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Der SSchstsche LrzcWr Tageblaü firrAWoftwerda Ikukkch und Alrnyeyend Der SSchstsche SrMer, V«lagsortr Bischofswerda Sa., ist das M BerdffenMchung der amtlichen Bekanntmachungen de- Sandra« zu Bauyen und der Bürgermeister zu BtschofSwewa und Neukirch (Laust-) dehSrdlicherseitS bestimmte Blatt und enthälH-^-^ femer die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Nr. 18V "" Sonnaben-Sonntag, 15.16. August 1842 87. Jahrgang Karte zu den Operaffonen der deutschen Truppen lm vorgelSnde des Saukafu, Da» auf ÜL«r 1100 Kilometer vom Schwarzen bl» zum Kaspischen Meer sich erstreckende Hochgebirge «rrekcht mit dem Elbrus (SSM Meter) seine höchst« Höhe. Die gewaltigen Bergmasstve °b, während st« im Norden meist stufenartig »erlaufen. I« de« Grübe« von Rschew / l, sonder« nur führung auf gegen die wel als alle» pÄ nen feindlichen Stellungen weiter an Boden. Uebsr den nürd- ltchen Kampfabschnitten wurden von deutschen Jägern S2 fe:nd- liche Flugzeuge abgeschossen. Im Raum von Woronesch brachen erneute Angriffe feindlicher Infanterie und Panzer unter schwersten Verlusten der Bolschewisten an Menschen und Material zusammen. Dabei vernichtete eine deutsche Panzerdivision von den insgesamt al» abgeschossen gemeldeten SS Panzern SV und schoß damit seit dem 11. August insgesamt 122 feindliche Panzerkampfwagen ab. In der Kesselschlacht von Kalatsch wurden insgesamt 606 feindliche Flugzeuge in Luftkämpfen vernichtet und 107 weitere am Boden zerstört. Im Raume ostwärts WiaSma kam eS bei der Abwehr eines starken von Panzern begleiteten Infanterie-Angriffs zu erbitterten wechselvollen Kämpfen, in deren Verlauf über 30 feindliche Panzer vernichtet wurden. Im Raum von Rschew nahm nach einer Kampfpause die feindliche Angriffstätigkeit wieder zu. Aussprache mit -er Bevölkerung von dem noch Main, entsandten Sonderberichterstatter de» DRV. Wir haben in Mainz mit ihnen gesprochen, mit den Poli tischen Leitern, mit den Männern und Frauen, deren Heim, deren Hab und Gut dem britischen Mordbrennertum »um . ..., 14. Aug. (D. K.) Darf man Gräben sagen, hier nordwärts Rschew, darf man dieses Wort für die Stellungen ^ebrau^en,^in denen die Infanteristen liegen? CS sagt zuviel. Sie liegen in Löchern, in Eile gegraben, hundert, zwei» hundert Meter vom Feind. Oft ist die Entfernung geringer. Und da sind jetzt keine Bunker, die Schutz vor dem Feuer der Artillerie geben, da sind nur schmale Schützenlöcher, in denen die Infanteristen gerade Platz Pir sich haben. E» ist di« vorderste Linie. Mer so klein auch dieses Stückchen Erde ist, so unbedeu- tend «S dem Außenstehenden scheinen mag — für den Mann, der darinnen liegt, der eS verteidigt, ftir Len ist eS von Wichtig» keit, ist eS alle». Denn Tag und Nacht und wiederum Tag und Nacht, wer weiß wie lange, M e» ihm Schutz vor allem. Unerhörte» Haven hie Männer hinter sich In den erst«» Tagen/ in denen -S auf Biegen und Brechen ging, al» da zehn Panzer, dort fünftehn auftauchten, die zu bekämpfen kaum ge nug schwere Waffen vorhanden waren, al» e» Stunden gab, kN denen keine Munition nach, vorn gebracht werden konnte, weil die Kolonnen hinten im Schlamm stecken blieben, da sind sie nicht verzweifelt. Und sie haben auSgeharrt, selbst al» ihnen das Wasser in den Schützenlöchern bi» an die Knie stieg, al» di« Wände der Löcher zu bröckeln begannen und man den, der darin «affe hat mit unverhohlener Bruta- lkeit in zwei aufeinanderfolgenden Irl der Stadt Mainz mit Spreng» legt. Die britischen Flieger warfen , e Bombenlasten auf die Zivilbevöl- Wertvolle alte deutsch« Baudenkmäler, darunter «zer Dom, da» jahrhundertealte Wahrzeichen biStumS Mainz, brannten bi» auf die Grund. ----- " oi» wurde ebenfalls zu Kirchen fielen der Ver- ! Bombardierung der „ ert erneut den Bewet» b-itisihen Luftkrieaführung ««»schließ, die deutsche Zivilbevölkerung zu tref. Zerstörung historischer Denkmäler da» Opfer fiel, mit de» Männern der Gliederungen der Partei, der Wehrmacht, der Feuerwehr, der Polizei und de- SDH., des Reichsarbeitsdienstes und des Reichsluftschutzbundes, den Män nern und Frauen des Deutschen Roten Kreuzes, die nun schon die zweite Nacht und den zweiten Tag aufopfernd tätig sind, um zu helfen. Viel« von ihnen haben selbst Hab und Gut ver loren. Hier steht in harter Bewährungsprobe der Begriff der Volksgemeinschaft, hier wird eine Kameradschaft der Not m vorbildlicher Haltung bewiesen. In dem Antlitz der Männer und Frauen dieser Stadt Prägt sich der trotzige Wille au», nun nicht resigniert die Hände in den Schoß zu legen, sondern mit verdoppeltem Fana tismus zu schaffen und mitzuhelfen am Endsieg. „Mein Äeltester ist vor fünf Wochen gefallen. Mein Zwei ter liegt im Lazarett. Ich habe alles verlöret:" — sagt unS ein Mann, auf der Brust die OrdenSabzeichen des ersten Welt kriege», „aber unterkriraen können die un» nicht! Wir waren vier Stunden ver schüttet, bann hat man uns herauSge- (Fortsetzung auf der 2. Seit«) Geleltzug'Kakaskrophen Au dem neuen deutsch-italienischen Vernichtungs schlag im Btittelmeer Die deutschen See- und LuWreitkräfte, die bisher rund zwanzig Millionen BRT. feindlich«: HandelsschiffSvaumS auf den Grund beS Meeres schickten, haben dafür gesorgt, baß das Transport» und Nachschubproblem zur schwierigsten Frage der englischen und amerikanischen Kriegführung geworden ist. In den Ländern unserer Gegner wird Rüstungsmaterial herge- stellt, das aber nicht auf dem amerikanischen Kontinent und auf der englischen Insel, sondern auf den weit entlegenen Krims schauplatzen zum Einsatz kommen soll. An allen Ecken und En den fehlt es an Tonnage. Jeder feindliche Transporter, der sich allein auf die weite Reise nach Afrika, nach dem Nahen ober Fernen Osten begeben würde, wäre hilflos den Angriffen der überall auf Beute wartenden deutschen Unterseeboote ausge setzt. Nach den furchtbaren Verlusten der ersten KriegSmonate hat sich in England die Methode herausaebildet, keinen Trans- Porter ohne e:n schweres Kriegsschiffgeleit in See gehen zu lassen. Mitunter stnd es wahre Mammutgebilde von Geleitzu« gen, die den Ozean zu überqueren versuchen. Die Erfahrung hat bewiesen, daß auch der stärkste Begleitschutz unsere Unter» seeboote nicht am Angriff hindern kann. Sie führen im Kampf mit den sichernden Kreuzern und Zerstörern und bei der Ver nichtung der schwer geladenen Transporter geradezu die Hohe Schule des Unterseebootkrieges vor. In regelmäßigen kurzen Zwischenräumen wird dem deutschen Volk und der Welt be kanntgegeben, daß an den Küsten Amerikas, im Nordatlantik, an der Westküste Afrikas oder im Karibischen Meer das Schick sal der Vernichtungüber einen gegnerischen Geleitzug herein gebrochen ist. Die Marinebehörden in England und den USA. versuchen alles nur mögliche, um der „U-Boot-Pest" Herr zu werden, aber je massiver sie die Kriegsschiffbegleitung gestalten, desto findiger und kühner werden die deutschen Angriffe. Am Beginn dieses JahveS, als die Briten noch in Libyen saßen, ließ Churchill zur gleichen Zeit von Gibraltar und von Alexandria zwei Geleitzüge in See gehen, die für Tobruk bestimmt waren. Er hatte Wohl damit gerechnet, daß einer der Geleitzüge entdeckt und bekämpft werden würde, aber seine Hoffnung ging dahin, daß der zweite unterdessen ungefährdet anS Ziel kommen könnte. Seine Enttäuschung muß ungeheuer gewesen sein, denn beide Transportgruppen wurden schnell ent deckt und unter ein geradezu vernichtende» Feuer genommen. Man hätte annehmen können, daß nun das Ende der englischen Mittelmeer-Geleitzugspolitik gekommen wäre, denn die Mari nefachleute in der ganzen Welt stellten fest, es habe keinen Zweck mehr, die Durchbrechung der deutschen und italienischen Sper ren zu versuchen. Die Armeen Äuchinlecks brauchen aber den Nachschub bringender al» je zuvor. Der Umweg über das Kap der Guten Hoffnung durch das Rote Meer und durch den Suezkanal nimmt mehrere Wochen in Anspruch und der Ton- nageraum muß möglichst bald wieder nutzbar gemacht werden. Unter diesen Umständen gab Churchill die Anweisung, es noch einmal zu wagen, die Gefahrenzone des MittelmeereS zu durch queren. Er rechnete dabei nicht nur auf den Schutz der übli cherweise zu einem Geleit gehörenden Kriegsschiff, sondern schickte zur Verstärkung auch noch vier große Flugzeugträger mit. Unter der Tarnoecke eines dichten Nebels verhetz der Ge leitzug den Hafen von Gibraltar und versuchte zur ersten Etappe nach Malta durchzustoßen. DaS Aufklärungssystem der Achsenmächte funktionierte indessen auch diesmal mit einer un heimlichen Präzision; schon im westlichen Mittelmeer begannen die Angriffe unserer Unterseeboote und Bombengeschwader, und der Erfolg ist die fast restlose Vernichtung der gewaltigen Transportflotte, die den im Kampf mit Rommel stehenden englischen Armeen neue Waffen bringen sollte. Nach der vor einem Monat erfolgten restlosen Vernichtung des bis dahin größten englisch-amerikanischen GeleitzugeS im Norvmeer. der Stalin die so bringend begehrte Hilfe bringen sollte, ist die Tat der deutschen und italiemschen U-Boote und Flieger im Mittelmeer geradezu ein Todesurteil für die krampf haften Versuche Roosevelts und Churchills, alles daran zu setzen, Frachtdampfer, Flugzeugträger, Kreuzer und sonstige Äewa- chungSschiffe, um der Totenmsel Malta und den Briten in vollSgemeinschaft. bah« tm Namen Le» Führer» HLLÄ.Ä ont und I. hat Lie so harte r wurde. Die britischen Terrorangriffe a«s Mainz Vorbildliche Haltung der Mainzer Bevölkerung — Bewährungsprobe nationalsozialistischer Volksgemeinschaft Die Lrittsche Luftvu " " - lität und Skrupellofigk Nächten die «ohnviert und Brandbomben beb au» großen Höhen ihre kernng. I— ' Lev Mab mauer« au». Da» bisst zu einem großen Teilte nicht«: Wohn dafür, WWW «illS Ist WW-Sk« Sowjetische Schiffstransporte an -er Schwarzmeerküste im Bombenhagel Berit«, IS. Aug. Da» Oberkommando der Wehrmacht teilt zu den Kämpfen an der Ostfront folgendes mit: Deutsche und verbündete Truppen brachen den Widerstand einzelner feindlicher Kampfgruppen in den nördlichen Ausläu- fern de» Kaukasus und zersprengten eine flüchtende Kolonne der Bolschewisten. In den schmalen Tälern de» waldreichen Berg- gelände», wo der Feind unter Ausnutzung der für eine Verte:» digung günstigen Geländeverhältnisse das Vordringen deutscher Gebirgsjäger aufzuhalten versuchte, entwickelten sich harte Kämpfe. Den zurückweichenden Bolschewisten nachstotzend, nah men die deutschen Truppen einen feindlichen Stützpunkt und zersprengten dort etwa 2000 Sowjetarmisten, die sich auf ihrer regellosen Flucht nach Süden -urückgqogen hatten. Die deutsche Luftwaffe und Schnellboote bekämpften wir» kungSvoll die feindkchen GchiffStranSpoxte vor der Kaukasus- kÜste. Jm Kalmückengebiet drangen die deutschen Trup» Pen tiefer in die der Wolga vorgelagerten Salzstepven ein. Zwi» schen Wolga und Don gewann der deutsche Angriff nach Säu berung der am Vortage in harten Bunkerkämpftn genomme- lag, wenn er ausstand, nicht erkannte, weil eine Schmutzschicht von oben bis unten ihn einhüllte. Die Schützenlöcher, in denen sie heute liegen, sind nicht die selben, die es am Abend des ersten Tage» waren, Gegenstöße haben neue» Gelände in unseren Besitz gebracht. Die Männer aber, die in ihnen liegen, sind noch dieselben. Wohl sind Ver stärkungen herangekommen. Nach wie vor aber hält der Druck der Bolschewisten an, ist das, was diese Männer zu leisten Haven, nicht zu schildern: weil die Worte nicht au-reichen. Aber seht sie an, die deutschen Infanteristen vor Rschew, die ihre Stellungen halten, unvergleichlich schwächer als der Gegner, die diese Stellungen halten, weil sie wissen, daß eS gilk hier eine Berzweiflungsosfensive Stalin» zunichte zu Man braucht die Gesichter dieser Infanteristen nicht zu schil- der», man braucht nur daran zu denken: Sieben Tage liegen sie jetzt hier, sieben Tage und sieben Nächte, Schlamm und Regen, Trommelfeuer und Angriff und Panzer und wieder Angriff, bann Hitze, Durst und Gegenstoß und die Nächte ohne Schlaf, und wieder Angriffe und Panzer, Tiefflieger und Bomben . . . Geht sie an, die deutschen Infanteristen vor Rschew und wißt: Hier schreibt der deutsche Infanterist ein neues Blatt sei ner ruhmvollen Geschichte. Mai«! e» »er > lich »«rauf ankam, ke« und mit der t tiefeingewurzelte geschichtliche Empfinden de» deutschen Volke» zu verletzen. Aufruf -es Gauleiters Sprenger Gauleiter und «eich-statthalter Sprenger richte« in Anerkennung Lee beispielhaften Haltung und »er verschworenen Schicksalggemeinschast an die Bevölkerung von Mai«, einen Auftufl in dem e» pißt: » ,Mii««er «ab Frauen von Mainz! Mit Terroraagrrfsen '«r Brite kein wahre- Gesicht uuver- und unfähig, gegen Lie militärisch« ,u könne«, verlegt er seine Krieg, meuchlerischer MorLtatea unL niemanden Eure« in der mer vorhanden ist «Ler auch«, s-z iali»««» erri Wenn ich _ Dank «ad Anerkennung vettichern, baß »ver vertraue« > unsere» Volke» nicht enttäuscht v Mit dem »lick auf die «mV