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«er «en !dr> Er S« x»ft die der M. ner br ing >fte >en ind tr ift« Ileukirch und Umgegend der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Bau-en und der Bürgermeister die Bekanntmachungen des ginanzamt- -u Bischofswerda und anderer Behörden AerSächWeLrzMer Tageklaü MAiWoßwerda D« Sächsische TrMer, Berlaasortr Bischofswerda Sa, ist das M M MchosSw«da und NeuÄch Saust-) dehördUcherseitS bestimmte S7. Jahrgang Freitag, -en S8. Anguft 1942 Rr.SVV Schwere Sowjelverwste m allen Sronlen Lnsd.hnung r>°« deut,ch°n St°llung-n tm Naukasus -All-Angriffe bei Kaluga, LS Me--N NN» V» ryern angefkytagen führen müsse, womit er beweist, daß er nicht nur materiell von Berlin, 28. Au. Da» Oberkommando der Wehrmacht teilt Nch Kaluga zeiHiete sich ein westfälisches Jnfanterie-Regi- Roosevelt abhängig ist, sondern auch ideell - soweit man in die- zu den Kämpfen an der Ostfront folgendes mit: ment bei der Erstürmung einer HSbensteÜung besonders aus. sem Zusammenhang überhaupt dlesenBegriff gebrauchen darr — derMeereng« von Kertsch wurden fünf feindliche Bom 22. bis 28. 8. wurden allein im Abschnitt eineS hier ringe« von der br.tlsch-nordamerikamschen Mentalität beherrscht wird. Schiffe, die vom Asowschm Meer her den Durchbruch nach Su- setzten Armeekorps Ml kindliche Panzerkampfwagen avaeschos. Denn weder Churchill noch Roosevelt, weder Eden noch Hüll, erzwingen wollten, ourch deutsche KüstenarMwrie Vernich« >en. Im Raum nordwestlich Medyn gelang es im Zusam« weder Halifax noch Wallace, Attlee oder Wrllkle versäumen ,e- aewiesen, so daß die -«wtkampsstellungm fest in deutscher Hand blieben. In zahlreichen Einzelgefechten, bei denen die Bolschewisten-erneut schwere Panzerverluste hatten, wurden die zwischen den vorgeschobenen Stellungen eingesickerten, feind lichen Kräfte aufgerieben. Im nördlichen Frontabschnitt kam es südost wärts des Ilmensees, am Wolchow-Brückenkopf und an der Einschließungsfront von Leningrad zu örtlichen Kämpfen. Ein erbitterter Nahkampf entwickelte sich am Wolchow-Brücken kopf bei der Abwehr eines feindlichen Panzerstoßes, der unter dem Schutz künstlichen Nebels gegen die deutschen Stellungen geführt wurde. >en allein im Abschnitt eines hier einge setzten Armeekorps 127 feindliche Panzerkampfwagen avaeschos« sen. Im Raum nordwestlich Medyn gelang es im Zusam« menwirken mit dir Luftwaffe, eine Einbruchstelle zu bereinigen und die eingedrungenen feindlichen Kräfte zu vernichten. Bei Angriffen auf bereitgestellte Panzer wurden durch Bomben treffer deutscher Kampfflugzeuge 46 bolschewistische Panzer kampfwagen vernichtet. In Luftkämpfen wurden IS feinduche Ber- und Le Schiffe, die vom Äsowschen Meer her den Durch,-.- _ den erzwingen wollten, durch deutsche Küstenartillerie Vernich« Im Kau kasu-gebiet dehnten die deutschen Truppen ihre aüf den Hochgebirgspässen gewonnenen Stellungen weiter au» und säuberten das Kampfaelände von SHiderstandSnestern und versprengten bolschewistischen Kamvfl lauf dieser Kämpfe wurde eine größere Ori Lrft^Äpf'en^scho, ab. Im Raum von Stalingrad gelang eS einer deutschm Panzerdivision in Ausnutzung eines erfolgreichen Flankens»« sie», «ine feindliche Krafttgruppe abzuschnelden und rund Skivv Gefangene einzuvringen. Die Luftwaffe vernichtete durch Bombentreffer 26 Panzerkampfwagen und setzte 19 Geschütze außer Gefecht. Deutsche Jäger begleiteten die Angriffe der Kampfflugzeuge und schössen in Luftkiimpfen 14 feindliche Flug zeuge ab. Im mittleren Frontabschnitt zerbrachen alle feindlichen Angriff« an der unerschütterlichen Tapferkeit und Einsatzbereitschaft der deutschen Truppen. Im Raum südwest» als er daS erste Mal vom Präsidentensitz aus sprach:. .....Ich werde für Ordnung und Würde dieses Hauses Sorge tragen.. Ich lasse aber keinen Zweifel, daß ich ebenso wenig die Würde und die Ehre des deutschen Volkes antasten lasse. Auch die Ehre der Geschichte des deutschen Volkes wird in mir einen berufenen Hüter finden". Und als gleich darauf wieder einer der üblen alten Streite um den nächsten Sitzungs termin und die Festsetzung der nächsten Tagesordnung ent brannte, da machte ReichstagSPräfident Göring sogleich ein Beispiel aufs Exempel der neuen Ordnung im Hohen Hause. Er gab einfach nicht mehr das Wort zur Geschäftsordnung. Die Mehrheit ermächtigte ihn, den Termin und die Tagesord nung der nächsten Sitzung selbst zu bestimmen, was die Kom munisten zu dem wütenden Zuruf veranlaßte: .Herr Präsident, wann ist denn Appell?" Das deutsche Volk, das früher oft ae- NM mit Recht seinen Aerger über die „Quatschbude" und die „Großrederei" deS Reichstages bekundet hatte, wurde nun Zeuge, wie der Führer den natonalsozialistisch geordneten Reichstag zur Mitwirkung bei Len großen Gesehen der Nation heranzog: Wehrgesetz, Nürnberger Gesetze, Abwehr der Schuld am Kriege, Auseinandersetzung mit Roosevelt, Heimkehr Oesterreichs, Danzigs, des Memellandes, sowie die bedeutenden Phasen des gegenwärtigen Krieges: Alle diese historischen Geschehnisse haben im deutschen Reichstag durch grundlegende Berichte des Führer» die matz, gebende Auslegung und Darstellung für da» deutsche Volk er- fahren. Immer wieder aber macht sich SieichtagSpräflbent Göring in diesen Sitzungen, die seit IE Welfformat erhielten, zum Dolmetscher der Gefühle der Dankbarkeit und de» opferbe. reiten KämpfertumS, Mit dem das deutsch« Boll seinem Führer auch jetzt wieder folgt, wo der gleiche Feind, der einst im In« nern überwunden wurde, auch auf den Schlachtfeldern außer halb der Reichsgrenzen unrettbar der Vernichtung entgegen« geht. rmr deWle drilNe WsimnWe Berlin, 27. Aug. Der britischen Luftwaffe kamen, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, ihre Angriffsunterneh mungen am Donnerstag gegen die Küste der besetzten Westge- btete teuer zu stehen. Kurz vor 14 Uhr drang ein Verband von zwölf britischen Boston-Bombern unter starkem Jagdschutz über die Somme-Mündung im Raum von Abbeville ein. Einige über dem Flugplatz von Abbeville abgeworfene Sprengbomben richteten auf dem Rollfeld und in der Nähe einer Flugzeughalle nur unerheblichen Schaden an. Während deS Bombenwurfes verwickelten deutsche Focke- Wulf- und Messerschmitt-Jäger die feindlichen Jagdflugzeuge in zahlreiche heftige Kämpfe. Während dieser Luftgsfechete, die meist nur von kürzer Dauer waren, stürzten 13 britische Jagdflugzeuge brennend ab. Die deutschen Jagd- kräf» erlitten bei diesen von Leiden Seiten mit verbissener Hart näckigkeit geführten Luftkämpfen keine Verluste. Gegen 18LÜ Uhr versuchten mehrmals einige viermotorige feindliche Bombenflugzeuge, durch zahlreiche Jagdflugzeuge ge schützt, in das Gebier von Rotterdam emzufliegen. Die feindlichen Flugzeuge wurden von starken deutschen Jagdkräften schon vor Erreichen deS Zieles abgefangen und zum Kampf ge stellt. Daraufhin drehte der Verband, ohne zum Bombenabwurf gekommen zu sein, wieder nach See hin ab. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 28. Aug Mit dem Ritterkreuz wurden weiter ausgezeich net: Major -an» Keppler, Gruppenkommandeur in einem Kampfgeschwader: Leutnant Joses Menapace, Staffelkapitän in einem Schlachtgeschwader, und Unteroffizier Friedrich Klos«, Ge schützführer in einer Panzerjäger-Kompank«. mals in ihren Reden, vom „Wettfeind", der alles Gute und Schöne vernichten wolle, vom „heiligen Kampf gegen die Mächte der Finsternis" zu sprechen, wobei mit den negativen Bezeich nungen natürlich jedesmal der Nationalsozialismus gemeint ist. Das wundert uns nicht, denn England — und in seinem Ge folge die USA. — hat cs in seinem Bestreben, machtpolitische Gedanken mit moralischen Phrasen, ja direkt mit der Religion zu verquicken, zu einer einzigartigen Meisterschaft gebracht. Wir verdanken dem Italiener Carlo Scarfoglio die Entlarvung und Aufdeckung dieser Zusammenhänge; in seinem Buch „England und das Festland" widmet er das erste Kapitel der englischen „Self-Righteousneß", der „Selbstgerechtigkeit", einem Begriff, der die Tatsache umschließt, daß die Briten in ihrem Verhältnis zu Gott keinen Abstand kennen. Die puritanische Theologie hat es zu einem derart vertraulichen Verkehr mit Gott gebracht, daß man schon unter der Königin Elisabeth der Ansicht war, Gott habe keinen Thron so gesegnet, wie den englischen, und daß das englische Volk das von Gott auserwählte schlechthin und der eng lische Staat zur Ausbreitung der christlchen Zivilisation aus ersehen und dazu berufen sei, das Reich Gottes durch politische Ordnung auf Erden zu verwirklichen. Nachdem man nun die halbe Erde durch Lug und Trug, durch Gewalt und zahllose Kriege und Räubereien unter seine Herr schaft gebracht hatte, lag nichts näher, die missionarische Auf dringlichkeit und den naiven Fortschrittsglauben in ein voliti- sches System zu bringen, eine Regel zu finden, nach der man künftig im Namen der göttlichen Moral und auserwählter Be rufung bestimmen könne, was im Bereich der Politik „gut" und was „böse" zu sein habe. Es kommt hinzu, daß das Gefühl der imperialistischen Sättigungen daS der Sicherheit nach sich zog, und dieses fand in dem denkwürdigen Memorandum seinen „klas sischen" Ausdruck, das der Abteilungsleiter im Foreign Office, Sir Ehre Crowe, am 1. Januar 1907 vorlegte. In diesem Schriftstück ist alles enthalten, was man heute mit dem Kampf für das Lichtvolle, das Recht, das Gute usw. zu rechtfertigen sucht — wie das die feindliche Agitation übrigens auch im ersten Weltkriege tat, als es den Nationalsozialismus als das heute schlechthin „Böse" überhaupt noch nicht gab. Die Untersuchung führt Crowe zu dem Ergebnis, daß es seit dem Ausstieg Brandenburg-Preußens immer Deutschland ge wesen sei, das gegen das „Gesetz des Gleichgewichts" verstoßen habe. England dagegen habe ein höheres Recht und eine Höhere Pflicht, das Gleichgewicht zu wahren, denn es müsse garantieren, daß die nationale Politik des Insel- und Seestaates in einer Weise geleitet werde, die mit den allgemeinen Wünschen und den der ganzen Menschheit gemeinsamen Idealen harmonisiere! Da ist also wieder die ebenso eitle wie verlogene Selbstgerechtig- keit, der „Strahlenmantel", wie Eberhard von Vietsch in seiner gründlichen historischen Untersuchung über „Das europäische Gleichgewicht" sagt. Crowe räumte, um „gerecht" zu sein, selbst verständlich ein, daß das Gleichgewicht auch ein „starkes Deutsch land" voraussetze. Aber Deutschlands Stärke müsse in erster Linie auf den moralischen und intellektuellen Werten ruhen. Eifere Deutschland hier um die Führerschaft, dann könne Eng land nur am Wettlauf teilnehmen und bewundernden Beifass spenden. Und außerdem sein Weltreich in Ruhe ausbauen, wie man hinzufügen muß. Gehe Deutschland aber darauf aus, seine Macht und sein Gebiet zu erweitern, dann verfolge es „böse Ab sichten", die mit den unverzichtbaren Interessen Englands un vereinbar seien. Das ist klar und einfach gesprochen, und die Nachfolger Cro- wes haben sich an diese „Weisheiten", die jede Vergrößerung bri tischen Gebiets und jeden Machtzuwachs des Weltreiches als Moderner USA.-Zerstörer gesunken Berlin, 28. Aug. Der 1680 Tonne« grotze amerikanische Zerstörer „Jngraham, der erst 1V41 in Dienst gestellt wurde, ist an der amerikanischen Ostküste gesunken. DaS amerikanische Marineministerium gibt als Ursache für den Verlust des Schif fes einen „Zusammenstoß infolge Nebels im Atlantik" an. Der Zerstörer „Jngraham" gehörte zu den modernsten Schiffstypen der USA.-Kriegsmarine. Seine Bestückung bestand aus sechs 12,7-Zentimcter-Geschützen sowie zehn Torpedorohren von 53,3 Zenfimeter Kaliber. Die Bemannung zählte 172 Mann. Roosevelt versammelt die britischen Dominienminister Tokio, 28. Aug. Präsident Roosevelt hat nach einer Mel dung der „Japan Times and Advertiser" die Ministerpräsidenten von Neuseeland, Australien und Südafrika, Fraser, Curtin und Smuts, nach Washington zu einer Konferenz eingeladen. Cs ist etwas ganz Außergewöhnliches, so schreibt das Tokioter Blatt zu dieser Einladung, daß diese drei Premiers britischer Domi- nkons nicht vom britischen Premierminister, sondern vom Präsidenten der USA. zu einer Konferenz zusammenberufen werden. Außerdem müßte der Konferenzort London und nicht Washington sein. Dieser abnorme Vorgang gibt Anlaß zu verschiedenen Bermutungen. Der britische Einfluß in den britischen Dominions scheint immer weiter zu sinken und das Ansehen Washingtons zu stekgen. Aus der Tatsache der Einladung kann man auch schließen, daß Roosevelt immer skrupel- loser in die britischen Rechte eingreift, um der ihm eigenen Herrsch sucht zu frönen. Die Annahme der Einladung durch die drei Domi- nienpremkers läßt außerdem darauf schließen, daß die Unzufriedenheit dieser drei Dominions mit England immer mehr steigt und ihr Ver trauen zu den USA. wächst. Markstein der neuen deutschen Geschichte Zehn Jahre nationalsozialistischer deutscher Reichstag — Reichsmarschall Hermann Göring zehn Jahre Reichstagspräsident Am 30. August 1S42 jährt sich ru« zehnten Male ein Wende- punkt der nenen deutschen Geschichte, der ür seiner vollen Bedeu- tuM^gerade heute, in den Tagen -er entscheidenden Auseinan dersetzung unserer tapferen Soldaten mit -em jüdischen Bolsche wismus und den Internationalen Plutokratien, in das Bewutzt- sein deS deutschen Volkes und deS jungen Europa tritt: Am 30. August 1932 wurde die deutsche Volksvertretung in nationalsozia listische Führung übernommen. Hermann Göring, des Führers getreuer Paladin, übernahm als erste der hervorragenden Funk tionen im Dienste des Reiches, die daS Vertrauen Adolf Hitlers ihm in der Folgezeit so vielfach übertragen sollte, das Präsidium deS deutschen Reichstes. Damals war der Nationalsozialismus faktisch bereits Sieger im innerdeutschen Kampf wm die Macht. Die Bewegung Adolf HitlerS hatte nicht nur den überlebten liberalistischen Parlamen- tärismuS überwunden, sondern zugleich den Bolschewismus, der gegloücht hatte, in Deutschland weitere Bastionen sowjetischer Weltverelendung errichten zu können. Gewiß: Es waren noch einige harte politische Abschlußkämpfe zu bestehen, denn im Reichstag der 6. Wahlperiode vom 81. Juli 1932 saßen noch im mer die Vertreter von zwölf Parteien und Parteichen; aber schon standen den ISS Sozialdemokraten und den 89 Kommunisten 230 nationalsozialistisch« Abgeordnete gegenüber, schon war es un möglich geworden, eine parlamentarische Mehrheit" gegen die Nationalsozialisten zu bilden, schon zeichnete sich bas nahe Be- vorstehen deS Endsieges Adolf Hitlers deutlich erkennbar am in- nerpolifischen Horizont ab. Ls mukel wie ein historischer MH an, daß in jener konstituierenden RetchStaaSfitzung vom 30. August 1932 ausgerechnet eine kommunistische Abgeordnete, die bald da- nach in der Sowjetunion von der GPU. ermordete Klara Zetkin nach den Spielregeln deS Parlamentarismus als sog. Alter-Präsidentin die Wahl Hermann GöringS zu leiten hatte. NattonalsozialtSmus und Bolschewismus, hier standen sie sich noch einmal unmittelbar gegenüber auf dem Parkett eines ab gewirtschafteten Parlaments. Aber auch auf diesem ihm wesens fremden Äodm hatte der Nationalsozialismus den Sieg schon in der Tasche. DaS stenographische Protokoll jener Reichstags sitzung vom 30. August 1932 ist heute bereits ein wertvolle- Do kument deutscher Geschichte geworden. MS die kommunistische Altersprästdentin daS Ergebnis der Wahl des ReichStagSprasi- denten bekanntgab, da zeigte sich, daß 587 Stimmen abgegeben und 583 davon gültig waren. 367 Stimmen entfielen auf Her mann Göring. DaS ganze deutsche Volk scharte sich in den folgenden Reich». tagSwahlea, trotz eine» Rückschlages vom 6. November 1982, in schnell wachsende« AuSmah um da» Banuer de» Führer». Der Reichstag der 8. Wahlperiode, der 1. nach der Machtübernah. me, wurde am 5. März 1983 gewählt. Noch immer hatten elf Parteien um die Gunst der Wählerstimmen gerungen. Das Er gebnis war die absolute Mehrheit der National- ozi allsten, die allein 288 von 566 gültigen Mandaten auf ich vereinigen konnten. Das deutsche Volk hatte hiermit dem Karteiensystem eine endgültige und eindeutige Absage erteilt. Di« Parteien verschwanden zum größten Teil durch Selbstaus lösung. Der am 12. November 1933 gewählte 2. Reichstag nach der Machtübernahme war bann der erste, in dem es, abgesehen von einigen Gasten, nur noch nationalsozialistische Volksvertre ter gab. Zum ersten Male in der über taufendjrhrigen Geschichte der deutschen Reichstage war das deutsche voll unter dem mit überwältigendem vertrauen immer wieder gewählten Führer Adolf Hiner »uch in der deutschen Volksvertretung einig und geschloffen und damit endlich stark genug, fein Schicksal im Inner» und nach außen zu meistern. Dick erst« Amtshandlungen Görings In der Sitzung vom 80. August 1N2 «eiate «S sich, daß der Reichstag nun ausaehört haben würde, ein Tummelplatz deut scher Selbstzerfleischung zu sein. Sagte doch Hermann Göring,