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eine Vs« Sue, «ft Bomben bei Molt» wurden von deutsch« zeuge« »«gegrfffe«, wobnrch i M! ».. ?."S1 .VM, N". stengebiet. In der letzten »acht tourte erneut b»S Stutzt. >t und »reff«! in «oimttngen, !chlft-uasu«mluagen beobachtet, neu und Flugstützpunkte auf dern auch von einem äußerst gutmütigen Wesen. Nur solche Menschen taugen für die Ehe und darum hgbe ich auch ganz jung geheiratet. Jetzt sind Sie Wohl etwas enttäuscht, aber Sie würden es noch mehr sein, wenn Sie ein Photo von mir zu Ge sicht bekämen. Ich bin wirklich keine weibliche Schönheit. Es grüßt Sie recht herzlich Jo Maurer." Darauf erfolgte auf einer Postkarte die lebhafte Klage des Pioniers Scholz darüber, daß alle Frauen in fitstem Leben, die er am liebsten gleich vom Fleck weg geheiratet" hätte, schon ver heiratet waren. „So bleibt mir nichts anderes übrig", schloß er, „als einen ehelichen Rückzug anzutreten, obwohl feoer Rück zug für einen Soldaten schmerzlich ist. Einen wertvollen Men schen wie Sie. dessen vorzüglicher Charakter in jedem Zug sei ner Schrift herauszulesen ist, findet man nicht alle Tage, der muß auf Länden getragen iverden, hoffentlich ist daS in Ihrer Ehe der Fast. Pionier Scholz." Eine Woche später kam an den Jünger der Graphologie ein drittes und letztes Päckchen mit der kurzen Eröffnung: „Habe Ihre Zeilen mit Vergnügen meiner Frau zur Kennt nis gebracht. Ingenieur Jo Maurer." So Shnlich. „Ich bin so glücklich, daß ich Sie treffe, mein Fräulein. Sind Sie es nicht, die solche reizend« Schwester hat?" „Sie irren sich, mein Herr: daS ist meine Schwester, die die reizende Schwester hat!" Der Rundfunk am Donnerstag, ZV. Juli Rcichiprogramm: Kleines Konzert von 1t bi- Il.lOUHr. — Sin „Opcrettenbilderbuch" von 16 bis 17 Nhr. — Luxemburg spielt aus von 17.15 bis 16.30 Uhr. - Abendmusik im Grünen von 20.15 bi» 21 Uhr. - Ausschnitte aus den Strauß-Operetten „Ballnacht in Florenz" und „Da» Spitzentuch der Königin" von 21 bis 22 Uhr. Deutschlandsenber: Zeitgenössische Musik von IS bi» 1S.S6 Uhr. — Uv- trrhaltsame Musik von Sl bi» SS Uhr. zur gleichen Zeit den Flugplatz B i x.cha m - N e w t o n e n der englischen Ostküste, wobei vier zweimotorige Flugzeuge am Bo den zerstört wurden. Zahlreiche wettere Städte an der Ostküstc Englands und an den Midlands waren daS Ziel deutscher Luft angriffe. So wurde u. a. die Stadt Lull bombardiert, wobei zahlreiche Gebäude und Hallen am Westrand der Stadt in Brand gerieten. Mehrere Sisenvahnstrecken an der Ostküste wurden durch Bombentreffer unterbrochen. ' Zwanzig Stunden nach diesen ausgedehnten TaMangriffen griffen deutsche Kampffliegerverbände die Rüstung«-et riebe von Birmingham mit Spreng- und Brandbomben an. Trotz heftiger Flak- und Scheinwerserabwehr trafen.die deut- schen Kampfflieger mit ihren Bomben die befohlenen Ziele. Eine Bombe schwersten Kalibers schlug in ein weitere- Gaswerk von Birmingham ein und rief heftige Explosionen hervor. Ausge dehnte Brände entstanden ferner in einem Flugzeugzellenwerk und in einer Gummireifenfabrik. Im Verlauf dieser Nacht angriffe waren zahlreiche andere Orte und Flugplätze in Mittel und Ost-England da- Ziel deutscher Kampffliegerverbände, wo bei ein bei Manchester gelegenes Flugzeugwerk durch mehrere Volltreffer besonders schwer getroffen wurde. dentum, vom Bolschewismus, kurzum, von allen Freunden kapi» talistischer Anarchie. Die Achse aber wurde »um Dreierpakt. Auf den Weltmeeren, in Nordafrika und im Listen ringen die Soldaten des Führer- und Mussolini- gemeinsam die Gefahr nieder. Der Sieg ist da- Panter, und wir wünschen an diesem Geburtstage Mussolini», dem treuen Freund de- Führers, dem Vorkämpfer einer deutsch-italienischen Lebensgemeinschaft, baß der Tag, für den wir alle streiten,^ bald komme und damit der endgültige Triumph über die Mächte der Finsternis. Jo's Feldpostpäckchen Von Heinz Scharpf Ein Liebesgabenpäckchen, bunt verschnürt, ging an einen. Soldaten ins Feld. „Lieber unbekannter Soldat" stand darin zu lesen, „laß Dir den Inhalt aut munden. Wäre es nach meinem Herzen und nicht gegen die postalischen Bestimmungen gegangen, würde daS Päckchen dreimal so schwer ausgefallen fein. Nimm es als ein kleines Dankeszeichen der Heimat, die weiß, daß sie dem Frontsoldaten schuldet. Mit freundlichen Grüßen! Jo Maurer, München, Steingasse 1." Nach einigen Tagen kam eine Feldpostkarte an Jo Maurer des Inhalts: ,/Geehrtes Fräulein! Vielen Dank für Ihr Lie besgabenpaket. Es kam in die richtigen Hände, die seinen In halt gebührend .zu würdigen verstanden. Sie glauben gar nicht, wie solch ein Gedenken der Heimat die Front stärkt, im dop pelten Sinne. Ihre mitfolgenden Zeilen haben mein beson deres Interesse erregt, da ich mich seit kurzem mit Graphologie befasse. Ich bin ganz verliebt in Ihre kleine energische Schrift, sie verrät sehr gute seelische Anlagen. An Ihnen ist kein Falsch, sondern alles wahr und treu. So ein offenes, klares Wesen möchte ich zur Frau haben. Sind Sie vielleicht noch frei? Dann würde mich ein Photo von Ihnen sehr beglücken. Seien Sie nicht erschreckt ob meines Draufgängertums, aber ich bin bei den Pionieren und da müssen die Brücken rasch, ruckzuck, geschlagen werden. Ich erwarte Ihre Antwort voll Ungeduld und Sehnsucht. Ihr Pionier Scholz, Feldpostnummer." Umgehend lief an besagte Feldpostnummer ein zweites Lie besgabenpäckchen samt einem Brief ein. „Lieber Herr Scholz! Ihre Zeilen haben mich sehr belustigt. Sie scheinen ein preußischer Pionier zu sein, weil Sie so rasch schießen. Was Sie über meine Schrift sagen, stimmt bis aufS i-TÜPfelchen. Ich bin nicht nur ehrlich, treu und offen, son- Schwere Zuchthausstrafe für Diebstahl von Lebensmittelmarke« Hamburg. Die ehrenamtliche Helferin im Haupternährungsamt der Stadt Hamburg, Pauline Schröder, hatte dort während mehre rer Versorgungsperioden gegen hundert Sätze Lebensmittelmarken entwendet und mit den dafür angeschassten Lebensmitteln ihren eige nen Haushalt zusätzlich versorgt, aber auch Lebensmittel an Bekannte abgegeben. Sie verkaufte auch einige Lebensmittel an ihre Mitarbei terin Maria Berz, die hauptberuflich im Haupternährungsamt be schäftigt war. Als Völkrschädling wurde die Schröder vom Sonderge- richt in Hamburg zu einer Zuchthausstrafe pon acht Jahren verurteilt. Die Mitangeklagte Maria Berz erhielt eine Gefängnisstrafe von zwei Jahren. Vater u. Sohn wegen Schwarzfchtachtunaen hingerichtet Linz. Der Fleischhauer und Gastwirt Anton Lanner sen. aus St. Lorenz bei Mondsee hatte in der Zeit von Kriegsbeginn bis Früh jahr 1941 63 Rinder, «1 Kälber und 33 Schweine schwarzgeschlachtet. Sein 24jähriger Sohn Anton Lanner jun war ihm dabei behilflich Und hatte insbesondere den Verkauf des schwarzgeschlachteten Fleisches durchgeführt. Er war es auch, der die bet seinem Vater aufkommen den Bedenken zu zerstreuen wußte. Die beiden Kriegsverbrecher hat ten sich vor dem Sondergericht in Linz, zusammen Mit dem Gastwirt Otto Kain aus Bad Ischl und der GasthauspiichterinTheresia Kirch berger aus Pettighofen, Gemeinde Agerzell bei Lenzing, zu ver antworten, die von den Hauptangeklagten größte Mengen dieses Flei sches zum größten Teil ohne Abgabe von Fleischmarken bezogen hat ten. Die beiden Hauptangeklagten wurden zum Lode verurteilt. Otto Kain erhielt dreieinhalb Jahre und Theresia Kirchberger zweieinhalb Jahre Zuchthaus. Die Todesurteile sind bereits vollstreckt Von einem Aelsblock erschlügen Eigenartiges Unglück beim Erdbeerpflücken Ein in seiner Art eigenartiger tödlicher Unfall, dem ein junges Menschenleben zum Opfer fiel, ereignete sich im Höllental zwischen Altheide Bad mW der Ortschaft Rückers. Der 16jährige Aufbauschüler Franz Kappel aus Breslau hatte sich kn Begleitung seines Freundes Hubert Ottmann, bei dessen Eltern er sich seit Beginn der Sommer ferien aufhielt, auf den Weg durch das Höllental gemacht. Die beiden jungen Burschen hatten keine Bedenken, die steilen Felrufer der Weist- I« Mitte», und »Sübrnalanb griffe« Kaprs'lua« zeuge in »er vergangene« Nacht Werke »er RÜstungSistdustrle, Bahnanlage« und Flugplätze au- geriager Höhe mit guter Wir- Iu«g a«. , Generale stürmten an der Splhe Ihrer Truppen Bei der Erstürmung der Stadt Bataisk haben sich der Komman- oierende General eine» Armeekorps, General der Gebirgsjäger Kon rad (links), und der Kommandeur einer Infanteriedivision, General leutnant Schneckenburger (rechts), besonder» ausgezeichnet. Sie haben unter persönlichem Einsatz an der Spitze der angreifenden Trup- pen am 26. Juli die Stadt erstürmt. (Scherl-Liwerdienst-M) 1OVO Kilometer kämpfen- zurückgelegt Berlin, 2«. Juli. Die Anariffsoperationen im südlichen Abschnitt der Ostfront haben von den deutschen Truppen harte Kampf- und Marschleistungen verlangt. Eine Infanteriedivision, die mit rumäni schen und slowakischen Verbänden hervorragend an den Erfolgen im großen Don-Bogen beteiligt kst, hat seit Beginn der neuen deutschen Angriffe rund 1000 Kilometer kämpfend zurückgelegt. Zur Bewertung diese» gewaltigen Marschleistung muß in Betracht gezogen werden, daß zahlreiche schwierige Geländeabschnitte und meh rere Flußübergänge überwunden und stark ausgebaute Feldstellungen mit Bunkern und Maschinengewehrständen sowie breite Panzergräben durchbrochen werden mußten. Lausende von Festungswerken an -er Kanalküste Berlin, 28. Juli. Der Stand der Befestigungsarbeiten in Nordfrankreich im letzten Monat läßt einen Vergleich mit der Durchschnittsleistung der Westwallarbeiten aus den Jahren 1938/39 zu. Mit über 266 666 Facharbeitern wurden an brr Ka- ualküste monatlich eine halbe Million Kubikmeter Stahlbeton verbaut. Rund 166 666 Kubikmeter Felswand wurden hierbei gesprengt und ausgebrochen. Zu den tausenden bereits fertig- gestellten Festungswerken kamen fetzt noch Hunderte hinzu, die technisch auf Grund der Erfahrungen dieses Krieges auf das vollkommenste ausgestattet wurden. ..Rationale Abfall-Sammelaktion" in USA. Stockholm, 29. Juli. Nach nur sieben Kriegsmonaten mußte sich Roosevelt am Dienstag der peinlichen Aufgabe unter ziehen, die Bevölkerung zu einer Nationalen Abfavsammelak- tion aufzurufen, die noch in dieser Woche eröffnet werden soll. Roosevelt erklärte in der Pressekonferenz, daß Rohmaterial aller Art benötigt würde, um Kriegsmaterial berzusttzllen. Ab fälle von Metallen, Gummi. Lumpen und andere Materialien würden notwendig gebraucht. An Kürze Eine Rumänisch-Deutsche Gesellschaft wurde am Montag unter dem Ehrenpräsidium des Staatsführers Marschall Aytoneseu und dem Präsidium des stellvertretenden Ministerpräsidenten Professor Mihail Antonescu in Bukarest gegründet. V4Ü Deutsche aus Nlittelamerika trafen am Montag im Rahmen der vom Auswärtigen Amt durchgeführten Heimkehraktion für deutsche Staatsangehörige aus Amerika in Göteborg ein. Reichsjugendführer Axmann stattete im Zuge einer laufenden Inspektion der Jugendarbeit im Kriege dem Gau Kärnten einen Be such ab, um sich von der Durchführung der Jahresparole .Hsteinsatz und Landdienst", des Kriegseinsatzes und der Wehrertüchtigung der Jugend in Kärnten sowie der Erfassung und Ausrichtung der Jugend des neuen Gebietes Oberkrain zu überzeugen. Vie Bolschewisten verloren am Montag insgesamt 161 Flugzeuge. Neben zahlreichen Zügen und Eisenbahnanlagen wurden mehrere Wolga-Frachtschiffe zerstört. Rach der ersten Verlustliste von Tobruk verloren dort die Süd afrikaner insgesamt 5166 Mann. Vie japanische Regierung hat sich entschlossen, der chinesischen Na- tionalreqierung eine Anleihe von 166 Millionen Pen zu gewähren. Valparaiso für die Neutralitätspolitik Chiles. Als ein Be kenntnis zur Neutralitätspolitik des chilenischen StaaStpräsiden- ten bezeichnete der Chef der Informationsabteilung der chile nischen Regierung den begeisterten Empfang, den Valparaiso, die zweitgrößte Stadt des Landes, dem Präsidenten bereitete. Der Präsident hatte sich erneut zu einer strikten Neutralitäts politik bekannt. ritz nach Walderdbeeren abzusuchen. Der junge Ottmann, der seinem Freunde einige Schritte voraufaeaangen war, hörte plötzlich den Ruf seines Vornamens. Als er nach seinem Begleiter Umschau hielt, war dieser spurlos verschwunden. Er fand ihn schließlich leblos unter einem großen Felsblock in der reißenden Weiswitz liegend vor. Da er seinem Freunde allein keine Hilfe bringen konnte, verständigte er sofort den nächstliegenden Bahnwärter von dem Unfall, der fernmündlich Hilf« herbeirief. - ' - ; Den Umständen und der Beschaffenheit der Unfallstelle nach muß angenommen werden, daß das von der Weistritz unterspülte suinig« Ufer unter den Füßen de» jungen Kappel nachgrgrben hat, dieser in das Wasser gefallen und auf einem der vielen auf dem Grunde des Gebirgsbaches befindlichen Steine zu liegen gekommen ist. In dem- filben Augenblick muß sich der Felsblock von dem Ufer der Weistritz ge löst haben, unter dem die Leiche gefunden wurde Neun handfeste Männer hatten etwa zwei Stunden lang zu tun/ um mit Hilfe von Hebebäumen und Bohlen die zwischen den beiden Steinen liegende Leiche zu befielen. Der Brustkorb de» Verunglückten war vollständig eingedrückt und der Tod muß nach ärztlichem Gutachten auf der Stelle eingetreten sein. 3S Verletzte bei einem Aukobusunglück in Spanien Madrid, 29. Juli In der Provinz Barcelona, zwischen Manresa und Solsona, Mrzte em vollbesetzter Autobus einest Abhang hinab, wobei 36 Fahrgäste zum Teil schwer verletzt wurden. DaS Unglück wurde dadurch verursacht, daß der Fah rer einer auf der Striche stehenden Ziege ausweichen mußte und dadurch aus der Fahrbahn geriet. — Alpenrosen lockten — Mädchen tödlich abgestürzt. Ein löjähriges Mädchen aus Köln, das in Begleitung von vier Jungen im Alter von 14 vis 16 Jahren über das Obere Sudel feld bei Bayrisch-Zell unter Außerachtlassung der Wege auf stieg, ist Leim Pflücken bon Alpenrosen über die Nordostalpe ge gen die Rosengasse tödlich abgestürzt. Bergwachtmänner stiegen noch in der Nacht auf und brachten die Leiche zu Tal. — veraunerfahrene Waghalsigkeit brachte den Tod. Die beiden Lehrlinge Karl Kugler Und Johannes Libulsky aus Kiel hatten sich, obwohl bergunerfahren und ohne genügende Aus rüstung, auf steile weglose Länge gewagt und waren Leim Ab stieg von den Schnäbler Mähdern an der Glocknerstraße an einer steil abfallenden GraSrinne inS Rutschen geraten. Wäh rend eS Zibulskv gelang. Halt zu bekommen, blieb Kugler mit gebrochenem Halswirbel tot liegen. Zivulsky hat einen Arm bruch und Schürfwunden erlitten und fand im Krankenhaus Zell am See Aufnahme. Starke kampssliegerverbSnde gegen eagllf-e Zudnskrlewerke Verheerende Tag- und Nachtangriffe— Zahlreiche VrSnde und Explosionen KerU«, 28. Juli. Zu den am Montag und in der Nacht zum ' " " " nstag erfolgten Angriffen starker deutscher Kampffliegerver- Bad Schon bau. Beim Klettern abgestürzt AIS der 17 Jahre alte Lehrling HanS Fiebig auS Dresden beim Klet tern in den Schrammstrinen ein auf dem Gipfel liegengelassenes Seil holen wollte, stürzte er in die Tiefe. In bedenklichem Zu- stand würde er in das Schandauer Krankenhaus gebrächt, wo er bald nach der Einlieferung starb. Dippoldiswalde. Mit de« Gasmaske gegen Bienenschwarm. Eine Ziege, die auf einer Wiese angebunden weidete, wurde infolge ihrer aufgeregten Bewegungen von einem Bienen schwarm angefällen. Als sie sich loSzureißen versuchte,. ver wickelte sie sich in den Strick. Em ISiähriger Zunge p<md sich die Gasmaske um und konnte nun rettend eingreifen, indem er den Strick durchschnitt und die Ziege in Sicherheit brachte. Großenhain. Kind verschluckt »ildernagel. In Wilden hain verschluckte ein vierjähriger Junge einen großen eisernen Äildernagel. Die Mutter brachte o«r Kleinen sofort in- Kran kenhaus. Glücklicherweise ging der Fremdkörper auf natürlichem Wege wieder ab. Plauen i. B. Die Nacht auf der W-sPitze. Unterhalb des Aussichtspunktes auf dem Heinrichstein bei EVerSdorf (Kr. Schleiz) gerieten zwei Berliner Gaste in die steil abfallenden Felsen und schließlich auf eine schmale Fel-spitze, von der sie weder vorwärts noch rückwärts konnten. Da ihre Rettung Lis zum Einbruch der Dunkelheit nicht gelang, mußten sie die Nacht dort aushalten. Erst am nächsten Morgen konnten sie heil ge borgen werden. Der heutig- Wehrmachtbericht llebergang über Mchytsch und Sal erzwungen Sorvjeftviderfiand nor-wefülch Kalatsch «brühen — titttwaffe versenke drei fonttettfche Kanonenboote — Tran» porffchiffe avf -er wäga vernichtet — 28 Panzer bei «oromick verstört — « Vrilenbomber bei neuem Angriff ans Hamburg abgeschosien AuS de« Aübrerhauptquartier, so. Juli. DaS Oberkommando der Wehrmacht gtht bekannt: Südlich des unteren Do« Warfe« «e deutschen Truppen L ÄL Ä Urbergana über den Manytfch m Kalatsch wurde an mehreren Stelle« stand gebrochen und de« Feind zum «t «-«chubveSKr der Sowjets ^owie ostwärts der Wolga wurden bei Luftam «ei der Bekämpfung von SchiffSzielen .... im Dondelta drei sowjetische Kanonenboote und ««zielte Bo«, bentreffer ans zwei weiteren Booten. Außerdem wnrden bei Nachtangriffen mehrere Transportschiffe auf der Wolga der- " Bei" he« WM feindlicher «orstdße gegen tz^ — - - köpf Woronesch wurden W Pamar «gescho größere Anzahl durch «amPffliegerkrNte «tße« < An der Wolchow front griffe« die Sowjets krnkopf mit starke« Kräften vergeblich an. In Aegypten wiederholte der Feind feine Angriffe nicht. In der Nacht zum 28. Juli wurde daS Hafengebiet Dienstag erfolgten Angriffen starker deutscher Kampffliegerver bände gegen Großbritannien teilt das Oberkommando der Wehr macht mit: In den frühen Morgenstunden deS27.7., griffen deutsche Kampffliegerverbände in. mehreren Wellen Industriezentren, in Mittel-, Süd- und Ost-England an. In einem am Ostrand von Birmingham gelegenenGaswerk schlugen mehrereÄom- . ben ein, wobei ein Gasometer in die Lust flog. Eine Werksanlage bei SheIdeu- ham in Mittel-England wurde durch mehrere Bombenvolltreffer in die Haupt halle zerstört. In den Montagehallen einer Lokomotiv- und Waggonfabrik bei Swindon wurden durch die Detona tionen der Bomben Brände und Explo- sbei einem Angriff Scherl-Bilderdienst auf einen Flugplatz m der Nahe von Swindon wurden Bombeneinschläge in Flugzeughallen und Ab stellboxen beobachtet. Andere Kampfflugzeuge bombardierten