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ll'I Aeukirch und Umgegend der amtüchen Bekmmtmachungm des Landrats zu Bautzen und der Büraermeister femer die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Aer SächstW LrzMer Tageklüü firZWcchwerda Der Vächflsche tzrzähkr, BerlagSort, Bischofsiperda Sa., ist das zur Veröffentite M Bischofswerda und Neuktrch (Laustfo dehördltcherseitS bestimmte Blatt vn Nr. 21V Mittwoch, -en 9. September 1942 97. Jahrgang Roosevelts Ehaos-öokschasl In seiner Kongreßvotschaft und seiner neuen Kamin rede hat Roosevelt, dessen krankhafte Geschäftigkeit deutlich die Air gen um die Weiterentwicklung deS Kriege- widerspiegelt, zum ersten Mal den Schleier von der sich anvahnenden Wirtschafts katastroph: der Gereinigten Staaten genommen. Während seine Kaminrede, die u. a. dringend davor warnte, die angeb lichen amerikanischen „Siege" in Ostasien zu überschätzen, mehr in dem üblichen Schimpf- und Hetzsnl gehalten war, stellt die Kongreßbotschaft eine der ernstesten und bedrohlichsten Kundge bungen dar, die jemals an einen amerikanischen Kongreß ge richtet worden sind. Sie ist auch in den USA. und England allgemein als Ankündigung einer Zeit schwerster steuerlicher Verzweiflungsmahnahmen empfunden worden. Darüber hinaus ist man in Washington über die Drohungen Roosevelt- gegen den Kongreß wie vor den Kopf geschlagen. Man erkennt plötz lich, daß der wahnsinnige Herr des Weißen Hauses die letzten Reste der sogenannten demokratischen Verfassung beseitigen will und auf eine Diktatur loSsteuert, die ihm und seinem jüdi schen Gehirntrust ohne Einspruch-Möglichkeit des Parlaments völlige Verfügungsfreiheit über die amerikanische Kriegswirt schaft gibt. Wir haben ja diese Entwicklung kommen sehen. Wir konn ten schon vor diesem Ängst- und Warnruf Roosevelts auf Grund seiner eigenen amtlichen Statistik errechnen, daß die Vereinigten Staaten von Roosevelt selbst durch sein Nachläu fen hinter dem Kriege in eine Inflation riesenhaftesten Aus maßes gestürmt würden, und wir entsinnen uns, daß der Führer in einer Warnrede Roosevelt dieses Schicksal angekündiat hat. Zu welchen katastrophalen Folgen der Milliardenrausch der Rooseveltschen Aufrüstungspolitik bereits geführt hat, ist aus den Worten der Rooseveltschen Kongreßbotschaft selbst abzu lesen. Das Land befindet sich bereits in einer Inflation, die nicht mehr aufgehalten werden kann. Die Preise für land wirtschaftliche Produkte sind seit September 1939 schon um 85 Prozent gestiegen, und diese Preise sind, wie Roosevelt selbst zugab, „weiter im Ansteigen begriffen". Die Preise für Butter, Käse und Kondensmilch steigen so rasch, daß die ordnungsmä ßige Belieferung deS Marktes nut Frischmilch bereit- auf das Aeußerste gefährdet ist. Um eine „Katastrophe zu verhindern, die jeden Sieg in diesem Kriege vereiteln würbe" und um ein „wirtschaftliches Chaos" abzuwenden, sieht sich Roosevelt also ge zwungen, vom Kongreß die Annahme eines „Antiinfla- rionsgesetzes" bis zum 1. Oktober spätesten- zu fordern. Wagt der Kongreß Widerspruch, so will Roosevelt das Gesetz au- eigener Machtvollkommenheit in Kraft setzen. Auch die Gründe für diese ultimative Erpressung gibt er plötzlich offen zu: „Wir können die jetzigen Lebensmittelpreise und die Preise der Bekleidung-gegenstände nicht länger als bi- 1. Oktober auf dem jetzigen Stand aufrechterhalten. Niemand kann versichern, daß die Lebenshaltungskosten nach diesem Zeitpunkt stabil ge halten werden können. Sollten wir die Bemühungen zur Sta bilisierung der Löhne und Lebenshaltungskosten aufgeben müs sen, so wurde die Gesamtbevölkerung der USA. sich selbst in eine Katastrophe stäken, die in einer noch nie dagewesenen unaufhaltsamen Inflation bestehen würde". Angesichts des Verzweiflungscharakters der Roosevelt-Bot schaft ist auf die Erregung zu schließen, in welche die Jnfla« rionsbewegung der amerikanischen Volkswirtschaft die wirt schaftlich Verantwortlichen Kreise der USA. bereits gestürzt hat. Dabei ist typisch, -aß Roosevelt selbst in dieser Norstunbe nach angeblich langem Studium der Probleme nicht mit eigenen Gegenvorschlägen aufwarten kann. Sein jetziger Versuch, durch ultimative Erpressungen des Kongresses und durch Radikalmaß nahmen der unaufhaltsamen Katastrophe zu begegnen, stützt sich auf ein Programm, das bereits vor zwei Jahren als zwangs läufiges Äriegsprogramm der USA. von dem jüdischen Finanz mann Bernhard Baruch vorgelegt worden ist. Dieses Juden programm wird nun dem Kongreß als einziges RettungS- mittel aufgebrungen. Baruch selbst aber ist, wie aus Washing ton verlautet, für den höchsten Posten der gesamten USÄ.» Wirtschaft, nämlich für die Rolle eines „Super-KoordinatorS" für die gesamte Kriegsindustrie und Wirtschaft vorgesehen. Nachdem die Entwicklung jedoch bereits zu so erstaunlichen Preissteigerungen geführt hat, wie sie Roosevelt in seiner Bot schaft mitteilte, ist an ein Zurückdrehen dieser Schraube über haupt nicht zu denken. Das einzige Mittel für die USA., sie vor dem größten Zusammenbruch ihrer Geschichte zu bewahren, würde darin bestehen, sich endlich des wahnwitzigen Verbrechers »nd Kriegshetzers im Weißen Hause zu entledigen. So lange dies nicht geschieht, muß das amerikanische Volk die Suppe aus löffeln, die ihm Roosevelt eingebrockt hat. Es erntet jetzt die Früchte der skrupellosen Hetzpolitik seiner Re gierung. Ueber die Entwicklung begeistert ist nur das inter nationale Judentum, daS sich jetzt endlich vor der Erfüllung seine- kühnsten Wunsches sieht, nämlich im Zusammenhang mit der schweren Krise die absolute politische und wirtschaftliche Kontrolle über die USA. zu erobern. Die USA. vor einer Virtschaflskakastrophe Nahende Inflation als Folge -er Krregspolttik Roosevelts — Ein Angst- und Warnruf -es Kriegsverbrechers an-en Kongreß versteht sich von selbst. Aber selbst hierbei konnte er nicht daran vorbei, zuzugeben, daß die Macht Deutschlands unge- brachen sei. „Notschrei eines verzweifelten Diktators" Tokio, 9. Sept. „Trauerbotschaft für das amerikanische Volk" nennt „Japan Times and Advertiser" die letzte Ufoose- Velt-Rede. Zwar habe der Präsident auch diesmal seine thea tralischen Gewohnheiten nicht lassen können, aber die Aussich ten, die er der USA.-Bevölkerung geschildert habe, seien so traurig und entmutigend gewesen wie nie zuvor. Ganz im Gegenteil zu seinem früheren hohlen Redensarten über Freiheiten und Zivilisation sei die- der Notschrei eine verzweifelten Diktator- gewesen, der vergebens hoffe, au- dem augenblicklichen Dilemma berauszukommen. Um den Tag der Abrechnung hinauszuschieben und die be gangenen Fehler zu vertuschen, habe der Präsident mit der Kriegsgefahr gespielt und auf das Wundermittel einer Wirt- schaftSbelebung durch Aufrüstung gehofft. Nur ein Tyrann mit unstillbarem Machthunger, ein Irrsinniger, könne nach all den begangenen Fehlern verlangen, weiter an der Spitze der Staatsführung zu bleiben. Starke Beunruhigung in Lon-on Stockholm, 8. Sept. „Roosevelts Warnung an den Kongreß vor der WirtschastSkatastrophe hat in England enormes Aus sehen erregt", mÄbet „Astonbladet" aus London. Man be zeichnet diese Warnung in England als ein Ultimatum, durch daS der Präsident sich praktisch -um wirtschaftlichen Diktator aufgeschwungen habe. In London erwarte man, daß die drasti schen Maßnahmen in den USA. auch auf England rttckwirken werden. Der Hauptfchul-ige -es Krieges in allen Erdteilen Schanghai, 9. Sept. Die chinesische Zeitung „The People Tribüne" richtet einen offenen Bries an Roosevelt als an den „Hauptschuldigen «S Krieges in allen Erdteilen". Im Namen aller nationalen Ehincsen erhebt der Schreiber des Briefe schwerste Anklagen gegen den Mann, der mutwillig die Länder um den Pazifik in die Schrecken deS Krieges gestürzt habe, weil sein Ehrgeiz eine Beschränkung aus amerikanische Fragen nicht zuließ. ES gebe kein Volk, für daS die scheinbare Freundschaft der NSA. nicht veichangnitvöll gewesen sesi Berlin,-. Sepf. Lei« Sturm auf Noworosfiitt enteis- se«, wke da» Oberkommando der Wehrmacht mttteitt, Verbünde de» brutsche« Heere» de« Feind in tagrlangen erbitterte« Ri«, aep an» seine« wett «n»g te« «nb stark nu-gebanten Ar- stungSgrlände eine wichtige e ni»ch der anderen, vergebuch - - - .- z«ßb«it Vaden» in twrbWe. stöße ihrer Vlitebataillone u. Panzer ns von Artillerie aller Kaliber btt , zu verteidige«. All« diese nutz- »em Feind hohe blutige Verluste. .... „ „ . Stelle wurden bk Leichen von «o bol- schrwistischen Offiziere« «nd Kommissare« gefunden. Bei den Kämpfen, die zur Einnahme dieser wichtigen Hafen stadt führten, zeichnete sich ein württembergisch-bamscheS Jnfan- tßrie-Bataillon besonders aus. Im stärksten feindlichen Artil lerie- und Granatwerferfeuer nahm es am 5. September daS der Höhe Godsewa vorgelagerte Höhengelände und brachte dann nach eigenem Entschluß des Kommandeur- die weithin beherr schende und stark befestigte Schlüffelhöhe Godsewa selbst in Berlin, 8. Sept. Roosevelt richtete an Len. Kongreß eine Botschaft, in der er diesen dringend ersucht, mit größtmög- lichep Beschleunigung ein Gesetz anzunehmen, da» ihn, den Präsidenten, ausdrücklich ermächtige, die Lebenshaltungskosten einschließlich der Preise aller landwirtschaftlichen Produkte durch ihm geeignet erscheinende Maßnahme« zu stabilisieren. Durch eine außerotdentlich« Steigerung der Preise, so heißt e» in der Roosevelt-Botschaft u. a., drohe eine wirtschaftliche Katastrophe größten Ausmaße». Go seien beispielsweise die Preise für land wirtschaftliche Produkte um 85 v. H. und mehr gestiegen. Diese Entwicklung müsse unausdenkbare Folgen nach sich ziehen, wenn nicht schnellstens Maßnahmen ergriffen würben, um sie abzustoppen. „Größte Eil« ist geboten, um die KrtegSanstreuguuge« nicht «ihr durch die Gefahr eiae» wirtschaftliche« EhaoS zu gefähr den und eine Katastrophe zu verhiaberu, die unseren Sieg in diesem Kriege vereiteln würde.* Fall» der Kongreß nicht schnell genug handeln würbe, würde er, Roosevelt, au» eigener Macht- Vollkommenheit handeln und de« Kongreß kurzerhand aus- schalte«. Nicht» enthüllt die Schwierigkeiten und die sich anbahnende wirtschaftliche Katastrophe in den US«, deutlicher, als diese Kongreßbotschaft. Die großen wirtschaftlichen Umwälzungen, die der von Roosevelt geschürte Krieg mit sich bringen mußte, drohen jetzt da- gesamte Gefüge der USA -Wirtschaft aus den Angeln zu reißen. Diesen Gefahren sucht er jetzt mit neuen schweren Steuerlasten, die die breiten Massen deS Vol ke» empfindlich treffen müssen, zu begegnen. Und so wird eS letzten Ende- da» USA-Volk sein, das die Zeche für diesen von Roosevelt und seiner Judencliaue heraufveschworenen Welt brand bezahlen muß. Hinter Roosevelts neuem Stabilisierungsvlan aber steht da» Wallstreet-Judentum. ES sieht sich vor der Er füllung seiner höchsten Wünsche, nämlich der absoluten politi schen und wirtschäftlichen Kontrolle der gesamten USA. Die fortschreitende Versklavung des USA.-VolkeS durch Roosevelt und daS Judentum hat wieder einmal einen neuen drastischen Beweis erfahren. Um diese alarmierende innerpolitische Botschaft nach außen hin zu kaschieren, hielt der USL.-Präsibent fast zu gleicher Zett eine seiner berüchtigten Kaminreden. Daß er hier natürlich zu anderen Farben gnff und alle» lichter Und freundlicher sagte. Schwere Wirtschaftskrise auf -en Antillen Vigo, 8. Sept. Ueber die Lage, in die die Vereinigten Staaten die Inseln Im Karibischen Meer durch den Krieg gebracht haben, be richtet das „Mario de la Marina" kn Havanna. „Der Unterseeboot krieg zerstörte systematisch die wirtschaftliche Ordnung im Karibischen Raum", schreibt diese Zeitung. D e Tatsache, daß Kuba infolge der Schiffsoersenkungen durch dle Ach enunterseeboote nicht mehr Zucker und andere Produkte an dke Vere nigten Staaten liefern könne, be deutet für Kuba den Zusammenbruch feiner Wirtschaft und für die amerikanische Flotte einen großen Prestigeverlust in Ibero-Amerika. Die Zolvinkünfte seien bis zu 50 Prozent zurückgegangen. Kuba laufe Gefahr, ohne Brennstoff und elektrischen Strom zu bleiben und seine Verkehrsmittel stINmin zu müssen. Sogar an den wichtigsten Lebensmitteln zeige sich Mangel. Auch au» nordamerikanischen Quellen wird di« Rachschublage im Karibischen Meer in düsteren Farben geschildert Aus den meisten Inseln und in den südamerikanischen Randgebieten herrsch« kritischer Mangel an Del und Nahrungsmitteln. Auf «ine Kasern« in Damaskus wurde, einer Siesank-Meldung zufolge, «in Bomb«nanschlag v«rübt. Dad«i wurbrn sieben P«rson«n g«iötet und «If oerlitzt. Ml Mflklkl iieskl WM NI SIMM Vergebliche bolfchewifttfche Versuche, -ie Ginbruchstelle zurückzugewinnen Berlin, 8. Sept. Zu dem schweren Ringen um djeFestana " " " Stalingrad teilt daS Oberkommando der Wehrmacht ergänzend mit: Auch gestern drangen deutsche Panzer- uckb Schnelle Ver bände im Raum, westlich von Stalingrad gegen stärksten feind lichen Widerstand Lurch die tiefgestaffelten Festungswerke Wet ter Lor. Nach erbittertem Kampf wurde eine veherrschende Höhe und eine zu einem befestigten Stützpunkt auSgebaute Ortschaft erobert. Nordwestlich der Stabt schreitet ber Angriff ebenfalls fort. I« fchaelbigem Vorbringen wurden auSgebaute Panzerwerke im Festungsgürtel der Stakt durchstoße« «nb et« fleben Kilometer tieser Einbruch erzwungen. Vergeblich versuchten die Bolsche- Wiste«, neue Verstärkungen in de« Kampf zu werfen und Ur SinbruchSstrlle zurSSzuaewinnen. Ueberall wurde ber zähe Wi derstand der Bolschewisten durch deutsche Infanteristen und Panzergrenadiere gebrochen. Im weiteren Angriff bxachtt» fle mehrere Festungswerke und vom Feind beherrschte wichtitzt Höhen in deutsch« Hand. Diz im Norden -wischen.Wolga und Don vom Feind mit starken Panzerkväften geführten Entlastungsangriffe wur den überall von den vorstoßenden deutschen Infanteristen teil» im Gegenstoß, teils in mehrstündigen Nahkämpfen mit schwe ren Verlusten für die Bolschewisten aLgewiesen. Bei diesen Kämpfen erzielte eine branLenbaraische'Klfanterie-Division am 5. September ihren 750. Panzerabschuß, seit Beginn des dies jährigen Sommerfeldzuges. Auch die Luftwaffe richtete im Laufe deS TägeS erneut hef tige Angriffe ans die stark auSgebaute« und tief gegliederten Stellungssysteme und Festungswerke der Bolschewisten. In un unterbrochenen Einsätzen wurden durch Kampf- und Sturz kampfflieger sowie Lurch Zerstörer, und Schlachtflieaer die feindlichen WjderstandSzentren zermürbt und daS Vorgehen der eigenen Angriffsspitzen erleichtert. Gleichzeitig richteten sich starke Bombenangriff« gegen die verzweifelten DurLbruchs- und Entlastung-Versuche ber Bolschewisten, die vergeblich ver suchten, die eiserne Umklammerung durch die Verbände des deutschen Heere» zu sprengen. Japanische Hochachtung vor -er Großleistung -er deutschen Wehrmacht Tokio, 8. Sept. „Japan steht unter dem Eindruck und der Hochachtung vor der Großleistung der deutschen Wehrmacht", so schreibt heute der bekannte japanische Publizist Teiichi Muto »um bisherigen Verlauf des deutschen FeldzugeS im Süden der Ostfront. Seit Wochen stünden die deutschen Streitkräfte Tag und Nacht ununterbrochen im Kampf. Die ungeheuren An strengungen der Vorbereitung dieser Großoffensive, die Versor gung der Front mit Kriegsmaterial, das Sorgen der Führung um oie klimatischen Verhältnisse, die Blutopftr der deutschen n, alles dies erwecke in Japan grenzenlose Bewun- Die Erfolge seien der Anstrengungen würdig. Muto weist in diesem Zusammenhang auf die großen Räume hin, die deut sche Truppen bisher durchschritten Haven, und unterstreicht die Bedeutung der im Süden der Ostfront besetzten Gebiete in wirtschaftlicher Beziehung. Die Einnahme der Land- «nd Seeseftnng Noworossijsk eigene Hand. Bis in die Nacht hinein wurden die wiederhol ten Gegenangriffe des zahlenmäßig überlegenen Feindes blutig zurückgeschlaaen. Die wichtigen Höhen mit ihren zahlreichen Beobachtungsstellen, avS denen bisher daS Feuer aus die deut schen Anmarschwege gelenkt wurde, dienten dann in den Mor- gxnstund«« des 6. Septernber dex deutschen Artillerie dazu, Stadt Mo Hafen Noworossijsk unter beobachtetes Feuer zu nehmen. Im zähen Kampf Wurden am 7. September im Raum von Noworossijsk die versprengten Reste feindlicher Truppen aus ihren Stützpunkten und im gebirgigen Waldgelände aus den versteckten Äunkerstellungen geworfen. Rumänische Truppen nahmen eine wichtige Ortschaft an der Küste südlich der Stadt. Deutsche Zerstörerflugzeuge griffen gestern in Tiefangrif fen bolschewistische Kolonnen an, die sich auf der Küstcnstraße am Schwarzen Meer in südoftwärtiger Richtung bewegten. Die Bolschewisten erlitten durch die Bomben der deutschen Flug zeuge, die zahlreiche Verkehrsstauungen hervörriefe«, hohe blu tige Verluste. Zahlreiche mit Munition beladene Kraftfahr zeuge wurden vernichtet. Soldaten, alles derung. in diesem Zusamr . sche Truppen bisher durch Bedeutung der im Südei wirtschaftlicher Beziehung.