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1.1S bi» 12 vttrisqbm». r u.ik.bt» einem Ber ¬ ber: ^mittag «tt 15 Uhr: Die Jnternati». yr de Sowa ». «Mbi» offen und shnnt, den n Schalen in Schei- apanischer lkrrettich* Sojawße. vor dem »er äufne- on diesem rer e»ro- japanische ganz am fgetragen. auf. Bak er Mahl- Heise mit die Nei- nvuskiLb. li« Lände Zimmer. »Iren uns erabschic- en uükere w Aeisan l qnd 4<5r kiüvtschrift- Lofrweroa Boren fr« le wSch-nt» rrseiöam liste: «r.i >e. n die Ä na«. Ge» I« r» ve >r. iie II- ?ir n- sa en e- Der SSWsche Lrzahl'er ! Tageblatt MNWoßwerda Ileukirch und Zlmgegenö D« Sächstiche Erzähler, Verlaa-ottr Blschof-werba Ta., ist bas zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de- Landrat- -u Bautzen und der Bürgermeister M Bischofswerda und Neuttrch (Laust-) behörblicherieit- bestimmte Blatt Md enchäit^-^-^ remer die Bekanntmachungen de- Finanzamts zu Bischofswerda und anderer BebSrden Nr. 279 Sonnabend Tonntag, 28. 29 November 1942 97. Nahrgann zs ES ist Ihnen bekannt. Herr Marschall, daß alle Behauptun gen, die von englischer oder amerikanischer Seite als von den an diesem Kriege hauptsächlich interessierten Antreibern ausge streut wurden, Deutschland wolle sich der französischen Flotte bemächtigen, oder eS habe in diesem Sinne Forderungen gestellt, glatte Erfindungen bezw. bewußte Lügen sind. Während da- Deutsche Reich infolge des ihm von Frankreich mitaufgezwungenen Krieges immer noch schwere Opfer zu tra- gen hat, könnte das französische Volk seitdem im Frieden leben, insoweit ihm nicht seine Verbündeten selbst durch Ueberfälle zur See oder in der Luft Blutopfer zufügten. In dieser gleichen Zeit hat da- Deutsche Reich von 19«o «M Gefangenen über 7<m aoa nach und nach entlassen, «in Vorgang, der in der Kriegsgeschichte, glaube ich, einmgng ist. Wenn die- ser Prozeß sich allmählich totlief, bann nur, wen leider in Ihrem Laude die intransigenten Elemente selber es immer wieder ser- tigbrachten, eine wirkliche Zusammenarbeit zu sabotieren. Es war Ihr eigener Wunsch. Herr Marschall, mich einst zu sprechen, um die Möglichkeiten einer solchen Zusammenarbeit zu finden und niederzulegen. Ich bin diesem Wunsche nachge kommen, und es wurden nun m Montoire Besprechungen geführt', die, wie ich der Neberzeugung war, die Grundlage zu einer allgemeinen Entspannung hätten geben können. Es ist leider damals den Interessenten des Krieges in Frankreich selbst gelungen, schon wenige Wochen später diese Zu sammenarbeit zu Fall zu bringen, unter einer Motivierung, die für mich apch persönlich unendlich verletzend wirken mußte. Ich bin gezwungen, hier festzustellen, daß ganz offen die Be hauptung ausgesprochen wurde, der Sohn Napoleons wäre von mir nur zu dem Zwecke nach Paris gebracht worden, um Sie, Herr Marschall, dabei einzuladen und damit in deutsche Hände bringen zu können. Ich muß nun feststellen, daß Sie, Herr Marschall, selbst da mals immer wieder gebeten Hatton, nach Versailles übersiedeln zu dürfen und ich dies immer ablehnte, mit dem Hinweis da- rau^LlL-Mrige Welt Würde daraus — und wenn auch noch so zu Anrecht — die Behauptung ableiten, die französische Me- rung befände sich unter deutscher Gewalt. Obwohl sich schon dieser Vorgang in einem direkten krassen Gegensatz zu meiner Haltung anläßlich des Waffenstillstandes befand, habe ich keine Konsequenzen daraus gezogen, da eS mir klar war und ist, daß sich auch im französischen Volke Millionen fleißiger Arbeiter, Bauern und Bürger befinden, die in ihrem Innern mit Liesen Machenschaften nichts zu tun haben, sondern selbst auch nur den Frieden ersehnen. Ich darf aber hier noch einmal feststellen. Herr Marschall, daß ich überhaupt nicht ein einziges Mal selbst Veranlassung ge nommen habe, ein Mitglied der französischen Regierung zu mir zu bitten, sondern daß alle Aussprachen immer nur stattfanden auf Grund des Wunsches der französischen Regierung selbst. Auch die beiden Unterredungen mit Admiral Darum fanden nur statt auf dessen ausdrückliche Bitte und in Ihren Namen, Herr Marschall. Die — wie sich nunmehr herauSstellt — im Einvernehmen mit zahllose« verräterischen Generale« und Offizieren vorge. nommene Landung der amerikanischen und englischen Truppen in FranzSpsch-Nordwest-Afrika hat die in der Präambel des Waffenstillstandes festgelegte Voraussetzung des ganzen Vrrtra. «es beseitigt und Deutschland gezwungen, im Verein mit seinem verbündeten unverzüglich die notwendige« SicherungSmaßnah- men durchzuführen. ir^iev Wunblagen ünferkr si die KKKenWt ^Schran ken zurÜagewiesenen Mischen Rasse. GS ist mir «rannt, baß Sie selM, Herr Marschall, an diesem Treiben zum Krieg« keinen Anteil hatten. ES> wird aber auch Ihnen bekannt sein, daß ich noch nach dem Polen-Mdzua metn« früheren .Erklärungen wiederholte und ohne jede Forderung LeS Deutschen Reiche- einen Frieden anböt, der nur der europäischen Zusammenarbeit hieu«F sollte. So^wie^schon.fn den ersten Ta^en des.September res !nte- ziet^Aü-nützüng des Krieges diesen Appell an die Vernunft überschrieen und die Weiterführung beS Kriege- um jeden Brei- gefördert. So müßte bann der von Ihrer damaligen Re gierung dem Deutschen Reich und damit letzten Endes dem mit dem Deutschen Reich verbündeten Italien aUfoktrohierte Kampf mit den Waffen statt mit der Vernunft au-getragen werben. Trotz dem weltgeschichtlich einmaligen Siege habe ich nichts getan, waS die französische Ehre hätte kränken können, sondern im Waffenstillstand-Verträge unter allen Umständen verhindern im Waffenstillstand-vertrage nur jene Sicherungen gefordert, die eine Wiederaufnahme oe- Kampfes unter allen Umständen verhindern sollten. ES ist auch später niemals eine Forderung erhoben worden, die damit im Widerspruch gestanden wäre. seit der Uebernahme der Regierungsgewalt räum eine Möglich- kett berstreichen ließ, um da» Berhältni- gerade zwischen Deutschland und Frankreich au- den Belastungen des Versailler DM« heraus in eine wirkliche freundschaftliche ZKsammeNarbett zu verwandeln.. Deutschland hat dabei M Frankreich keim andere Forderung gerichtet, al» nur die ötm. dte von Deutschland angebotene Hand nicht zurüSzustoßen. - Seiber Ist * den g-wsssenlossn gnselsitchstschen und letzten Ende- auch dort in erster Linie jüdischen Drahtziehern gelungen, jede versöhnliche Geste des neuen Reiche-, al- ehr Zeichen der deutschen Schwäche auszulegen, jedes FrMA^Levot späterhin al» dm Beweis eine» bevorstehenden « btzder hürch hstKkegiemng rite, sejneS durch Reden oder »rderungen oder gar die fran- ^richtet waren, verlangten die i dje. Zerstückelung des Deut- Schluß mit Treulosigleil und Vorlbmch Der Berrat französischer Generale und Admirale zwang zur Besetzung vonToulon Die zersetzten französischen Kontingente werden entwaffnet der ZIHrn m »«schall Pelsin Berlin, 27» Rov. Der Führer hat an dm französischen Staat-chef Marschall Petain folgendes Schreiben gertqtetr Berlin, den 26. 11. 1912 E» »vorn» mir ober am 11. Novbr. noch nicht alle VorgSnge bekannt, die zu dieser englisch-amerikanischen Aktion «führt hatten, heule weiß ich, und Sie, Herr Marschall, wissen es auch, daß diese Besetzung auf ausdrücklichen Wunsch Mer französischen Elemente fiattfand, die einft zum Kriege getrieben hatten und die auch jetzt in Frankreich «och mcht aus der Atmosphäre de» öffentlichen und vor allem der mllitärlschen Lebens verschwunden sind. Daß fran- ZSslfche Generale «ad Admirale deutschen Stellen gegenüber ihre Ehrenworte gebrochen haben — und zwar zahllose Mate — ist an sich bedauerlich. Daß LÄ, Herr Marschall, aber zugeven müssen, daß selb« Ihnen gegenüber solche Ge- nerase, Admirale und Offiziere den Treueid verletzten, zwingt mich zu der Erkenntnis, daß Abmachungen mit diesen Elementen völlig zwecklos sind. weiterführen mit dem Ziel einer Vernichtung ganz Europas im Dienst einer europäischen, teil» außereuropäischen jüdisch-angel sächsischen Clique. , S. Ich bin geswungen, diesen Krieg endlich weiterzuführen im Namen jener Millionen Menschen nicht nur meine- eigenen Lande-, die sich an- dem Druck einer kapitalistischen rückstchtS- losen Ausplünderung befreit haben und nicht gewillt sind, für alle Zetten da- Opfer nicht nur einer internationalen Au-Plün- Ich übermittle Ihnen anliegend nun die Beweise, daß seit dem Einmarsch am 11. 11. -2 erneut feierlich« Versicherungen abgegeben worden sind, und zwar in Gestalt von ehre »wört lichen Erklärungen, die man durch die nun aufgedeckten Befehle noch am gleichen Latze wieder gebrochen hatte. E- Mt fest, daß der Admiral durch seine Versicherung, die ftmazüpsche Marine würde in Toulon gegen jeden feindlichen Angriff kSmpfea, Deutschland und Italien abermals getäuscht ha». Den« während er am 11. November bleie Erklärung ab- Gegeben hatte, iftng bereits am 1L November eln Befehl hinaus, «gen eine eventuelle Landung englischer und amerikanischer Streitkräfte unter keine« Umsniaden zu schießen. Zahlreiche andere Uedertrrtunarn der «affenstUistandsver- Pflicht««,en sinh ««terhes anf^deckt werden. Ich bars Ihnen, Herr Marschall, nun daraufhin folgende» zur Kenntnis bringen: 1. Ich bin mir bewußt, daß Sie persönlich, Herr Marschall, an all diesen Dingen keinen Anteil haben und daher um schwer sten darunter leiden werden. -. Ich habe die Interessen eines Volke- zu vertreten, dem der Kriegaufaezwungen wurde, und das verpflichtet ist, um tziner Selbsterhaltung willen gegen jene zu kämpfen, die diesen Krieg veranla-ten, und die^thn heute weitrrfÜhren, und zwar weiterfahren mit dem Ziel einer Vernichtung ganz Europa» im Dienst einer, europäischen, teil» außereuropäischen jüdtsch-angel- i ,en derung, sondern der endgültigen Vernichtung ihre- Volkstums zu werden. 4. Das deutsche Volk, in dessen Namen ich Ihnen, Herr Marschall, diese Erklärung abgebe, hat keinen Haß gegen da- französische. Aber ich bin als sein Führer und Ver treter entschlossen, unter keinen Umständen durch die Duldung von Manipulationen jener Elemente, die diesen entsetzlichen Krieg verursachten, Deutschland und darüber hinaus ganz Europa einem ChaoS auszuliefern. Ich werbe daher gegen jene Einrichtungen und vor allem jene Personen Stellung neh men, die -wischen dem französischen und dem deutschen Volke auch in der Zukunft jede Zusammenarbeit verhindern wollen, die schon einst mit der schweren Blutschuld deS Ausbruchs deS Kriege» beladen, jetzt anscheinend zum zweiten Male ihre Stun de für gekommen erachten, im Süden Europas ein Einfallstor für Einbrüche autzerkontinentaler Mächte zu schaffen. L. Ich habe deshalb nunmehr nach der Kenntnis der neuen Ehrenwortbrüch« französifcher Offiziere, Generale und Adnn ral, durch die nunmehr bewiesene Absicht, den engltsch Mtschen Kriegsverbrechern auch Frankreich ähnlich wie Nordafrika zu öffnen, de« Befehl gegeben, Toulon sofort zu besetzen, die Schiff« «n AnSfahren zu verhindern ober sie z« vernichten unk irden Widerstund, wenn notwendig, mit «ußerfter Gewalt 8« brechen. ES ist dies kein Kampf gegen ehrlir denbe französische Offiziere oder Soldaten, sondern gegen jem Kriegsverbrecher, denen auch jetzt noch nicht genug «knt geflm sen ist, sondern dir unentwegt nach neuen Möglichkeiten dr Fortdauer und der Erweiterung dieser Katastrophe anSspähen. Ich >abe deshalb den Befehl gegeben, alle jene Einhettr der französischen Wehrmacht zu demobilisieren, die, entgegr, de» Befehle»» der eignen französischen Regierung, durch Ossi Der französische Verrat Gezwungen durch Verrat französischer Admirale, Generale und Politiker, hat der Führer Befehl gegeben, Toulon, den Kriegshafen an Südfrankreichs Küste, zu besetzen, der im Ver trauen auf das Ehrenwort des dort kommandierenden Admirals von der Besetzung frei geblieben war, die noch im Hafen von Toulon liegenden französischen Kriegsschiffe am Ausfahren zu verhindern und jeden Widerstand mit äußerster Gewalt zu dre cken und die von französischen Offizieren kommandierten Armee teile, die entgegen den Befehlen ihrer eigenen Regierung die Waffen des Verrates gegen uns anwenden wollten, mit Gewalt zu demobilisieren. In mnem ausführlichen Schreiben hat der Führer diese Anordnung und ihre Gründe Marschall Petain mitgeteilt und ihm versichert, daß die Achsenmächte helfen wür den, das französische Kolonialreich Frankreich gegen diesen Ver rat wiederzuerobern. Damit ist eine sich aus der ganzen verwor renen Lage ergebende klare Entscheidung getroffen worden, die sich nicht gegen Frankreich, aber gegen die Verräter wendet, die die Regierung von Vichy in diese entsetzliche Lage gebracht ha ben. Verrat bricht alle Bande, aber dieser Verrat der französi schen Befehlshaber des Heeres und der Flotte gehört zu den niederträchtigsten, die jemals verübt wurden. Giraud brach sein dem Marschall Petain feierlich gegebenes Ehrenwort und lief zu den englisch-amerikanischen Gangstern über, die die französischen Kolonien in Afrika dem Mutterlands entreißen wollen, ein Admiral Darlan hat nicht nur dem Führer ge genüber, bei dem er um Unterredung einst nachsuchte, sein Wort gebrochen, sondern hat eine notorische Berräterrolle auch gegen Petain gespielt und so noch unzählige andere hohe französische Militärs. Nicht nur, daß sie unserem Führer ihr Manneswort brachen, sondern auch Marschall Petain gegenüber, befleckt sie mit unauslöschlicher Schmach. Einst, nach der Schlacht von Pa via, schrieb der in deutsche Gefangenschaft geratene König von Frankreich, Franz I.: Tont est perdu, fors Honneur! (Alles ist verloren, außer der Ehrel) Der deutsche Kaiser lieh ihn nachher frei unter Ehrenwort, die übrigens maßvollen Bedingungen in nezuhalten. Er brach es, und sein schamloses Beispiel dürfte die Moral der französischen Armee und Flotte zerfressen haben. Verrat bleibt Verrat, gebrochene Ehrenwörter eine Schurkerei u. der letzte Halt dieses Frankreichs, seine Armee, ist durch diese beispiellose Felonie mit Schmach bedeckt worden. DaS Lebens interesse nicht nur Großdeutschlands, sondern ganz Eu ropas zwingt unS, mit fester Hand in das teuflische Gewirr einer unvergleichlichen Heimtücke und Lumperei zu greifen, um Europa den internationalen Mächten des Judentums und des. Bolschewismus mitsamt seinen plutokratischen Zuhältern aus zuliefern. Der Nationalsozialismus darf für sich das Verdienst buchen, den nach dem Clemenceau'schen Schanddiktat von Versailles sehr berechtigt in uns wohneneden Haß gegen das offizielle Frank reich aLgebaut zu haben. Der Führer hat immer wieder ge warnt; er hat an Frankreichs Regierungen immer erneut die Forderung gerichtet, doch dem gesunden Menschenverstand nach zugeben und die wirklichen Interessen Frankreichs wahrzuneh men. Nicht wir, sondern Frankreich erklärte uns auf Geheiß Roosevelts und der Londoner Kriegshetzcrbande den Krieg, und als der französische Zusammenbruch kam, hat nicht Haß die Fe der beim Waffenstillstand diktiert, sondern das Streben nach Aussöhnung. Der Führer weist darauf hin, baß mitten im Kriege von 1960000 französischen Kriegsgefangenen nicht weni ger als 700 000 freigegeben wurden, und man mutz gestehen, diese Geste war wirklich einmalig in der Geschichte. Während Deutschland die Lasten dieses Krieges trug und Blutopfer brachte, konnten die Franzosen wie tm Frieden leben. Jetzt spricht der Führer das aus, was bisher im Interesse einer deutsch-französischen Verständigung mit dem Schleier bedeckt war: Daß nicht wir, sondern Marschall Petain gern nach Ver sailles wollte, daß der Führer aber ablehnte aus der Erwägung heraus, daß Frankreichs Marschall unbeeinflußt zum Wohle Frankreichs in Vichy sein Werk zu zimmern habe. Der Führer spricht von intransigenten Elementen, die sich in Vichy einge funden hätten, und die schmutzigsten Verleumdungen gegen den Führer sind dort nicht nur geglaubt worden, sondern sie wur den kolportiert nach dem Rezept des Mnkeegangsters Luv, der offen erklärte, Roosevelt habe in Vichy nicht nur einen Botschaf ter gehabt, um. wie er sich brüüete, „von Woche zu Woche aus den von den Deutschen kontrollierten Gebieten, ebenso wie aus Nordafrika die wichtigsten Informationen zu erhalten." Die Darlan und anderen Lumpen, die öffentlich die Schandtaten der Briten nicht niedrig genug hängen konnten und insgeheim mit den Feinden nicht nur des Führers sondern auch Petains im Einvernehmen waren, sie trieben ganz bewußten Verrat und, als baS französische Kolonialreich von Roosevelt und Churchill beseht wurde, hatten sie nichts Eiligeres zu tun, als diesen Ver rat noch öffentlich zu bekennen. Verrat bricht alle Bande! Der Umfang dieses Verrate? lag noch nicht sichtbar, als wir die gebrockenen WafsenstlMands- beoingungen zum Anlaß nahmen, um Siidfrankreich zu schirmen und in Tunis unsere Truppen zu lanhen. Jetzt ist. er offen kundig, jetzt tvetteiiern die Verräter in geradezu ekelhafter Weise um den Vorrang bei den amerikanischen und englischen Gana- üern, die Frankreich lebendigen Leibes zerstückeln wollen. Es -st genug! Im Interesse nicht nur Frankreichs hat der Führer die Folgerungen gezogen. Sie richten sich nicht gegen die arbeit samen und friedlichen französischen Massen, nicht gegen ehren hafte Offiziere. Der Führer verspricht ihre vaterländischen In fressen zu sichern und ihnen zu helfen, das französische Koloni- -lreich wieder zn befreien. Aber dazu gibt es nur einen Weg: Schluß mit der Verrnterei und Halnnkerei, die im Gefolge Roo- "veltS und Churchills diesen Krieg benutzen wollten, um nickt '»r Deutschland, sondern ganz Eurova zu verderben. Die Entscheidung ist nunmehr gefallen, der Weg Ist klar. ,ere verhetzt und zum aktiven Widerstand gegen Deutschland ufgeputscht werden. 6. Auch diese Maßnahmen, zu denen mich nur da- treulose Erhalten Ihrer Admirale und Generale gezwungen hat, richten ch — wie schon erwähnt, nicht gegen Frankreich oder den frän kischen Soldaten als solchen. Es ist meine aufrichtige Hoffnung - und ich weiß mich darin einig mit der Auffassung meines