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Gefaugeuev-Sammelflelle au der )vmk lm Raum um Sharkow GewaUige Massen gefangener Sowjet« Men die Lager. (PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Mentz, Htz., Z.) Einerseits — anderseits Stockholm, 28. Mai. „Exchange Telegraph" berichtet aus Moskau, daß man sich dort des „Ernstes der Lage bewußt" bleibe, man rönne aber den weiteren Kämpfen «mit ruhiger Zu versicht" entgegensehen. Es heißt dann an anderer Stelle, ,pie letzten 36 Stunden sind mehr oder weniger für die Sowjets gün stig gewesen". Im Zuge der vielen Siegesmeldungen, die Stalin zusammen mit seinem kapitalistischen Bundesgenossen bis heute über-- die Schlacht bei Charkow verbreitete, ist dieses Eingeständnis der Bolschewisten von der'ernsten Lage an der Charkow-Front nicht ohne Reiz. Auf der anderen Seite tröstet man sich damit, daß die Deutschen „nur" etwa 300000 Mann eingeschlossen haben könnten. Und wie würden diese großzügigen Leute jubeln, wenn umgekehrt nur der zehnte Teil eingeschlossen wäre! ' . ' .... Neuer Roosevelt-Bluff Pacht. unbLeihaugebot auch an Tschüngking Berlin, 28. Mai. USA.-Außenminister Hüll teilt nach Washingtoner Meldungen auf der Pressekonferenz mit, daß die USA.-Regierung dem Tschungking-Regime ein Pacht- und Leihangebot auf denselben Grundlagen wie daS englisch-ameri kanische Pacht- und Leihabkommen gewacht habe. Der Vor schlag sei bereits in Tschüngking übergeben worden. - ' Roosevelt, der erst vor ein paar Tagen auch den Bolschewisten seine Pacht- und Leihhilfe zur Verfügung gestellt hat, setzt damit, wie HullS Sleußerung zeigt, seine Versprechungen, hinter denen nichts steckt, fort. Genau wie mit seinen bekannte» astronomischen Rüstungszqhlen will er mit solchen Mätzchen die Welt in Staunen versetzen. Er verpachtet und verleiht Waffen, die die USA. selbst nicht haben. In Kürze Auf der Eröffnungssitzung der Reichrvereiniguyg Bastfaser spra chen Staatssekretär Backe und Präsident Kehrl über neue Wirtschaft«, formen auf Selbstverwaltungsbasis. . - Der Sorpsführer der RS.-Fliegerkorps und der Beauftragte des Führers für dieUeberwachung der gesamkn geistigen und weltanschau lichen Schulung und Erziehung der NSDAP, führen gegenwärtig eine mehrtägige Schulungstagung für die Führer der NSFK.-Truppe durch. Anläßlich der Tagung fand ein Empfang bei Reichsminister Dr. Goebbels statt. Schloß Ariedrichsruh bleibt in Vlsmarckhänden. Wie die Fürst lich von Pismarcksche Erbhofverwaltung in Friedrkchsruh witteilt, be ruht die Meldung, wonach Schloß Friedrichsruh mit Nebengebäuden und Park auf die Deutsche Arbeitsfront übergegangen sein soll, aus einem Irrtum. Das historische Schloß wird von dem jetzigen Besitzer des Erbhofes, dem Gesandten Fürsten Bismarck, bewohnt. Britische Flugzeuge unternahmen in der Nächt zum Donnerstag in mehreren Wellen eine neuen Angriff auf die Stadt Messina und beschädigten einige Wohnhäuser. Auch in der Umgebung von Eatania und Syrakus wurden einige Bomben abgeworfen, die jedoch kein« Opfer forderten und kaum nennenswerte Schäden anrichteten. Frau Roosevelt soll den Mund halten. Der Leiter des amerika nischen Weltkrkegsteilnehmer-Verbandes American Legion im Staate Neuyork, Oberstleutnant Jacob Ark, griff in ei,ner Rede, die er Mitte April in Neuvork hielt, Frau Roosevelt wegen ihrer politischen Tätig keit sehr scharf an. Sie könne, so sagte er, wenn ste das Wort ergreife, ihre schlechte Unterrichtung und Ihre Dummheit nicht verbergen. Es fei zu wünschen, daß sie für die Dauer de» Krieger ihren Mund halte. Die Schifssfrachtsahe läng, der amerikanischen Küste sind im Hin blick auf die U-Bootgefahren bis zu 180 Prozent der normalen Sätze erhöht worden. Der kanadische Schisfahrtsminister erklärte, kn Zukunft würden über Versenkungen in den kanadischen Küstengowässern keine Nach richten mehr ousgegeben werden. Darum, kann man sich leicht denken. Als Volksschädling zum Tode verurteilt Die 49jährige Ehefrau Elisabeth Pfeffer aus Eschenrod Mberrh.) hatte sich wegen fortgesetzter schwerer Verbrechen im Sinne des Paragraphen 4 der ÄolksschädlingSverordnung vor dem Sondergericht in Darmstadt zu verantworten Obwohl die Angeklagte mit ihrem Ehemann einem umfang reichen und schuldenfreien bäuerlichen Betrieb vorsteht, hat sie sich seit Kriegsbeginn bis zum März 1942 in der stellv. Verwal tung der örtlichen Poststelle in zahlreichen Fällen der Amtsun terschlagung und anderer Postvergehen schuldig gemacht und mindestens 200 Postpäckchcn, bei denen es sich fast ausnahmslos um Feldpostsendungen handelte, veruntreut und den Inhalt für sich verwendet. Sie hat sich in niederträchtiger und gemeiner Habgier und unter Ausnutzung der kriegSbedlngten Einrichtung der Feldpost, trotz des Wohlstandes ihrer eigenen Lebensführung vor allem an Lebens- und Genüßmktteln schamlos bereichert. Wie sich außerdem jetzt heraussteltte, hat sie bereits im Weltkrieg 1914-^18 ähnliche Versehlungen bei. der Aushilfe in derselben Poststelle begangen. Sie hat damit die weitere Zugehörigkeit zur Volksgemein schaft verwirkt, und wurde als DoWschadling -um Tobe und Verlust dey bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit verurteilt. Vie Mnlerfachensammlung beraubt — Todesstrafe Wittichenau. Wegen Verbrechens nach der Derürdnürm des Führers zum Schutze der Sammlung von Witttersachen für die Front vom 23. 12.1941 wurde die 58 Jahre alte Agnes Häfchke geb. Wickel auS Wittichenau (Kreis Hoyerswerda) zum Tode und zum dauernden'Verlust der Ehrenrechte verurteilt. Die ange- klagte Agnes Gaschke hatte sich äls Lttterin einer für die Woll- sachenfammlung eingerichteten Nähstubs an bett ihr zur Um arbeitung übergebenen Spenden vergriffen und daraus einen Pullover, ? eine Strickjacke und ein Paar Strumpflängen ent wendet. Das Sondergericht Breslau hätte in diesem Fälle nur eine Wahl, nämlich'die Todesstrafe, die auf alle jene Verbrecher angewandt wird, die für die Front bestimmte Sachen än sich reißen und diese damit den kämpfenden Soldaten entziehen. MWUWM Dresden. In den Tod gelaufen. Am Siraßenbahnhos Trachenberger Straße rannte die dreijährige Renate Hans- pach beim Spiel gegen einen Straßenbahnwagen. Die Kleine wurde schwer verletzt und starb Md nach dem Unglück. ( Waldheim. An den Tob gefahren. Ein löjähriger Schüler aus Regis-Breitklgen fuhr Mit seinem Fahrrad den steilen Kriebsteiner Schloßweg hinab.' Er verlor die Gewalt über sein Rad und wurde über eine Mauer gegen ein Haus geschleudert. Mit einem schweren Schiidelbrüch wurde der Verunglückte nach dem Krankenhaus'gebracht, wo er kurze Zeit nach seiner Einlie ferung starb. Chemnitz. Hamsterlager au-gehoben. In Chsrynitz wurde bei der Bernsdorfer , Straße .18 wohnenden 41 Jähre alten Dora. Beit geb. Wendler ein großes Lager vezugsbeschränktcr Waren aller Art beschlagnahmt, zu Msen Abtransport. ein Lastkraftwagen herbeigeholt werden mußte. Neben Lebensmit teln und Gebrauchsgegenständen aller Art tvurden nicht weni ger als 95 Paar neue Damenstrumpfe, 80 Paar Herrensocken, 12 Paar neüe Herren- und . elf Päar üeue Straßen-Damen- schuhe, 200 Pakete Waschmittel, 2100 Zigaretten, 50 Pakete Ta bak sowie Anzugstoffe vorgefunden. Außerdem wurden Terttl- waren in größeren Mengen, Arznei- und Kräftigungsmittel, Kurzwaren, Putzmittel und . sonstige Gebrauchsgegenstände siche?gestellt. Glauchau. Todessturz vom Dach. Im benachbarten Rein- holdShain stürzte der Dachdeckermeister Johannes Unger in Ausübung seines Berufes aus bisher unbekannter Ursache aus sieben Meter Höhe vom Dach eines Grundstückes. Bewußtlos wurde er ins Krankenhaus gebracht. Ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben, erlag er äm folgenden Läge seinen Ver letzungen. am iAev t-ekö — Eine Waschwanne ist kein Kahn. In Schosdorf im Kreist LL- wenberg kam «kn Jung« auf drn leichtfertigen Gedanken, eine Wasch- wann« als Kahn zu benutzen und damit auf drm velsebach zu gon deln. Plötzlich tippte die Wqnn« um und begrub den Jungen unter sich. Er wäre zweifellos ertrunken, wenn nicht ein iü der Nähe be findlicher Landhelstr den Vorgang beobachtet und unter eigener Le bensgefahr den Jungen gerettet hatte. — Raubmörder ast „Polizeibeawter". Der Bremer Raubmörder Johann Marhofs, der im Grrichtsaefänonir Bremen-Lesum den tzO Jahre alten Gefängnisoberwachtmenter Johann Sjemer ermordete und dann aus dem Gefängnis ausbrach, konnte in Augsburg ver haftet. werden. Rach dem Ausbruch au» den» Gefängnis wußte sich Marhofs in den Besitz der Adresse eines Augsburger Arbeiters zu setzen, der am gleich«« Tag« von Br«m«n nach Augsburg stchr. Am IS. Mai ab«nds «rschirn nun Marhofs in der Wohnung des Arbrsters ln Augsburg und gab sich als rin Stapobeamter aus. Er hab« lm Auftrag der Berliner Staatspolizei den Arbeiter zu verhaften Gegen dke Stellung einer Kaution von 250 RM. könne er jedoch von der Ver haftung absehen. Der Arbeiter wurde stutzig und ließ durch seine Frau dir Schutzpolizei herbeiholen. Der angebliche Siapobeamte wurde verhaftet und der Augsburger Kriminalpolizei übergeben, die dann schnell feststem«, welch guten Fang sie gemacht hatte. Beispielhafte Hattdms eines verwundeten deutschen Flugzeugführers Berlin, 28. Mai. Sin Bild unerschütterlicher Einsatz^- reitschast gab in diesen Tagen Ritterkreuzträger Oberleutnant Pätzold, Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader.. Al- Oberleutnant Patzold bei einem Angriff auf einen bolschewisti schen Verladebahnhof im rückwärtigen Feindgebiet des mittle ren Abschnittes sich mit seiner Ju 88 auf sein Ziel stürzte, ' wurde er durch Brust- und Knieschuß schwer verwundet. Mit äußerster Willenskraft hielt er seine Ju 88 im Sturz und setzte seine Bomben genau ins Ziel. Dann brach er bewußtlos zesammen. In diesem kritischen Augenblick bewahrte der Beobachter, Oberfeldwebel Freiberg, seine Kalblütigkeit, und eS gelang ihm, das Flugzeug abzukanaen. Er verband den schwerverwun deten Oberleutnant notdürftig, während die Ju 88 sich unkon trollierbar im Kreise drehte. Mit vieler Mühe brachte der Be obachter das Kampfflugzeug in die Normalfluglage und zog, auf Heimatkurs gehend, die Ju 88 unter Anspannung aller Kräfte durch die Wolken. Oberleutnant Pätzold, der sich in zwischen etwas erholt hatte, versuchte die Steuerung des Flug zeuges wieder selbst zu übernahmen, jedoch gelang es dem Be obachter allein, das Flugzeug auf Kurs zu halten. Als der Oberfeldwebel -u einer Bauchlandung ansetzen wollte, riß sich Oberleutnant Pätzold trotz außerordentlich starken Blutver lustes noch einmal zusammen, nahm die Steuerung des Flug zeuges selbst in die Hand und führte unter Aufbietung seiner letzten Kräfte und unter stärksten Schmerzen eine glatte Lan dung durch. Oberleutnant Pätzold rettete durch seine eiserne Willenskraft seine Besatzung und sein Kampfflugzeug und gab damit ein mustergültiges Beispiel für die Haltung eines deut schen Fliegeroffiziers. Der heutige WehrurachthDricht Stündiges Wachsen der Gefangenen- mrd Bentezahken bei Säuberung des Schlachtfeldes südlich Charkow Einschließung mehrerer Jeindatuppen im mittwM MchM — Awet wettere Schifte an» dem Seleitzng im höhen Norden versenkt — Angriff deutfch-ttallenifcher Truppen in der Lyrenalka — Erbitterte Schlacht im Gange er, SS. Mat. Da blich Chapkow von den indes wird fortgesetzt. Au- dem Führerhouptquartter, SS. Mat. Da- Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Dst Säuberung de- Schlachtfeld«- Mlich Charkow von den VkfUNUGUktlo uuv VkMezaFikN WwiHskN ftßMotF. Im mittleren Abschnitt der Ostfront führte eia Angriff-- unternehmen in harten Kämpfen zur Einschließung mehrerer Feindgruppea. »^dlichen grontabschnitt brachte ein örtlicher «u- griff Geländegrwinn, vereinzelte Angriffe Le« Feinde- »Veden erfolglos. Vor der Kaukasu-küstr erzielten Kampfflugzeug« Bomben- treffer auf «inen Sowjrtzerstörer. «n den Ustrn Le, Lalwga- See- trafen Kampf, und Sturzkampfflugzeuge große VÜsor- guna-laarr der Towjet- sowie abgestellte Züge und warfen ei« Frachtschiff in Brand. Im Hafen von Murmansk wurde ei« rigen Tag« SS Flugzeuge, darunter Mehrer« Le- Muster- Hur- rieane. ' Au- dem schon setz Tagen verfolgten und wiederholt von Luft, und Seestreitkraften «it große« Erfolg angegriffenen Ge- leitzug in de» Gewässern de- Hohen Norden- wurden, wie gestern durch Soabermeldung bekanatgrgeben, in der Zeit vom W. bi- Sk. Mai 14 Schiffe «it zusammen «aa» BRT. versenkt. In- zwischen wurden zwei weitere Handel-schiffe mit zusammen U Soo BRT. versenkt und ei« bereit- besMdigter Handelsschiff vvn «ooo »RL. er«eut anaegriffen unb zu« Stuken gebracht, so daß fich der bi-her vernichtete Haubel-schiff-rau« auf 114 <xx» vruttoregistertoune« erhöht hat. In der Ltzrenaika find deutsche und italienische Truppt« am S«. Mai zum Angriff auf die ^feindlichen Stellungen^ angetreten. Seitdem ist eine erbitterte Schstcht im Gange Ei« Sicherung-fahrzeua der deutsche« Krieg-marine, der- statte vor der libyschen Küste «in bMche- Schnellb-ot durch Arttllerievolltreffer. Ueber der Deutsche« Bucht wurden in der verga«qene« Nacht einzelne stindnche Störflugzeuge festgestellt. Marine, artglerle brachte eine- »er Flugzeuge zu« Absturz Im Blick auf die Zukunft Berlin, 28. Mai. Reichslciter Alfred Rosenberg hatte die Mitglieder der Reichsarbeitsgemeinschaft für die Schulung der gesamten Bewegung und die Mitarbeiter in den Kauen zu einer Arbeitsbesprechung nach Berlin geladen. Nach einer Reihe von Restraten, in denen wichtige Fra gen der Schulungsarbcit der Parsti behandelt wurden, umriß Reichsleistr Rosenberg in grundsätzlichen Ausführungen die be deutsamen Aufgaben, die der Schulung und Erziehung der deutschen Nation durch den Schicksalskampf im Osten oestellt werden. Trauerfeier in Bayreuth Bayreuth, 28. Mai. In einer würdigen, von der Partei gestal teten Trauerfeier kn der Weihehalle des Hauses der deutschen Er ziehung nahm die Oeffentlichkeit Abschied von Frau Eva Eham- berlain, der letzten Tochter Richard Wagners, der Gattin des gro ßen deutschen Kulturphilosophen und „Sehers des Dritten Reiches", Houston Stewart Chamberlain. Den Sarg bedeckte die Fahne des neuen Reiches, für das auch sie, die Trägerin des Goldenen Ehrenzeichens der NSDAP., gekämpft hotte. Männer der SA. und SS. sowie politische Leiter hielten die Ehrenwache. In Ko bürg erfolgte dann die Einäscherung. Sowohl der Trauerfeier in Bayreuth als auch der Beisetzung in Koburg wohnten mit den Anverwandten des Hauses Chamberlain und Wahnfried zahlreiche Persönlichkeiten aus Staat, Partei, den wissenschaftlichen und kulturellen Institutionen bei. General von Mackensen, kommandierender General eines Armeekorps, dem voM Führer das Eichenlaub zum Rittertteuz verliehen wurde. (Atlantic, Zander-Multipler K.) 10 voo Mann Tfchungking-Truppen eingekreift Tokio, 28. Mai. Ungefähr 10 000 Mann chinesischer kommu nistischer Truppen, die im südöstlichen Teil der Provinz Schansi eingekreist sind, sehen der Vernichtung entgegen, nachdem die japanischen Heereseinheiten eine feindliche Stellung nach der anderen einnehmen und die Einkreisung unerbittlich enger ziehen. Die japanische Offensive wird von Heeresflugzeugen stark unter stützt. Aus verspätet eingetroffenen Berichten geht hervor, daß japanische Einheiten am 24. Mai die neue 6. Tschungkina-Bri- gade geschlagen haben, wobei 400 Mann getötet und 80 gefngen- genommen wurden. 21 Maschinengewehre und 180 Gewehre wurden erbeutet. Japanischer Luftangriff auf Sian Tokio, 29- Mai. Japanische Lusteinheiten griffen Donnerstag nachmittag Sian, eine strategisch wichtige Stadt in der nordwest chinesischen Provinz Schansi an. Sie belegten militärische Einrich tungen mit Bomben und beschossen sie mit Maschinengewehren. Trotz heftiger Flakabwehr kehrten sämtliche japanische Flugzeuge unbeschä digt zu ihren Stützpunkten zurück. Thailändische Truppen au Maus Seite Bangkok, 28. Mai. Die erste offizielle Mitteilung darüber, daß thailändische Truppen Japan in dem Krieg für ein größeres Öftesten aktiv unterstützen, wird in dem Communique des gemeinschaftlichen japanisch-thailändischen Hauptquartiers gemacht, das besagt: „Keng- tung, ein strategisch wichtiger Punkt in den Schan-Staaten wurde am 26. Mai von thailändischen Truppen eingenommen, die über die Nord grenze von Thailand nach Burma einmarschiert waren. In dem Communique heißt es weiter: „Dem japanisch-thailän dischen Bündnisvertrag entsprechend, hat die thailändische Armee ge meinsame Operationen mit der japanischen Armee unternommen zu dem Zweck des Wiederaufbaues einer großasiatischen Wohlstands sphäre. Nach Ueberschreitung der Nordgrenze von Thailand hat die thailändische Armee in schnellen Angriffen am 26. Mai Kengtung be setzt." Neuer auftralifcher Hilferuf Berlin, 28. Mai. Die verzweifelte Lage, in der sich Austra lien befindet, kommt immer wieder in Hilferufen zum Ausdruck, die von feiten Australiens an die amerikanische Adresse gerich tet werden. Der Herausgeber der Zeitung „Sydney Daily Tele graph", Brian Penton, veröffentlicht in der amerikanischen Zei tung „Saturday Evening Post" einen Artikel unter dem Titel „Helft uns Australien halten". Wenn Australien eine Aussicht haben solle, sich wirksam gegen Japan zu verteidigen, so benötige es etwa 3000 Flugzeuge und 14 Panzerdivisionen. Lediglich mit Seestreitkraften sei Australien nicht zu halten. der verv ka« Au am derb f«ff< Ot «ar. wenn i Du nicht n als Sch, M wir Alt hiei M Wil U Dtz ,17 L Hände Sohu, wenigs zusprii ein Pa stä wst dir ich Hal wo Dr könnte Wirdei R, und n Hell hi in den und^r würde ende si macht. 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