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Nk.Mr AerSSchflsche Lrzähler TageklaÜ fiirMchchwerda Aeukirch und Almgegend DoW,er-tq-5 den S4. September 1S4Ä S7. Sahrgang M btt amtUchen Betamumachunarn de- Landrais -u Bauyen und btt Bürgermeister ferner die Bekanntmachungen de-Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden ar» beherrschende!! Geländepunkten aufzugeben. overte Soldaten der Luftwaffe gehen in den völlig zerstörten Vorstädten Stalingrads zur Säuberung des Gelände« vor. (PK-Auftochme: Kriegsberichter Rothkops, PBZ., H.) » dem » chAhe - Berlin. 23. Sept. Zu den Kämpfen l nugrad teilt daS Oberkommando -er Wel Am Terek feindlichen Widers Au» ruf« nach größer«» Auch au» China und Unterstützuna ft"" " der Lage, bei l. erfüllen. ES hj zug mit dsr (7, feinblichen Anw lusts erleide. S und Flugzeuamengen. ve»we,felte Ruft nach , Man sä einfach nicht in IranSportmiteln die Bitten zu ... M» -werden, daß jeder Äeleit- !»aeschickt werbt, daß er heftigen tzr sei, Sei denen er schwere Der« «deren als dem Seewege an ten transportiert werbe» könne, a lnngea Seeweg de« die i Raten Meer und dem Peest« käme« immer neue Hilfe, -..Ges"- M MMWM alten t lwn ein, et an Ti übersetz stand im Häuser- und Bunkerkampf Weiter Boden gewonnen. Gegen die Riegelstellung nördlich der Stadt rannten die Bolschewisten zur Ent lastung ihrer in Stalingrad selbst kämpfenden Truppen wiederholt mit starken Kräften an. Sämtliche Ent satzversuche scheiterten. Sieben bol schewistische Panzerkampfwagen blie ben vernichtet im Gelände liegen, der Feind hatte schwere blutige Ver luste. Deutsche Kampfflugzeuge bom bardierten die in «in einzige» Feld von Bunkern verwandelten Ruinen stätten im Stadtinnern. Schlacht flieger zersprengten üerangeführte Verstärkungen deS Feinde» und ver nichteten sie. Die Ölraffinerie von Stalingrad wurde von Kampsslug, zeugen wirkungsvoll getroffen. die aus Rumänien heute einen der modernsten Staaten formten, der gegen seinen Erbfeind, den Bolschewismus, alle Kräfte aNstrenat, um diesen Mit zerschmettern zu helfen. Beiden Antonescus ist vom Schick sal dis Aufgabe gestellt worden, ein neues Rumänien zu schaffen und Üin seine SugendkrSfte frei entfaltendes, rumänische» Volk in die euro päische Gemeinschaft zu führen. Da« neue Deutschland hat Immer in einem starken Rumänien «inen Vorposten europäischer Kultur erblickt. Es hatte und hat ein vi» Die deutschen Grfolge im Terek-Bogen —7 I am Terek und vor Sta- deutscher Infanteristen, Pioniere, Panzersoldaten mch im Feuer öberkommando -er Wehrmacht ergänzend mit: der Artillerie erfolgreich zurückgeschlagen. Die Bolschewisten AW; e Gebiet wurde von versprengten bolschewistt- gruppe wurde von. der deutschen Artillerie bereit» »n den Be- In- reitstellungen zerschlEn. ZerWrerflugzeuge arrffen bolschewi- tlzerkrSften heftige Gegenangriffe gegen das er- Msche MoerstandsnesM im Tiefflug an und zwangen den Feind, deutschen ÄngriMtrvppsn weiter in da» langgestreckte und stark befestigte Stadtgebiet vor. DaS am Vortage von den deutschen Truppen eroberte Gelände wrpede u. die Krteg-dedürsmsse der fvNVTkN VwAtUkßAIkt» ZD bef -en Kämpfen um DtattNara unb in ta« Mtzom Schwchtt «n- Amerika» gestellt würbe«. Schtffsranmnot ev»e gewft twnMe"de?kommÄMchen^artei?^ j«S«H« tLrEe^rLeLlrschrfft,,Die A^ veröffentlicht A der ein deutscher Soldat friedlich fitzt, Grammophon spielen laßt und ausruft: „Rchmt un» unsere Festungen weg, wenn ihr Die. Moskauer Zeitungen veröffentlichen täglich Aeußerun- gen der britischen Presse zur Frage der zweiten Front. Die Armeezeitung „Roter Stern" ser „allen Geschwatzes über die zweite Front satt und verlangt Taten". Auch die Korrespondenten der übrigen Londoner Zeitungen in Moskau berichten, daß die Stimmung unter den Bolschewisten infolge de» Ausbleibens der versprochenen Hilfe sehr erbrt- tert sei. Las indische Menetekel Schon im November 1927 erklärte der damalige Gouverneur von Madras und Bengalen, Lord Thomas Gilson-Carmichael, in einem Vortrage im Kolonialinstitut in London: „Sb es uns gefallen mag oder nicht, in Indien nimmt der Geist der Unzu friedenheit »n allen Klassen der Bevölkerung täglich an Ausdeh nung und Stärke zu. Die Unzufriedenheit kann sich sehr un heilvoll auswirken; ich rate, diese Probleme in vornehmer Weise zu behandeln und sich mit der geschaffenen Lage abzufinden, selbst auf die Gefahr hin, daß Indien dem britischen Reiche ver loren geht. Die Beherrschung Indiens mit seinen unermeßlichen Schätzen ist die Grundlage zu Englands Weltmacht gewesen und hat uns die Mittel zum Ausbau unserer Flotte verschafft. In dien ist der empfindlichste Punkt im britischen Reiche." Hier hat einmal ein Engländer den Mut gefunden, der Ne gierung anzuraten, die Inder nicht mit leeren Versprechungen abzuspeisen. Seit dem Weltkriege hat England Indien notge drungen einige Zugeständnisse m der Selbstbestimmung und Selbstverwaltung machen müssen und seither sind unter dem Einfluß der Freiheitsbewegung Indiens, in dem 320 Millionen Menschen, also rund ein Sechstel der gesamten-Menschheit der Erde, wohnen, starke Wandlungen im Gange. Das Hauptziel der Bewegung ist darauf gerichtet, von der Vormundschaft Eng lands loszukommen und in unmittelbare Verbindung und in Verkehr mit den Ländern zu treten, auf die Indien zur Be friedigung seines Bedarfs aller Art angewiesen ist. Indiens Volkswirtschaft hat sich unter Englands Vormund schaft wenig entwickelt, die Landwirtschaft, von der 72 Prozent der Bevölkerung leben, steht auf tieser Stufe. Die Armut in den indischen Dörfern ist kaum vorstellbar, es bleibt rätselhaft, wie die Dorfbewohner bestehen können. Und 93 Prozent der Bevölkerung können weder lesen - noch schreiben — englische Kultur! England hat es verstanden, ein Weltreich aufzubauen und Nutzen daraus zu ziehen. Die Krone seiner Besitzungen bildet Indien und sie ist, wie Lord Gilson-Carmichael in seinem Vor trage bekannte, der Teil des British Empire, der England den . größten Gewinn abgeworfen hat. Die wichtigsten Zeitungen in Indien befinden sich in den Händen der Engländer, und immer wieder ist zu lesert, daß die Inder nur den Engländern ihre Kul tur (!) zu verdanken haben. Verschwiegen wird, daß das Ein kommen eines jeden Engländers vor dem Weltkriege direkt oder indirekt zu 2» Prozent aus Indien stammte. Gegen Deutschland hat der britische Imperialismus immer gehetzt. Er ist stets bestrebt gewesen, uns von „seinen" Märk ten fernzuhalten. Aber in Indien steht jetzt dem „Buy British Goods" (kaust britische Ware) die Devise der Inder: .^Boykott British Goods" (boykottiert britische Ware) gegenüber. Nach dem Weltkriege War England bestrebt, unsere Handelsverbin dungen so zu vernichten, daß, nach seiner Ansicht, kaum an eine baldige Wiederaufrichtung zu denken war. Mit welchen Mit teln dabei England gegen Deutschland vorgegangen ist, um des sen Handel in Indien zu schädigen, beweist die Gemeinheit, daß es die Abkürzung für den'deutschen Markenschutz „D. R. G. M." in „Damned-Rotten German Manufacture" (Verdammtes elen des deutsche» Fabrikat) umgeprägt hat. Die einstige Monopolstellung des britischen Handels ist ins Wanken geraten, nicht nur in Indien, das unbedingt von Eng land los will, sondern auch in den anderen Ländern, sogar in Südafrika, wo man immer mehr zu der Ueberzeuqung kommt, daß man berechtigt ist, sich auf eigene Füße und seine eigenen Interessen in den Vordergrund zu stellen. tales Interesse daran, daß der rumänische Bauer nicht untertan sei den Juden und einer liberalistisch - plutokratischen Herren» und Bojaren schicht, die die Früchte der Arbeit des Bauern verpraßte und ihn selbst, verelendete. Rumäniens Agrarprodukte sind eine wertvolle Er gänzung unserer eigenen Wirtschaft, und deutsche Jndustriewaren sind in Rumänien äußerst begehrt. Hinzu kommt der Segen des rumä nischen Erdöls, Dieser Segen floß früher in Form von Dividenden der Plutokratie zu, heute aber erhält ihn Rumänien selbst. Wir haben dem rumänischen Volke auch wirtschaftlich gezeigt, wie ein Volk sich selbst helfen kann und sich vonseinen Parasiten befreit. Heute sind die Rumänen Mitkämpfer und Mitverfechter der neuen europäischen Ordnung. Und der Besuch des stellvertretenden rumä nischen Ministerpräsidenten beim Führer ist ein Beweis dafür, daß diese innige Verbindung unzertrennlich ist und das Lebensinteresse Ru mäniens schlechthin bedeutet. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 2ll. Sept. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eifer- nen Kreuzes an: Oberleutnant d. R. Earl-Ludwig Blumenthal, Komvanieführer im Jnf.-Regt. Großdeutschland: Hauptmann Belfer, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader: Leutnant d. R. Mlh. Nie derer, Kompaniechef in einem Änf.-Regt., und Leutnant d. R. Wil helm Niggemeyer, Kompanieführer in einem Pionier-Bataillon. Schnellbootsleute vor Afrika / M-LNS--" eine doppelte Hitze: die afrikanische, die durch daS Luk und die Deckplanken einströmt, und die aus dem Kombüsenschott, hinter dem der Mixer seiner nahrhaften Tätigkeit nachgeht. Zusammen unter Brüdern an die 70 Grad. Gegen Morgen besteht die Luft aus folgenden Teilen: SO Prozent Erbsen suppe von gestern, 30 Prozent Rohöl aus dem Herd, 20 Pro zent Qualm und 10 Prozent Ozon. Insgesamt 110 Prozent, und das ist das Tragische an der Geschichte. Liegt die Flottille lange in demselben Hasen, dann entsteht bald ein Zeltlager oder ein halbzerschossenes Haus wird ausgeräumt. Ist alles fertig, rücken wir ab. Muß ein Boot mal in die Werft, dann geht es — endlich — in zivilisierte Gegenden, ohne Wüste, Sand und Durst. Die Schnellbootsmänncr atmen auf! Wenn sie an Land kommen, haben sie die Taschen voll Moos, denn in der Wüste kann man nichts ausgeben und spart sich zum Millionär heran. Daß eine völlig auf sich selbst gestellte SchnellbootSflottillc alles kann, haben wir in Afrika gelernt. Allein der Mixer, der Mechaniker der Hauptwafft, der Torpedo-, ist ein Allerhand- Berkin, 2s. Sept. (VK.). „Mit diesen kleinen Pötten fahrt Ihr raus?" fragen unS die khakivehosten Männer vom deutschen AfrikakorPS, wenn wir im Hafen liegen, „daS ist ein Himmel fahrtskommando, die Afrikaflottille, was?" Und dann wollen sie wissen, wie es bei «nS zugeht. Tja, waS soll man da groß sagen? Zu fürchten braucht man sich nicht vor dem Tommy. Aber Schnellbootsfahrer unterschätzen ihn auch nicht. Wochenlang fähr^man zur See, sucht nach englischen Zer störern und kehrt mit unverschossenen Torpedos wieder zurück. In der einen Nacht, in der man endlich mal an Land schläft, kommen sie anaefahren. AVer eS gibt auch Tage, an denen wir zum Schuß kommen — selbstverständlich — dann rummst es kräftig, und es geht wieder einer za den Fischen. Natür lich kann auch mal oaS Umgekehrte der Fall sein. Und eines Tages ist eS so weit. Dann betet der Schnellbootsfahrer seine Litanei herunter, deren Kennworte nicht gerade dem „guten Ton in allen Lebenslagen" entnommen find. In -er Abteilung 2, dem Mannschaftsraum des Bootes, so groß etwa wie ein gut ausgebauter Hühnerstall, herrscht Deutsch-rumänische Besprechungen Der stellvertretende rumänische Miaifierpr üfldent beim deutschen Reichsautzenminister Im Oste«, 23. Sept. Auf Einladung des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop weilte der stellvertretende Ministerpräsident de» verbündeten Rumänien, Mihai AntoneS- cu, am 22. und 23. Septeucher im Feldauartier des Reichsaußen- mintsters. In seiner Btäleitung befanden sich der Generalsekre tär im rumänischen Außenministerium, Gesandter Davidescu, sowie General und Unjerstaat-sekretär für Luftfahrt Jienesm und Oberst Davidescu,, Der deutsche Gesandte in Bukarest von Killinger sowie Gesandter Neuhacher und der deutsche Luftatta- chö Generalmajor Gerstenbera waren bei dem Besuch anwesend. Die eingehenden Besprechungen zwischen dem Neichsautzen- minister und dkU» stellvertretenden Ministerpräsidenten Mihai Antonescu, in denen die allgemeine politische Lage und gemein sam iuteresfierendeFraaen behandelt wurden, verliefen imGeiste herzlichen freundschaftlichen Einvernehmens und der treuen Waffenbrüderschaft der beiden Völker. Mihai Antonescu vom Führer empfangen tzlu» dem Führerhanptauartier, 23. Sept. Der Führer emp fing heute in seinem Hauptquartier den stellvertretenden rumä nischen Ministerpräsidenten Mihai AntoneScu, der zu poli tischen Besprechungen im Felbquartier de» RekchSautzenministcrS weilte, und hatte mit ihm eine längere und herzliche Aussprache. * Der stellvertretende Ministerpräsident Rumäniens, Professor Mi chael Antonescu, ist nicht verwandt mit Marfchall Antonescu, der die nationolrumänijche Bewegung zum Ziel« führte und König Earol mit samt seiner jüdischen Maitressenwinschaft und Korruption aus dem Lande jagte, ober er ist mit diesem großen Staatsmann und Militär durchaus wesensverwandt in der gleichen Auffassung der Prinzipien,