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Der Sächsische LrMl'er Tageölall fiirMschosswerda Aleukirch und Almgegend Ott VSchstsche Erzähler, Verlaa-ott» Bischofswerda Da., ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neuktry (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enchält^-^-^semer die Bekannnnachuygen de- Finanzamt- zu Btschof-werda und anderer Behörden Nr. LS5 Donnerstag, den 17. Dezember 1V4S tt7. Jahrgang Der Kessel südöstlich Toropez Wetter verengt Kriegsschauplatz Tunis / Obwohl der Feind bezweifelte Versuche unternahm, durch Luftversorgung seine eingeschlossenen Verbände, vor allem mit Treibstoff und Munition zu unterstützen, konnten die meisten "«s Feuer noch nicht wieder aufneh- teriefeuer blieb unverändert heftig, n Bolschewisten aus Treib- lehrstände fest einlmuen zusammengeschossen oder DK immer enger zusammengepreßten . , :en nach starker Feuerborbeveitüng durch Artillerie und SalveMeschützr mit drei Panzerwellen zu Entsetzungsangriffen an. Sie hatten kei- Sipselpunkl des USA.-VaWnns „Panama — die Hauptstadt -er Welt" — Phantasten handelskommisfiorr Vigo, 16. Dez. Der Gouverneur von Minnesota, Harold Staffen, befürwortete vor dem Wirtschaftsclub in Detroit eine neue internationale Ordnung, indem er für die Nachkriegszeit einen engeren Zusammenschluß der Bereinigten Nationen alS General-Organisation für die Erhaltung des Frieden- forderte. Der Isolationismus habe für immer ausgespklt. Statt dessen müßten die Bereinigten Staaten Brücken für ejne weltumfassende Weltordnung bauen. Staffen entwickelte ein auS sieben Punkten bestehendes Pro gramm- Er schlug u. a. vor, eine jüdische HandelSkom- Mission zur Überwachung deS zunehmenden Welthandels ein- zusetzen und eine Legion der Bereinigten Nationen alS Polizetmacht zu schaffen, die au» Angehörigen der einzelnen Nationen zusammengesetzt sein soll. Die Legion soll vornehm lich au» Luststreitkrasten, Seestreitkräften und mechanisierten TruppenverÜänden bestehen. Abschließend schlug Stassen die Stadt Panama al» Wer- waltungssttz der neuen Weltordnung vor. Panama ist alS Sitz einer von Roosevelt und seinen jüdischen Hintermännern aufgebauten neuen Wett geradezu prädestiniert. i Verdienste auf den Gebieten der Wirtschaft, der des kulturellen Lebens in Worten höchster Anerken nung würdigte. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 16. Dez. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernem Kreuzes an: Major d. L. Friedrich Kimmich aus Oberesslingen, Bat - Kommand. in einem Gren.-Regt.; Oberleutnant Hans Sehringer aus Freiburg i. Br., Flugzeugführer in einer Fernaufklärer-Staffel: Leutnant d. R. Werner Lau aus Altona, Zugführer in einem Lehr- Regt.; Leutnant Jürgen Brock aus Bad Harzburg, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader; Unteroffiz. Hans Kldmm aus Stolp in Pom mern, Gruppenführer im Gren.-Regt. „Großdeutschland". Führertagung -es Reichsarbeitsdienstes Eisenach, 16. .Dez. Reichsarbeitsführer Hier! sprach auf der 5. Wartburgtagung des Reichsarbeitsdienstes vor den Arb-its- gauführern, Inspekteuren und Amtschefs des Reichsarbeitsdien- stes. Er übermittelte dem Führerkorps der großen von ihm ge schaffenen nationalsozialistischen Erziehungsorganisation Dank und Anerkennung des Führers für die im Kriegseinsatz an der Front und in der Heimat geleistete Erziehungsarbeit an der jüngsten Mannschaft des Reiches. Es gehe darum, so führte er aus, im Kriege erst recht den RcichSarbeitsdienst als sozialpolitische Schule der Nation wirksam werden zu lassen Der Reichsarbeitödienst werde ausnahmslos jeden jungen Deutschen erfassen, um ihn nach dem Willen des Führers körperlich, geistig und seelisch zu erziehen und auSzu- bilden. Italienische Unterseeboote versenkten in den algerischen Gewässern auS einem Feindgeschwader eine Einheit und im Atlantik zwei Dampfer von zusammen 11000 BRT. um eine jüdische Welt- „Panama" ist schon einmal die Bezeichnung für den größten Skandal gewesen, den die Welt je gesehen hat, damals, als die Panama-Kanal-Baugesellschaft zusammenbrach und unter Miß brauch deS alten LeffePS, deS Erbauers des Suez-Kanals, ein un vorstellbarer internationaler Betrug in Szene gesetzt wurde. Derselbe Schwindel soll nun nach dem Plane Stassens aber mals versucht werden. Dieselbe Korruption würde herrschen, wenn in Panama als .Hauptstadt der Welt" jüdische Handels kommissionen ihre schmierigen Finger in den Welthandel stecken würden. Der deutsche Soldat wird derartigen Utopien ein rau hes Ende bereiten. Für weitere Täuschungen unzugänglich Vretzbnrg, 16. D«. Roosevelts dauernde Versuche, die klei nen Nationen durch Versprechungen zu ködern, veranlaßten den slowakischen Ministerpräsidenten und Außenminister Dr. Tuka zu einer Erklärung, in der er an den Wilson-Schwindel von 1918 erinnert. Zum zweiten Male werde sich das slowakische Volk nicht tauschen lassen, sondern treu an der Seite deS deutschen Vol ke» marschieren. men. — — — Ihre Panzer haben dk eingekesselten Bolschewisten aus stoffmangel vielfach als Maschmengewehrstände fest ei müssen. Mehrere von ihnen wurden zusammengeschosst im Sturm genommen. DK immer enger zusam Sowjet» machten verzweifelte AusbrucAversuche. Auch von außen her traben die Bolschewisten nach drei Panzerwellen zu Entsetzungsangriffen än. Sie hat nen Erfolg. 34 feindliche Panzer blieben zerschossen liegen, die übrigen Panzerkampfwagen mit ihren aufgesessenen Schützen wurden noch vor dem Eingreifen der Panzergrenadiere und Pioniere durch gutliegenbes Sperrfeuer der Artillerie zum Abdrehen gezwungen. Auch an den übrigen Abschnitten der Kalinin-Toropez- Front ließen, unsere Grenadiere die Bolschewisten nicht zur Ruhe kommen. Stadtgespräch war hier gestern die mutige Fahrt eines großen Frachtdampfers, der auf seinem Wege in den tunesi schen Hafen verschiedentlich von englischen U-Booten angegrif fen wurde. Trotzdem mehrere Torpedos aus ihn abgeschossen wurden, gelang es dem Kapitän, durch geschicktes Manövrieren das mit Munition und Kriegsgerät beladene Schiff unversehrt an sein Ziel zu bringen. DK Ruinen des alten Karthago schauen von ihren Hügeln am Hafen von Goletta hinab auf die weiße Stadt Tunis, de ren Vororte auf daS Ruinengelände übergreifen. Sie schauen auch auf unsere Soldaten, die hier ihre Pflicht tun werden, wie sie es an allen anderen Fronten tun und getan haben. Kriegsberichter Paul Broßio ' Berlin, 16. Deh. Im Raum Kaliqin-Toropez wivkten sich gestern dk großen Panzerverluste, die der Feind in Len bishe rigen Kämpfen erlitt, spürbar auS. Wenn dk Bolschewisten auch zahlreiche neue Angriffe auSführkn, so war doch der Panzeremsatz wesentlich geringer. Dk ohne ausreichenden Panzerschutz angveisende Infanterie wurde daher besonders schwer mitgenommen. Die im Wehrmachtbericht aus dem Kampfraum südlich Toropez ^gemeldeten 14 000 gefallenen Bol schewisten und dk hohen Zahlen der vernichteten schweren Waffen des Feüche» weisen auf die Lark der Kampfe und .dk Wirksamkeit der deutschen Abwehr bin. Die Höhe -er^feind lichen Verluste erklärt sich au» der Ueberlegenhekt und Wendig keit bfs deutschen Soldaten in allen Kampflagen. Der Ring um die südöstlich Toropy eingeschloffenen Sow jettruppmr wurde weiter verengt. In erbitterten Waldgefech- ten trugen unsere Truppen Len Angriff konzentrisch weiter vor. Der feindliche Widerstand im Inneren dB Kessels ist schwächer geworden, wenn auch die Einzelkämpfe noch nicht viel än Hark verloren haben. DK schweren Angriffe unserer Luftwaffe am Vortage und daS pausenlose Feuer unserer Ge schütze und Granatwerserbatterkn Haven ihren Zweck erfüllt. ...17. Dez. PH. Tunis ist in den Mittelpunkt der krie gerischen Ereignisse im Mittelmeerraum gerückt, und wenn auch daS Leben noch größtenteils seinen normalen Gang geht, so siebt man doch bereits auf den Landstraßen dieser alten französischen Kolonie dk ersten Flüchtlinge und spürt an die sem und jenem, daß Roosevelt und Churchill auch hierhin den Krieg getragen haben. Araberjungen laufen mit neuen Zei tungen durch die Straßen der südländischen Stadt, gestikulie rend und rufend, und haben in Kürze ihre TuniS-Journale an daS sensationShmrgrige, aus Arabern und Europäern gemischte Publikum und an dk Soldaten verkauft. Gegen Abend drän gen sich aus der Hauptstraße von Tunis, dem Boulevard Ferrh, die Menschen, obgleich dk Geschäfte jetzt bereits um fünf Uhr schließen. Krkgsfahrzeuge, Wagen mit Verwundeten und Ge fangenen fahren durch die Stadt, Jager der Achse kreisen am Himmel, und man merkt aus dem ganzen Getriebe, mit welcher Stärk die deutschen und italienischen Streitkräfte dem Ueber- fall der Engländer und Amerikaner entgegenzutreten gewillt und fähig Md. . DK Soldaten der Achse werden, wo sie sich zeigen, von den Araber- und Äerberjungen bewundert, umringt und freudig begrüßt. Wir sahen E-Ären, wie dreie Jungen ihre roten Käp pis vor Begeisterimg hoch in dk Lust warfen und unsere Sol daten von Hunderten von Freunden begleitet zu ihren Quartie ren zogen. Aus den Aeußerungen der Freude der Mohamme daner und der vielen in Tunis wohnenden Italiener Md dar aus, daß dk Vichy-treuen Franzosen unseren Einnmrsch nicht nur gelassen hinnehmen, sondern ihm — wk auS vielen kleinen Begevenhttien ersichtlich — sympathisch geaenüberstehen, geht hervor, baß man in Tunesien befriedigt über die Lage der Dinge ist. Besonder- dk mohammedanische Welt, der die Eng länder und Amerikaner vöMg wesensfremd sind, empfindet den jetzigen Zustand al» tragbarer, al- wenn sie, wie daS in Ma rokko und Algerien der Fall ist, unter dem Joch ausbeuteri scher Mächte zu leben gezwungen wäre. Auf offener Straße werden den deutschen und ttmienischen Soldaten von Berber- jungen und kleinen Italienern Geschenk, Orangen, KekS und einmal sogar eine aus Leder anaefertigte Lederbyrse angeboten. Kaum ein deutscher Soldat verlaßt da» Mohammedanerviertel, ohne wenigsten» einmal in eine arabische Kaffeestuve eingela den gewesen zu sein. Und an dk Tore dieses Landes pocht der Krieg. DK Feinde der Achse können sich daraus verlassen, daß ihr geplan ter Angriff an der Wachsamkeit unsrer Truppen stärksten Wi derstand finden wird. Emige Versuche, in Tunesien einzudrin gen, mußten dk Angreifer mit blutigen Bettusten erkaufen, und so herrscht in der gesund-denkenden Bevölkerung der tu- nestschen Hauptstadt Freude darüber, daß die kindlichen Pro- paganda-Pbrasen durch die Tatsachen Lüaen gestraft werden. Mögen Juden und Gaulltsten in ihren Kaffeehausern noch so viel mauscheln und tuscheln: Jeder Einwohner, kann sich hiex tagtäglich davon übenleugen, baß Tunesien in seinen stratcgi- siKn Punkten ftst in der Hand der Achsentruppen ist. Auf der Suche nach einer Lücke Pläne um eine „AMerken-Invasion" in Spanien In Washington hat sich ein kleiner Gernegroß, der dort zu Besuch weilende kubanische Präsident Batist», mit einer An sprache an eine größere Öffentlichkeit gewandt. Mr würden von ihm und seiner Rede nicht die mindeste Notiz nehmen, wenn er sich auf dk Schilderung seiner eigenen Verdienste be schränkt hätte. Er sprach aber nicht nur davon, daß Kuba eine besonders feindselige Haltung gegenüber den totalitären Staa ten zum Ausdruck gebracht hat, daß er schon am 12. Dezember 1941 den Deutschen, Italienern und Japanern den Krieg er klärte, daß er Mmtärverträge mit anderen amerikanischen Staaten abschloß, daß er die Beziehungen zu Vichy abbrach und statt dessen ein neues Freundschaftsbündnis mit dem Bol schewismus einging, daß er das Vermögen deutscher und ita lienischer Einwanderer beschlagnahmen ließ, sondern er äußer- k sich auch sehr befriedigt über die Landung amerikansicher Truppen in Nordasrika und fügte hinzu, „ganz Lateinamerika werde es mit noch größerer Begeisterung begrüßen, wenn eine gleiche Aktton auch gegen Spanien zur Durchführung käme." Diesmal hat Roosevelt die Operettenfigur des kubanischen Präsidenten auf die Bühne gestellt, um seine eigenen Angriffs absichten auf Spanien bekanntzugeben. Die ganze Welt weiß, daß es zu den Plänen dieses Kriegsverbrechers gehört, unter dem Deckmantel eines ideologischen Kampfes zur „Verteidigung der Demokratien" einen Rauwug durchzuführen, der dk Er oberung Europas und die völlige Knechtung Asiens zum Ziel hat. Zur Vorbereitung eines Ueberfalls auf Spanien will er, wk dk italienische „Ägenzia Stefani" ausführt, dk lateini schen und spanischen Traditionen der mittelamerikanischen und südamerikanischen Völker ersticken. Trotz der seit langem durch geführten staatsrechtlichen Trennung der mittel- und südame- rikanischen Staaten von Spanien sind die vielseitigen und engen verwandschaftlichen, politischen und freundschaftlichen Be ziehungen bis auf den heutigen Lag erhalten geblieben. Es ist ganz klar, daß diese Traditionen ein Hemmschuh für die Dollarmägnaten sind, dk aus dem gesamtamerikanischen Kon tinent ein einziges, von einer Anzahl Battstas verwaltetes USA.-Reservoir machen wollen. Die Beziehungen der mittel- und südamerikanischen Staaten zu einem europäischen Staat werden in Washington als Hindernis empfunden. Deshalb -setzt Roosevelt seine käuflichen Kreaturen zu einer Vergiftung dieser Beziehungen an. Deshalb bekämpft er auch nicht nur Deutschland, Italien Md Japan, sondern alle traditionellen, nationalen, kulturellen, geistigen und rassischen Werte der Menschheit, und in dieser Beziehung unterscheidet sich sein Programm nicht im geringsten von dem des Bolschewismus. Die Amerikaner haben immer einen weiten Umweg ge macht, um sich dem europäischen Kriegsschauplatz zu nähern. Nachdem sich bei St.-Nazaire und bei Dieppe erwies, daß ein direkter Angriff keine Aussicht auf Erfolg hat, begann Roose velt mit der Anlage von Stützpunkten, die sich wie ein Ring um unseren Kontinent legen sollten. Der mit erpresserischen Mitteln erreichten Beherrschung des gesamten amerikanischen Kontinents folgte die Verstärkung der USA.-Posittonen im Nahen Osten und die Entsendung des Generals Eisenhower nach Nordafrika. Angesichts des Widerstandes, der von den Deutschen und Italienern in Tunis geleistet wird, richtete sich das Augenmerk der Amerikaner auf Spanisch-Marokko, auf Spanisch-Tanger und auf das spanische Land jenseits der Straße von Gibraltar, und man prüfte die Frage, ob nicht die iberische Halbinsel ein leichteres Einfallstor nach Europa sei, als beispielsweise der Weg über Sizilien und Korsika. In talknischen Zeitungen wird darauf hingewiesen, daß in Oran, Algier und Casablanca zahlreiche Rotspanier aus den Gefäng nissen herausgelassen worden sind und daß Roosevelt hofft, mit Hilfe dieser Verbrecher ein leichteres Spiel zu haben. General Franco brachte schon vor Wochen durch eine Anzahl wirksamer Maßnahmen zum Ausdruck, daß er die Absichten der Amerikaner längst erkannt hat. kriegswirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Ztalleu Weitere Intensivierung für das Jahr 1943 Berit», 16. Dez. Vom 6. bis 16. Dezember hat in Berlin seine großen eine gemeinsame Tagung des deutschen »no des italienischen Re- Politik und t gkrungsausschüsseS für die Regelung der deutsch-italienischen nung würdig Wirtschaftsbeziehungen stattgefunden. In diesem kurzen Zeit raum wurde in voller Uebereinstimmung daS gesamte Programm für den Warenverkehr zwischen den verbündeten Ländern im Jahre 1943 aufgestellt. Dieses Programm sieht eine weitere In tensivierung der kriegswirtschaftlichen Zusammenarbeit vor. Deutschland und Italien werben sich auch im Jahre 1943 in stei gendem Umfange gegenseitig mit kriegswichtigen Rohstoffen und sonstigen Erzeugnissen versorgen. Die getroffenen Vereinbarungen wurden am 16. Dezember vom Gesandten Clodius für Deutschland und vom Botschafter Cianninr für Italien unterzeichnet. An dem wichtigsten Teil der Beratungen nahm auch der ita lienische Staatssekretär für Rüstungen, General Favagrossa, teil. Botschafter Giannini und General Favagrossa hatkn wäh rend ihres Aufenthalt» in Berlin Gelegenheit zu eingehenden Aussprachen mit einer Reihe führender Persönlichkeiten und wurden vor Abschluß der Verhandlungen von ReichSaußenmini- ster von Ribbentrop empfangen. Die Lrauerfeier für Staatsrat von Stauf? Berli«, 16. Dez. In Anwesenheit zahlreicher führender Män ner des Staates, der Partei und der Wehrmacht, von Mitglie dern deS diplomatischen Korps und Vertretern der Wirtschaft und deS kulturellen Lebens sand am Mittwochmittag im Haus der Flieger in Berlin in würdigem Rahmen die Trauerfekr für den verstorbenen Vizepräsidenten des Großdeutschen Reichstages, Staatsrat Dr. Emil Georg von Staub, statt. Im Auftrag deS Führer» legte Reich-Minister Dr. Funk «inen Kranz am Sarge des Toten nieder und hielt eine Gedenkrede, in der er da» Le bensbild de- Dahingeschiedenen zeichnete sowie sein Schaffen und