajor Hermann Balck, Kommandeur einer Panzer- Division; -Oberführer Hermann Fegelein, Komman deur einer Kampfgruppe im Osten .und an den vom Feindflug nicht zurückgekehrten Hauptmann Heinrich Päpcke, Gruppen kommandeur in einem Kampfgeschwader. Italienische Langstreckenbomber führten Luftangriffe auf Tripolis und Beirut in Syrien aus und warfen Raffinerien stnd Lagerhäuser in Brand. Am mittleren Don Stalin opfert Hekatomben seiner grauen Massen und sein wertvollstes Material vergebens am mittleren Don. Seit dem 12. Dezember läßt er dort ununterbrochen angreifen. DaS leicht gewellte Hügelgelände gibt der Panzerwaffe alle Möglichkeiten. Hinzu kommt, daß schwere Winternebel und das entsprechend naßkalte und verhangene Wetter die bereitgestellten bolschewisti schen Massen im Angriff unterstützen. Mit geballter Kraft also wurde versucht, den deutschen Riegel zu sprengen. Man kennt diese Massenangriffe aus der Kriegsgeschichte. Die frontalen Angriffe des Gegners haben auch bei seinem letzten verzweifelten Versuch 1917 ihm nichts genutzt; seine Massen blieben vor den deutschen Linien liegen, und dann — kam der Zusammenbruch des alten Zarenreiches aus Erschöpfung an Menschen und Ma terial, und der Bolschewismus wurde sein blutiger Erbe. Jetzt ist er in der gleichen desperaten Situation wie das Zarenreich 1917. Bezeichnend dafür ist ein wahrer Klageruf des Stalinblattes, der „Jstwestija", die sich darüber verbreitet, daß die schlechte Sowjetproduktion die Schuld an der verzweifelten Lage habe. Selbstverständlich werden dafür die „Leiter" der Betriebe, also die Sowjetbeamten, verantwortlich gemacht, aber in einem weiteren Aufsatz wird geschildert, wie die Arbeiter Sta tins sich geradezu in „katastrophaler Lage" befänden, wie es — man beachte, daß es ein Amtsblatt Stalins schreibt! — „den Ar- Leitern buchstäblich an allem fehlt." „Sie haben keine Schuhe, keine Löffel, keinen Stuhl und keine Waschschüssel, es fehlt an Unterkünften, Schlafräumen, Speisehäusern, Waschgelegenheiten und medizinischen» Personal." Den Arbeitern mangele es außer dem an den Primitivsten Gegenständen des täglichen Bedarfs. Sie müssen barfuß laufen. Man kann sich ausmalen, wie ge waltig das Elend der Muschiks, die für die Rüstung arbeiten, gestiegen sein muß, wenn selbst Stalins Leib- und Magenblatt es so schildert, von den geradezu katastrophalen Berichten, vor allem amerikanischer Korespondenten, nach denen Millionen von Bolschewisten buchstäblich verhungern, ganz abgesehen. So schickte Stalin seine Massen in Heller Verzweiflung in das deutsche Feuer. Aber der Angriff ist auch am mittleren Don rechtzeitig erkannt worden. Das Ueberraschungsmoment, eine der wichtigsten Voraussetzungen zum Erfolg, fiel aus, denn unsere Aufklärungsflieger hatten ganze Arbeit geleistet, und die zusammengeballten Massen waren, rechtzeitig unter Feuer ge nommen worden. Damit war die Stoßkraft des bolschewistischen Massensturms bereits vor dem Angriff so geschwächt, daß die ungeheuer überlegenen Menschenmassen nicht voll zum Einsatz kommen konnten. Jeder Hügel war dank der Verteidigungs kunst unserer Truppen zu einem wahren Menschenfänger gewor den, in den die Bolschewisten blind hineinliefen und wo sie sich dem konzentrischen Feuer unserer Maschinengewehre und pan zerbrechenden Waffen ausliefern mußten. Wenn der OKW.- Bericht die riesigen bolschewistischen Verluste betont, dann müs sen sie ganz besonders das gewohnte gewaltiae Ausmaß über steigern mit dem Stalin sonst seine nutzlosen Angriffe zu bezah len Pflegt. Die bolschewistischen Panzer wurden haufenweise ab geschossen. Allein zwei deutsche Panzerkorps erledigten 404 Sow jetpanzer. Als vor sechs Tagen der Großkampf seine größte Gewalt erreicht zu haben schien, war es den Bolschewisten durch Nach schub immer größerer Reserven zwar gelungen, einen örtlichen Einbruch zu erzielen, aber die darauf folgenden Kämpfe bewie sen, wie umsichtig unsere Führung aus der Gesamtlage heraus die Lage beurteilte. Die Stellungsdivisionen wichen zwar Schritt für Schritt befehlsgemäß zurück, aber nur, um in einer längst vor bereiteten neuen Stellung auf die im Anmarsch befindlichen deutschen Reserven zu treffen und so den Stoß verstärkt au^u- fangen. Damit wurde nicht nur eine Ausweitung des Ein bruchs abgefangcn, sondern das Ziel des Gegners, ihn zum Durchbruch zu gestalten, illusorisch gemacht. Zwar dauern die schweren Kämpfe an, unter denen sich auch die deutschen und ita lienischen, rumänischen und ungarischen fliegenden Verbände hervorragend bewährten, aber das Ziel Stalins, durchzubrc- chen, kann jetzt schon als vereitelt gelten. erledigten sie. Das Verhängnis für die Panzer aber waren wieder die Stu rm g e s chütz e. Jetzt war auch die Stunde für Wachtmeister Amling wieder gekommen, den ^jäh rigen Sturmgcschützartilleristen aus Preußisch-Holland, der erst ain 4. Dezember allein zehn Feindpanzer vernichtet hatte. Mit seinen Bullen von Sturmgeschützen stürzte er sich auf die Pan zerherde. Der Rohrstummel richtete sich auf die empfindliche Stelle des feindlichen Giganten, ein Blitz, ein Aufbellen, die Panzergranate sauste hinüber und klatschte in den Bauch oder das Laufwerk des klobigen Brockens. Abschuß und Einschlag fielen fast zusammen. Mit unheimlicher Sicherheit saßen die Treffer. Zwei volle Dutzend schwerer bolschewistischer Panzer schoß Wachtmeister Amling allein an diesem einen Tag ab. Insgesamt wurden an diesem Großkampftag von der tapferen württembergischen Division 127 Panzer vernichtet. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 22. Dez. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Wilhelm Adam aus Elchen (Kr. Hanau), Adju tant im Stabe einer Armee: Oberstleutnant Walter Reihingeraus Neustadt a. d. Atsch, Kommand. eines Panzer-Gren.-Regts.; Haupt mann Joachim Barth aus Meißen, Kommand. einer Panzer-Jäger abteilung, und Wachtmeister Fritz Amling aus Ostpreußen, Zug führer in einer Sturmgeschütz-Abteilung. * Hauptmann Joachim Bart h, 1913 als Sohn deS Kunstmalers Ar thur B. in Meißen geboren, nahm als Führer einer Kampfgruppe im Terek-Gebiet Anfang November einen Flußübergang uni verteidigte ihn mehrere Tage lang gegen die zahlenmäßig weit überlegenen Bolschewisten, biS Verstärlungen herankamen. Hauptmann Barth trat 1933 als Frei williger bei der Kraftfahrabteilung 3 ein. 1936 wurde er Leutnant in der Panzcr-Jägeravteilung 13. 1942 wurde er zum Hauptmann beför dert und zum Kommandeur einer Panzcr-Jägcrabteilung ernannt.