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97. Jahrgang Dienstag, -en 4. August 1942 Nr. 17S der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Bauyen und der Bürgermeister ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Der SäMHe LrMer Tageblatt firAisthojswerda Der SSchflfche SrMer. Verlaasort, Bischofswerda Da., ist das zur BaSffenLchurrg^M?? zu Bischofswerda und Neuklrch (Lausch) behördllcherseus bestimmte Blatt und enthält irend diese- ganzen Kriege« nur hier im Osten kennest tzatzen MUte AUrulrgeorachr. Der Gegenstoß genr Zwischen Don-Vogen und Wolga (Kartendienst, Zanoer-M.) Kühldienststellen der Wehrmacht / Binbrglied sei die «Socha. Die Schiffahrt auf diesem Strom werde aber schon von mutsche« Bombern und Stukas ange. griffe» ,ast reine Nachschl ' ' ----- te« «ehr die nördlichen erstaunlich, was für gewa i« Süden zusamweuziehe! lüfte der Sowie» innerha lich gewesen seien, dann mando deS HeereS ist dauernd um die Verbesserung des Kühl dienstes bemüht und hat gegenwärtig einen neuen Fahrts such mit Danziger Gefrierwagen eingeleitet. Lag und Nacht gegen England Berlin, 3. August. Zu den Angriffen deutscher Kampfflug zeuge auf Großbritannien, die während des Sonntags und in der Nacht zum Montag erfolgten, teilt das Oberkommando der Wehrmacht weiter mit: In den Vormittagsstunden des Sonntags waren kriegswich tige Ziele in Mittel-, Nord- und Ostengland Angriffen deutscher Kampfflugzeuge ausgesetzt. Bomben schwerer Kaliber detonier ten in der Stadt Bork, die im Norden der britischen Insel am Ouse-Fluß liegt. Auch die Verkehrsanlagen an der britischen Ostküste wurden wirkungsvoll mit Bomben belegt. Auf einem Bahnhof südwestlich von Norwich wurden zahlreiche Bomben einschläge beobachtet, die in Lokomotivschuppen und Gleisanlagen Zerstörungen hervorriefen. In der Nacht zum Montag setzte die deutsche Luftwaffe ihre Angriffe gegen die britische Insel fort. AuS geringen Höhen lösten die Kampfflugzeuge, in mehreren Wellen «»greifend, über den wehrwirtschaftlichen Anlagen von Bedford in Mitteleng land ihre Bomben aus. Stach den Detonationen entstanden in den getroffenen Zielräumen mehrere größere Brände. Zur gleichen Zeit richtete sich ein Angriff gegen Flugplätze, Flak- und Scheinwerferstellungen südostwärts dieser «tadt. An ¬ verschiedene« Punkten burch die Deutschen für die Sowjetunion eine Katastrophe im wahrsten Sinne des Wortes dar. Die Lage sei alarmierend. Der Inhalt der Flugblätter der Sowjetarmee, so fährt der Korrespondent fort, zeige ebenfalls die kritische Lage der Sow jets. Der Ton der Flugblätter werde von Tag zu Tag verzwei felter. So heiße eS beispielsweise in einem: „Jeder Zoll umeres BodenS ist uns teuer, aber noch niemals ist er uns so lieb ge- tvesen wie jetzt, nachdem der Feind unsere lebenswichtigen Zen tren zu erreichen droht. Ihr müßt verstehen, daß jeder Zoll ver lorenen sowjetischen Bodens für den Feind eine Stärkung und für unsere Widerstandskraft eine Schwächung bedeutet. Unser Land ist zwar gewaltig groß, doch kann sich die Sowjetarmee nicht weiter zurückziehen, ohne die Sowjetunion in eine tödliche Ge fahr zu bringen." Hierzu meint der Korrespondent, daS seien keine leeren Worte. Berlin, 3. Aua. Im gegenwärtigen Krieg hat der Kühl dienst im Nachschub leichtverderblicher Lebensmittel eine bedeu tende Rolle erlangt. Generalstabsintendant Geheimrat Pies- zozek veröffentlicht darüber in der .Leeresverwaltung" einen aufschlußreichen Bericht. Fleisch und Fleischwaren, Fische. Ge müse, Obst, Butter gehen heute tiefgefroren oder frisch von den Schlachthäusern, Fabriken usw. m die Kühlhäuser oder Kühlbaracken und von diesen gegebenenfalls über eine sorgfäl tig ausgebaute Kühlkette zu den Truppen unmittelbar in die Küche. Da diese Kette geschloffen sein muß, sind eine ganze Reihe von Einrichtungen notwendig. Die Heeresverwaltung setzt auf bestimmten KriegSsckauplätzen Kühldienststellen ein. Sie braucht vor allem in der Heimat Kühlhäuser, Kühlbaracken, Kühlbehälter und Kühlzellen, in den warmen Ländern sogar Kühlbunker und für den Transport Kühlwaggons, Kühlschiffe, Kühlwagen, Kühlanhänger, Kühlflugzeuge und Jsolierkisten. Für den Einsatz der Tiefkühlbehälter ist zusammen mit dem ReichSverkehrSministerium eine besondere Gesellschaft gegrün det worden. Die Behälter werden in der Regel auf Eisenbahn wagen oder Lastkraftwagen befördert. Sie fasten bei 6, ö Ku bikmeter Nutzraum 3000 bis 4000 Kilo Gefriergemüse, Gefrier obst, Gefrierfleisch oder Gefrierfisch. Bisher ist eS schon gelun gen, Gefrierguttransporte bis zu vierzig Tagen befriedigend ourchzuführen. Besonders mit Kühleinrichtungen sind noch die Schlächte- reiabteilunaen ausgestattet, von denen jede sechs Kühlanhan- ger, zwei Mhlzellen und vier EiSbereitsr besitzt. DaS Oberkom- „Vie tage im Mabschniti alarmierend Fast keine Nachsthubserrdungerr aus -em Kaukasus mehr möglich Genf, 4. August. Der Sonderkorrespondent der Londoner „Snadatz Limes" stellt in einem längere» Bericht «. a. fest, daß der Krieg im Oste« inzwischen in sein entscheidendes Stadium ge. treten sei Ohne de« Befehl Stalins „keinen weitere« Schritt zurück" zu wörtlich nehmen zu wollen, bedeute er doch sehr viel. Den« praktisch gesehen, bestehe nach den letzten deutschen Srfol- ge« nur noch ein ganz schwaches Bindeglied zwischen den sowie- tische« Armeen im Kaukasus und der übrigen UdSSR. Dieses ' '» Watza. Die Schiffahrt auf diesem Strom jnbsenLÜngeä aus dem Kaukasus erreich- » Frontabschnitte der Sowjets. SS sei lallwe Streitkräfte die Deutschen hätten >n ««ne«. Wen« schon die Gebketöver- mlv der DonvogenS für sie recht schmerz ¬ steile die Ueberschreitung des Don an Das Duell der Sowjetpauzer / ALA?"""' Schütze im Panzer hat offensichtlich die Absicht, die Vakbedie- nung mit der Handfeuerwaffe umzulegen. Ta svctngt der Oberaefreite Herbert M, in Zivil ein friedlicher Gärtner aus der Nähe von Stuttgart, vor und setzt dem Panzer eine Sprenggranate direkt in die Lukmöffnnng. Der Ltergeireite M. hat sich in diesen Adwehrkämpsm nicht zum ersten Mal hervorgetan. Nun aber kommt er ganz groß in Fahrt. Die Sprenggranate hat eine furchtbare Wirkung. Zerfetzte Leichenleile fliegen aus der Lukenöffnung. Zwei weitere Bolschewisten verlassen schleunigst den Panzer und versuche»-«fliehen. Einer fällt, der zweite ergibt sich. Der Obergefreite M. aber schwingt sich in den Sowjetpanzer, schiebt eine von den darinnen verschußfertig liegenden etwa 60 Grana ten inS Rohr und beginnt gegen den am Waldrand lauernden anderen Panzer zu feuern. Den eben in diesem Augenblick zum Gegenstoß vorbrechenden Infanteristen bietet sich das einmalige Bild: Sowsetpanzer schießt gegen Sowjetpanzerl Der am Waldrand brennt lichterloh. Der andere wird später von dem Oberaefreite» M. im Triumph als " .gelingt, bald ist die Lage bereinigt. Daß für den Obergefreiten M. und den Feldwebel W. Anerkennung und Auszeichnung nicht auSblieben, braucht Wohl nicht besonders gesaat zu werden. Kriegsberichter Hanns Änderte. Der Marsch gegen -en kn-an Wie das OKW. am Sonnabend meldete, war im Raume der am Vortage genommenen Stadt Kuschtschewskaja der Kugo« jeja-Abschnitt westlich und ostwärts der Stadt in breiter Front überschritte,! worden. Im Kuban-Gebiet hatten unsere Trup pen bereits die Städte PestschanokopSkaja und Salsk genommen, so daß die wichtige Bahn zum Kaukasus sich nun in einer Breite von rund 75 Kilometern in deutscher Hand befindet. Am Sonntag und Montag wurde ioeiter berichtet, daß schnelle Ver bände mit Infanteriedivisionen zusammen in rastloser Verfol gung „in Richtung auf den Kuban" nachgestoßen seien und den Widerstand gebrochen hätten. Damit wurde in der knappen, lakonischen Sprache der Meldungen aus dem Führerhauptguar tier die Verfolgungsschlacht südlich des Don gekennzeichnet. Nach vier Wochen ununterbrochenen Vormarsches ist die Be wegung der Soldaten Adolf Hitlers frisch und unwiderstehlich wie am ersten Tage. Was daS bedeutet, kann nur der Soldat ermessen, der weiß, daß dazu ein Nachschub unvorstellbaren Ausmaßes gehört, daß es gilt, diesen Nachschub nicht nur zu organisieren, sondern auch Straßen und Brücken wiederherzu stellen. Wenn die Gegner und vor allem die von keiner mili tärischen Ahnung überschatteten, englischen und amerikanischen Gazetten gehofft hatten, der deutsche Stoß werde sich eben aus Mangel an Nachschub verlangsamen und den Bolschewisten Ge legenheit geben, Atem zu schöpfen, dann haben sie dabet gründ lich die deutsche Orgamsattonsrunst, die alles bis aufs lchte I- Tüpfelchen auszuarbeiten in der Lage ist, unterschätzt. Durch den genial geplanten Stoß auf Kuban, das alte fruchtschwero und wetzenreiche Gebiet, ist der größte Teil dieses Gebietes be reits in deutsche Hände gefallen. Vergeblich hatte Timoschenko gehofft, nach dem Fall von Rostow sich am Manytsch und Sa! festsetzen zu können, nachdem bereits di« untere Don-Linie von uns bHwunaen worden war. Seine Verbände wurden aber zerschlagen, seine Divisionen durcheinandergewürfelt und in den Wirbel der Verfolgungs schlacht gezogen. Äon neuem erlebte die Welt, wie die deut schen Panzer und die motorisierten Schützen die feindlichen Nachhuten zerbrechen, wie die schnellen Verbände schneller nach Süden jagen, als die Bolschewisten laufen können, und wie dann die überholten Bolschewisten vor den Punkten, die ihnen als Ziel des Rückzuges angegeben waren, plötzlich durch die deutschen Waffen niedergestreckt werden. Die Vernichtung die ser überholten Verbände der Bolschewisten ist das Ende. So vollzieht sich mit der Präzision einer riesigen Maschine, die aus unzähligen deutschen Köpfen und Waffen öestehü die dem Befehl des Einen, des Führers, gehorchen, die Schachmattsetzung des Gegners. „Der Feind hat bessere Generale, und deshalb siegt er", hatte in der letzten Woche schreckenvoll die „Times" entdeckt, nachdem sie und andere britische Zeitungen wochenlang von der Unbesiegbarkeit Stalins gefabelt hatten. Noch am 17. Juli hatte der „Daily-Expreß" geschrieben, Stalin habe seine Vorbe reitungen für diese Krise getroffen, er habe es nicht nötig, den Mut seiner Soldaten oder die Geschicklichkeit seiner Generale im Kampf gegen Hitler in Frage zu stellen, und daran hatte das Blatt eine längliche Paraphrase über die fünf Notwendigkeiten für eine Armee, als da sind Waffen, Munition, Oel, Lebens mittel und Transporte, geknüpft. Nur in ganz wenigen ver schleiernden Bemerkungen wurde zugegeben, baß es mit diesen großen Fünf in der Sowjetarmee nicht gerade rosig gestellt sei, aber immerhin wurde betont, die Vorkehrungen Stalins ge nügten, um den Deutschen Widerstand zu leisten, bis — die sagenhafte Armee Roosevelts und Churchills das europäische Festland bedrohe. Und jetzt? Verzweifelt schreit erneut die mos- kowitische „Prawda", sofort müsse etwas geschehen, wenn nicht noch Schlimmeres hereinbrechen solle. „Dem Feind eine Stel lung Preisgeben, ohne den Befehl des Oberkommandos dazu zu haben", schreibt am Sonntag das amtliche bolschewistische Organ, „heißt, sich mit ewiger Schmach bedecken". Solche Notschreie, denen die Betrachtungen der englischen und amerikanischen Presse das Relief geben, sprechen für sich. Mit dem Kubangebiet sind wir in einer lebenswichtigen Zone für Stalin. Ihr völliger Besitz würde die Voraussagen eines Unheils, von denen die Feindpresse jetzt voll ist, erfüllen und Stalin abermals so entscheidend treffen, daß keine anglo-amc- rikanische Hilfe, selbst wenn sie einträfe, ihm zu helfen ver möchte. Unsere Truppen im Kubangebiet schlagen nicht nur den Bolschewismus, sondern treffen Roosevelt und Churchill bis ins Mark. ..., 4. Aug. P.K. Bisweilen fragten wir uns in der letz ten Zeit, ob dem tollwütigen Anrennen der Bolschewisten hier am Wolchow, das sie immer wieder schwere, für sie unersetzliche Verluste an Menschen und Material kostet, nicht eme tiefere Ab sicht zugrunde liege. Es hat ganz den Anschein, sagten wir uns, als ob es sich hier um den verzweifelten Versuch einer Selbsthilfe handle, um das zu schaffen, worum sie bei ihren Bundesgenossen jenseits von Kanal und Atlantischen Ozean bisher vergeblich bettelten: Die „zweite Front." Diese Ansicht hat auch tatsächlich manches für sich. Es scheint in der Absicht der Bolschewisten zu liegen, während ihre Lage im Süden immer verzweifelter wird, sich hier eine Art Zweite-Front- Ersatz zu sichern, um durch ständige Beunruhigungen zu zeigen, daß sie auch noch da sind, um auf unserer Seite Kräfte zu binden und um womöglich Teilerfolge zu erzielen, die im eigenen Lande von der Katastrophe im Süden ablenken und den Eindruck er wecken sollen, daß der Bolschewismus bei aller Abwehrvedräng» ni- auch hoch über vollwertige Angriffskräfte verfügt. Und so rennen sie denn mit jener sturen Hartnäckigkeit, wie wir sie w-ih!...: ^..'.7 , - . - . ' ' gelernt haben, immer wieder gegen unsere wolchowbrückenkSofe und überall dort an, wo sich ihnen Gelegenheit dazu bietet. Und da ist der südliche Eckpfeiler unserer Uferfront, ein auf einer klei nen Anhöhe gelegenes Dörfsten, das schon in der Winterschlacht hart UMkampst war und von dem heute nur mehr ganz wenige Häüserruinen trostlos in Len Himmel ragen, neuerdings ihr ganz besonders begehrtes Angriffsziel. Die Nachbaranhöhe, die ehemals von einem in der Zarenzeit berühmten Klosterbau gekrönt wurde, von dem heute auch nur mehr wenige traurige Mauerreste übriggeblieben sind, beherrscht einen großen Teil des Flußlaufs, und sie fest in unserer Hand zu wissen, macht den Bolschewisten begreiflicherweise ebenfalls we nig Freude. Wieder einmal sind sie gegen bas genannte Dörf chen angetreten. Um Mitternacht wird der Vorstoß vor getragen, zehn Panzer T 84 werden dabei eingesetzt. Unsere Infanteristen und Pak-Bedienungen weisen die feindliche In fanterie unter schwersten blusigen Verlusten ab. Schwieriger ist es, sich gegen die Panzerwelle -zu behaupten. Einen der Stählkolosse schießt die Pak ab. ein zweiter gerät in unser Ar tilleriefeuer und wird erledigt, einem dritten macht der Feld webel W. durch eine geballte Ladung den GarauS, den übrigen aber gelingt eS durchzuüv'.chen. Harte Kämpfe entbrennen. Den Bolschewisten gelingt es, in das Dorf — was man noch Dorf nennen kann — einzuäringen. ater weiter kommen, sic nicht. Auch ihre durchgebrochmen Panzer müssen sich schließlich zurückziehen. Aber sie kommen wieder. Am nächsten Tag mittags, am Abend, in der Nacht. Dann flaut der Kampf etwas ab. der kommende Vormittag ver läuft fast ruhig, am Nachmittag aber neuerlicher Angriff. Wie der werden drei Panzer T 31 eingesetzt. Ter erste kommt nicht weit; er gerät in Brand, die Besatzung wird vernichtet. Zwi schen dem zweiten Panzer und der Pa? entwickelt sich ein wü tendes Feuergefecht. Er dreht schließlich ab und wälzt sich un beholfen an den nahen Waldrand, wo er im Gebüsch stehen bleibt. Inzwischen kommt der Dritte Panzer heran. Einen Augenblick lang öffnet sich die Vorderlute und der Lauf einer sowjetischen Maschinenpistole wird sichtbar. Der sowjetische M Sri» Wischen »echt und Anrecht Befreiung der Wett vom Materialismus u. selbstsüchtigen Individualismus England« und der USA. Tokio, 4. Aua. Der frühere japanische Botschafter in Ita lien, Dchiratori, schreibt in einem Artikel in „Jomiuri Schim- bun": „Der jetzige Krieg wird die Befreiung der Welt von dem Materialismus und dem selbstsüchtigen Individualismus Groß britanniens und der Vereinigten Staaten von Amerika brin gen. Diese beiden Uebel haben in den vergangenen Jahrhun derten die Menschheit vom Wege der Gerechtigkeit abgebracht. Der gegenwärtige Konflikt ist ein Krieg »wischen Recht und Unrecht. Die Gegner sind immer noch befangen von ihren Wunschträumen über Aufrechterhaltung der alten Ordnung und sprechen dabei fromm: „Schutz der Demokratie". Der Botschafter geißelt bann die englisch-amerikanische Agi tation und verweist darauf, daß diese beiden Staaten nach dem ersten Weltkriege nicht ein einziges von ihren vielen großzügi- gen Versprechungen gehalten haben. In Wirklichkeit habe der erste Weltkrieg nur die Ungerechtigkeit deS Versailler Vertrages gebracht und zur Herrschaft einer kleinen auSerwählten Gruppe über die Genfer Liga geführt. Die schwächeren Nationen seien durch die stärkeren ausgebcutet worden.