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Der Sächsische Lrzähler Taaeöklü flrAWoßwerda Aleukirch und Umgegend « Der Tächflsche Er-Shler, Verlag-ort, Bischofswerda Da., ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Bauyen und der Bürgermeister zu BischofSwerda und Neutlrch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Nr.2S7 Sonrra-en-Torrntag, 19. 26. Dezember 1V42 97. Jahrgang Schläge lm Osten Die elastische deutsche Taktik hat an der Ostfront die Sowjets weiter zur Ader gelassen. Nachdem die Ausräumungen des Kes sels bei Toropez beendet sind, wobei rund 20000 Mann der Elitetruppen Stalins getötet wurden oder in Gefangenschaft ge rieten und schwerste Verluste an Material zu verzeichnen waren, hat ein sowjetsscher Großangriff bei Rschew ebenfalls keine Er folge gehabt. Er war nach der schweren Enttäuschung Sei Toro- Pez-Kalinin Wohl an dieser Stelle unternommen worden in der Erwartung, daß unsere Truppen bei Toropez zu sehr beschäftigt wären und die Stelle bei Rschew entblößt hätten, aber die Bol schewisten bissen auch dort auf Granit. Darauf ist der Feirid zu verlustreichen Angriffen an allen Frontstellen zurückaekehct, er läßt seine Horden und Panzer, seine Regimenter und Divisionen, unablässig angreifen, am Terek und bei Stalingrad, im Don- Logen, lm mittleren und Nordabschnitt, aber überall hält die elastische Verteidigung der Deutschen nicht nur, sondern die Ge genschläge treffen den Feind mit furchtbarer Gewalt. Bezeich nend dafür sind die Kämpfe deutscher und italienischer Truppen am 16. und 17. Dezember am mittleren Donbogen. Dort wur den nicht weniger als 101 feindliche Panzer vernichtet, große Mengen schwerer Waffen erbeutet und unsere Truppen durch italienische und rumänische Flieger unterstützt. Die unablässigen Panzer- und Flugzeugverluste der Bolsche wisten müssen die Vorräte Stalins an diesen modernen Waffen erschöpfen. Hinzu kommt, daß diese Panzerangriffe von bolsche wistischer Infanterie begleitet wurden, die im Feuer der deut schen und unserer Verbündeten Abwehr liegenblieb. Der Ver lust an Menschen mutz bei den sturen und geistlosen Massenan griffen der Bolschewisten geradezu furchtbar sein. Wenn Stalin noch nicht gelernt hat, daß die grauen Massen nichts ausrichten gegen den Geist und die Kampfkraft der Truppen Adolf Hitlers, dann wird die Erschöpfung seiner Menschenreserven ihn schon dazu zwingen, denn bet dieser sinnlosen Vergeudung nimmt auch der bolschewistische Menschenstrom reißend ab, bis er eines Tages völlig versiegt. Als der Sondergesandte Roosevelts, der wandlungsfähige Wendell Willkie, von Moskau aus seinen Notschrei an die Pluto kraten richtete, den Sowjets doch mehr Material und Lebensmit tel zukommen zu lassen, da in diesem Winter sich für sie der Aus fall der von den Deutschen besetzten Ueberschußgebiete katastro phal auswirken würde, sagte er, auch der Verlust an Menschen sei für die Sowjets furchtbar. Seit diesem Appell sind Monate vergangen und Roosevelt und Churchill haben, gelähmt durch die deutschen U-Boote und sonstigen Waffen, nichts zur Hilfelei stung unternehmen können. Jetzt, nachdem die Neuyorker Wochenschrift „Time" sich sehr skeptisch über die Wirtschaftslage der Sowjets geäußert und damit die deutschen Angaben voll be stätigt hatte, bezieht sich auch „News Weck" auf die katastrophale Zwangslage der Sowjets, und zwar, wie das Blatt angibt, „auf Grund authentischer Angaben". Danach ist die Lebensmittelver sorgung der Sowjets geradezu ein Nichts, die Kohlenversorgung haben die Deutschen beschlagnahmt, die grauen Massen Stalins leiden unter dem furchtbaren Aderlaß der Front und die Frage erhebe sich, wie lange die Sowjets noch ihren Widerstand fort setzen könnten. Ist das der Grund der sowjetischen Verzweif lungsangriffe? Der Druck der Deutschen und ihrer Verbündeten auf das Restreich der Sowjets ist so furchtbar, daß Stalin, koste es waS es wolle, zu Generalangriffen schreiten mußte. Aber diesmal lie gen die Siegesaussichten für ihn noch erheblich schlechter als im letzten Winter, denn einmal sind seine besten Offiziere und Mannschaften gefallen oder in Gefangenschaft, seine Horden ent behren also einer sachkundigen Führung, dann macht sich die Ma terialknappheit, je länger, je stärker, bemerkbar und schließlich haben wir durch die neue Form des Bewegungskrieges an der Ostfront gezeigt, daß die wendige und überlegene deutsche Füh rung nicht nur seine Vcrzweiflungsangriffe abzuschlagen ver steht, sondern auch zu Gegenaktionen schreitet, die, wie der aus- geräumte Kessel bei Toropez beweist, geradezu mit einem sowjeti schen Drama nach dem andern enden. Berlin, iS. Dez. Ueber die letzten Kämpfe an den Kauka- suSfronten liegen beim Oberkommando der Wehrmacht folgende Meldungen vor: Die gebesserten Wetterverhältnisse führten im Frontbreich -wischen Noworossijsk und Tuapse -u lebhafter Stoß' trupptätigkeit. DaS sMuchtenreiche Berggelanbe bietet günsti ge Voraussetzungen für überraschende Vorstöße. Die harten Kämpfe, die vom 12. bis 15. Dezember an der Paß-Straße nordöstlich Tuapse tobten, sind vorüber. Die schweren Verluste, di« der Feind in den drei vorangeaangenen Kampftagen erlitt, »Wangen ihn, seine mit zäher Verbissenheit geführten Vorstöße einzustellen. Noch am letzten Ängrifsstage hatten die Sowjet« eiligst heranaezogene Verstärkungen, dar unter zahlreiche Batterien ins Gefecht geworfen. Doch auch diese Reserven konnten keinen Erfolg mehr erzwingen. Sie verbluteten ebenso wie die Sturmbataillone an den Tagen zu vor. Im Verlauf der dreitägigen Abwehrkämpfe haben unsere Jager die Maste einer sowjetischen Division aufgerieben. Im Hochgebirge verhinderten metertiefer Schnee, Nebel und heftige Stürme größere Kampfhandlungen. Unsere Ge birgsjäger waren jedoch nicht müssig, sondern stellten ver- Schwere sowjetische Verluste im Kaukasus Am oberen Terek Über 150« Bolschewisten gesangen und zahlreiche schwere Waffen vernichtet sprengte Bolschewisten, die sich in der Weite und Unwegsamkeit des Kaukasus zu Banden zusammengeschlossen hatten, zum Kampf. Die Bandenbereiche wurden gesäubert und die über raschten Bolschewisten völlig aufgerieben. Auch am oberen Terek hat der Kampf nachgelassen. Die Angriffe der Bolschewisten zur Oeffnung der nördlichen Kau kasusausgänge sind wieder einmal gescheitert. Insgesamt ver lor der Feind hier in vier schweren GefechtStagen 1556 Gefan gene, 29 Panzer, 15 Geschütze, 58 Panzerabwehrkanonen, 57 Granatwerfer und zahlreiche Infanteriewaffen. Die schweren Mißerfolge der Bolschewisten am oberen Te rek veranlassen den Feind, weiter nördlich sein Glück von neuem zu versuchen. An verschiedenen Stellen griff er unter massiertem Infanterie- und Panzereinsatz, teilweise bis zu Di- visionSstärke an. Obwohl die Vorstöße durch Nebel begünstigt waren, brachen sie überall unter erheblichen Verlusten jur den Feind zusammen. Der Hauptstoß richtete sich gegen einen Ab schnitt, der von Verbänden der Waffen-F besetzt war. Aus den angreifenden Panzerrudeln schossen die sj-Männer zwölf feindliche Panzerkampfwagen heraus und nahmen damit dem feindlichen Vorstoß die Kraft, so daß schließlich der ganze An griff züsammenbrach. ten zwischen die brechende Ziele an der Dart-Mündung zerstörten Schnelle deutsche Kampfflieger mit Bombenvolltreffern einige Gebäudekomplexe. Bon diesen erfolg reichen Tages- und Nachtangriffen kehrten zwei deutsche Flugzeuge nicht zu ihren Startplätzen zurück. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 18. Dez. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Jos. F i tz aus Lichtenau, Kr. Feldkirch, Bat.- Kommand. in einem Panzer-Gren.-Reat.; Hauptmann Erich Putzka aus Osterode (Ostvr.), Staffelkapitän einer Fernaufklärer-Staffel, und Oberleutnant d. R. Horst Warschnauer aus Breslau, Kompanie- Chef tm Pionier-Bataillon „Großdeutschland". ...18. Dez. (P. K.) In weitzen Wolkenfetzen jagen ge duckt wie die Meute reißender Wölfe unsere Kampfflugzeuge über den Kanal, dessen Wasser ein steifer Wind zu Schaumkro nen peitscht. Die Steilküste wird überflogen. Tief hängen die Wolken. Prächtiges Zerstörerzielwetterl Dort läuft der Schie. nenstrang, der im großen Bogen über den Damm führt. In voller Fahrt rast daSFlugzeug an dem Doppelgleis entlang. Am Steuer sitzt Oberleutnant S. mit seiner Besatzung hat er bereits auf vielen ähnlichen Einsätzen wertvolle Erfahrungen gesammelt, darum ist ihm heute auch das Hauptziel zugcwiesen worden. Ties geht eS über einen Sportplatz hinweg, an dessen 16-Meter-Kreis sich gerade die Spieler drängeln. Kurz dahinter die ersten Om nibusse! Da beginnen auch die Stcaßenbahnschienen, die Wagen halten. Personen steigen aus und ein. Vyn Alarm scheint man hier nichts z» wissen. Um so besser. Dicht unter der niedrigen Wolkendecke streicht das Flugzeug dahin. Scharf guckt die Besatzung nach Jägern und Flak aus. Noch ist alle- ruhig. In den Hauptstraßen der Stadt läuft der Verkehr. Jetzt hat der Beobachter die Kaianlagen erkannt. Kurve Die überrumpelte Britenflak / Bon Kriegsberichter Günther Niemeyer — kurz anvisiert und auf den Auslöseknopf gedrückt: In kur zem Abstand taumeln die 500-Kilo-SPrengbomben zur Erde mit- "7I..,.i...'ten und Lagerschuppen. Wie aus brechende Vulkane chießen urplötzlich die Rauchpilze aus der Erde, Schutt, Eisen eile und Dachsparren auSspeiend. Rasend schießt jetzt überall die Flak, wilde Abwehrbewegungen erzwin gend, die aber auch wechselseitig den Funker, den Bordmechaniker und vor allen Dingen den Beobachter hinter seiner Bugkanone zum Schüsse kommen lassen. Panikartig Hetzen die Passanten in die Deckungen. Leuchtspnrgarbcn fetzen in Lastkraftwagen, Bahnen und Flakstänbe, im Tiesflng fegt jetzt das Flugzeug Über das äußere Hafenbecken, Achtung, voraus vier, fünf Flugboote vom Typ „Sunderland", vertäut an den Haltebojen. Im Ueber- flug liegen sie heute im Feuer der Bordwaffen. Bon einer klei nen Insel versucht die Flak noch Sperrfeuer zu schießen: Ergeb nislos, unbeschädigt. Wie alle Kampfflugzeuge dieses erfolgreichen TaaeSzerstön - einsahes erreicht auch unser Flugzeug seinen Heimatplatz. 400 Mionen Mohamme-aner klagen an Der Großmufti von Jerusalem an die islamische Welt betshäuser seien zerstört und Menschen viehisch hingeschlachtet worden. Der jetzige Krieg sei ein Krieg der Juden. Briten terrorisieren den Iran Istanbul, 19. Dez. Von Freitagmorgen 5 Uhr bis abends 20 Uhr war auf Veranlassung der Briten in Teheran strengster Belagerungszustand verhängt, um während der außerordent lichen Sitzung des iranischen Parlaments, die für diesen Tag anoeraumt war, alle Unruhen zu vermeiden. Niemand durfte die Straße betreten, öffentliche Verkehrsmittel waren stillgelegt, Firmen Und Geschäfte, auch Lebensmittelgeschäfte, geschlossPi. Leitungen durften nicht erscheinen. „Empörende Fälle von Brutalität und Unverschämtheit" Berlin, 18. Dez. Der britische Vizekönig von Indien, Lord Linlithgow, dessen Amtszeit soeben verlängert wurde, ging nach einer Meldung aus Kalkutta am Freitag m einer Ansprache on die vereinigten Handelskammern auch auf die Unruhen in In dien ein. Bei der Bekämpfung dieser Unruhen — so scheute sich Lord Linlithgow vor seinem auserwählten Hörerkreis nicht zu ge stehen — hätten sich „empörende Fälle von Brutalität und Un verschämtheit" ereignet. Mit der zynischen Verachtung des^ bri tischen Imperialisten für Recht und Gesetz fügte Linlithgow hin zu, „die Verdienste des Militärs und der Zivilverwaltung, ganz besonders aber die der Polizei, seien hervorzuheben." 50 000 Inder dem Hungertod nahe Bangkok, 18. Dez. Gleichzeitig mit dem Beginn einer Samm lung von Geld, Nahrungsmitteln und Kleidungsstücken in Bom bay für die von der Hungersnot im Bijapur-Bezirk betroffenen Inder wird bekannt, baß weit über 50000 Bewohner dieses Be zirkes am Verhungern sind. Auch in der Provinz Madras ist das Ernährungsproblem ernst geworden. Man begnügt sich eng lischerseits damit, Konferenzen über diese Angelegenheit aüzuhal- ten und gute Ratschläge zu erteilen Explosionen und Brände in Aork Verün, 18. Dez. In der vergangenen Nacht wurde vi« in Mittel- England gelegene Stadt Bork von einem Verband schwerer deutscher Kampfflugzeuge angegriffen. Aus verschiedenen Richtungen anflie- gend, durchbrachen die deutschen Flugzeuge den dichten Sperrgürtel der britischen Flak und warfen ihre Bomben auf die über 80 000 Ein wohner zahlende, wichtige Industriestadt. Nach heftigen Explosionen brachen innerhalb de» Stadtgebietes mehrere Brände aus. Außerdem wurden zwei in der Grafschaft York gelegene Ortschaften wirkungsvoll Mit Bomben belegt. Bet einem Tagesvorstoß gegen kriegswichtige »er»«, 18. Dy. Anläßlich des Jd-U-Adha, deS großen mohammedanischen Festes, wurde im HauS der Flieger am Freitagnachmittag eine Feier der mohammedanischen Ge meinde in, Berlin veranstaltet. Bet dieser Geelgenheit eröffnete der Großmusti von Z^rusawm ein Islamisches Kuliur in st i t u t mit einer Rede, in der er u. a. uuSflthrte: DaS KnltUrinstttut höbe die Aufgabe, dfe ethischen Forde rungen des Islams in Len Kienst der Menschheit zu stellen. Daß die Eröffnung an dies«» Festtage, dem Opferfest des Is lams, stattfinde, erinnere den Mohammedaner daran- daß Selbstaufopferung und persönlicher Einsatz höchste Pflicht seien. Junge Völker opferten ihre Söhne und alles Kostbare und Mle auf dem Altar des Vaterlandes. ' Der Islam sei aus dem Opfergeist seines Gründers hervor, gegangen «nd groß geworden. Heute stehe die islamische Welt vor der Frag« des Kampfes um ihre Befreiung vonUnterbrük- kung und Knechtschaft. Nur ein bedingungsloser Einsatz und Opferfreudigkeit schafften die Berechtigung zu Freiheit und Dasein. - Den Feinden, die keine Mühe scheuten, die Araber zu de mütigen und den Islam zu unterdrücken, müßte der härteste Widerstand entgegengesetzt werden. Zu diesen ewigen Feinden des Islam und der Araber gehörten in erster Lmie die Juden, die schon dem Gründer der islamischen Religion bitteren Haß entgegenbrachten und die heut ihr langersehntes Ziel erreichten, eine Welt um ihrer Begierde willen in einen Kampf um Sein und Nichtsein zu schleudern. Auch dem ara bischen Volk hätten die Juden den Existenzkampf aufgezwungen, in dem sie mit allen hinterhältigen Mitteln und dem ganzen Haß ihrer Rasse versuchten, die arabische Bevölkerung aus dem auch dem Islam heiligen Land« Palästina zu vertreiben und auszurotten. Schon habe Weizmann erklärt: „Franzöfisch- Nordafrika wird die erste Brücke -wischen den beiden gewalti gen jüdischen Zentren bilden, zwischen Neuyork und Jeru salem." Die USA. und Großbritannien unterstützten in jeder Form bie jüdischen Ziele und -erschlugen in engster Gemeinschaft mit Len Juden alle Proteste der Araber und »es Islams mit Ter ror, Blut und Feuer. Von einem Ende des islamischen Bereichs bis zum anderen seien 400 Millionen islamischer Menschen in der Sklaverei Lie fer verbündeten Unterdrückungsmächte, zu denen sich noch der Bolschewismus mit seinem zerstörenden Atheismus geselle, der vierzig Millionen Mohammedaner mit Verfolgung und Unter drückung zu vernichten beabsichtigt. Andachtsstätten und Ge- Krieg -er Front—Krieg -er Heimat Hamburg 18. De,. Der Generalbevollmächtigte für den Ar- beitseinsatz, Gauleiter Sauckel, sprach vor führenden Män nern der Hansestadt über bie Fragen de» Arbeitseinsatzes. Er !gab dabei einen umfassenden Einblick in die leitenden Grundsätze deS nur von einem Ziele gelenkten Arbeitseinsatzes: Lebendtg- machung und Einsatz aller schaffenden Kräfte Mr den Endsieg. Gauleiter Sauckel würdigte vor allem die Leistungen deS deut schen Arbeiter», seine Intelligenz und die Fähigkeit zu eigener selbständiger Wertarbeit. Gerade die betriebstechnische Leistung deS deutschen Arbeiter» habe «S ermöglicht, in die deutschen Be triebe nun die Hunderttausende von fremden Arbeitern au» den weiten besetzten Gebieten de» Ostens, au» dem Westen, aus Frankreich, und nicht zuletzt au» den Reihen der befreundeten und verbündeten Völker aufzunehmen und in die schassende Ar beitsgemeinschaft der Betriebe etnzugliedern. Dieser große Krieg ist nicht nur der Krieg der Front, betonte Gauleiter Sauckel, sondern zugleich ein Appell an die Leistungsreserven der Völker. Wer über die besseren Maschinen und den besseren Stahl, über die Höchstleistungen in Chemie und Technik verfügt, der hat in diesem Kampf die Anwartschaft aus den Sieg. Und die bessere Technik wird der Haven, der bie besten Arbeiter der Stirn und der Faust hat. Mit dieser lapidaren Erkenntnis unterstrich Gauleiter Sauckel sein eindrucksvolles Bild von der Leistungs kraft des deutschen Arbeiters.