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Der Untergang Stalingrads Das Westbecken des Mittelmeeres Transporter unst Kriegsschiffe weiter im Vombenhagel Feindlicher Munillonsdampfer flog in die Lust — Kreuzer der Leanderkloffe im S.iakeu ine englische Besetzung zu , -w»>» . amerikanische Kolonialrivalität allerliebst enthüllt wird. Wie sage ich es meinen Kindern, den Franzosen, daS war eine der Hauptfragen Roosevelts. Dieser " enthoben. Das Dokument von Vi^, " Sprache, als eS seine raffinierteste Propaganda vermag. . So flackerten die Kämpfe immer wieder auf, sie gingen unter der Erd« weiter und es dauerte eine ganze Weile, bis solch ein Werk restlos vom Feinde gesäubert war. Der listenreiche Gegner ersann täglich neue Methoden de» Wider standes. Die Stalingrader Wirklichkeit ist ander» al» alle herkömm lichen Darstellungen vom Kriege. Auch der Straßen- und Häuserkamps wird in dieser auf vielen Hügeln erbauten Stadt nicht frontal und direkt geführt. Es ist immer ein Kampf gegen di« Heimtücke, ge gen da» unberechenbare und noch nie Dagewesene. Wo hat man es zum Beispiel erlebt, daß sich Soldaten in «»gebrannten Kaminen ver stecken und au» kleinen Löchern schießen, di« ff« in den Ztegelmaüern au»aebroch«n haben? Auch die!« Taktik haben di» Bolschewisten aus probiert. Fliegerbomben und Arttlleriegranaten hoben den Boden Stalin- grad» umgepslügt. Di« Erd« ist mit Eisen- und Stahlsplittern übersät. E, la^der ganzen Slad« kein Hm» «ehr, da, ganz Di« Best« der zivilen Bevölkerung, di« au» dieser immer vom Lärm der Schlacht erfüllten Höll» noch nicht flüchten konnten, leben seit «o- chen in und unter der Erd«, in Kellern, Löchern, Unterständen und Bunkern. Die» ist alle» beschrieben worden: di« unerbittliche Härte der Schlacht, da» Ai»maß ihrer Vernichtung, die Verelendung der Be völkerung, der schleichende Hunger. Und doch ist e» wieder nur ein Teil der Wirklichkeit au» einer großen Domäne de» Todes, in der da» zivile Leben fast ganz erloschen ist. Nur der Brand der Schlacht er lischt nicht. Sie gcht weiter. Lag um Tag und Nacht um Nacht. Ein Brocken und ein Stück nach dem anderen werden au» dem Schlacht feld mitten in der Wolgastadt herau»g«droch,n. Kriegsberichter Oswald Zentner wurde getroffen. Im Luftkampf mit feindlichen Jägern wurde eine Curttß k so aogeschossen. - Von diesem Einsatz kehrte Major BuScaglia nicht zurück. Er hatte an Bord seines Flugzeuges zwei Unteroffiziere und drei Spezialisten. Einer der letzteren war bereit- am 11. November verwundet worden und nahm auf seine besondere Bitte hin an dieser 31. Aktion seine- Kommandanten teil. Bor Einbruch der Dunkelheit griffen Torpedoflugzeuge einer anderen Gruppe feindliche Einheiten an. Hin Torpedo traf einen 10 000-Tonnen-Dampfer an der Wasserlinie. ES folgte eine Explosion mit starker Rauchentwicklung. Ein anderer Dampfer wurde in Brand geworfen. Ein Kreuzer der „Lean- der"-Klasse wurde von einem Torpedo sicher, von einem zweiten wahrscheinlich getroffen und wurde später in sinkendem Zustand beobachtet. Durch die eintretende Dunkelheit konnten die Er gebnisse des letzten Angriffe- nicht mehr genau angegeben wer den, doch konnte man noch erkennen, baß die anderen Schiffe den getroffenen Einheiten zu Hilfe kamen. Auf dem Rückflug mutz ten die Flugzeuge noch mit stürmischem Wetter kämpfen: << Bei den jüngsten Lustangriffen auf Sardinien verlor der Feind nach eigenem Eingeständnis IS Bomber. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 13. Nov. Der Führer verlieb da» Ritterkreuz de» Eiser nen Kreuzes an: Major Burkhard Schmidt au» Bodenwerder a, d. Weser, Bataillonsführer in einem Grenadier-Regiment; Oberfeldwebel Otto Heinze aus Guben, Zugführer in einem Pionier-Bataillon, und Unteroffizier Kurt Knappe aus Berlin, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader. Dr. Goebbels vor 1V0V Offizieren und Offi-ieranwärter*: Berlin, 11. Nov. Am Freitaanachmittag sprach Reichs minister Dr. Goebbels vor 1000 Offizieren und Offizieranwär tern einer Artillerieschule. In seiner mit Spannung aufgenom menen und oft von Beifall unterbrochenen Rede gab der Mini ster einen umfassenden Ueberblick über die politische rmd mili tärische Lage des Reiches und schilderte in eindringlichen Wor ten die entscheidende Bedeutung de- gewaltigen Bölkerrinaens für Deutschland und darüber hinaus den ganzen europäischen Kontinent. Im Zusammenhang damit entwickelte der Minister seinen Zuhörern Ziel und Taktik der geistigen Kriegführung des nationalsozialistischen Deutschland-, Deutsche kruähmngslage Whig im «Weg Berlin, 13. Nov. In einem Vortragsabend erklärte der Mi nisterialdirektor Im Reichsernährungsministerium, Staatsmini ster a. d. Riecke, daß der Tiefstand in unserer Ernährungs lage eindeutig überwunden sei und nach menschlichem Ermessen von nun an mit einer stetigen Besserung gerechnet wer den könne. Die gute Ernte dieses JahreS habe auf entscheiden den Gebieten eine ausgesprochene Besserung gebracht. Hinzu komme die Rekordernte an Kartoffeln. Sehr ins Gewicht falle auch die von Monat zu Monat Ves ser werdende Organisation in den besetzten Gebieten. Bor allem aber sei in den seit mehr als einem Jahr bewirtschafteten Ge bieten des Ostraumes die erste Schlacht auf dem Ernährungsge biet bereits gewonnen. Auch die in neuerer Zeit eroberten Ge biete brächten schon insofern eine wesentliche Erleichterung der Gesamtlage, als sich die dort stehenden Truppen zirm größten Teil aus dem Lande selbst versorgen könnten. Diese Gesamt besserung der Lage habe ihren sichtbaren Ausdruck in der Her aufsetzung der Rationen wichtiger Nahrungsmittel gefunden, wobei zu berücksichtigen sei, daß diese Maßnahme nach den Worten des Reichsmarschalls nur einen ersten Schritt, darstelle. Front und Heimat sind eins Berlin, 13. Nov. Einen schönen Beweis der unlöslichen Verbundenheit von Front und Heimat lieferte dieser Tage eine Flak-Abteilung, die in den schweren Kämpfen im Osten eingesetzt ist. Auf die Nachricht von den nächtlichen britischen Terroran griffen gegen die Zivilbevölkerung der Stabt Bremen wurde in nerhalb der Abteilung spontan eine Sammlung für die betrof fenen Volksgenossen eingeleitet,' die mit großer Begeisterung durchgeführt wurde. In wenigen Tagen sammelten die Solda ten über 35 000 RM. DaS Geld wurde von Urlaubern -er Nh- teilung dem regierenden Bürgermeister von Bremen mit einer hübschen Urkunde überreicht. 3m Osten gefaste» ist Ritterkreuzträger Major Peter Jngenhoven, GruppenkommanÜeur in einem Kampfgeschwader. Rom, 11. Nov. Italienische Luftstreitkräfte setzten gemein sam mit deutschen Bomber- und Stukaverbänden auch gestern ihre Angriffe auf feindliche Flotteneinheiten in algerischen Ge wässern fort. Italienische Bomber griffen fn mehreren Wellen den Hafen von Bougi und im Golf liegende Schiffe an. Ge troffen wurden die Hafendämme, von denen hohe Rauchwolken aufstiegen, sowie zwei Handelsschiffe, die gerade entladen wur den. An Bord des einen Schiff s konnten Brände beobachtet werden. Am Nachmittag und Abend griffen auch Torpedoflug zeuge von zwei Gruppen dieselben Ziele an. Die Flugzeuge der ersten Gruppe, die unter dem Kommando von Major Buscag« lia standen, griffen Ziele in der Bucht von Bougie an. Eine zahlenmäßig überlegene Anzahl Amerikanischer Jäger stellte sich ihnen entgegen. Ein Torpedo, der vom Befehlshaber des Ver bandes selbst, Major Buscaglia, ausgelöst wurde, traf ein Munitionsschiff, das explodierte. Auch ein feindlicher Zerstörer Wie der gestrige Wehrmachtvericht meldete, ist an der ma rokkanischen Atlantikküste ein Kreuzer der „Birmingham"- Klasse durch 5 Torpedos getroffen und versenkt worden. Unser Bild zeigt den Kreuzer „Sheffield" aus dieser Klasse. (Zander-Multiplex-K.) eine Tiefe von über 3000 Meter. Im Tyrrhenischen Meer gar mißt es bis zu 3731 Meter. Der Blick auf die Karte erhellt, welche räumlichen Be ziehungen zwischen Frankreich und seinen nordafrikanischen Besitzungen gegeben sind, und in welch vitalem Maße Italien Raumanteil an diesem Meeresabschnitt hat. Einen feindlichen Eingriff kn diesen seinen Lebensraum muß es mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln abwehren. Zusammen mit der deutschen Wehrmacht hat es vor dem beabsichtigten ameri kanischen Ueberfall auf die nördliche Mittelmeerküste den fran zösischen Nordsektor des westlichen Mittelmeeres in militärischen Schutz genommen. Die Seezonen vor Französisch-Nordafrika sind zu erfolgreichen Angriffszentren der deutsch-italienischen (PK) Der Kampf um Stalingrad Ist ein heldisches Epos des deut schen Soldaten geworden, das heute in seiner ganzen Bedeutung, mit einen tragischen und schicksalhaften Spannungen, seinen Opfern und einen Männertaten noch gar nicht beschrieben werden kann. Die Ein- >rucksfähigkeit des Kriegsberichters, der diesen Kampf als Soldat mit macht. schleift sich so ab wie die jedes anderen Soldaten. Er steht täg lich mitten drin in diesem Kampf und wertet die Gefahr nicht höher als der Mann, der neben ihm, steht. Täglich erfordert dieser Kampf den höchsten Einsatz; und doch läßt sich der Endsieg weder nach Taaen bestimmen, noch in abaegrenzten Zeiträumen erzwingen. Denn In dieser Schlacht steht zwischen den Fronten das Unabwägbare. Gegen den härtesten Angriffsgeist steht der härteste Widerstandswille, der sich nur um den Preis der völligen Vernichtung der Stadt und ihrer Verteidigung ausschöpft. Die Füh rung des Kampfes ist auf der Gegenseite längst in die Hände der Po litkommissare übergegangen, die rücksichtslos die bolschewistischen Hau fen Zusammenhalten. Ein Menschenleben war tm Sowjetstaat nie viel wert; in Stalingrad hat es gar keinen Kurs mehr Denn alle die Sowjetarmisten, die diese Stadtfestung verteidigen müssen, stehen aus verlorenem Posten. An den wenigen Landestellen, die den Bolschewi sten noch verblieben sind, werden Nacht um Nacht auf Kähnen neue Kräfte über die Wolga in die Stadt hineingeschleust — Kanonenfutter und Todgeweihte Stalins. Er hat schon einmal diele Stadt, als sie noch den Namen Zaryzin trug, dem Untergang und der Zerstörung prelsgegeben. Nun wiederholt sich der Untergang der Wolgastadt in nerhalb von 25 Jahren zum zweiten Male. Stalingrad hat allerdings heute eine andere Bedeutung als 1V18. Die Stadt war eine der bedeutendsten Rüstungszentralen der Sowjetunion. Der Verlust des Traktoren- und Panzerwerkes, der Geschützfabrik und des Hüttenwerkes ist einer der schwersten Schläge, welche die sowje tische Rüstungsindustrie bisher erlitten hat. In diesen drei Werken haben 45 000 bis 50000 Arbeiter in durchgehenden Tag- und Nacht schichten die Waffen ganzer Sowjetarmeen geschmiedet. Die Stalin grader Bahnhöfe und die Eisenbahnanlagen sind von unserer Luft waffe seit dem 23.'Juli so zertrümmert worden, daß es auch nicht mehr gelang, die Werkmaschinen aus den Riefenfabriken abzutransportie ren. Was stehen blieb, wurde in den Hallen zum größten Teil zer schlagen, die ein Bild der Vernichtung bieten, wie man es in diesem Kriege kaum jemals erlebt hat. Unsere Infanteristen haben um diese Jndustriewerke, deren Trüm mer von den Bolschewisten mit einer Zähigkeit sondergleichen verteidigt wurden, sehr harte Kämpfe führen müssen. Wir standen vor einem Rätsel, als zum Beispiel in den großen Werkhallen der Traktoren fabrik, die längst genommen und durchschritten waren, immer wieder neue Kräfte des Gegners einsickerten u. aus dem Hinterhalt als Einzel schützen den Kampf wieder ausnahmen, bis unsere Infanteristen dahin ter kamen, daß sich unter den Hallen kilomeierlang fest ausgebaute Schächte hinzogen, in denen die Heizungsrohre, die elektrischen Lei tungen und die Oelleitungen lagen. Diese Schächte, welche die einzel nen Hallen untereinander verbanden, dienten den Bolschewisten nicht nur als bombensichere Schlupfwinkel während der Angriffe unserer Stuka- und Kampffliegergeschwader, sondern auch als unterirdische Verbindungswege. Ebro in das Meer mündet. In diesem Sek- , «arte: L«vnen-r.enst tor liegen auch die spanischer! Inseln Menorca, Mallorca, Ibiza Luftwaffe gegen die britisch-amerikanischen Ttansportbewe und Pityusen. Bei Menorca mißt das westliche Mittelmeer I gungen geworden. Zwischen der Straße von Gibraltar und der Straße von Sizilien und in die Buchtungen des Tyrrhenischen Meeres hin ein erstreckt sich das Westbewen des Mittelmeeres entlang den ausgedehnten Westküsten Italiens, seinen Inseln, der süofran- zösischen Landflanke, dem spanischen Ostraum und den ihm vor gelagerten Balearen und dem breiten nordafrikanischen Küsten saum folgend, der die Kolonialgebiete Spanisch-Marokko und Französisch-Marokko, Algerien und Tunesien beherbergt. Jener Abschnitt des Mittelmeeres, der, ausgelöst durch den anglo-ame- rikanischen Raubüberfall auf nordafrikanisches französisches Ko lonialgebiet und die Schutzmaßnahmen der Achsenstreitkrafte am südfranzösischen Landabschnitt, militärisch in den Blick punkt des Weltinteresses gerückt ist. Von dem insgesamt 3860 Kilometer langen und bis 1800 Kilometer breiten Mittelmeer nimmt das westliche Becken die kleinere Hälfte von 1600 Kilometer ein. Seine mittlere Breite erreicht zwischen den französischen Ter ritorien des Mutterlandes und des nord afrikanischen Besitzes eine Ausdehnung von etwa 800 Kilometer. Während der Westen dem Atlantik durch die schmale Fährte der 14 Kilometer breiten Straße von Gibraltar geöffnet ist, finden die Ostgewässer dieses Mittelmeerabschnittes über die 144 Kilometer breite Straße von Sizilien den Anschluß in die mittelländischen Teilgewässer der Klemen und Großen Syrte, wo sich die tripolita- nische Küste Libyens erstreckt. Nordwestlich der großen italienischen Insel Sizilien, der Scheide zwischen dem West- und Ostbecken, finden wir die italienische Jn- selbasis Sardinien im Zentrum des west lichen Meeresraumes. Ihr unmittelbar vor gelagert nordwärts Französisch-Korsika. Den Uebergang zur italienischen und fran zösischen Küste bildet das Ligurische Meer. Entlang dem Golf du Lion wächst über das Delta der Rhone die Küste zum Pyrenäen - säum des Spanischen Reiches, aus dem' der Ebro in das Meer mündet. In diesem Sek- vüten die amerikanische Besetzung verlangen, aber auch „um da- besondere Pech der Rankee-Jmperialisten, daß au-gerechnet me englische Besetzung zu verhindern", womit also die englisch- dieses Dokument der Vichy-Regierung in die Lände fiel und daß amerikanische Kolonialrivalität allerliebst enthüllt wird. die vielgeliebten Kinder Israels sich durch den Gangsterstreich Wie sage ich es meinen Kindern, den Franzosen, daS war ihrer losen Gönner in Washington und London selbst in die Dieser Sorge ist er nunmehr Mausefalle hineinlavierten. Wie gesagt: DaS erste Triumvh- ichy spricht eine deutlichere geschrei klingt heute bereits wesentlich gedämpfter. Propaganda vermag. Es ist Die steirische irrst stie Ilalievijche Wehrmacht nahmen stie srauzlisische MiNelmeerWe ia ihren Schah «esev stie englisch-Merikavis^eu ^aabpi^e^lilt auf veu Hafen van Marseille. Italienische Truppen übernahmen^e^ Schu^der^usel^Korjifa Der Hafen von Ajaccio, Scherl-Bilderdiepst-Vi