Volltext Seite (XML)
Der SSWsche LrMl'er Tageöülü fiirAWOwerda Aleukirch unö Almgegend Der Tächflsche ErzShler, Berlaasottr Bischofswerda Da., ist bas zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Baupen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Laust-) betz-rditcherseitS bestimmte Bla« und enthält femer die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Nr. 1SV ——————————— Mittwoch, -en 1. Juli 194S 07. Jahrgang ^aoös-a - Gibraltar von italienischen Flugzeugen bombardiert Am Sonntag meldeten Fanfaren die Versenkung von 16 Schiffen mit 107 000 BRT. in den Gewäffern um Nordamerika, und am DtenSta^ ' ' Das drittemal gelingt der Sprung, die Ladung liegt gut. Ein rasender Feuerschlag, der Panzer fliegt hoch ... In dramatischen Nahkämpfen, die das letzte an Mut, Kühnheit und eiskalter Entschlossenheit ver langen, vernichten die Pioniere sechs Kampfwagen an diesem Morgen. Drei weitere werden durch Pak und Infanterie außer Gefecht gesetzt. Auf weiter Strecke liegt ein Panzer neben dem anderen, vernichtet mit. der. gesamten Besatzung. Mit schwerstem Trommelfeuer aus den Artilleriestel lungen am Wolchow versuchten die Bolschewisten unsere Infanterie zu zermürben. Es gelang ihnen nicht. Mit Massen an frisch in den Kampf geworfenen Kräften wollten dke Sowjets unsere Stellungen durchbrechen. Die Angriffe brachen zusammen, zerfetzte und zerschla gene Sowjetbataillone sluteten zurück. Als letztes Mittel sollten ihre Panzer unsere Linien durchstoßen, doch sie wurden vernichtet, im Nahkampf vernichtet. Deutsche Soldaten fürchteten selbst die Hölle nicht — und die Front am Wolchow ist die Hölle! —, noch weniger abe r bolschewistische Panzer! Das war der Kampf am Wolchow Von Kriegsberichter HeinzLechner (PK.) Nochmals: „Vie Schlacht aller Schlachten U-Bootkrieg entscheidet auch Lau-offensiven Der Pfeil mit den schraffiertenUmran- dungen deutet die Ab sicht der Sowjets vor der Abriegelung der feindlichen Ar meen am Wolchow an. Sie planten eiu Vorgehen in der durch den Pfeil an gegebenen Richtung, um die Ein- schließunasfrontvon Leningrad zu durch brechen und die Ne wastadt zu entsetzen. Dank der überlege nen Strategie der deutschen Truppen führung wurden sie ledoch mehr und mehr zusammen ge drängt, abgeriegelt und Mt schließlich yermchtet. Karte: Atlantic-Michatz (Sch) Wieder vier Tschungking-Divisionen eingekesselt Tokio, 1. Juli. An der westlichen Tschekiang-Front haben die japanischen Streitkräfte vier Tschungking-Divisionen südlich von Putschau eingekesselt. Liki, der stark befestigte Stützpunkt der 4. Tschungkingarmee, die noch etwa 20 000 Man» stark ist, wurde Montag nachmittag erobert. Die grotze Verwirrung In London scheint man völlig den Kopf verloren zu haben. Der Schlag von Marsa Matruk, acht Tage, nachdem die Schreckensnachricht von Tobruk die Gemüter erschütterte, hat mit der Tatsache unseres weiteren Vordringens nach dem Osten Aegyptens das Wunder bewirkt, daß die englische Presse nicht nur den Verlust Marsa Matruks selbst zugibt, sondern darüber jammert, das; rn dieser letzten großen Festung vor Alexandria den Achsenmächten gewaltige Mengen Kriegsmaterial ir. die Lände gefallen seien. Noch am Tage, da Marsa Matruk er stürmt wurde, hatte der „Daily Telegraph" das Blatt Edens, gemeldet, seit Sonnabend sei jede Schwarzseherei in Aegypten geschwunden, denn „ungeheure Mengen Kriegsmaterial" seien in Marsa Matruk eingetroffen, also gerade zu rechten Zeit, um eine Beute der Achse zu werden. Bereits seit 1935, als sich eine italienisch-englische Spannung infolge des Abessinienkon fliktes abznzeichnen begann, war Marsa Matruk sehr stark aus gebaut worden; praktisch erstreckte sich sein Verteidigungssystem bis in die Oase Siwa, am Rande der großen Sanddüne der Sa hara. Die Einbuße an diesem Kriegsmaterial ist jetzt um so schmerzlicher für die Briten, als ihnen der Weg über Gibraltar verschlossen ist. Der Kommentator des Londoner Nachrichten dienstes Mac Geachy gab kürzlich zu, daß im Gegensatz zu de» Achsentruppen, die in einigen Tagen genügend Nachschub er halten könnten, die Briten eine jetzt erfolgende Nachschubsen dung im vorderen Orient infolge des langen Seeweges besten falls erst im Oktober erhalten würden. Bis dahin aber dürfte noch viel Wasser nicht nur die Themse, sondern auch den Nil hinabfließen. Die Aussichten für das Empire werden vor allem in der anglo-amerikanischen Presse als sehr trübe bezeichnet. Man ahnt, daß es sich nicht allein um das Empire handelt, sondern einfach um alles. Dazu kommen noch Sewastopol und Charkow, die ja nicht nur schwere Niederlagen der Bolsche wisten sind, denen der Militärkritiker Major Fielding Eliot nachsagt, sie hätten mit großen Versorgungs- und Nachschub schwierigkeiten zu kämpfen und was aus Uebersee an Kriegs material die Sowjets erreiche, sei nicht der Rede wert. Und schließlich die Lage in der Schlacht im Atlantik? Sogar die „New Uork Times", das jüdische Rooseveltorgan, äu ßert nachdenklich, die amerikanische Rüstungsproduktion liefe zwar sehr erfreulich an, aber ... es käme darauf an, daß sie sich auch in Erfolge nmsetzte. Und wie es mit diesen aussieht, ist nachgerade sichtbar geworden. Heute herrscht Heulen und Zahne klappern dort, wo man in unglaublicher Leichtfertigkeit und Schönfärberei sich dnrch angebliche „Fachleute" aus Kairo hatte Nachweisen lassen, am 1. Juni beginne der afrikanische Sommer und lähme jede Offensive; wo weitere „Sachverständige" erzähl ten, die britische Luftwaffe und die Panzer des Generals Rit chie beherrschten absolut den nordafrikanischen Raum, und die unvergleichlichen Helden der Empircarmee seien den demorali sierten, entnervten und dezimierten Truppen Rommels turm hoch überlegen. Heute schreibt selbst dis „Times", Rommel ver liere keine Zeit, die Operationen, die noch Vevorständen, seien für die Engländer in höchstem Maße gefährlich, der „Daily Telegraph" spricht von der Erschöpfung der EmPiretruvpen in Nordafrika und meint, man könne ihnen vielleicht doch Pillen geben, damit sie weiter dnrchhieltenl Und der als äußerst be fähigter Truppenführer gepriesene General Ritchie ist von Churchill bereits in die Wüste geschickt. In einem wahren Paroxismus der Wut und Enttäuschung tritt der Kampf um Churchill in den Hintergrund. So hane büchen ist die Lage in England geworden, daß zwar jedermann drüben weiß: Churchill ist der Hauptverantwortliche, daß jeder mann aber glaubt, es wäre niemand zu finden, der für ihn in die Bresche spränge. Nach unserer Auffassung ist das auch ganz gut so. Es ist ein Zug der inneren Gerechtigkeit, daß derjenige, dec die englischen Massen satanisch gegen uns aufhetzte, seinen Weg nunmehr auch bis zum bitteren Ende gehen muß, im Schweiße seines Angesichts und umbellt von den Wutausbrü chen seiner machtlosen und verzweifelten Mitbürger, den Weg zum Grabe des britischen Weltreiches. Das Empire mag ver loren sein, aber England behält seinen Churchill. Gibt es ein besseres Symptom für den endgültigen Untergang Eng lands als diese Entwicklung? fortsetzen. Ohne das amerikanische Rüstunasmaterial und ohne amerikanische Lebensmittel ist aber auch England erledigt. Denn was nützen die schönsten Rüstungsprogramme, was die astronomischen Zahlen, mit denen Roosevelt jongliert, wenn die Schlacht auf dem Atlantik damit endet, daß alle Schiffe, die die Rüstung zu den Kämpfern bringen sollen, versenkt und die Levenslinien unserer Gegner einfach zerschnitten werden? Nordafrika zeigt, wie überragend stark wir auch zur See durch unsere U-Boote und Flugzeuge geworden sind. Trotz schwerster Sicherung ist es den Brrten nicht einmal gelungen, einen Ge leitzug von Alexandrien nach Malta zu bringen. Er mußte umkehren, ein weiterer Geleitzug von Gibraltar nach Tobruk ebenfalls. Aus Verzweiflung gewagt, mehrte das Fehlschlagen dieser Gcleitzüge noch die britische Verzweiflung über Nord afrika, und Marschall Rommel fühlte so direkt die Unterstützung der Waffen der Kriegsmarine der Achsenmächte. Und auf den Wasserwüsten des Atlantik? Die „Times" hat gerade jetzt gesagt, Tag und Nacht werde auf ihnen „die größte Schlacht des Krieges, ja vielleicht die Schlacht aller Schlachten", geschlagen. Tonnageersatz habe nur eine untergeordnete Be deutung angesichts der von den Dankees selbst betonten Tat sache, daß mehr deutsche U-Bote in den Dienst gestellt als von den Gegnern versenkt würden. Es bedürfe, weinert das Pluto kratenblatt, den vollen Einsatz aller Hilfsmittel dagegen, „wenn wir das nackte Leben retten wollen." London ist aufgebracht . . . Stockholm, 1. Juli. Der amerikanische Rundfunkkorrcspon- dent in London, Edward Morrow, schildert die Stimmung in England mit folgenden Worten: „Die Bevölkerung ist mehr als aufgebracht über den Gang der Ereignisse in Libyen und Aegypten. Wenn man die Un ruhe des englischen Volkes verstehen will, muß in Betracht ge zogen werden, daß sich das Volk jetzt im dritten Kriegsjahr be findet. Das englische Volk glaubte bisher, daß seine Truppen den Deutschen gewachsen seien, wann sie ihnen nnter gleichen Bedingungen und mit gleicher Ausrüstung gegcnübertreten könnten. Sie glaubten zuversichtlich, daß dies in Nordafrika der Fall war. Sie hörten gleichzeitig viel über die Pläne einer zweiten Front in Europa. Dies rief Optimismus hervor. Jetzt müssen sie eine schwere Katastrophe im mittleren Orient erleben. Der Schock ist nur zu verständlich. Rom, 30. Juni. Das Hauptquartier der Wehrmacht g bt bekannt: Italienische und deutsche motorisierte und Panzerkolonnen drängten die feindlichen Panzereinheiten weiter zurück und er reichten den Raum von Fuka, der durchschritten wurde. An der Eroberung der Lagerfestung Marsa Matruk haben die Lnftstrcitkräfte der Achsenmächte einen starken An teil; ave Gattungen der Luftwaffe waren eingesetzt und wett eiferten an Schwung und Tapferkeit. Marsa Matruk wurde er obert durch den schwungvollen, gleichzeitigen Ansturm der von Westen angrcifenden Verbände unseres 21. Armeekorps, denen und am DienStcm konnte das OKW. bereits wieder berichten, Laß weitere 14 Schiffe, beladen mit Munition, Tanks, Flug zeugen und allem erdenklichen Nachschubmaterial für Nord afrika, in amerikanischen Gewäffern von unseren U-Booten zu den Fischen geschickt worden seien, mit einem Tonnagegehalt von nicht weniger als 98000 BRTI Dazu wurden zwei Muni tionsdampfer schwer beschädigt. „Die schwerste Niederlage", wie" die «Daily Ätail" den Verlust von Nordafrika nennt, wird also ergänzt, ja wurde gerade» ermöglicht durch die Versen kung der Schiffe, deren wertvolle Ladung diese Niederlage ab- wenoen sollte. Auf den Meeren wird über Las Schicksal der Landoffensiven gewürfelt, und auch bei diesem grausamen Spiel sind die Roosevelt und Churchill die Verlierer. Wenn der Londoner Nachrichtendienst beklagte, die Nach- schublinien für die Nah-Orientarmee seien zu lang, die der Achsenmächte, die das Mittelländische Meer beherrschten, dage gen viel kürzer, dann ist bas nur ein Teilausschnitt der Schwie rigkeiten, ja, der tödlichen Gefahr, die das unselige Vierer- Kleeblatt Roosevelt-Churchill-Stalin-Tschiangkaischek mit einer Wucht bedroht, die täglich zunimmt. Stalin und Tschiangkaischek sind auf die Lieferungen aus dem USA. und aus England an gewiesen. Ohne sie können sie den Kampf für die Plutokraten nicht lange Im Norden der Ostfront wurden sowjetische Divisionen und Bri gaden in einem Kessel eingeschloffen. Immer wieder versuchte der Gegner durch den rücksichtslosen Einsatz stärkster Kräfte, die Verbin dung zu seinen eingeschloffenen Truppen wiederherzustellen. Sämt liche Angriffe brachen im Feuer der deutschen Abwehrwafsen blutig zusammen. Bis das Oberkommando der Wchrmacht am 28. Juni die endgültige Vernichtung der 2. sowjetrussischen Stoßarmee sowie von Teilen der 52. und SS. Armee und damit das Ende der Sowjetoffen sive Über den Wolchow bekanntgeben konnte. Cs geht auf vier Uhr morgens. Der Tag ist diesig lind kalt ge worden, milchiger Nebel liegt über den Sumpfwäldern de» Wolchowgebieles Endlich läßt das schwere, stundenlange Höllenkonzert der zusammen gefaßten bolschewistischen Artillerie nach, flaut langsam ganz ab. Die Soldaten des Pionierbataillons sind müde, hundemüde nach den An griffen und Abwehrkämpfen der letzten drei Tage. Sie wickeln sich in ihre Zeltbahnen, und wer nkcht gerade Wache hat, schläft — tief und traumlos. Infanteristen hocken in frischen Granattrichtern und sichern nach vorn. Ab und zu hört man dumpfes Motorengeräusch vom Waldrand, kn dem sich die Bolschewisten verschanzt haben. Die karren wieder Munition mit Traktoren, denkt der Gefreite und horcht ange spannt in den jungen Morgen. Langsam verrinnen die Viertelstun den. Es wird fünf Uhr. Die Sonne bricht schon mit einzelnen Strah len durch die Nebeldecke, die immer dünner wird, beleuchtet das Kampffeld der letzten zwei Tage. Ein Trichter liegt dicht neben dem anderen, der Wald ist zersplittert und verbrannt. Auf der Flucht weg geworfene Ausrüstungsgegenstände der Bolschewisten, verkümmerte Gestalten mit mongolischen Fratzen liegen am Kampffeld, wie sie die Kugel traf. . . Molorengeheul zittert durch die Luft Der. Posten fahrt sich über die Augen, er kann es fast nicht glauben. Einer, drei, vier Sowjetpanzer rollen aus dem Dickicht gegen unsere schwachen Sicherungen. Verdammt, wenn das nkcht schief geht . . . Alarm an die Pak, Alarm an die Pioniere, Alarm an die Infanterie, AlaaarmII Schon sind die Panzer, der schwere Führungspanzer vor aus, auf dreihundert Meter heran. Unsere Pak wartet noch, fiebernd stehen die Kanoniere hinter dem Geschütz. Sie nehmen den ersten Bolschewkstenpanzer an. Feuer! Geschoß um Geschoß verläßt den Lauf. Der erste Panzer steht, die schwere Kette ist zerschossen. Aber noch feuert er weiter. Ein zweiter Schuß durchschlägt den Aufbau, der Panzer brennt. ... Doch die anderen Kampfwagen kommen immer näher. Pioniere und Jnfanterksten pressen sich tief in die schlammigen Granattrichter, lasten die Panzer näher herankommen. Ununterbrochen feuernd schie ben sich die Stahlkoloste immer näher. Obergefreiter G. springt über Trichter; die schwere Ladung in der Linken pirscht er sich immer näher an das feuernde Ungetüm, springt, die Zündvorrichtung abreißend, ganz nahe an den Panzer heran und wirst die Sprengladung auf das Heck — ein Werk weniger Sekunden. Dann wkrst er sich in den näch sten Trichter, keine Sekunde zu früh. Ein Donnerfchlag! Der erste Panzer fliegt in die Luft, brennt aus. Schon hat der vbergefreite die zweite Ladung in der Hand, ein schwerer Tank donnert an ihm vorbei. Diese Sekunde nutzt der Pionier aus, springt an den Kampfwagen und kann in ra sender Eile die Mine anbrkngen. Die Sprengladung zerreißt, mit voller Wucht fährt das stählern« Ungetüm an den ersten, noch bren nenden Sowjettank, dann hat auch sein« letzte Stunde geschlagen. Kampfunfähig durch die Explosion, die ihm die Panzerung ausge- rissen hat, steht er auf dem anderen Tank, steil ragt die Kanone in den Himmel. Der ist ungefährlich geworden. Die Besatzung springt her aus, will welterkämpfen und findet neben dem Panzer ihr Grab. Zwei leichte Tanks rollen heran. Der «ine stoppt und wird vom Obergefreiten G. mit einer Ladung bedacht, daß ihm das Welterfah ren für alle Zelten vergeht. Den anderen vernichtet die Pak. Dann wird es still im Kampffeld. Nur di« Trümmer der zerstörten Bolsche- wkstenpanzer rauchen noch. Ein schwer getroffener Bolschewist jam mert und stöhnt. Dem kann keiner mehr helfen . . . Am nächsten Morgen versucht der Gegner mit neun Panzern durchzubrechen, versuchen die Bolschewisten, mit jedem Opfer die Ver bindung zum Kessel zu erzwingen. Auch hier greift der Obergefreite mit seinem Trupp wieder ein. Den dicksten Brocken nimmt er sich selbst aufs Korn. Mit eisernen Nerven arbeitet er sich an den Koloß beran. Zweimal muß er in Deckung springen. Der nachfolgende Panzer hat ihn bemerkt und gibt dem vorfahrenden Tank Feuerschutz. das 7. Bersaglieri-Ncgimcnt vorausging und von den von Osten angrcifenden Truppen der 90. deutschen Division. Bei der Säuberung von Marsa Matruk wurden einige wei tere tausend Gefangene gemacht. Kriegsmaterial jeder Art wurde in sehr großen Mengen erbeutet. Lustwaffenverbände griffen gestern die Rückzugslinien des Gegners heftig an und erzielten zahlreiche Treffer in den Ziel gebieten. Drei Curtiß wurden im Luftkampf abgeschossen. In der Nacht zum 29. Juni wurde Gibral tur von un seren Flugzeitgen bombardiert. Die in den Flugplatzanlagen entstandenen Brände waren noch aus weiter Entfernung sicht bar. WM