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S7. Jahrgang Nr.216 Mittwoch, den 16. September 1S4S L die «Im nen. nlge i» Konick elm- roü- »on- errn nn» aon is«r Her k- 942. erlsr auf der die Drcsdner 4:1 «W«ea gut liegende» Feuer genommen und dabei drei Aer ft. Die daraufhin nach Osten abdrehenden Schiffs »verbänden angegriffen, die zwei Kreuzer und einen Weitere kleinere Einheiten wurden schwer beschädigt. »4» und 445; Hauptschrist. »ischofSwerda ch Bonn srr, ekle Wvchmt« er« Gewalt, »liste: «r. i Ileukirch und Amgegen- der amMchen Bekanntmachungen des Landrats zu Bautzen und der Bürgermeister ferner die Bekannanachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Die Panzerschlacht vor Stalingrad Eine Walze feindlicher Angriff« rollt heran — Unerschütterliche Abwehrfront vor den Toren der Stadt Immer wieder: Panzer gegen Panzer Bon Kriegsberichter Herbert Rauchhaupt !»ter err>. rlm- L wnlr kl- Ner w»» ,ur Siegen versuche mit schlacht. gespielt. Är »t 3:3 »usrie- Ä°tin°W,' ? Jeder Lag »ringen. . Men gegen bollmeister Srauen-Hend- nderinne» die auaNfi,irrten »tt ihren kla- I gab e» bann meriünen auf » zweimaliger ut<3:3, 2.S). 7;t. Max Schme- kaurpflos zur N« WM« weren Klasse gt abgetreten >r der Bertre- sein-n sMen >ag man ihm z von Walter « keüzen,u stiedttlage zu am Ende sei- Mrschaft im scheint, dann >pa auch Wei- »er: >on 1S.S0 bi» - Unterbalt- «Sportlern btt 21 Uhr. unter Meio- o« 17.15 bi« ^Strauß, der >me au« den No«, 15. Sept. Dm Hauptquartier der Wehrmacht albt bekannt: Der in der Nacht zum 14. Lept mit beträchtlich« Luft- und tzeestreik- kräfk« vnt«nomm«e Landunasversuch bei Tobruk wurde um 0 Uhr vormittag» vollkommen zunichte gemacht. Vie von Seestreitträflen und AlngzeUgeu gelandet« Truppen ward« tnnerhalb S Stund« vollständig vernichtet oder gefangmgenomm«. Durch da» unmittelbare Eingreifen des Bataillons San Marco unter dem Kommando des Kapitänleutnants Giacomo Eolotto und an derer Abteilungen, die dann von deutschen Kräften der Festung Tobruk tapfer unterstützt wurden, sind die feindlichen Truppen, darunter auch Fallschirmjäger, denen es gelungen war, am Lande Fuß zu fassen, nach kurzem erbitterten Kampf überwältigt worden. Die Küstenbatterien und Lustabwehrbatterien der italienischen und deutschen Verteidigung nahmen die Seestreitkräste, die die Landungs operationen unterstützten, unter treffsicherer Feuer und »«senkten drei Zerstörer, einige Aviso» und zahlreiche Landungsboote. Sleppe-Kalastrophe auch bei Tobrul Abermals eine kombinierte britische Grobaktion kläglich gescheitert — Zwei Kreuzer, vier Zerstörer und zahlreiche weitere Einheiten versenkt Aus dem Fllhrerhavptquarller, 18. Sepl. Dm Oberkomnmudo der Wehrmacht gibt bekannt: Dle ln der Nacht zvm 14. September bet Ä>brvk unter Etnsah von Lnft- und Seestreltkräfien aelondeten briti schen Truppen wurden im engen Ausammenwlrken deutscher und italienischer Kräfte nach hartem schnellen Kampf vernichtet odtzr gefanaengenommen. Vie feindlichen Flotteneinheiten wurden van Küstenbatterien und Flakartillerie liegende» Feuer genommen «no dabei drei Zerstörer, einige Korvetten und zahlreiche Landungsboot« Die daraufhin nach Osten abdrehenden Schiff» einhelten wurden von deutschen und italienischen Luft- ' " lörer und mehrere Motortorpedobooke versenkten. Iwene, darunter »4 Offiziere, _ , Feind eine große Zahl von «. Umfaugreiche» Kriegsmaterial wurde erbeutet. Unter Gefangenen befinde« sich zahlreiche Schiffbrüchige -er der- ten britischen Kriegsschiffe. Die eignen Verluste find gering. ... 15. Sept. (P.K.) Bet einer Panzerkompattie auf dem Höhenaelände nordwestlich Stalingrad. Am Vormittag haben die Bolschewisten zweimal angegriffen. Aber unsere Artillerie hat dazwischen gehalten, die Pioniere haben einen Fenerregen von MG -Garben auf den Feind geschüttet, und die lieben deutschen Kampfwagen haben bei der Abwehr der zwei An griffe allein 24000 Schuß MG.-Munifion verschossen. DaS cktt gewirkt, und ein drittes Mal haben sie es drüben nicht versucht. Jetzt, kurz nach Mittag, herrscht Ruh» an diesem Abschnitt. Plötzlich kommt vorn Beweguim in die Pioniere. Alle» springt m die Löcher. Die Panzerschützen, die zur Beobachtung des Feindgeländes zur B.-Stelle der Artillerie vorgeschickt waren, kommen über den Hang geeilt. „Panzer von von» recht»!" ruf« sie den KampfwagenVesatzungen zu. Wir sitzen im Pan zer, alle Luken sind dicht gemacht. Gleich mutz es loSgehen. Atemberaubende Spannung! Nichts ist zu hören al- das gleich» mätzige, einförmige Surren der FunktranSformatoven. »Vorn recht» eine kleine Staubwolke über der Höhe," sagt der Kompaniechef im Turm. Der Richtschütze richtet die Ka none darauf an, gleichzeitig drehen sich die Türme von drei, vier weiteren Panzern auf das erkannte Ziel. Langsam schiebt sich drüben ein Rohr über den Hang. Jetzt der Turm, — wumm, fast gleichzeitig feuern vier Kampfwagenkanonen. Treffer, Treffer, Treffer! Da feuert eS drüben noch einmal, ohne etwas zu treff«. Wieder Abschüsse bet unS, aber noch immer fährt der Koloß! Treffer, Treffer, Treffer — brennt! Lichterloh schlagen die Flammen au» dem Turm de» sowje tischen T 34. Die feindliche Kampfwagenbesatzung bootet au», die Pioniere, die in ihren Löchern die Panzer an sich vorLei- rollen ließen, springen auf und nehmen die vier Mann gefan gen. Sobald eine Staubwolke übe, der Höhe sichtbar Wird, Dte sich nach Osten zurückziehenden Seestreitkräste wurden an schließend von italienischen und deutschen Kampfflugzeug- nnd Bomber verbänden angegriffen, die einen Kreuzer, einen Zerstörer und mehrer« Schnellboote versenkten und «inen Leichten Kreuzer und andere kleinere Einheiten schwer beschädigten. Bel diesen Kämpfen zeichnete sich besonders die IS. Kampfgruppe unter dem Befehl de» Flieaermaiors Rengo Biale au». In unseren Händen blieben 576 Gefanaene, darunter 34 Offiziere. Die Zahl der Toten und Verwundeten beläuft sich auf mehrere Hun dert. Beträchtliches Kriegsmaterial wurde erbeutet. Der größte Teil der Schiffbrüchigen der versenkt« Schiffe wurde von unseren Seestreitkräften in schwierigen Rettungsarbeiten geborgen. 'Unsere Gesamtverluste sind relativ bescheiden. Gleichzeitige Angriffe leichter britischer Panzer gegen Flugplätze der Umgebung scheiterten an dem sofortigen Eingreifen der örtlichen Besatzungen, die zahlreiche Kraftfahrzeug« vernichteten und einige Ge fangene machten. Der SSchlWe LrMer H TagMü firAWAverda Der Sächsische Erzähler, Berlagsortr Bischofswerda Sa., ist das zur Veröffentlichung M Bischofswerda und Neuklrch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt Md MWvWnl »es Hemm Semlen Tragende Mitarbeit statt bloßer Pflichterfüllung Der Leiter de» Amtes für Beamte des Gaue» Berlin der NSDAP., Oberbereichsleiter Dr. Fadricius, führt in diesen Tagen Zusammenkünfte der Behürdenleiter aller Zweige der Berliner Beamtenschaft durch, die dem Thema „Der Kriegs- einsatz der deutschen Beamtenschaft" gewidmet sind. Grundlegende, den besonderen Zeitumständen Rechnung tragende Ausführungen hierzu machte der Reichsbeamtenführer Hauptdienstletter Hermann Neef. Er kennzeichnete eingangs die Tragweite des Entscheidungskampfes, der heute, wie einst in der Kampfzeit, zwischen Nationalsozialismus und Bolschewis mus in unerbittlicher Härte ausgefochten wird. Die weltge schichtliche Bedeutung dieses Ringens stelle Front wie Heimat vor höchste Anforderungen. Wie in den weiten Räumen der besetzten Gebiete, so hätten auch im Reiche selbst alle Sparten der Verwaltung ein Unmatz von kriegsbedingtsr Arbeit zu bewältigen gewußt. Einem zah lenmäßig nur kleinen Stamm von erfahrenen Berufsbeamten, die noch zur Verfügung standen, sei es gelungen, die Fülle der anfallenden Aufgaben mit Hilfe vieler einsatzfreudiger neuer Kräfte zu meistern. Die Grundlagen der sich anbuhnenden Verwaltungsreform streifend, betonte der Reichsbeamtenführer, daß es wesentlich darauf ankomme, von mancher liebgewordenen Gewohnheit, selbst wenn sie schon zur Tradition geworden sei, endgültig Ab schied zu nehmen, sofern sie auf dem Weg zum Sieg auch nur irgendwie hinderlich sein könnte. Der Beamte der Zukunft dürfe nicht in der Pflichterfüllung schlechthin das erstrebens werte Ziel sehen. Bloße Pflichterfüllung etwa von der Art eines durchgeführten, weil erteilten Befehls könne unter den heutigen Verhältnissen niemals ausreichen. Zur bloßen Pflicht- erfüllung sei heute jeder Deutsche gehaltene und bereit. Wenn der Beamte als Vorbild gelten wolle, so müsse er über das Be wußtsein seiner im Rahmen des Verlangten, erfüllten Pflicht die willensmäßige Bereitschaft beweisen, aktiver Mitträger, helfen der Mitgestalter zu sein. Keine Zeit sei auch bester geeignet als die unsrige, diesen Willen zu Wecken: Millionen von Frontsol daten seien bis zum höchsten und letzten Opfer Gestalter unseres Schicksals geworden. Darüber hinaus solle die Verwaltung ein lebendiger Organismus sein, der sich nach dem Leben des Volkes richte und von dort her immer neue der Zeit gemäße Impulse bekomme. Einer solchen Zielsetzung nacheifernd, werde sich der deutsche Beamte erst vollends der unvorstellbaren Leistungen unserer Soldaten als Mitstreiter am Endsiege würdig erweisen. „Machen Sie aus dem Untergebenen von einst", so rief Nees den Behördenleitern abschließend zu, „tragende rastlos tätige Mitarbeiter! Lasten Sie sie über die reine Pflichterfül lung hinaus Vorbilder nationalsozialistischer Einsatzbereitschaft und tätiger Hingabe werden!" Geleilzug-ffalaslrophe im Maulst Der glänzende Erfolg junger U-Boot-Kommandanten uns -befahungen » Zu dem neuen schwer« Schlage deutscher U-Boote gegen den englischen Atlantik-Geleitzug teilt daS Oberkommando der Wehrmacht noch folgendes mit: Di« Unterseeboote schlug« im Nordatlantik eine Geleit- zugschlacht, deren Ablauf und Erfolge alle Behauptungen' deS Gegners über die Zurückdränaung der Unterseeboot« und Ver minderung ihrer Angriffswirkung widerlegen. Schon vor einem halben Jahr hatten die Engländer trium phierend mitgeteilt, daß es ihrer Abwehr gelungen sei, die deutschen Unterseeboote immer weiter in den westlich« Atlan tik hinauszudrängen und damit ihre wichtigst« VerrehrSstraße England-Amerika zu siche«. Die schlagartig in amerikanischen Gewässern erzielten und ständig steigend« Erfolge zeigt« je doch bald die neue Stoßrichtung deS deutsch« Unterseeoootan- satzes und entkräftet« von Tag zu Tage mehr die englisch« Behauptungen. Nun hat im Verlauf mehrerer Tage und Nächte eine starke deutsche Unterseebootgruppe einen groß« britisch« Ge- leitzug im östlichen Teil des Nordatlcmtik gesellt und ihn auf seinem Weg nach Westen verbissen verfolgt, gejagt und zerschla gen. Nicht einige „Asse" der deutsch« Unterseebootwafse brach ten hier ihre jahrelangen, schwer errungenen Kampferfahrun- gm zu Geltung und Erfolg, sondern junge Kommandanten und Besatzungen waren eS, die hier den Wert ihrer sorgfälti gen Ausbildung, ihr Können, ihren Angriffsgeist und die Üeberlegenheit ihrer Waffe schlagend bewiesen. Trotz schwerster See gelang es dm Boot« in kurzer Zeit, aus ihren verschieden« Position« gegen dm gemeldeten Ge- leitzug vorzustoßen und in unentwegten Tag« und Nachtangrif fen Schiff um Schiff auS ihm herauSzuschießen. Are An griffe haben unbeschadet der verzweifelten Anstrengungen der zur Sicherung eingesetzten Zerstörer und Bewacher, die die Unterseeboote mit Artillerie und Wasserbomben bekämpften, zu einer kieleitzugkatastrophe geführt. Der größte Teil der Schifte wurde versenkt, zahlreiche weitere Schiffe wurden von einem oder mehreren Torpedos getroffen, ohne daß ihr Sin ken von den Unterseebooten einwandfrei festgestellt werden konnte. Die Größe der Schiffe ist zum Teil durch Namensfest stellung belegt. So wurde ». B. der britische Dampfer „Hekto- ria" 13797 BRT., ein Opfer dieser Angriffe. Die Vernichtung von 122000 BRT. feindlichen LandelS- schiffSraums, die Torpedierung und wenigstens zum Teil wahr- scheinliche Vernichtung von sechs weiteren Schiffen ist der zah lenmäßig erfaßbare Erfolg dieser Kämpfe. Der Züheer hat dem Kaiser von Mandschukuo au» Anlaß de« zehn jährigen Bestehen» de» Kaiserreiches Mandschukuo durch den deutschen Gesandten seine Glückwünsche aussprechen lassen. Sämtlich« iranischen Generale, die als Kandidaten für den Posten de» Kriegsminister, in Betracht kommen, «hielten Bries«, in denen sie Mit dem Tode bedroht werden, fall« sie dieses Amt annehmen und Ihr Land an der Sette der Demokratien zum Krieg, zwingen. ver wa! «oriirrr urinrrr «>nyr>»rn wurvrn ilyiorr t>r,u^>v>u». -- Deutsch« Räumboote brachten ein britisches Schnellboot mit 117 LA ' Gefangene« kn den Hasen von Tobruk ein. Neun feindliche z« < Bombenslugzmge wurde« abgeschoffe«. Auch hier hatten die Engländer grotze Pläne In Rom wird zu dem gescheiterten britisch« Landungs versuch amtlich noch folgendes mitgeteilt: Nach den bet den Gefangen« vorgefunden« Operations befehlen hatte die vom Gegner in der Nacht zum 14. versuchte Aktion zu Lande, zu Wasser und in der Lust bei Tobruk, zum Ziele, zu gleicher Zeit östlich und westlich des Hafens zu landen, um von Seid« Seit« her dle Reede von Tobruk zu erreichest, an den Hafenanlagen die größtmöglich« Zerstörun gen, vorzunehmen und mit CHrezialmitteln die im Hasen liegen- Lön Schiffe zu versenk«. Soweit ms jetzt feststeht, waren an der Aktion zwei Kr«ü. zer, mehrere Zerstörer, U-Boote sowie ein« beträchtliche An- zahl Korvetten und Schnellboot« beteiligt. Der feindliche Brr- such batte somit bas Ausmaß einer großangelegten kombinier- ten Operation. Dckn Versuch ging ein sehr heftiger mehrere Stunden an haltender Luftangriff vom.Sonntag 21 Uhr vis Montag 3Z0 Uhr vprauS, wahrend dessen nicht weniger als bvo Bomb« aller Kaliber abgeworfen wurden und die "feindlich« Schiffe den Häfen und die Stadt unter Feuer nahmen. Kurz darauf erfolgt« die Landung in den beiden Bucht« von Marsä el Auda und Marsa^umm el Gttausc, von den« die erstere west lich, die zweite östlich von Tobruk liegt. Die m der westlich« Bucht gelandete englische Abteilung wurde sofort von der örtlichen Verteidigung aufgehaltm, Während es der östlichen Abteilung, begünstigt durch beste Landungsmöglichkeitm, gelang, ein kurzes Stuck vomurückm; sie wurde dann aber sofort mit empfindlichen Verlust« von unser« direkt eingesetzten Truppen Überwältigt. Die Ueberle- venden wurden MfaNgengenommm. Gleichzeitig mit dem sofortigen Eingreifen unserer Trup pen entwickelten die italienisch-deutsch« Küsten- und Bodenab wehrbatteri« ein intensives, treffsicheres Feuer gegen die feindlichen Schifte, die die Landungsamon unterstützt«. Drei Zerstörer und sieben Avisos wurden in Brand geschossen und versenkt, ein Kreuzer und zwei Avisos beschädigst MS um 9 Uhr di« feindlichen SchiffSeinheiten sich zurück- zog«, nahmen italienische und deutsche Luftverväuüe die Ver folgung auf. Dabei wurden ein Kreuzer, ein Zerstörer und mehrere Avisos versenkst Ein Leichter Kreuzer und andere klei nere mit Truppen beladene Einheit« wurden teils versenkt, teils söhwer beschädigst . Unter den im Dehrmachtbericht erwähnt« Gefangen« befind« sich ein Kapitän zur See, ein Fregattenkapitän, ein KovvettenkaPitLn und ein amerikanischer Journalist. So ist, heißt es am Schluß der amtlichen Mitteilung, daS Unternehmen, bas nach deck britischen Plan auf afrikanischem Boden das katastrophale Unterfangen von Dieppe wiederholen sollte, kläglich gescheitert. Innerhalb fünf Stunde« völlig zerschlagen dreh« sich die Türme unserer Kampfwagen, richten sich Kanonen, und bann prasselt elu Regen von Sopfgranaten auf die starke Panzerung der sowjetischen Riesensahrzeuge. Nach 20 Minuten auellen aus sechs abgeschoffenen Feinbpan- zern dicke schwarz« Rauchwolken zum Himmel. Zwei Stund« später sind eS schon neun. Unruhig verlauft die Nacht, in der an Schlaf nicht zu den ken ist. Im Schutze des fahlen Dämmerlichtes hat die sowje tische Infanterie noch einen Angriff gewagt, und unsere Pioniere haben ihre Stellungen auf die Höhe unserer Panzer zurücknehm« müssen. Rechts und links von unS, in dm offe- nm Flanken, sickern schwache Teile deS Feindes bis zur Vor marschstraße durch. Nur auf gefahrvoll« Umwegen gelangt nachts der Wagen mit Betriebsstoff und Munition zu uns. Die Kradschützen, die zur Verstärkung in den Abschnitt der Pioniere aeworfm werd« sollen, kommen nicht durch, da sie in un serem Rücken, auf feindliche Infanterie stoßen. Erst am Mor gen klärt sich die Lage, al» eine iveitere Panzerkompanie in die zwei Kilometer breite Lücke rechts von uns geschoben wird. Ein starker Verband von Sturzkampfflugzeugen, Ju 88 und Zerstörern Me 1 vlzerschlägt mit demEisenhagel schwerer Bom ben und dem Feuervegen der Bordwaffen wettere bolschewistische Bereitstellungen, und dennoch ragen zu Mittag abermals die Türme von 14 abgeschoffenen T 34 über di« Löhe, die daS Kampfgeschehen von 24 Stunden in einem Panzerfriedhof verwandelt hat. yelhe Kampftage fett Wochen So wie diese 24 Stunden verlaufen alle Tag« an der Front nördlich Stalingrad, nicht erst seit heute oder gestern, sondern seit dem 24. August, an dem der Durchbruch zur Wolga >-e- (Fgttsetzung auf der L «ckttj Insgesamt wurde« 57« Gesa»! gebracht, außerdem verlor der je«. senkt«