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Juni, »er Bittgang Churchill» in» Weiße Hau» in »afhiutzto« wird in der Presse de»Av»ka«. de- allgemein al» ei« äußere» Zeichen der beb ' " — aufgefaßt, in die führuna nach dei ist. Jnfolaedeffe, Bomben schwere« Kaliber» bekämpft ,jff von «o«> »RL. versenkt. Ein Wei- „ wurde beschädigt. orbafrika wurde der Gegurr weiter auch Oft« sechsmal Sewastopol Sewastopol staub im Laufe der letzten hundert Jahre nicht weniger al» sechsmal im Mittelpunkt weittragender poltti. scher und militärischer Ereignisse. Der Krimkrieg der Jahre 1854 und 1855 spielte sich in der Hauptsache um den Besitz der Festung Sewastopol ab. Elf Monate lang schleuderte die Artillerie der englischen und fran zösischen Belagerer tagtäglich einen Stahl- und Eisenhagel über die umliegenden Höhen hinweg in die Stadt hinein. Als dann der Widerstand der eingeschlossenen Russen nach der Erstürmung der wichtigsten vorgelagerten Fort» zusammenbrach, rückten die Sieger über gewaltige Trümmerfelder g«en daS Zentrum von Sewastopol vor. Kein Haus war heil geblieben; die Stadt war so sehr verwüstet, daß sie von Grund auf neu errichtet werden mußte. DaS moderne Sewastopol erhebt sich hinter der Süd bucht, durch die daS Schwarze Meer weit in die Krim eingedrun gen ist. An der linken Seite dieser Bucht erhebt sich amphi- theatralisch der Hauptteil der Stadt, zu dem vom Landungs platz eine steinerne Treppe heraufführt. Rund um den Stadt kern liegen große Docks, Werften, Kasernen und Militcirmaga- ztne. Bon derLändseite her ist der Zugang nur »rach der Ueber- windung zerklüfteter und schwer passierbarer Höhenzüge zu er reichen. Nach dem Krimkrieg blieb Sewastopol volle zwanzig Jahre ohne größere militärische Bedeutung. Erst al» im Jahre 1877 von Moskau aus eine Eisenbahn nach der Krim verlegt wurde, begannen ausgedehnte Arbeiten zum festungsartigen Neuausbau des Hafens. Ein großer Teil der russische,! Waren ausfuhr wurde über Sewastopol geleitet, und auch die russische Schwarzmeer-Kriegsflotte wurde in immer größerem Ausmaß in Sewastopol stationiert. Da brach im November 1905 der Matrosenaufstand aus, der nach der Ermordung einer großen Anzahl von Offizieren aus Sewastopol ein „revolutionäres Zentrum" machte. Die Aufständischen gingen unter dem Druck der zur Niederwerfung der Revolte heranrückenden Landtrup pen in See, und die Spitze hatte dabei der Panzerkreuzer „Po- temkin", der später in rumänische Gewässer einltef und die Meuterer dort an Land setzte. Der gefährliche Aufstand brach zwar zusammen, aber doch war die innere Schwäche deS Zaren reiche» durch diese Vorgänge blitzartig enthüllt worden. Beim Beginn des Weltkrieges operierten die bei den deutschen Kriegsschiffe „Goeben" und „BreSlau" zuerst in Len türkischen Gewässern und dann im Schwarzen Meer. Am SS. Oktober 1S14 erschienen die Seiden Kreuzer ganz überraschend vor Sewastopol und nahmen den Kriegshafen und die militäri schen Einrichtungen der Festung unter ein heftiges Artillerie feuer. Es wurden schwere Schäden angerichtet; ehe sich die Russen zu einer Abwehr aufraffen konnten, waren die deutschen Schiffe nach der Erfüllung ihrer Aufgabe schon wieder auf dem Rückmarsch zum Bosporus. Im Jahre 1917 brach daS Zarenreich zusammen. Im Zuge der Sicherung des deutschen SieaeS rückten unsere Trup pen weit nach Osten und Süden vor und besetzten auch die Krim. Am 1. Mai 1918 rückten sie in Sewastopol ein, lebhaft begrüßt von der Bevölkerung, die unter den Kriegswirren furchtbar ge litten hatte. Nach dem Abschluß der FriebenSverträge von Brest-Litowsk wurden die besetzten Gebiete nach und nach wie der geräumt. Dann kam der russische Bürgerkrieg. Als der General Wränget nach langwierigen Kämpfen dem Ansturm der Bolschewisten nicht mehr gewachsen war, zog er sich nach der Krim zurück und setzte sich schließlich in Sewastopol fest. Am 14. November 1920 drangen die Bolschewisten in die Festung ein und richteten unter den gefangengenommenen Wrangeltruppen und unter der Bevölkerung ein furchtbares Blutbad an, daS von dem politischen Kommissar Äela Khun befohlen wor den war. Dieser Jude, der im Jahre 1919 im Auftrage Lenins nach Ungarn ging und dort eine Räterepublik auSrief, hat zwar nur wenige Wochen an der Spitze der ungarischen Volkskom missare gestanden, aber diese Zeit genügte zur Aufrichtung und zur Durchführung einer Schreckensherrschaft, die schauerliche Folgen hatte. Nach der Ermordung vieler tausend unschuldiger Menschen rückte der damalige General und heu- An der Südküste England» warfen leichte Kampf- flugzeuge bei Tage Lagerhäuser de» Hafen» Brirham in Brand. Im Westdeutschen Küstengebiet verursachte «in TageSangriff eine» einzelnen britischen Bomber» leichte Verluste unter der Zivilbevölkerung. Bor Sewastopol hat sich da» Bataillon einer nieder sächsische« Infanteriedivision unter Führung Le» Ritterkreuz träger» Hauptmann Schrader, der in diesen Kämpfen gefal- le« ist, durch besondere Tapferkeit au»gezeichvet. Hauptmann Seiler, Gruppenkommandeur in einem Jagdgeschwader, bat an der Ostfront in einer Nacht drei fowje- tische Tran»portflugzeuge und ein Jagdflugzeug adgefchoffen. Die Schwerter zum Eichenlaub für Oberleutnant Marseille Berlin, 1». Juni. Der Führer hat de« Oberleutnant Marseille, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, die Schwer- ter zu« Eichenlaub de» Ritterkreuze» de» Eisernen Kreuzes ver- liehen und mm folgende» Schreiben übermittelt: ,Hn Ansehung Ihre» immer bewährte« Heldentum» ver- leihe Wh Iharn anläHich Ihre» 101. Lustfieae» al» IS. Offizier der deutschen Wehrmacht da» Eichenlaub um Schwertern zum Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze». grz. Adolf Hitler.« Oberleutnant Hans-Joachim Marseille hat sich in kur zer Zeit an die Spitze der erfolgreichsten Jagdflieger der deut schen Luftwaffe gesetzt. Der in Berlin geborene 22jährige Offi zier errang seine beispielhaften Erfolge ausschließlich im Kampf mit britischen Gegnern im Einsatz gegen England und Nord- «K8». Au» dem Führerhauptquartier, 1». Juni. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Angriff auf Sewastopol führte am aestri- gen Lage zu entscheidenden Erfolgen. Die im Nordabschnitt der Befestigu«g»front eingesetzten deutschen Jufanlertedivisio- nen durchstießen die durch starken Artillerie- und Fliegereinsatz niedergrhalteneu letzten Bert«ibigung»linien de» Gegner» und erreichten in breite» Front die Sewernaia-Bucht gegenüber der Stadt Sewastopol. Damit fiel nach zwölftägigen harten Kämp- fea der gesamte NordteU Le» Festung bi» auf ein Küstenfort» im Südwestabschnitt in unsere Hand. Die Einnahme diese» bchte« Sm^inkte» steht bevor. Verzweifelte Gegenangriffe warfen na de« Feind «ach harten Kämpfen Die Zahl der »ttaageaen und Beute IS. Juni hat sich aus 7«« Gefangene, « d ei« Panzerbatterje erhUt. Zs« schwe- , oen rg88 Erd- und Betonmmle» ^nom- «en und »S»d Mine« «usgebaut. An der übrtaa« Oft. front schreitet die Säuberung des rückwärtige« Gevftte» fort. Mehrer« «rMche Anariffe der Sowjet» wurden abgeschlagen. An der Et»m«erküfte wurde« die Hafenanlaaru von Mur- maask und Aokonga mit Bomben schweren Kaliber» bekämpft und dabei ei« Hmcheldschiff von sooo BRT. versenkt. Eia Wei- In Bukarest glaubt man, daß Churchill -wse RÄse vor allem zur Festigung seiner eigenen Position nötig gehabt habe, um über den Enttäuschungen im englischen Boll eine, wenn > nur agitationsmaßige Unterstützung Roosevelts zu erbitten. I« T oll i o.warden die Besprechungen zwischen Churchill Roosevelt em ein« leere, politisch G«e gegenüber ver tö fentlichkeit angegeben Mch vermutet, Hatz Churchills Flug > Washington Mchzeiklg, den Versuch . darstelle, die arg- ,ten Lage he Krieg- ...... gekommen auch von diesem Hill« mit Roose- Nach Meldung« aus Rom charakterisiert der Direktor deS „Giornale die Besprechungen als ein« Notschrei Churchills. Me Erörterungen im Wmßen Laus fänden hinter verschlossenen Türm statt, damit da» Publikum wie in den großen Skandal« Prozessen nicht» über den Verlauf der Ver handlungen erführe. Infolge der düsteren Zukunftsaussichten für die Engländer werde, wie Gayda hinzunigt, die Lage im Mittelmeer eine» der Hauptthemen sein. Churchill werde an gesichts der empfindlich«, Schläge, die die Briten im Mittel meer hinnehmen mutzten, einen stärkeren Einsatz der amerika nisch« Strmtkräfte verlangen. ES sei aber eigenartig, denn StWr rufe Churchill und Churchill ruft Roosevelt um Hilft an, denn jeder brauche dringend Hilft. Auch die übrig« ita lienische Presse ironisiert daS Zusammentreffen Churchills und Roosevelts und weist daraüf hin, daß Churchill immer dann nach Washington eile, wenn es England besonder» schlecht gehe. Die finnische Press« bringt Ueberschriftm wie: „Chur chill wieder auf Btttelgängen" — „Nun ist Churchill an der Reihe der Hilfesucher" und sagt, baß der unvermutete Schritt Der SSGW LrMer Tageblatt fiirMsHoMrerda Der Sächsische Lr-S-ler, Berlag-ott, Bischofswerda Sa., ist da- zur Veröffentlichung M Bffchos-werda und Neuktrch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Nr. 141 Kreisen der japanischen - Hauptstadt glaubt man nutzt, daß ir gendwelche konkreten Ergebnisse auf diesem so plötzlich anve- mmiiten Zusammentreffm erzielt werden können. Die argentinische Presse weist besonders darauf hin, daß der Besuch in einem Augenblick stattfinde, wo die Briten zunr Rückzug in Libyen gezwungen und Sewastopol schwer be drängt sei. Zudem sei Vie Lage Tschungking-China» Überaus kritisch. Nur oft dringendste Notwendigkeit hätte daher, so schreibt „Norton", den britischen Premierminister verrmlassen können, mit dm Spitzen seines Generalstabes England zu ver lassen. ' Auch die Londoner Zeitung „Evmkna Standard" läßt durchblicken, daß der Flug Über den Atlantik aus zwingenden Gründen, da „eine der äußersten Stund« deS Krieges er reicht" sei, erfolgt wäre. Im übrig« versucht sowohl die eng lische wie die amerikanische Presse Stimmung für daS Zusam mentreffen zu mach« und laßt trotz dieser großzügigen Re klamemacherei nicht unerwähnt, daß amtliche Verlautbarungen über dm Gang der Gespräche nicht zu erwart« wär«. Was deutlich genug die Ratlosigkeit umschreibt. Bisher nur große Redner Stockholm, 20. Juni. Die ,Lftw Bork Daily News" machen' ihrem Numut über die ständigen „erfolgreichen Rückzüge" der Engländer, über die trotz gegenteiliger Versicherungen Chur chills und Roosevelts stänbia steigende Tonnagenot wie über die gesamte Kriegslage Luft. Die Feststellung« des Blattes, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen, lauten nach emem Bericht von United Preß au- Neuyork wie folgt: „Falls Roosevelt und Churchill sich zu dem Versuch ent schließen, eine »weite Front zu eröffnen, so wird dieser Ent schluß von entscheidender Bedeutung sein. Bei allem Respekt fühlen wir unS jedoch genötigt, noch einmal darauf hinzuwei sen, daß beide Herr« sich schon lange al» große Redner erwie sen haben, baß sie aber den Beweis erst erbringen müssen, daß sie auch große Strategen sind.", Kreuzer der „Glasgow".Klasse versenkt Bern«. Itz Juai. Der britische Kreuzer, den da» Unter, seeboot de» KapitSnleutnant» Reschke im oftnchen Mittel««» versenkte, war, wie da» Oberkommando der Wehrmacht nach Meldung de» Boote» mitteilt, ein Kren,« der „Glasgow". Klaffe. — Die Schifte dies« modern« Kreuzer-Klasse, die 1936 und 1937 vom Stapel lief«, hab« eine Wasserverdrängung von 9100 Tonn«. Die Bewaffiumg besteht au» -wölk. Ge schützen zu 1SL Zentimeter, acht zu 10L Zentimeter (Flay, wetteren leicht« Flakgeschützen und sechs Torpedorohren. Drei Katapult-Flugzeuge befind« sich an Bord. Peinlich fiir Churchill Genß 20. Juni. Im Zusamrnenhma mit der Geleit, zugschlacht im.Mittelmeer schreibt der Luftfahrtkor- responbent de» „Daily Gerald" am 18. Juni: „ES bat einmal eine Zeit gegeben, in der die Meere dem gehört«, der sie mit eigenen Schiffen beherrschte. Jetzt aber ist die Herrschaft der Meere an die Macht gegangen, die sie mit einer großen Anzahl Flugzeugen auS der Lust zu jeder Zeit verteidig« kann. : britische Offiziere hab« diese Wahrheit nicht geglaubt, icht Großbritannien der katastrophale Beweis hierfür m Gegnern geliefert wurde. kürzlich-aden die Angriffe auf die beide« britischen Ae gegenseitigen Hilferufe Die Berzweiflungsreise Churchills im Blickpunkt -er ausländischen Presse Stak« fordert hilse von Churchill, und dieser beschwürt Roosevelt nm Unierstühung sticht fest, daß man, sobald man den Luftraum über dem Meere beherrscht, keine Schlachtschiffe «nd auch keinen Kreuzer mehr braucht. Die Achsenmächte haben immer wieder bewiesen, daß man eine feindliche Flotte um Flugzeugen, U-Booten und leich ten Uederwafserschiffen in die Flucht schlag« kann." Churchill wird toben, wenn er dieses klare Eingeständnis der Zerschlagung der britischen Geleitzüge im Mittelmeer in ein« englisch« Zeitung liest. Nach der Geleitzugskatafirophe L« Line», so. Juni. In dem Hasen von Gibraltar lieft« in beschädigtem Zustande der Zerstörer „G SO", der Zerstörer „Antilope" und «in Kreuzer der „Liverpool".«taffe ein. Pazifik« und Atlantikhäsen verdunkeln Bigo, 20. Juni. Wie aus Mexiko berichtet wird, hat der Militärkommandant der Pazifikzone, General Cardmas, die Verdunklung deS gesamt« ihm unterstehenden Gebietes ange- orduet. Die gleiche Maßnahme ist auch bereit» für sämtliche Atlantikhäfen getroffen Word«. Oie Wahrheit wirkte wie Donnerschlag Die Folgen der bisherigen Londoner Falschmeldungen Über Norbasrika Stockholm, 19. Juni. Nach Meldungen aus London, die im „Aftonbladet" wiedergegeb« wurden, wirkte die amtliche Verlautbarung aus Kairo, das endlich die schwierige Lage der Briten in Rordafrika zugibt, auf di« englische Oeftentlichkeit wie ein Donnerschlag. Dies ist verständlrch, weil die große Masse deS englisch« Volkes damit zum etttenmal seit Anfang de» Feldzuges in Libyen vor die harte Wirklichkeit der Tat fach« gestellt wurde. Noch am 1. Juni hatte man im ganzen Imperium über den Tagesbefehl Rltchie» an seine Trupp« gejubelt. Nm Tage darauf habe, so heißt es in den Londoner Meldung«, Chur chill im Unterhaus erklärt, es sei nicht im gelingst« daran zu daH Rommels Pläne umgestoßm worden seien. Sen ¬ den Zeitunk versiWnert am Freitag die Zeitung« auf der »st« Seid» mit den Be richt« üb» die ernste Lage in Libyen heraus, die natürlich wie eine Dusche wirkt«. Drei Dampser mit 16 Millionen Bananen versenkt Berlin, 19. Juni. Unter den vielen von deutschen Unter seebooten in den atlantischen Gewässern der USÄ. versenkten feindlichen Handelsschiff« befand sich auch eine Reihe von Frucktschiften, vorwiegend Bananendampfer, die seit vielen Jah ren den größten Teil der Bananenernte Mittelamerikas und der Antillen auf dem Seewege in die Millionenstädte Nord amerikas brachten. Auf einer dieser Fahrten wurden der ameri kanische Dampfer „Sixaola" mit 4693 BRT. und die beiden un ter der Flagge von Honduras fahrenden Schiffe „Castilla", 3910 BRT., sowie „Amapala" mit 4148 BRT. von den Torpedos un serer Unterseeboote gefaßt und in kürzester Zeit mit ihrer ge samten Labung versenkt. Diese drei Schiffe können weit über 165 000 Stauden Bana nen laden. Wenn man bedenkt, daß jede dieser Stauden bis zu hundert einzelne Früchte trägt, dann ist der Verlust dieser Schiffe mit ihrer gesamten Ladung für den nordamerikanischcn Früchtemarkt gleichbedeutend mit dem Ausfall von wett mehr als 16 Millionen Bananen.