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AerSüchWe LrzDcr TageKM MZWo^oerda AeukmH und Zlmaeaend Der «lchstsche «rMer^SeAaMt» Ltschofsyerva Sa., iftbas M BerbffmLchung der amtlichen Bekanntmachungen de, Sandra« -u Bau-m und der Büraenmister zu Btlcho«werda und NeMch Sauflp de-»rd«cherseü- bestimmte Bla« und ferner die Bekanntmachungen^e-Uuanzam« -u Bischofswerda und anderer BebSrden Nr. 1S0 Montag, de« 8. Surri 1S42 97. Jahrgang ls- von Leningrad und haben eine galt es, Seewege von SSSv KUomuer Lange ui Mmenkontrolle zu halten, auf diesen Wegm die schützen und 22 Hafmeinfahrten zu sicher dienst dieses einen Abschnittes hat die front, waS einen Maßstab für die gewali llMlseia SkiM In Anwesenhett des Reichsführers SS. und de» Staatsprüfidente« Hacha «allätzsintwte am Sommbend, «. Juni, dem Führer tu seinem Hanptffvaettae eine« Besuch ad. Ministerpräsident und Außenminister Nikolaus von Kallah ^„r beglettet^von Generalmajor Vite- Voeroes, LegattonSrat ' Z? >uda Unenttvrgt am Feia- «« gleichen Lage (Sonnabend), an HM das Oberkommando der Wehrmacht eine« neue« Grotzerfolg unsere« «.Boote ve. kauntgebea konnte, die i« amerikanischen Gewäffern IS feind- liche Frachter mit insgesamt res m» BRT. verseakten, wurde do« do« Kriegsmarine ei« eindrucksvoller Leistungsbericht über den Einsatz deutscher Vorposten, und SichernngSstrettkräfte der- Ssfeutlicht. Beide Meldung«« gebe« ei« überzeugendes Bild, mit welche« Tatbereitschaft «ab Tapferkeit die MS««er unserer Kriegsmarine unentwegt am Feind stad und ihm schweren Schade« -«füge«. Kampf gegen Mueu, Flugzeuge und Seefireitkrafie Der Befehlshaber der Sicherung eines KüstenaVschnittS Hauptquartier eine« Besuch ad. war von < Gest pest do« einer mi streitträfte in den lösten zwölf Monaten eine HändelSschiffSton- nage von über 12 Millionen von Hafen zu Hafen geleitet ha ben. Hinter dieser kuiqen Meldung steckt ein entsagungsvoller Diettst der kleine« Fahrzeuge der KneaSmarine. Nm diese, für den mropäischen Raum lebensnotwendige Schiffahrt zu sichern, mußten Minensuch- und Raumboote Seewege von vielen tau send Seemeilen minenfrei machen und mtnenfrei halten. Bor- posteqboot« und Geleitboote standen bei Wind und Wetter im Kampf gegen die Elemente und im Kampf gegen den Feind. Die von Deutschland beherrschten heimisch«: und besetzten Küsten reichen vom Nordkap bis zur Südecke der Biscaya, vom Skagerrak dis an daS Vorfeld i Führerhauptauartier, 7. Juui. DaS er Wehrmacht gibt bekannt: Im Südabschnitt der Ostfront wiese« Lentsche Ge. " iStruptzen und ungarische verbände vereinzelte Angriffe des Im mittleren und nördlichen Frontabschnitt ... 7.. 71' „ l die lm rückwärtige« Froataeblrt eiage. schloffen«« Gruppe« des Feindes durch konzentrischen Angriff Großer deutsch-italienischer Erfolg in Aordafrita Seit Begi«« -er Schlacht i« -er Marmariea 1V 000 Gefangene eingebracht verengt Brittsche Bomber griffen in der letzten Nacht di« Stadt Emden an. DieZwilbevSMeruag hatte Verluste. Zahlreiche Gebäude, vor allem wieder in Wohnviertel«, wurden zerstört ober beschädigt. Sechs der auareifenden Flugzeuge wurden adaeschoffen. Haupt, maun Philipp, Gruppenkommandrur in einem Jagdgeschwa der, errang am gestrige« Tage an der Ostfront seinen 101. bis 10S. Luftsieg, Oberleutnant Becker errang in der letzten Nacht seinen so. Lis SS. Nachtjagdsteg. Der Oberfeldwebel Leige in einem Kampfgeschwader schoß mit seinem Kampfflugzeug in we. nigen Tagen elf feindliche Flugzeuge, darunter » bei Nacht, ob. versellaaMmaßeahmm msgrhebe« Britisches KriegSministerium hat geantwortet Berlin, S. Juni. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Wie der Sender London am «. Juni meldet, teilt daS britische Kriegsministerium folgendes mit: „Ein Befehl, wie der von den Deutschen aufgefundene, ist von dem britischen KriegSministerium nicht erteilt worden. Falls ein untergeordneter Offizier, vielleicht der Kommandant der 4. Panzerbrigade, einen Befehl dieser Art herauSgegeben hat, so erflärt das KriegSministerium, daß dieser Befehl mit sofor tiger Wirkung als nicht bestehend erklärt wird. Die deutschen Gefangenen werden nach wie vor gemäß dem Genfer Abkommen behandelt." Auf diese Erklärung des britischen KrtrgSuttuistertumS hin hat da« deutsche Oberkommando der llSehrmacht am 0. Juul nachmittags alle gegen »le britische» «qpmpnen in »fr»« be- Der Führer beim Marschall von Maland Der erste Solhat des Eroßdeutschen Reiches überbringt dem ersten Soldaten Finnlands, Marschall Mannerheim, die herzlichsten Glück wünsche des deutschen Volkes zu seinem 7S. Geburtstag. Links im Hintergrund der finnische Staatspräsident Risto Ryti. (Presse-Hoffmann. Zander-Multiplex-K.) und der Sicherung West unterstehen. 3250 Kilometer unter ANuenkoulrolle In dem Küstenabschnitt, dessen Geleiterfolg gemeldet wurde, galt eS, Seewege von 3250 Kilometer Lange unter ständiger ' " " 77r Schiffah^zu rn. Der Sicherung», i fache Länge der Ost. Itige Ausdehnung der Tätigkeit dieser kleinen Fahrzeuge abgibt. Die Minensuch. flottille dieses Sicherungsabschnittes haü in diesen »Wölf Mo naten durchschnittlich je 24000 Seemeile» auf Minensuch- und Raumfahrt -urückgelegt, daS sind 4000 Kilometer mehr als der Erdumfang am Äequator. Innerhalb eine- halben Jahres wurden allein in diesem Abschnitt 450 Luftangriffe von leichten Seestreitkräften abge- webrt, die seit der vor zwei Jahren erfolgten Gründung beS Befehlsbereiches ISO feindliche Flugzeuge abgeschossen und 26 feindliche Schnellboote versenkten oder außer Gefecht letzten. Eine au« ehemaligen Fischdampfern zusammengesetzte Minen suchflottille räumte bisher über 600, eine Räumvootflottille et wa 750 Minen. Außer dem Befehlshaber zählt dieser Verband sieben Ritterkreuzträger in seinen Reihen. In ähnlichem Rahmen und Umfang halten sich die laufen den militärischen Ausgaben auch der beiden anderen Sichc- rungSabschnitte. Daneben stellen die zahlreichen Sonderausga ben immer neue Ansprüche an daS Können und den Mut der Flottillenchefs, Kommandanten und Besatzungen. Der Feld zug im Osten mit der Abriegelung des sinnlichen Meerbusens und der Besetzung von Oesel und Dagoe, der Nachschub für die Front im äußersten Norde«, der entscheidende Anteil der klei- nen Fahrzeuge am Durchmarsch unserer Schlachtschiffe durch die Straße von Dover sind bezeichnende Beispiele kür den Son. dereinsatz der SicherungSdiens«, die nicht nur unsere Handels- Wege, sondern auch unsere militärischen Verbindungswege vor Feindwirkung zu schützen haben. Immer bereit, unter See me Mine, in der Luft da» Mugnug « -elliMW, Jagd M enminister von Källav und beM . .... ibentrop zur militärischen Lagsbe- sprechung, an der von deutscher Seite Generalfeldmarschall Keitek, General Jodl und der deutsche Militärattache in Buda- — ' von ungarischer Seite General ¬ spenden umgeben war, sprach »-OSerstgruppenführer und Generaloberst der Polizei DalmAe herzliche Worte beS Ge denkens, in denen er die Verdienste des Verstorbenen für Volk und Reich würdigte. Währ_.T. ' ' den erklang, lsgte der ReichSführ« nieder. Anschließend erfolgten »-Oberst-Gruppenführer und Genevalol luege, Staatssekretär »-Gruppenführer l dem einen Kranz für Reichsprotektor A , niederlegte, und durch Staatspräsident Dr. Hacha. Nach Ber klingen der Lieder der Nation, nnt denen die ergreifende Feier ihren Abschluß fand, führte die Trauerparade durch die Stra ßen der Stadt zum Hauptbahnhof, von wo aus die sterbliche Hülle des toten »-Obergruppenführers Heydrich nach Berlin üvergeführt wurde. Am Sonntag hatte die deutsche und die tschechische Bevölke rung Prags Gelegenheit, im Ehrenhof der Prager Burg an dem Sarg Hehdrichs vorbeizudefilieren, um dem Toten die letzte Ehrenbezeigung zu erweisen. Um den Sarg lagen die Kränze der Partei und ihren Gliederungen, der Organisatio nen des kulturellen Lebens, der Wirtschaft und der Freunde des Toten. Tausende find aber Taufende, vor allem Angehö rige der schaffenden Bevölkerung, passierten den Ehrenhof. Zahlreiche Abordnungen aus Böhmen und Mähren, oftmals in ländlichen Trachten, legten die Grüße ihrer Heimat in Form von Blumenspenden am Sarge nieder. Der Sarg war schon in den Mittagsstunden von einem Blumenmeer umgeben. Tausende kleiner und oft kleinster Feldblumensträußchen aus Arbeiterhänden schmückten ihn. Staatsbegräbnis vom Führer angeordnet Berlin, 7» Juni. Der Führer hat für den stellvertre. tenden Reichsprotektor »-Obergruppenführer und General der Polizei Reinhardt Hehdrich ei« Staatsbegräbnis ««geord net, das in Berlin stattfindet. tt-Stan-arte „Reinhard-Heydrich" AuS dem FShrer-auptquartier, 0. Juni. Der Führer hat der «. »-Jnf.-Stanbarte de« Name« „Reinhard - Hehdrich" verliehe«. Der ReichSführer » und Chef der Deut- scheu Polizei, Heinrich Himmler, erläßt hierzu folgende« Tages befehl an die Waffen-»: „Der Führer hat der «. »-Jnf.-Standarte am 4. Juni 1942 lm Andenken au den an diesem Tage seine« Wunden, die er im Kampf für Deutschland erlitten hat, erlegenen »-Obergruppen führer Hehdrich Le« Namen „Reinharv-Hehbrich" verliehen. Möge die Standarte sich dieses ehrenvollen Namens immer wür dig erweisen!" Glückwünsche des Führers für Professor Lenard Heidelberg, 7. Juni. In der festlich geschmückten Aula der Univer sität wurde am Sonntag der große Naturforscher und Physiker Geheim rat Professor Lenard zu seinem SO. Geburtstag feierlich geehrt. Bei der Feier wurde ein Telegramm des Führers an den Jubilar verlesen, in dem der Führer der großen Verdienste Lenards für die deutsche Wissen schaft und die technische Entwicklung sowie des nationalsozialistischen Kampfers gedachte. Gleichzeitig wurde Geheimrat Lenard ein Bild des Führer- mit eigenhiinbiger Unterschrift überreicht. Illlgams MnisterprSsideul beim Ziihrer Besprechungen im Geiste -er Ira-Monellen -entsch-nngarischen Areun-schaft Ans »am Führa»G»»pt««artter, 8. Juni. Der über aktuSle Politische Fragen, die in freunbschaftlistem Geiste öWWPUpMckfche MinfiwrpräsiLtttt und AuhemniMster von verlief. für Le« ermordeten stellvertt^de« R^protektor ««» Lh-f der TicherheitSpoltzei und des SD., »-Obergruppenführer und General der Polizei Reinhard He H b r ich, st«ttt, an der neben de« nächsten Familienangehörigen des Toten der Reichs führer » Heinrich Himmler und Staatspräsident Dr. Hacha Mit der Protektoratsregirrung sowie*eine große Zahl von füh- «enden Persönlichkeiten ans Partei, Staat und Wehrmacht teu- nahmen. Am Sarge, der von einem Meer von Kranz- und Blumen spenden umgeben war, sprach »-OSerstgruppenführer und Generaloberst der Polizei DauttAe herzliche Worte beS Ge denkens, in denen er die Verdienste deS Verstorbenen für Volk und Reich würdigte. Während das Lied vom Guten Kamera den erklang, legte, der Reichsführer » einen Kranz am Sarge "WzeiT nk, der außer- von Neurath 550 Panzerkampfwagen, 200 Geschütze und einige hundert Kraftfahrzeuge vernichtet oder erbeutet Ring um eingefchlofsene Feindgruppen im mittleren und nördlichen Abschnitt der Ostfront weiler ver Aus dem Oberkommando der — - dirgStruppe Feindes ab. wurde der Ring um s" 7 " weiter verengt. Fei Kämpfen blutig abgewiesen. An der Wolchow-Aront wieder- holte der Feind an mehrere« Stellen seine heftkea Angriffe Sie scheiterte« an der Wachfamen Abwehr, L« durch Sturz- kampfverLände unterstützt wurde, unter hohen veMsie« des Gegners, der weitere 18 Panzer verlor. I« Nordafrika brachte der Gegenangriff der deutsche« und italienischen Panzeraruppen, unterstützt von starke» Lust- streitkräften, große Erfolge. Der Feind wurde geworfen und mit Teilen elngeschloffe« und vernichtet. Der Gegner verlor weitere «o Panzer, zahlreiche Geschütze und Kraftfahrzeuge sowie über 4«w Gefangene. Damit betrage« die Verlust« »er britischen Streitkräfte seit Beginn der Schlacht in der Marmariea am «. Mai: über Gefangene, ss» Panzerkampfwagen, 2»o Geschütze und einige hundert Kraftfahrzeuge. Im Kanalgebirt schaffe« brutsche Jäger am »estrigen Tage ohne eigene Verluste 1» dritifche Flugzeuge ad. Das Stadtgebiet von Canterdurtz wurde in der Nacht zum 7. Juul abermals von Kampffliegerverbändea mit Spreng- «Utz In 12 Monate» IS Millionen BRT. geleitet Die kleinen Fahrzeuge der deutschen Kriegsmarine in pausenlosem Einsatz U-Boote zu wacher^ Schnellboote niederzlrkämpfen oder mich im Kampf gegen überraschend auftretende überlegene Kindliche Seestreitkräfte bis zum letzten ihm» Mann zu stehen. Diett zum Generaloberst -eför-ert AuS dem Führerhauptauartier, «. Juui. Der Führer hat de« Oberbefehlshaber eiuer Armee, General der Gebirgstruppe« Dietl, -um Generaloberst befördert. Eichenlaub für Oberleutnant Marseille Berlin, 7. Juni. Dem Staffelkapitän in einem Jagdge schwader, Oberleutnant Marseille, hat der Führer bas Eichenlaub Zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und ihm naMehendes Schreiben übermittelt: „In LanSarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf wr die Zukunft unseres Volkes verktthe ich Ihnen als »7. Soldaten der deutschen Wehrmacht daS Eichenlaub zum Ritterkreuz Le- Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler." „Orden vom rSmlschen Adler" gegründet Rom, 7. Juni. In Italien wurde ein neuer Orden geschaf fen, der „Orden des iwmischen Adlers", der ausländischen Staats angehörigen verliehen werden kann, die sich auf militärischem oder zivilem Gebiet Verdienste um Italien erworben haben. Die Auszeichnung ist dazu bestimmt, die befreundeten oder Verbün deten Nationen in Vieser Zeit der Waffenbrüderschaft zu ehren und an den von Italien für die europäische Neuordnung ge führten Kampf zu erinnern. und Außenm luister »ar, an der der RekckD» rov teflnahm. Die Un- n Pttstaüex traditio»«en deutsch-ungarische« Freundschaft und der Waffenbrüderschaft, Lje in dem gemeinsamen Kampf der iw Dreimächtepakt verbün deten DWer hegen den BoffchewiSmuS erneut ihren Ausdruck und ihre Gewährung findet. Rqch der politischen Besprechung begab sich der Führer mit Ministerpräsident und l" ' " ReichSaußenmintster von sprechimg, an, der Pest Oberst von^Pappncheim, w major Vite» Homlok teilnahmen. Am Sonntag. 7. Juni, war Ministerpräsident und Außen minister von Kallah Gast oeS ReichSmmisterS beS Auswärtigen von MSVentrop und hatte mit ihm eine eingehende Aussprache