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Schutz vor -er Verleumdung - Die falsche Anschuldigung und ihr« Strafe Von Erstem Staatsanwalt vr. W. Becker Das im Volksmunde gebräuchliche Wort, daß der Denun- ziant der größte Lump im Lande sei, hat seine Wahrheit. DaS Denunziantentum und seine übelste Form, die falsche Anschuldi- aung, brintzt Menschen ins Unglück und lähmt die Gerecht':«- keitspflege. Durch die Bearbeitung falscher Anschuldigungen werden oft Behörden ihrer eigentlichen Aufgabe zeitweise ent» zogen. Der Verdächtigte wird nicht nur in seiner Ehre ge krankt, sondern mutz auch Zeit und Geld opfern, um sich zu per. teidtgen. Daher ist eS selbstverständlich, bah die Bekämpfung des üblen Denunziantentums besondere Aufmertsainkeit ver dient. Dabei soll an dem Worte „Denunziant" als einem be stimmten Tätertyp festgehalten werden; denn daS deutsche Wort „Angeber" hat im Laufe der letzten Jahre einen Bedeutungs wandel erfahren. Bald nach der Machtübernahme wurden die gegen falsche Anschuldigungen bestehenden Strafbestimmungen neu gefakt und erweitert, da in einer Zett der Neuordnung tatkräftig gegen die mißbräuchliche Inanspruchnahme der Behörden vor gegangen werden mutzte. Auch in dem österreichischen Straf gesetz, das noch im Alpen-Donau-Gebiet gilt, ist diese Art der Verleumdung mit schwerer Strafe bedroht. Vorausgesetzt wird dort allerdings, daß jemand einen anderen fälschlich wegen eines Verbrechens anzeigt. Beschuldigt er ihn nur einer Uebertretung oder eines Vergehens, so sieht daS österreichische Recht hierin nur eine EhrenLelsidigung, die allerdings vom Staatsanwalt verfolgt weichen kann. Das kommende Groß deutsche Strafrecht vereinheitlicht auch hier die Bestimmungen und bringt einen umfassenden Schutz gegen das Denunzianten» tum. Man wird in der falschen Anschuldigung ein gegen die Rechtspflege gerichtete- Vergehen erblicken, well es in erster Linie eine Irreführung der amtlichen Organe und erst in zweiter Linie eme ernste Gefährdung der einzelnen Volks genossen zum Ziele hat. Bet den Denunzianten kann man mehrere Gruppen unter scheiden. Die gefährlichsten sind diejenigen, die Persönlichkeiten dsS öffentlichen Lebens, des Staates und der Partei, Behörden leiter und Beamte nur deshalb verdächtigen, weil der Verdäch tigte aus dienstlichem Anlaß gegen den Denunzianten irgend welche Maßnahmen zu treffen hatte. Zahlreiche falsche Anschul- Rensalzn-Spremberg. Schuljuaen» erfreut Soldaten. Ei feste Brücke -wischen Heimat und Front wurde von den Ob, ÄL VSÄKSWSL -LÄ'' ver ändt. Im Vorjahr wurde eine Kartothek angelegt« Anschriften der Kameraden aus Neusalza-GpremSera, jede abgehende Sendung, aber auch jede eingehende K< d »and war essiert betracht !etten d»S täglichen ' "re Ver- fer, Löt- , ^rehblei- vertreten. Kamen». Der Herbstjahrmarkt trat am Sonntag stark in Erscheinung. Der Zuspruch «ms Stadt «nd Sand war rege. Es wurde auch allerhand angeVoftn. Interessiert betrachteten die Marktbesuche» die Dinar, di. als Muigkelten d»S Gebrauchs anaepriesen und mit Vorführungen auf ihr wendbarkeit belegt werden, wie Lockenwickler, Kunststovsc mittel, Apparate zum Schließen von »Einweckgläsern, D stifte usw. Sogar eine Wurstelbude war vertreten. Stowe«. Gesegnetes Alter. Im benachbarten Neudörfel beging Frau Selma Förster am Montag bet voller Gesund heit ihren SO. GeburKtag. Sie ist die älteste Einwohnerin des I si^usillza-Tpremberg. SchuliuKenb erfreut Soldaten, i^tne mtb eines endungen mit ollen . ....... in der . auch jede eingehende Karte und jeder Brief eingetragen wird. Durchschnittlich hat jeder Sol dat 111 oder 14 Sendungen erhalten. Verschickt wurden außer Zeitungen u. Zeitschriften auch dieHeirnatbriefe der Ortsgruppe. MW MNNlMWWN Schulbeginn Sämtliche Schulen im Landkreise Bautzen nehmen am Montag, dem 1». Oktober 1942, den Unterricht wieder auf. Kinder, die in den letzten 8 Wochen an Kinderlähmung erkrankt wa ren, sind biS zur Entscheidung durch den Schularzt vom Besuche der Schule fernzuhalten. Ebenso sind deren nicht erkrankte Geschwister drei Wochen nach erfolgter Schlußdesinfektion dem Schulart zur Entscheidung über den Schulanfang vorzustellen. In Zweifelssällen entscheidet der Amtsarzt. Die Aufnahme der Schulneulinge erfolgt Donnerstag, d. 22. Okt. 2942. Die vorübergehend geschlossenen landwirtschaftlichen Klasse« der Be rufsschulen nehmen unter denselben Voraussetzungen den Unterricht eben falls am 29. Oktober 2942 wieder auf. Bautzen, den 2S. Oktober 2942. Die Dezirttschulämtrr V und 8 Bautzen-Land Abgabe von Trinkbrannlwein und Sützwaren 2. Vom 15. Oktober an können, je nach Eignung der Ware, di« Be zugsberechtigten bet den Kleinverteilern, welche die Anmeldung angenom men haben, 0,7 Liter Lrinkbranutwein erhalten. Die Auslieferung erfolgt gegen Abgabe einer leeren Flasche von 9,7 Liter Fassungsvermögen sowie gegen Abtrennung de» Bezugsabschnttts B der Trinkbranntweinkarte und des Abschnitts N 36 der rosa und blauen Nährmittelkarten der 42. Zutet- lungsperiode. Die ausländischen Zivilarbeiter haben neben dem Ab schnitt B der Trinkbranntweinkarte den Abschnitt UI W 2 der 3. Wochen karte der 42. Zuteilungsperiode abzugeben. De« Stammabfchnitt der Trinkbranntweinkarte ist von den Verbrau chern «ach Abtrennung der BezugSahschnitt« B für »ine etwaige weitere Zuteilung aufßubelvuhreu. Die Kleinverteiler haben die Bezugsabschnitt« B und die gleiche An zahl Nährmittelkarten-Abschnitte N 36 bzw. Ill W 2 der Wochenkarte AZ. den zustdndtgen Abrechnungsstellen gegen Quittung avzuliefern. 2. Frauen, Kinder uns Jugendliche bis zu 20 Jahren erhalten ab 22. Oktober 2942, je nach Eingang der Ware, an Stelle bek Trtnkbrannt- weins is» Gramm Schokoladenerzeugniss« ober iso Gramm Zuckerwaren auf den Abschnitt N 36 der rosa und blaue» Nährmittelkarten ver-41. Zu- teilungSperiooe. Ausländische ZivilarVeitcrinnen erhalten die Süßwaren auf Abschnitt III W 2 der 3. Wochenkarte für die 42. ÄuteilnngSperiode. Die gesammelten Abschnitte sind in der üblichen Weise auf Bogen auf geklebt zusammen mit etwaigen Berechtigungsscheinen bet den zuständigen Abrechnungsstellen einzureichen, die darüber Empfangsbestätigungen aus schreiben. Letztere sind durch die Kleinverttiler zu Kontrollzwecken aufzu bewahren. Anstalten, Internate usw. erhalten für Gemeinschaktsverpslegw ohne Nährmittelkarten Bezugsscheine B bet den Abrechnungsstellen ausgestellt. 3. Juden, Kriegsgefangene, polnische und sowjetische Zivilarbciter (-innen) sind von der Trinkbranutweinverteilung und der Süßwarenzutci- lnng ausgeschlossen. Bautzen, am 10. Oktober 2942. Der Lanbrat. ErnährungSamt, Abt. B. Treibankverwaltung Bischofswerda Heute Dienstag, bea i». Oktober 1942, »o« i« bi» 27 »hr: 1 Rind (roh), Kg. 0,80 RM. Ausweis Nr. 52-IL0. (Schluß der amtliche« Bekanntmachungen) Ir» tkr KIncI »In 5 o u » Stskk n«I ? L, Üsimamr Usvrsl sOk-rs-sensL0OK.lt 1 Lu uosorom 50/Sknasn (-.»pcklckitrr-IudUckta» stack uns voa assoa §sttsa üsiLsscks WückcrvüusLs. prardtvoss» ötumsorpsnckoo uack cmcksi» vartvoll« ^ukmoriroaw- lcoitso sutoü vvrvcucksn. Di« scllrüwtcd»« Lkrvoowakerdsa uvs wtt Lrsucks uack Aosie «küsst. ckaaLsa orHso aukrkcktk« Lksrkük. (-krOKrökrsclor/, tw Olctodsr 1942. Tftn Mr IN« Druck und Verlag: Friedrich May.ÄschofSwerda; Fernruf 4^4 an^ 44ii; Postscheck Dresden 1521. BerlagSIeiter: Johanne» Brahms: Lauvtschrift- leiter: Georg Schwarz; Stellv.: Alfred Möckel; sämtlich in Bischofswerda Der Sächsische Erzähler erscheint werktäglich. BezugSprei»: durch^vvWN frei Hau» halbmonatlich 1,10 NM.: bei Abholung in ver GeschSfimitste wöchent lich 4» Rpf.: Ei«zri-Nr. 10 istpf. Bet Richterschetnm infolge »öderer VewalL VetriebSliSrnna usw kein Ersatzanspruch Gültige AnzeiarnvreiSlifw: Nr. 4 Vurck» lolckto» ch«ftvps«n nur vevnlg Lesiukkrom >n ckl« bürrt« nok- m»n l süorror, >uk> krogwrÄ vervronckon). So opoe» most Weißenberg. Ueberre gern hatte ein junges ssanzt worden war, r> Ätb« u. wneb«, SM ÄIrchennachrlchten Lischosswerda. Morgen Mittwoch Gemein, schafftbibelstund« schon 1SL0 Uhr. wn enftr angesetz E Si tem^MW" vokhereiftftn Soden gepflanzt, w« auf denen di« Blumenzwiebeln mehrere Jahre man 5. ' net man ung«! MMM I. ziM. MM eingetroffen. A. Nsegdcktz s Seh« -Ss iisestsü^r von Ouoiitüissn26U(znisssm tteftorink iw vouircklonck urick vislsm Ltootsn ctsn Weit, IM sWkIlWklIW lO GesolAchasis 2 NMI'Uli Vklll! bei Uebernahme von tägl. 1 bis L S>d. Hausarbeit. Anfr. u. „Z." an die Geschäftsst. dies. Blattes. lAein innigstgaliedter Latte, cker WM! »rsuaorgencke, gut« Vaior.soiiurr E sosines, unser unverge-Iicsier, iie- vor Sokn, Scknvipgsrsokn, Vruckbr, Schwa ger unck ONnol, ' oakrsttor Kurtttantscke g«d. sm i. 10.1909 go»t. am 13 9.IS42 starb nach kurrer, schivvror Krankheit im Vsten eien Nelckentock. In ünsagdarem Schmeer fto» Nanlscti» U. Soft« Lrkarck Litern unch Oxckiwlster Sckiwlagaraltarn u. Hngakvrlge. Pulrkau/Odarckorl, am 12 OK«. 1942. Der Rundfunk am MMmoch, 14. Vklo-er: Reichsprogramm: Werke aus Oper nub Konzertsaal von 22.45 hiS 24 Uhr. - Bon.24^5 bis 24.S0 Uhr tänzerische Werke. - Aon 25.30 »iS 26 Uhr Konzertstunde. — Bon-ISviS 27 Uhr neuzeitliche Operetten. — Eine unterhaltsame Stunde für Front und Heimat von 20.2» bi» 22 Uhr. — Melodienrergsn für Front und Heimat vpn 22.40 Li» 2L4S Uhr. Deutschlands««»»: Konzertsenbung von 27.25 v» iSLo Ahr. —.Ein; „Kleine Operettenreise" von 20.25 bi» 2l Uhr. — .^Unbeschwerte Musik" von 22 bi» 22 Uhr. Lanbwwtschastttch« Denwmqe«: Retchtsenbrr Leipzig: 12.45 bis 19 Uhr: Ueverk-gt- WtterUngStrchnik im Mtlchvwhstall. - De»tschla«ds-n- ber: 6.80 bis 7 Uhr: Kampf den Speicherschädlingen; 12.15 bis 21.20 Uhr: Sprechstunde beim Tierarzt; 11.20 bis 21.80 Uhr: Nachwuchs für den Obst garten. V« heutige LlaN umfaß« 4 Selbe« Famtlienanzeiaen sinden tm »«acht. Erzähler" grvbtt Verbreitung. Danksagung ssür clie mttlükiencle leilnskm«, sie DWM uns anlsöilch ckea tteickentocke, un> E seres geliebten Sokne», krucler» unck üisuiigams, cker Oderg«>>eiien syeln« 0runckm«nn, enigegsngedrach« Quicke, sprechen vckr aut qie»em iVege Böseren k«r» llckistsn Dank au». Lamlll« Olivin ürunckmann kr«nkanNml, cken iS. Ostioder >942 digungen verfolgen den Zweck, eine eigen« Straftat die» Ver leumders zu verdecken. Mir de« Kriminalisten bedeuten gerade dis „fingiert«» Verbrechen", die ihn von der richtigen Spur «bienten sollen, eine erhebliche Gefahr. Dagegen find die offensichtlich unwahren Anzeigen krankhafter Denunzianten und sogenannter Quengler deshalb weniger gefährlich, weil diese Personen den Behörden bald bekannt werden. Häufig gehen die Anzeigen ohne Unterschrift ein und lassen damit er« kennen, daß der Verfasser die Verantwortung für seine Anschul digung nicht tragen will. Bisher ist eS noch nicht allgemein üblich, daß anonyme Anzeigen sofort den Weg in den Papier korb nehmen; denn die Staatsanwaltschaft ist verpflichtet, jedem begründeten Verdacht nachzugehen. Von Bedeutung ist es, baß nicht nur die «inseitige „spon tane" Anzeige den Tatbestand der falschen Anschuldigung er füllt, sondern auch die gelegentliche Verdächtigung eine» anbe- ren gegenüber einer Behörde. Täter ist, wer durch wissentlich falsche Angaben in einem bereit- anhängigen Verfahren einen Verdacht gegen einen andtren erweckt oder bestätigt, in der Ab sicht, diesen Verdacht von sich selbst avzulenken. Die Empfangs stelle der falschen Anschuldigung braucht nicht eine Behörde, ein Beamter oder militärischer Vorgesetzter zu sein, auch Partei dienststellen und Politische Leiter komme« in Betracht. In der Rechtsprechung ist weiter der Fall entschieden worden, daß jemand eine erdichtete Straftat den Behörden melkte. Da sol che Anzeigen die Polizei von ihrer , eigentlichen-Ausgabe, der Verbrechensverfolgung, abienken, besteht auch, hier ein «traf- Sedürfnis. Im kommenden Recht wird voraussichtlich di? „Vor täuschung einer strafbaren Handlung" ausdrücklich mit Straft bedroht werden. « Nicht nur derjenige, der wider bessere- Wissen oder vorsätz lich eine falsche Anzeige erstattet, macht sich strafbar, sondern auch derjenige, der leichtfertig, daS heißt ohne sorgfältige Prü fung und verantwortungslos, einen anderen verdächtigt. Wer leichtfertig anzeigt, glaubt an die Richtigkeit keines Verdachtes, mag der Glaube auch noch so söbwach sein. Welche Anforderun gen man an die Sorgfalt des Anzeigeerstatter- stellen mutz, er gibt sich auS seiner Persönlichkeit, seinen Fähigkeiten, seiner Urteilskraft und seinem Temperament. Das kommende Recht wird in besonders schweren Fällen sogar die Zuchthausstrafe für anwendbar erklären, namentlich wenn eS sich um Fälle feiger Wravschneidung zum eigenen Vorteil des AnzetaeerstatterS bandelt.- Dsnsissgung. für ckw vielen vswm»o dorrl Knieillwdm« d«lm Heimgänge uni«es sie den «reuen' Lntsckilakvnen, cke» Kenten- «mpsSngew 6u»t«v 0rokm»nn, »egen wir allen nur dierckurcki unseren derrllckiswn Dank Seivnclsr» ckrmken wir Ntrrn ksnlor Oeldks «ür sein« tro»«relckwn Worte, ckem Oeiengvereln unck cker tmmeracksckmtllickwn Vereinigung »u Ooickvirtz kür ckle letrten Lsirungev. Vlv >r»uerncken Macker. 0olckd»cki, cken 19. Oktober >94?. ^ntiLsr Lckmuckc (Aässr - Änn ELsI ! gesucdt. , Orsscksn, L fchrSuke (aus Eise» oder Holz), zu kaufen gesucht. Angeb, unter ,M. VOO" an die Geschäftsstelle Vs. Blattes. E-Mafftge WWMW lOstbote), ganz vorzüglich im Ge schmack «. Haltbarkeit, Hand- u. maschtnenyerlesen, empfiehlt zur sofort. Lieferung, Ztr. 4. iiO RM. ftei Kell« Bischofswerda. 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' Heirat. Angeb unt. »I. 8000* an die Geschäftsstelle diese» Blatte». Anzug gebraucht, za kaufen gesucht. Größe 1,78 m. Angebote unter »S. S. 600" an die Seschst. ds. Bl. - Miss / sehr gut «halten, z« kaufen ge sucht. Angebote unter »L. 1Ä>" an die Gqchäftsstelle dies«» Bl. 8 Stück dichter wie, Kirsi nahen Preus'" zweiten Mal... Marienthal bei Ostritz. len Baum am Stationsberg dieses auch wieder gelöscht. rück, die sich gegen Abend ei wie ein Schornstein. Fund ES bedurfte längerer Arvei zu löschen. Görli-. Ei« tödlicher Unglitcksfall ereignet« sich im benach barten Kesselbach, wo em Arbeiter eineS Telegraphentrutzps mit der Instandsetzung der Leitung beschaftigt war. Als der Arbeiter den Leitungsmast erstieg und die Düibts abmontiert^ brach der Mast und der Arbeiter stürzte zur Erde, «Leine Ber- letzungen waren so schwer, daß er binnen kurzer Zeit starb. »le Blumenzwiebeln inthen, Tulpen, Ktoku» usw. 1g bis Maden und Anretchern mit verrotte- jt, wgdet-man Älliße «üslt, »enen dl« Blumenzwiebeln mehrere Jahre bleiben können. Will Hyazinth»» und Tulpen auf ein Beet zusammeupstanze«, so rech- »an ungefähr 28 bl, 80 Stück auf den ««Viertmeter. Gemüfeernle lm vttober cK Jetzt hetßt er beizest«» ernten und sachgemäß einlagern, wa» gewachsen ist. Weißkohl erfriert zuerst, besonder, der überreife, Er platzt und faust auch leicht. Rotkohl soll Wenfall, keim» Frost krie gen, zumal er viel schwerer ordentllchr Köpf« bildet. Wo er immer wieder klein bleibt, beschränk« man sich auf di« andere» Kohlarten. Wirsing hält am meisten Kält« au», oerträgt aber keinen Druck und der Herbst tohlrabi läßt sich so «inmitten, daß nur noch dft Blätter herauMucken. Di» äußeren hat man gletch beim Ernten abgemacht. Wsnterkohlrabi und Endiviensalat müßt, jeder Sartenfreund bi, Weih- nachten in den Kellersand elnschichten. BÄ m» SmwÄtnd len zwischen »SE. Vportlust Dresden und der Turn- und Sporte,«^»- schäft Btschoftwerd« mußten die vischofswerdaer etu« hohe v: 1-Nteder- laäe «tt «ach Lauft nehmen. Die Dresdner stellten rin, kom». Mntn- sch-ft, di« au, Spielern von Sportlust «nb SB. DreSdeusia bestand.^ Den Ehrenpunkt für Bischofswerda holte Hetzer gegen Schwier. Rieger, Welzel und Noack verlöre» ihre Einzel 3 :0, Petzold und Friedrich konnten we nigsten» «ine« Satz gewinnen. DgS erste Doppel konnten die Bischofs werdaer trotz einer 2 rv-8üyruna nicht gewinnen. Die anderen beide» Doppel gewann Dresden in 4 Sätzen. Sachsens Erfolge bei de« Meisterschaften der Schützen B»t den tn Berlin auSaetraMen Meisterschastin de» Deutschen Schilt» zrnverbande» iN allen Waffen konnten Sachsen» Vertreter sich tn einigen Wettbewerben gut plädieren. So belegt« Georg Mayer (Leipzig» im Schuellseuer-Vistolenschieben hinter dem Olympiasieger van Oyen (SO Tr.) und dem Münchener Leupolt (89 Tr.) mit SS Treffern den dritten Platz unter 27 Bewerbern. In ber Mannschaftswertung de» gebrauchSmätziaen Pistolenschietzens kam der Verein für FrettzandsMetzen Dresden mit 2294 Ringen hinter der Schützeages. Zella-MehlI» mft 1308 Ringen aüf den zweiten Platz., Im MaanschaftS-Gauwettbewerb um den Keitel-Prek» tm Schiesien mit Sem, Armeegewehr belegte Sachsen hinter Bayern, Berlin und Thüringen den vierten Platz.