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»7. Nahrgang Freitag, den 4. Dezember 1942 Ileukirch und Almgegend der amtltchm Bekanntmachungen des Landrats zu Bauyen und der Büraermeisu ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Bebörk» Der SSchjWe Lrzähler Tageölatl DrAWOwerda Oer GLchstsche Erzähler, Bertaasort, Bischofswerda Da., ist das zur Berdffentlichung zu Bischofswerda und Neukirch (Laust-) beh-rdlicherfeitS bestimmte Blatt und enthält Nr. 284 Der Vorstotz zum oberen Terek inmitten des herein'brechenden WmterS aufzuzeigen. Mitten- hinein in die feindlichen Linien trieben sie den Keil. „Weiter nach vorn" war ihre einzige Parole. Immer wieder schlugen sie in dem unübersichtlichen Gelände die in Rücken und flanke auftauchenden Bolschewisten zurück. Stäbe und Trosse wurden zu Kompanien zusammengefaßt, Regimentskommandeure und Ordonnanzoffiziere gingen wie alle in die Bereitstellung.. Ge schütze mußten im ärgsten Feuer herumgerissen werden, nm rück wärts eingebrochene Panzer zu erledigen. Aber die Front hielt stand und auch die im schlimmsten Schneesturm angesetzten feind lichen Kavallerieattacken brachten dem Feinde nur Tod und Vernichtung. DaS zweite große Oelgrbiet Alle Hoffnungen der Bolschewisten am Terek schwanden da», hin, unsere Soldaten erkämpften die Schlüsselstellungen für die Operationen am oberen und unteren Terek. Längst hat nun die ossetische Heerstraße für die Bolschewisten ihre Bedeutung ver loren, denn in ihrem weiten Umkreis kleben sie nur noch m den Gebirgen, wo ihnen der Winter noch manche Nuß zu knacken leben wird. Die georgische Heerstraße aber liegt bereits im Bereich der deutschen Waffe», und deutsche Gebirgsjäger haben -üblich Ordshonikidse in kühnen Unternehmungen schon mehr fach in unmittelbarer Einwirkung die Verbindung unterbro chen. Unsere Operationen aber werden nicht mehr gehindert durch den Keil, der sich am linken Terek-Ufer weit hinein in un sere Linien erstreckte und den von MoSko ausgehenden Brücken kopf jenseits deS Terek bedrohte. Das zweite große Orlgebiei liegt vor uns. -Kriegsberichter vr. Emil Hoffmann Allgemeine Wirtschaftskrise in Algier Gens, 4. Dez. Der Berichterstatter der „Tribüne de Ge- neve" schreibt über die augenblickliche Lage in Algier u. a., Al gier sei von einer vielfältigen Krise in wirtschaftlicher, militä rischer, politischer und wahrscheinlich auch bald sozialer Hinsicht befallen. Viele unerwartete Schwierigkeiten hätten sich einge stellt: Der Transport fei völlig desorganisiert. Der Hafen fei verstopft mit versenkten Schiffen. Der Warenverkehr zu Schiff sei nicht mehr möglich. Die übrigen Transportmöglichkeiten seien wegen Mangels an Kohle und Treibstoff schwierig gewor ben. Die Märkte seien ohne Nahrungsmittel und die Ver- kaufsläden leer. Berlin, 4. Dez. (st-PK.) Unsere Panzer waren wieder angetreten und hatten zusammen mit der Infanterie und deutsch-rumänischen Gebirgsjägerdivisionen die Hoffnung der Bolschewisten am Terek, den stärkstens befestigten Keil zwischen dem reißenden Bakssan und dem linken Terek-llfer, überrannt, die wilden Gebirgsbäche bezwungen und die Bolschewisten bis an die Felswände und vor die Lore der großen Lerekstadt ge trieben. Aus dem schönen Naltschik, das die rumänischen Jäger und unsere Panzer im Handstreich nahmen, zogen lange Tausenderreihen von sowjetischen Gefangenen in eine andere Art von Winterquartieren. In der alten Garnisonstadt am oberen Terek aber detonierten die Geschosse unserer Artillerie und dröhnten die Einschläge unserer Stuka-Bomben. Wieder einmitt war die Front am Terek in Bewegung geraten. Ob auch mitten in den Vormarsch hinein der Winter plötzlich mit überraschender Stärke einsetzte, ob die Schnee- und Eis stürme aus der Steppe und von den Gebirgen über unsere Männer hinwegfegten, ob die Wege verschlammten und der Nachschub nur mit größten Schwierigkeiten herangeschafft wer den konnte, sie warfen den Feind und hielten ihre neuen Stel lungen trotz der bolschewistischen Nebermacht, trotz pausenloser Angriffe der zahlreichen von den Sowjets rasch hierher gewor fenen Devisioncn, trotz des infernalischen tagelangen Trommel feuers der feindlichen Artillerie und Luftwaffe. KavallerteattaSen im Schneesturm Unmöglich, all die Heldentaten zu würdigen, die in die sen spannungsreichen Tagen der Terekoffensive vollbracht wur den, alle die Leistungen unserer Panzergrenadiere und Jäger No«, 3. Dez. Mit lebhafter Genugtuung verzeichnet die gesamte römische Presse daS außerordentlich starke Echo, das Vie historische Kämmerrede des Duce in der gesamten deutschen Öffentlichkeit aefttndm hat. In den Berliner Berichten der römischen Blätter wird eingehend der tiefe Eindruck geschildert, den die Ducevede in den führenden deutschen Kreisen und im ganzen deutschen Volk hervorgerufen hat. Besonders unter strichen wird die lebhafte Genugtuung aller deutschen Kreise über die grundlegende Abfuhr für Churchill und die übrigen der ganzen römischen Presse kommt im Zusammenhang damit die schicksalhafte Verbundenheit und Kampfgemeinschaft der beiden verbündeten Völker Italien und Deutschland erneut stärkstens zum Ausdruck. Die Rede des Duce hat, wie Gahda feststellt, all diese Hoff nungen und Illusionen der angelsächsischen Mächte mit einem Schlage vernichtet. Der Duce hat der Welt gezeigt, daß Ita lien den Krieg nicht verloren hat und nicht verlieren wird. Der italienische Einsatz und da? Bündnis mit Deutschland und Ja pan garantieren den Sieg. Der Duce hat der Welt gezeigt, daß der Kampf und WiderstandSaeist der Italiener ungebrochen str. Der Duce hat dem italienischen Volk die volle Wahrheit gesagt, weil diese Wahrheit nicht nur in einzelnen Episoden schmerzhaft und passiv, sondern in der großen Bilanz des Krie ges grundlegend aktiv ist. Churchill ist vom Duce gestern zer schlagen würden. Mit der Rede des Duce hat Italien den ter roristischen Versuchen Churchills die notwendige Antwort ge geben. Der Mailänder „Sera" stellt die Ueberlegenheit der Drei erpaktmächte heraus. Jqpan sei es gelungen, seine Stellungen im Pazaftk vollkommen zu wandeln. Deutschland habe Eine Schnelle Abteilung vernichtete auf engstem Kampf raum innerhalb von 4 Tagen allein 41 schwerste Panzer und wehrte an einem einzigen Tage 15 massierte Feindangriffe ab. Dabei vernichtete sie eine Kavallerie-Division, die im Schutze eines heftigen Schneetreibens durchgebrochen war, und nahm den Chef des Stabes dieser Division gefangen. Das 1. Batl. eines Thüringer Panzer-Grenadier-Rents. schoß 26 Feindpanzer ab. Im Nachbarabschnitt eingesetzte Schle sier vernichteten an einem Tage 33 bolschewistische Panzer, wäh rend ein anderes Korps den Tagesabschuß von 26 Stahlkolossen verbuchen konnte. Im Bereich eines weiteren Armeekorps wur den in der Zeit vom 25. 11. bis 1.12. 301 bolschewistische Panzer kampfwagen vernichtet oder kampfunfähig geschossen. Das Wetter an der Fronv wechselt augenblicklich ständig. Kälte, klarer Himmel, dichte Schneefälle und eisige Stürme schlagen um in Tauwetter, das Straßen und Wege durch Schlamm oder Glatteis unpassierbar macht. An unsere Trup pen werden kaum vorstellbare Anforderungchen gestellt. In den Tälern deS Kaukasus brachten diese Plötzlichen Wetterstürze starkes Hochwasser. seine Kontrolle über ganz Osteuropa und die reichsten Gebiete der Sowjets ausgedehnt, es sei die sichere Grundlage für die produktive Autonomie Europas geschaffen und damit end gültig die Wirkung der angelsächsischen Seeblockade zunichte ge macht. Auch das m seinen vorgeschobenen Stellungen be schränkten Angriffen der angelsächsischen Koalition als „Gefan gener des Mittelmeeres" ausgesetzte Italien steht stolz und unerschrocken auf seinem Kampfplatz. Die Antwort des italie nischen Volkes sei eindeutig und entschlossen. Dem Terroris mus von Churchill antwortet es mit seinem Widerstands- und Kampfeswillen vis zum Aeutzersten. In der übrigen europäischen Presse wird hie Kraft und die Aufrichtigkeit der Duce-Rede unterstrichen. Der ungarische „Magyarsag" schreibt, Mussolini habe in seiner dynami schen Rede die moralische Berechtigung des Krieges des römi schen Imperiums und die übergeordneten Ziele seines helden haften Kampfes geschildert. Selbstbewußtsem, Kraft und Auf richtigkeit kennzeichneten die Rede. Der große Baumeister sei nes Reiches, der Mann aus Eisen und Arbeit, habe den Ver tretern des politischen profitkapitalistischen Systems von der hohen Warte seiner moralischen Ueberlegenheit und der auf seiner Seite stehenden menschlichen Gerechtigkeit überlegen ge antwortet. „Aftenp osten" weist darauf hin, wie sehr sich Churchill Lei der Einschätzung des italienischen Volkes und sei ner Haltung verrechnete. Heute kämpfe Italien Schulter an Schulter mit Deutschland und Japan im gigantischen Daseins kampf unserer Zeit. Es werde keine britische Einmischung in Europa mehr geben, denn die Achse verhindert mit ihrem Kampf, daß aus Europa eine einzige Sklavenkoloni« nach den Wunschträumen Englands werde. Ae Wei MWWse N MlleMM Nerre schwere Pan-erverluste -er Bolschewisten — Tapferer Einsatz -er Luftwaffe Engländer gegen Lhvrchlll In seiner großen Rede, die vor allem eine glänzende Ab fertigung des Schwätzers Churchill enthielt, hat der Duce auch sonst mit sehr glückhaften Formulierungen ins Schwarze getrof fen. Wenn er z. B. sagte, man finde den alten primitiven Bar baren, wenn man den Engländern heute den Anzug auszöge, in dem er den 5-Uhr-Tee einnehme, und meinte, auf dieser pri mitiven Grundlage sei der Firnis der Scheinheiligkeit der Bi bel des alten und des neuen Testamentes aufgetragen, dann hat Mussolini das eigentliche Wesen des Briten ebenso gekennzeich net wie in der geschichtlichen Betrachtung, die an die Aeußerun- aen hervorragender britischer Geister wie Byron, Shelley und Carlyle anknupfte. Der Duce fand die treffenden Worte: „Tatsächlich genügt es, die Kapitel der britischen Geschichte der letzten drei Jahrhunderte durchzublättern, um eine übergroße Sendung von Hyänen in menschlicher Gestalt zu finden. Wenn es ein Land gibt, das eine solche Bezeichnung verdient, wenn es ein Land gibt, das an allen Enden der Erde Hyänen losließ, um alle Reichtümer und Rohstoffe an sich zu reißen, um alles Gold zu rauben, so ist dieses Land England." In seiner „Göttlichen Komödie", im Paradies, 19. Gesang, Vers 121—125, sagte schon der größte italienische Dichter des Mittelalters, Dante Alighieri: „Dort kannst du sehn, wie über mütige Gier / Den Schotten und den Briten närrisch macht, / Daß niemand sicher hinter eigner Tür". Im Gesang der „Hölle" laßt er die Habgierigen, die Briten, stöhnen und win seln. Es gab übrigens nichts Fürchterlicheres als die mittel alterliche Geschichte der Königsmorde und Untaten, die in Eng land gang und gäbe waren. Keine andere europäische Nation — denn die Moskowiter standen bis in die Neuzeit außerhalb der europäischen Gesittung — hat solche Scheußlichkeiten in ihrer inneren Geschichte aufzuweisen wie die der Punier der Nordsee, des „perfiden Albion", wie es als erster der große ita lienische Renaissance-Humanist Scaliger nannte, ein Wort, das nicht umsonst zum Sprichwort geworden ist. Selbst ein engli scher Romanzier wie Charles Dickens schrieb in seinem „Bleak- honse": „In England ist es nicht gebräuchlich, für verdienstvolle Taten im Frieden, wären sie auch noch so bedeutend, Titel zu verleihen, außer etwa, wenn das Verdienst in der Zusammen häufung großer Summen Geldes bestände". Es ist die selbe niederträchtige Gesinnung, die der seinerzeit be rühmte Nnterhausführer Charles James Fox am 25. Mai 1802 aussprach: „Jeder Fortschritt Frankreichs (heute: Deutschlands) nach außen und selbst im Innern, in Handel und der Industrie, wird eine Ursache zum Kriege, eme Beleidigung für uns sein." Der Schotte Thomas Carlyle, einer der edelsten und rein sten Geister, die jemals gelebt, kennzeichnet mit unübertrefflicher Ironie in seinem „Graf Cagliostro" den englischen Fluch: „Das arme Land England muß in ein Handeltreiben, Kolonisieren, Ansiedeln in der Fremde hineinaeraten, sich in einen allgemei nen Aufruhr von Maschinerien, Eldorados, beispiellosem Wohlstand stürzen, der eben heutzutage viel von sich reden macht. Ein Wohlstand, der offenbar nicht von besonders erha bener Art ist, der das einst so ehrbahrlichreine und verständige Gesicht Englands mit Schmutzflecken, Rußflecken und allerlei Unflat und Greueln bedeckt hat", und schreibt an einer anderen Stelle: „Bei uns, der Nation von Krämern, konzentrieren sich sozusagen alle Bestrebungen in der einzigen: fülle deinen Beu tel!" In der schärfsten Weise hat auch, um nur einige zu nen nen, Lord Byron, Englands größter Dichter nach Shakespeare, die britische Mentalität gekennzeichnet, er hat -in seinem Fluch der Minerva den Briten prophezeit, daß einst die ganze City in Flammen aufgehen würde und daß der Inder sich erheben würde, und in seinem „Don Juan", den der alte Goethe ein „grenzenlos genialisches Werk" nannte, schreibt er: „Ach, könnte England nur voll, wahrhaftig wissen, wie sein großer Name durchaus verabscheut ist, wie begierig die ganze Erde auf den Schlag ist, der seine Brust für das Schwert bloßlegen soll, wie alle Völker eS für ihren schlimmsten Feind halten, diesen schlim mer als schlimmsten Feind, den einst angebeteten falschen Freund, der den Menschen Freiheit anbot und nun sie in Ket ten schlagt." Selbst der Geschichtsschreiber der Zeit der Königin Victo ria, Tbomas Macanlay. schrieb von der Eroberung Indiens, die Briten hätten sich dort der „tyrannischsten Form des bar barischsten Despotismus" schuldig gemacht, ihre Herrschaft hätte Vsvli», 4. Dez. Rich tote vor halte« die schwere« A«. »risst der Bolschewisten südwestlich Kalinin und t« Raum von Toropez an. Seit de« 25. November tobt ia diesem Abschnitt ber mittlere« Ostfront die Abwehrschlacht, die gegen eine« zahleomätzlg weit überlegenen Feind geführt wird. Un sere Infanteristen, Panzergrenadiere, Pioniere ebenso wie die Flakartilleristen de» Heeres und der Luftwaffe wuchsen in die. tzmAbwehrkampf täglich von neuem über sich selbst hinaus. Selbst der massierte Einsatz stärkster Jnfanterievrrbände, die durch Panzerkampfwaae» in ihrer Kampfkraft wesentlich erhöht waren, konnte einen Durchbruch nicht erzielen. Nach Mitteilung deS Oberkommandos der.Wehrmacht warf der Feind wiederum Kavallerie in den Kampf. In erbittertem Ringen brachen sämtliche Angriffe des Gegners im zusammen gefaßten Feuer deutscher Infanterie und Artillerie zusammen. Die Bolschewisten hatten blutige Verluste und verloren siebzig Panzerkamvfwagen. die von Panzerabwehrkanonen vernichtet oder bewegungsunfähig geschossen wurden. Kampftrupps der Flakartillerie der Luftwaffe hatten ebenfalls hervorragenden Anteil an der Abwehr ber hartnäckigen bolschewichischen An griffs. ' Italiens eindeutige Antwort: Kampfeswillen bis zum Aeutzersten Der Führer an Generalissimus Francs A«S de« Führerhauptquartier, 4. Dez. Der Führer hat dem spanischen Staatschef Generalissimus Francisco Franco zu sei nem 50. Geburtstage am 4. Dezember folgendes Glückwunschtele gramm übermittelt: Zu Ihrem 50. Geburtstag spreche ich Eurer Exzellenz in meinem und tm Name« de» ganzen deutschen Volkes di« Herz- lichsten Glückwünsche für Ihr persönliches Wohlergehen und *ür Ihre weitere geschichtliche Arbeit aus. Sie haben, Claudillo, in tapferem und schwerem Ringen bas spanische Volk aus den Fes. sel« de-Bolschewismus befreit und aus der damit drohenden völ- liaen Vernichtung auf de« Weg des Wiederaufstiegs geleitet. Ich wünsche Ihne« aufrichtigst, daß es Ihnen beschieden sein möge, Ur^volk und Land in eine glücklich« und gesicherte Zukunft zu An kameradschaftlicher Verbundenheit und mit herzlichen Grützen Ihr Adolf Hitler. Geetresfen vor -en tunesischen Küsten Rom, 3. Dez. Da- Hauptquartier der Wehrmacht gibt be- kannt: Mäßige Kampftättgkeit in der Cyrenaika. Im Ab schnitt Tunesien wurden in günstig verlaufenem Treffen mit feindlichen Kampfgruppen mehr als zweihundert Mann, darunter eine ganze britische Fallschirmjägerabteilung, gefan- gengenommen. Ls wurden insgesamt 34 Panzertampfwagsn und sechS Panzerspähwagen zerstört. Die Luftwaffe der Achsenmächte wirkte gegen feindliche Kraftfahrzeuakolonnen und gegen das feindliche Hinterland. Die Luftwaffe belegte Flugplahanlagen Fran-ösisch-Nordafrikas mit Bomben. In der Nacht zum 2. Dezember fand vor den tunesischen Küsten ein kurzes heftiges Treffen statt zwischen einem leichten italienischen Verband, der sich aus drei Zerstörern »nd zwei Torpedobooten zusammensetzte, und einem feindlichen Verband, der aus -Wei Kreuzern und vier Zerstörern bestand. Einer unserer Zerstörer ist untergegangen. Ein anderer Zerstörer, der unter dem Befehl von Fregattenkapitän Adriano Fosca, i stehende Zerstörer „Camicia Nera" torpedierte einen feindlichen Leichten Kreuzer modernster Bauart, dessen Explosion beobach tet wurde. Einige Schiffbrüchige deS Kreuzers wurden geborgen. Am frühen Morgen deS 2. Dezember griffen deutsche Flug zeuge denselben Verband, der sich auf dem Rückzug berand, an und versenkten ein« Leichte Einheit. Ein Zerstörer wurde schwer beschädigt.