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»7. Jahrgang Nr. 871 Donnerstag, den 19. November 1tt42 (Scherl-Bildarchiv-M.) Scksu «r. IN Se- ort, !em ok- 6« Ken ma. ille- üse ive- /er- ers, ms, ler- jrrl. «» Das Eichenlaub für hervorragenden U-Boot-Kommandanten IS. Nov. Der Führer verlieh dem Korvcttenkapi- !riedrich M e r t e n, Kommandant, eines Unterseeboo- Posen geboren, steht seit unter Aleukirch und Umgegend der amtlichen Betanmnmchunaen des Landrats zu Bautzen und der Bürarrmeister remer die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden <t undtrd; Saupsschrift- lischof-werda kh Boten jrn eüe wochmt- trer Gewalt, MtfterM.i anbei nd erhielt ba- r. Bekannten rau solche Wr 1v arenhändlkr scheine für St artenperioden ). Schließlich und 11 Kilo- ch der Kriegs- Tod« verur- auSstrafe von ler in Ham- uffallend gro- efunben. Es dieser Waren s vornahmen, keine Uhren rieben ste da« chtvergessenen mZuntckhal- Bevölkeruns lira nach der >elene Mller wir se 10 Ovo ugsveschrSnk. innen Klara S die KSnd- lsammen mit ifnrt brachte. üuStausch ge- rse begehrten taatsanwirlt- >egenKriegS- ^°iZ-8ren, während die bavonkamen. Unsere Aufklä- Ui»?F-E des, während die Kampfflugzeuge marschierende Kindliche Mtei- lungen mit Bom. Sen und Feuer der Bordwaffen an griffen. Weitere Kampfflugzeugge- schwader waren gegen die Hafen anlagen von Bone und La Celle eiüaesetzt und ver- nichwten dortBer- ladseinrichtungen und Betriebsstoff- Die Pflicht zur Treue Vom Rechte, das mit uns geworden ist. Von Dr. jur. Ludwig Hartmann In den deutschen Gesetzbüchern, die der Nationalsozialismus Lei der Machtergreifung antraf, ist von Treue nicht sonderlich viel die Rede gewesen. Das Bürgerliche Recht verlangte zwar, daß bei der Auslegung der Verträge und bei der Erfüllung von Schuldverhältnissen nach Treu und Glauben zu handeln sei. Aber diese Vorschrift hatte sich zwischen den Satzungen, über denen noch der Geist des byzantinischen Kaisers Justinian schwebte, sonderbar genug ausgenommen und ist auch von nam haften Juristen der liberalistischen Epoche entsprechend bekämpft - worden. Sie meinten, in dieser Betonung des sozialen Ideals sei ein neues Prinzip der Gesetzgebung zu erblicken, das dem Richter eine außerhalb vom Ziel des Rechts liegende Aufgabe zuweise... Solche Gedankengänge wurden vor knapp einem Jahrzehnt von den Kathedern verkündet, fanden sich in den juristischen Lehrbüchern und gingen den jungen Studenten als Selbstver ständlichkeiten ein. Heute dünken sie uns einer längst verscholle nen Welt anzugehören, so tief ist die Kluft, die uns von dem Damals trennt. Unendlich näher als jene Zeit, die ein Dezen nium hinter uns liegt, steht uns der germanische Edle Eike von Repgow, der in seinem ehrwürdigen Rechtsbuche, dem Sachsen spiegel, vor mehr als einem halben Jahrtausotzd die Treue als das vornehmste Gebot alles Denkens und Handelns vor uns hinstevte. Treue zu Hammer und Schlegel Ist es auch aus begreiflichen Gründen noch nicht möglich gewesen, die Gesamtheit einer überalterten Rechtsordnung zu erneuern, so hat doch der Treuegedanken bereits in einer Reihe von Gesetzen zum Durchbruch gelangen können. Am umfassend sten ist es auf dem Gebiete des Arbertsrechtes geschehen, am sinn fälligsten erst unlängst in der Gestalt des Treuegeldes, das dem unter Tage schaffenden Bergmanns die wirtschaftliche Anerken nung seiner opferreichen Tätigkeit zum Ausdruck bringt. Die Ehrung des berufstreuen Hauers, der zumindest 150 Monate vor Ort gearbeitet hat und der das fünfzigste Lebensjahr vollen dete, ist überdies nicht allein als Lohn für den Alternden, son dern auch als Ansporn für den noch in jungen Jahren stehen den Bergmann gestaltet worden. Wo die aus der liberalistischen Epoche überkommenen Ge setze nicht ausreichen, dem Treuegedanken die gebührende Gel tung zu verschaffen, greift der Spruch des volksnahen Richters ein, wie sich in manchem bemerkenswerten Urteil zeigt. Dem übertriebenen Ausleaungseifer, der sich ängstlich an den Wort laut der Satzung klammert, wie auch der Spitzfindigkeit, die nach Gesetzeslücken spürt, ist jegliches Betätigungsfeld entzogen. So kommt es, daß heute manche Gerichtsentscheidung, die uns selbstverständlich dünkt, einer ausführlichen Besprechung unter Fachleuten gewürdigt wird, weil sie eben früher ganz anders hätte ausfallen können... Redlichkeit im Porzellanladen. Das Reichsgericht hatte kürzlich über den Streit zweier Frauen zu befinden, die — als eine Gesellschaft bürgerlichen Rechtes — gemeinsam einen Porzellanladen unterhielten. Der Betrieb war nicht in das Handelsregister eingetragen. Und genau genommen griff hier das Wettbewerbsverbot des Han delsgesetzbuches nicht Platz. War es nun etwa der einen der beiden gestattet, in ihrer Privatwohnung einen zweiten Porzel lanladen zu unterhalten? Sie hatte es getan, und der Gewinn war ihr allein zugeflossen, den sie sonst mit der anderen hätte teilen müssen. Das Bürgerliche Gesetzbuch spricht für solche Fälle kein Wettbewerbsverbot aus. Aber das Gericht erkannte, daß hier trotzdem ein Verstoß gegen die Treuepflicht vorliege. Es erachtete es für selbstverständlich, daß sie zwischen den beiden Teilhaberinnen bestand, mochte es auch an einem Paragraphen fehlen, der sich auf diesen Fall wörtlich anwenden ließ. Es gibt keine Roßtäuscher mehr. Was dem Porzellanladen recht ist, muß nicht ohne weiteres dem Pferdehandel billig sein. Aber die Treupflicht gilt heute selbst in diesem Gewerbe, dessen Angehörige man einst ernsthaft als Roßtäuscher bezeichnete und das sich damals durch seine „ro busten" «itten von den meisten anderen unterschied. Zweifellos darf man es schon als einen außerordentlichen Fortschritt be grüßen, daß hier besondere behördliche Anordnungen für die Einhaltung angemessener Preise sorgen, die der amtliche kehrswesens während des Krieges. Aus seinen Ausführun gen ergab sich das Bild außerordentlicher Anstrengungen aller Teile des Verkehrswesens sowohl der Schienen als der Binnen schiffahrt und der Nahtransportmittel. Selbstverständlich stehen bei der Reichsbahn Transporte für die Wehrmacht und die Kriegswirtschaft, sowie zur Sicherung der Ernährung im Vor dergrund. Der Reiseverkehr muß auch weiterhin auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben. Rach den bisherigen Be obachtungen war dies möglich, ohne den notwendigen Reisever kehr zu gefährden. Staatssekretär Ganzenmüller verlangte er neut, daß sich alle nach diesen Kriegserfordernissen richten und auch künftig jede unnötige Reise unbedingt ver meiden. Ebenso ist es notwendig, dafür zu sorgen, daß die Waggons aus schnellstem Wege ent- und beladen und dem Ver kehr in kürzester Zeit wieder zur Verfügung gestellt werden. Der Reichsminister für die besetzten Ostgebiete Alfred Ro senberg, erläuterte nochmals, weshalb es zu diesem Kriege 'am. Der Zusammenbruch Frankreichs ist nicht allein ein mili tärischer Vorgang, sondern zugleich ein Zusammenbruch der Ideologie der französischen Revolution und der demokratischen Welt. Der im Osten eroberte Raum ist groß genug, um die Ankunft Deutschlands und Europas sicherzustellen. Das deut- 'cke Volk und die ihm Verbündeten Mächte in Europa werden ^m Osten Nahrung und Rohstoffe für alle Zeit finden. Zur Erschließung des Reichtums in dem weiten von unseren Soldc ten eroberten Raum des Ostens werden allerdings noch v- Energie, Tatkraft und Fleiß rinznsetzen und manche Schwie keiten zu überwinden sein. lippen Lei Derna bilden für den Feind offensichtlich schwer zu nehmende Hindernisse. Hinzu kommt, daß der jetzige Gefechtsraum noch zahlreiche Stellungen auS den Kämpfen im Frühjahr aufweist. ES war den deutsch-italienischen Truppen möglich, diese Anlagen durch Minenfelder, Sprengungen und sonstige Hindernisse für ihre Verteidigung nutzbar zu machen. Der Feind war daher gezwungen, mit seinen Vorausabteilun gen diese Stellungen nach Durchlässen und schwachen Stellen avzutasten. Als britische Panzerspähwagen zu diesem Zweck im Gebiet der Ausläufer des Naheim-Gebirges vorfühlten, tra fen sie auf deutsch-italienische Nachhuten und sichernde Panzer. Die zwischen den Minenfeldern eingeklemmten und durch Spren gung von Brückenstegen aufgehaltenen britischen Spähwagen wurden von unseren Panzerkanonieren zum Kampf gestellt, bei denen einige der feindlichen Fahrzeuge vernichtet wurden. Durch die Abwehr der vorgeschobenen feindlichen Abteilungen konnten die deutsch-italienischen Deckungstruppen wiederum die Umfas sung der Hauptkräfte verhindern. Die Versorgung der Angriffs verbände wird für den Feind von Tag zu Tag schwieriger. Nach SVstündigem Kampf abgewiesen Berlin, 18. Nov. An der Wolchow-Front hatten die Bol schewisten in den letzten Tagen erneute Angriffe angesetzt, um gn dieser Stelle den Einschließunzsring um Leningrad einzu drücken. Sie griffen mit acht Bataillonen an und wurden da bei von 22 Panzern unterstützt, die im Dickicht der halb verschnei ten Urwälder bereitaestellt worden waren. Unter gleichzeitigem Einsatz von Schlachtflis^ern, massierter Artillerie und Salven geschützen begann der Feind seinen Angriff mit einem nächtlichen Sturm gegen die Von Kärtnern, Steiermärkern und Schlesiern verteidigten Stellungen. We dos Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, brachen nach über 80stündigem Kampf, der in den durch Schneewasser völlig verschlammten Grabenstellungen, in dem undurchdring lichen Buschwald der Wolchowmoore und unter den schlechtesten Wetteroedingungen geführt werden mußte, alle Angriffe der Bolschewisten zusammen. Der Feind verlor dabei bisher acht -Panzerkampfwagen, 180 Gefangene und 500 Tote. Weitere 500 gefallene Bolschewisten liegen noch im Vorfeld. Nach Gefanac- nenauSsägen wurden Sei diesem Abwehrkampf drei sowjetische Regimenter aufgerieben. esst nur noch nde flnL u. a. littergutshofe va M Stück) i waren die ilten, deshalb id die Vusch- innem Wald- ist eine soge- i Bewahrung iltflmh macht rzen glänzen von 1S1,S m sonst immer bekannt. ES kriegerischen r Kaufmann isst ins Grab zehabt, beim USA.-Nie-erlage bei Guadalcanar noch größer Tokio, 18. Nov. Zu den Kämpfen bei der Insel Guadalca nar gibt das japanische Hauptquartier bekannt, daß die ameri kanischen Verluste sich als noch größer herausgestellt haben, als im Anfang zu erkennen war. Das Gesamtergebnis der Kampf handlungen bei Guadalcanar vom 12. bis 14. November ist fol gendes: Versenkt: Acht Kreuzer, vier oder fünf Zerstörer und ein Transportschiff. Schwer beschädigt: Drei Kreuzer, drei oder vier Zerstörer und drei Transportschiffe. Mittelschwer beschädigt: Zwei feindliche Schlachtschiffe. Außerdem verlor der Feind 73 Flugzeuge. Die favanischen Verluste betragen: Gesunken: Ein Schlacht schiff, ein Kreuzer und drei Zerstörer. Schwer beschädigt: Ein Schlachtschiff, sieben Transporter. Außerdem gingen 41 Flug zeuge verloren. Britische Drohungen gegen das Slrabertum Rom, 18. Nov. Wie „Messaggero" meldet, hat der englische Kommandant von Jerusalem infolge mehrerer Vorkommnisse, bet denen Juden in Palästina getötet wurden, bekanntgegeben, daß zukünftig für jeden umgebrachten Juden zehn Araber er schossen würden. rood Abschüsse au der Ostfront. Am Dienstag erzielte die unter Führung von Major v. Banin kämpfende Gruppe eines Jagdgeschwa ders an der Ostfront mit dem 50. Luftsieg ihres Kommandeurs den 2000. Abschuß. tän^. - , . LeS, daS Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Korvettenkapitän Merten, 1905 m Posen geboren, steht seit Mai -1940 auf Unterseebooten in der Front. Auf seinen zahl- reichen Fetndfahrten versenkte er 28 Schiffe mit 191 305 BRT-, außerdem eine Korvette und torpedierte einen 8000 BRT. großen Frachter auS einem stark gesicherten Geleitzug. X.. — Neue Ritterkreuzträger Berlin, 18. Nov. Der Führer verlieh das Ritterkreuz deS Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Oskar Genrich aus Pseilsdorf (Kr. Briesen), Flugzeugführer in einer Fernauf- klarerstäffel; Feldwebel Helmuth Völkel aus Waldenburg, Zugführer in einem Gebirgsjäger-Regiment, und Gefreiten Harry Mir au aus Berlin, Richtkanonier m einer Panzer jager-Abteilung. . „Nur vorläufige Vereinbarungen mit Darlan" Roosevelt über die Rolle des Verräters Stockholm, 18. Nov. Wie Reuter aus Washington berich- tet, gab Roosevelt in der Pressekonferenz Erklärungen ab über die Haltung der USA. zu Darlan, die die Rolle dieses Verräters eindeutig kennzeichnen. Gleichzeitig zeigen sie aber auch, daß der Mohr seine Schuldigkeit bereits getan hat. „Ich habe die politischen Abmachungen gebilligt, die General Eisenhower vorläufig in Nord- und Westafrika getroffen hat", sagte Roosevelt. „Ich verstehe um» billige vollkommen die in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und allen anderen Bereinigten Nationen herrschende Auffassung, daß angesichts der Ereignisse der vergangenen zwei Jahre keine dauernde Vereinbarung mit Darlan getroffen werden soll. Wir stehen den Franzosen feindlich gegenüber, die Hitler und die Achse unterstützen. Die künftige französische Regierung wird nicht von irgendwelchen Einzelpersonen im französischen Mut terland oder in Frankreichs überseeischen Gebieten errichtet werden. Die gegenwärtige Uebereinkunft in Nord- und Westafrtka ist nur zeitweilig angebracht und wird nur durch die Bedin gungen des Krieges gerechtfertigt." „Gibraltar ein riesiges Kriegslazarett" Lissabon, 19. Nov. Ein Portugiesischer Seemann, der mit seinem Schiff einige Tage in Gibraltar lag, berichtet über seine dort erhaltenen Eindrücke. „Wenn man Gibraltar erblickt", so führt er u. a. au», „meint man in einem riesigen Kriegslazarett während einer Schlacht zu sein. Während in daS Lazarett ver« wundste Menschen eingeliefert werden, sind eS in Gibraltar ver- wundete Schiffe. Unaufhörlich ist der Strom der leicht, schwer und tödlich verwundeten Schiffe, der sich in den Hafeneingang zwängt. Aber auch in Gibraltar können sich die Schiffe nicht ruhig von ihren Verletzungen erholen; denn ost kommen feind liche Kampfflugzeuge und richten mit ihrer Bombenlast unter den verwundeten Schiffen ein neues. Blutbad an" 14 Ukr »MS »MS in der es. ivllA W« an di« es. depot». Große Brände bewiesen den Erfolg der Bombenwürfe. Als Begleitschutz eingesetzte deutsche Jäger stellten feindliche Jagdflugzeuge/ Vie unsere Aufklärer und Kampfflieger Lei der ErßiUmg ihrer Aufträge hindern wollten, -um Kampf und schlissen, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteikk, kweb BeaufMter urtd zwei Spttfire ab. Am- rn der Marmarica gehen die Briten nur mit aller Vorsicht vor. Die Sprengungen im Gebiet der Küstenstraße und AerSSchWeLrzayler Tageblatt firAistßoßwer-a Der Sächsische Erzähler, Berlaa-ori, Bischos-werda Sa., ist da- zur VerdftenMchung zu Bischofswerda und Neuktnp (Laust-) behördlicherseits bestimmte Bla« und enthält leki SSto» »l >U«A w Ukr »S»«n en ein neckim. n Vor- Anerkennung skir die Leistungen -es deutschen Arbeikers Berlin, 18 .Nov. Auch am Mittwoch brachte die Arbeitsta gung der Deutschen Arbeitsfront eine Reihe interessanter Refe rate. Staatssekretär Generalfeldmarschall Milch widmete dem deutschen Arbeiter ehrende Worte der Anerkennung und des Dankes. Er verglich die gesteigerten Leistungen der Rüstungs wirtschaft. die durch außerordentlichen Einsatz der schaffenden Menschen ermöglicht wurden, mit den Heldentaten unserer kämpfenden Truppe. Der heldenmütige Kampf der Soldaten spiegelt den Geist des nationalsozialistischen Deutschlands wider, und die gleiche eiserne Disziplin und der eiserne Wille wie in der deutschen Wehrmacht beseele auch die deutsche Arbeiterschaft. Durch Haltung und Vorbild müsse der deutsche Arbeiter bic ausländischen Kräfte mitreißen, damit auch sie ihr Letzte» hcrgc- ben zur Erfüllung ihrer Pflichten. Die Leistungen deS deutschen Arbeiter» seien so hervorragend, daß z. B. die schon bisher ge waltige Rüstung für die Luftwaffe in der letzten Zeit verdop pelt werden konnte. Der Feldmarschall schloß seine aufrütteln den Ausführungen mit den Worten: „Wir haben daS Gleichge wicht aus dem Gebiete der Ernährung und Rüstung erreicht, sc daß Deutschland unbesiegbar ist". Der Leiter deS Amtes Gesundheit und Volksschutz der DAF Dr. med. Bockhacker, beschäftigte sich vom sozialpolitischen und ärztlichen Standpunkt auS mit der Frage der vorsorglichen Gesunderhaltung aller in den Betrieben schaffenden Menschen Im Verlauf der Tagung nahm auch der Staatssekretär im ReilHverkehtSmintsterium Ganzenmüller daS Wort zu einem Referat über die Leistungen deS deutschen Ver- Sie Kampslage in llordasrika An Lunefien noch keine Gefechtsberührung mit -em Feind BeAin, 18. Nov. Auf beiden nordafrikanischen KriegSschau- der Klippen hei D er na bilden^ für den F Plätzen hat sich die Lage gestern kaum verändert. An der t u n e- sisch«algerischen Grenze sind die deutsch-italienischen Truppen bisher nicht in Gefechtsberühruna mit dem Feind ge treten. Die britisch-amerikanischen Verbände find noch mit deni Ausbau ihrer rückwärtigen Basen beschäftigt. Mit kleineren Abteilungen stießen sie zur Sicherung und Verschleierung des Aufmarsches gegen die Grenze vor. Die Gebirgszüge, die Tu nesien von Sübwesten nach Nordosten durchziehen, zwingen den Feind zur Benutzung ganz bestimmter Cinfallstore. Nach den bisher vorliegenden Meldungen zeichnen sich daher drei Be wegungen ab: die erste im Küstengebiet, die zweite flidlich der Medjerda-Berge, die dritte noch weiter südlich am tunesi schen Rücken entlang.