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unsere Lor« ist jeder Bo- nrngen de» e «ümittel- umae» soll cht wichtige sdk Orä- der Fund- zur ««utt» m. Daher heinbarsten stellt« feine rtzmim» «uf- irz 3 Rippen ien hatte. >en «Mt e Zwischen- NN« öS. Sttatz- «in Frank en überaus -uhmreitlien er konnten manig Kö- chem neben »teil. r Leitzzioer > di« Frage »:d und )S klaff« »«- Die. Auf- front! nnerStag, «i «utem ie immer m6 § II>!> zum SV s' che Der SSchWe LrzaUer Tageblatt firZSWoDwerda Ileukirch unö Almgegend L>er Sächsische Erzähler, Derlaa-ottr Bischof-werda Da., ist das M Veröffentllchung der amtlichen Bekanntmachungen de- Sandra« zu Baupen und der Bürgermeister zu Btjchos-werda und Neuklrch (Saust-) behördlichttseltS besttmmte Blatt und enthält ^^ ferner die Bekanntmachungen de- Finanzamt- -u Bischof-werda und anderer Behörden Nr. 121 Donnerstag,-en 28. Mai 1942 97. Jahrgang feind elenden außer Lebens- >n Reichsprotek- Der Führer der von Macken orps, daS Eichen nd sandte an ihr haften Einsatzes »leihe ich Ihnen Eichenlaub zum Sachsen und Svdetenländer lm Brennpunkt Wir lagen die Bolschewisten! Seuksch-ssmiischer Sieg bei touhi Das Ergebnis eines Monats erbitterter Wil-rnark-KäurPfe — 15 090 gefallene Bolschewisten allein an -er vorderen Linie — Große Kriegsbeute Anschlag a fi-Obergrupprnfüt «rag, 27. Me ... .... tor ff-Lbergrupp!.i>,uorer Heyoricy wurde am Mittwochvor- mtttaa in Prag von bisher unbekannten Tätern ein Anschlag verübt, ff-Obergruppenführer Heydrich wurde hierbei verletzt, befindet sich jedoch außer Lebensgefahr. Für die Ergreifung der Täter ist eine Belohnung tzgn zehn Millionen Kronen ous- geletzt worden, Helf »ul». 88. Ma». Neber die Kämpfe der deutsch-finat. scheu Truppe» du Abschnitt vou Louhi hat das fiuutsche Haupt» quartier am MtttwochmlchMttag folgende« zusamurenfasscnden Bericht «uSgegrben: DK au dem yrautabschultt do« Louhi am 24. April begon. neuen Kümpfe eadetea um eine« »ollstSubiaen Tieg der finnische« und deutsche« verbände. Der Feind halt« an diese« Abschnitt drej Divifioaea, vier einzelne Brigaden und eine Panzerbrigade zusammeugezogrn. Rach umfangreichen Borde, reituageu begann er de« Angriff und versuchte immer von neuem, unsere Ttellwigea uuter Laweadung selbst allerschwer, ster Panzer zu durchbreche«. Alle frontalen Angriffe prallten jedoch an der gemeinsamen unerschütterlichen Verteidigung der finnischen und deutsche« verbände ab. Dabei verlegte der Feind den Schwerpunkt seiner Angriffe in die Wildmark, außerhalb der eigentlichen Front, und be gann unsere Stellungen einzukreisen. Die eigenen ziemlich schwachen Barhutabteilungen mutzten anfänglich dem Druck des Feindes Weichen, dann aber setzte unser Gegenangriff ein, Mann a« lld luste, bk du, kampfbomber ne« wurden mehrere hundert llstann eingebracht. Bon der überaus großen Kriegsbeute wurden bisher Tau« sende von Gewehren, Hunderte von Maschtnen-und Schnell- feuergewehven, Dutzende von Geschützen und Granatwerfern und anderes mehr gezählt. ZusammenbruchS'Stralegie Eine amerikanische Nachrichtenagentur meldet im Gegen satz zu den krampfiaen Schönfärbereien der englischen Presse kurz nud bündig: „In militärischen Kreisen London- halt man die Lage Timoschenkos für ernst. Die große deutsche Offen sive in der Süd-Ukraine macht den Eindruck einer ernsten Be drohung der Sowjetstreitkräfte." Diese Meldung vom 26. Mai und, im Gegensatz, die übliche Stimmungsmache der Alliierten beleuchten am besten den Unwert und die Verlogenheit dessen, was man in London und Washington der britischen und demo kratischen Weltöffentlichkeit vorzusetzen wagt. Es ist Tat sache, dass die Offensive Timoschenkos bei Charkow nicht nur zum Stehen, sondern zu einer fürchterlichen Umklammerung seiner Armeen durch die deutschen und Verbündeten Streitkräfte geworden ist. Wieder einmal haben sich die Angriffsabsichten der Bolschewisten jäh ins Gegenteil verkehrt, genau wie im vo rigen Jahre. Daß die eingekesselten, vom stählernen Rina unse rer Truppen umgebenen, aus der Luft von unseren Stukas de zimierten Bolschewisten sich vergeblich mühen, diese Umklam merung zu sprengen, gemahnt an die großen Kesselschlachten des Vorjahres, deren Strategie und Durchführung noch die viä zitierte klassische Bernichtungsschlacht bei Ämnae, die einst Hannibal gegen die Römer schlug, bedeutend übertrifft. Dis operative Planung unserer Heeresleitung unter der genialen Führung Adolf Hitlers bewahrt sich abermals, nicht minder der deutsche Soldat und Offizier, die belebt durch eigene Initi ative im Rahmen des Ganzen alles daran setzen, im Zusam menwirken mit den übrigen Waffen zu Lande und in der Luft den Erfolg zu erringen. Im Wesen des deutschen Soldaten tums liegt die absolute Gewähr für den Endtriumph. Die Schlacht um Charkow hat gezeigt, daß beim Angriff Timoschenkos die deutschen Truppen — wider Erwarten der anglo-amerikanischen Gazetten, die in verfrühtes Triumphge schrei ausbrachen — so lange hielten, bis sich der tödliche Stoß gegen Timoschenko entwickelt hatte, bis am 22. Mai seine An griffskolonnen sich plötzlich eingeschlossen sahen und nunmehr erkennen mußten, daß die Deutschen abermals eine neue Ein kesselung vollbracht hatten. Was auf der Halbinsel Kertsch ge schah, wiederholt sich im Raume von Charkow. Und es ist nur noch eine Frage der Zeit, daß sich die Eingekesselten, soweit sie nicht vernichtet werden, ergeben müssen. Schon daß die Umklammerten jetzt ihre Stoßkraft gegen Osten richten müssen, zeigt den kläglichen Zusammenbruch Ti moschenkos und damit aller Hoffnungen StalinS und seiner anglo-amerikanischen Mitjudcn. Die Wen*- im KriegSglück, auf die sie so lange gehofft, ist nicht eingetr^^ . Im Gegen teil. Wir nrarschieren wieder, nachdem die Winterkälte gewi chen. Wir marschieren unter sengender Glut, die im Osten plötzlich auf einen harten Winter koinmt. Meder wirkt die geniale operative Planung unserer Führung, wieder der An griffsgeist unserer Soldaten. Als Timoschenko nach Südwesten vordrang, ahnte er nicht, daß gerade dies ihm zum Verhängnis werden sollte. . An der Mauer unserer Artillerie und Infanterie, der Panzer abwehr und der beweglichen Linie unserer Stukas zerbrachen seine Versuche, weiter nach Westen vorzudringen. Als daher am 17, Mai plötzlich von Süden her deutsche Divisionen in die weit sich dehnende linke Flanke Timoschenkos einbrachen, rächte sich, daß Timoschenko gewissermaßen den Deutschen in die Falle gelaufen war. Jetzt wurde auch klar, weshalb wir uns m den ersten Tagen nur auf die Abwehr beschränkt hatten. So geriet Timoschenko in einen Kessel, der Plötzlich, da von Norden her andere deutsche Truppen den Südtruppen die Hand rei chen, geschlossen wurde. Seine Armeen saßen buchstäblich in der Falle. Und jetzt zeigt sich erst im vollsten Lichte die geniale Zu sammenarbeit aller Waffen. Vergeblich richtete der Gegner seine Stoßkraft gegen einen Punkt dieser Einkesselung, um durchzubrechen und den von Osten anstürmenden Sowjettrup- pen die Hand zu reichen. Alle Anstrengungen sind aber verge bens. Durch den Angriff deutscher Divisionen auf engem Raum zusammengepreßt, einem konzentrischen Massenfeuer unterliegend, aus der Luft durch unsere Stukas dezimiert, wird die Widerstandskraft des Gegners immer schwächer und schwä cher, während die Truppen Adolf Hitlers gleichzeitig die zum Entsatz heranmarschiercnden Bolschewisten vernichtend schlagen. Kein Wunder, daß sich chaotische Zustände bei den Truppen Timoschenkos entwickeln und bolschewistische Generale der Ge fangennahme durch den Tod entziehen. Wieder einmal voll zieht sich im Osten der Triumph deutscher Tapferkeit und ge nialer Führung über die grauen Massen, die der Bolschewismus sinnlos in den Tod hetzt. und der Feind wurde in heftigen Kämpfen entscheidend geschlagen. DaS schwer passierbare Gelände und der hart näckige Widerstand des FeindeS forderten in diesem Kampf so wohl von den finnischen al- auch von den deutschen Verbanden besonders harte Anstrengungen. »ei Liesen Kämpfen wurden da- feindliche 288. Infante- rirreaiment und die achte Schneeschubvriaade vollständig, das 298. Infanterieregiment «ab die 80. Brigade -nm größten Teil vernichtet. Auch alle übrigen an den Kämpfen beteiligten verbände erlitten schwere Verluste und büßten die zu Dreiviertel ihrer Kampfkraft ein. Bei den varben an der vorderen Link allein über iL ooo men gezählt. Dazu kommen die hohe« ver- «S «rnllerieseuer and dk deutschen Sturz. Rücken LeS Feindes entstanden. An Gesänge, erre hundert Mann ein gebracht. ...Berlin, 27. Mat. Wie daS Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, wurden in der Kesselschlacht südlich Charkow im wer teren zügigen Angriff der deutschen und Verbündeten Truppen die etngekesselten kindlichen Truppen auf engstem Raum zusam- mengedrängt. In harten Kämpfen scheiterten alle verzweifelten, mit zusammengerafften Kräften geführten Ausbruchsversuche des Feindes. Starke Truppenteile der Bolschewisten wurden bereit- vernichtet oder gefängengenommen, während weitere Krästegruvpen des FeindeS von der Hauptmasse der einaeschlos. senen Verbände abgesplittert und in Teilresseln eingeschlossen wurden. Obwohl mess Kräfte noch versuchten, sich aus ihrer verzweifelten Lage durch Wiederholk Ausbruchsversuche zu be freien, wurde der Widerstandswille der eingeschloffenen Bolsche- totsten völlig gebrochen. Innerhalb deS Kessels zeigte sich daS typische Chaos der Auslösung. Immer stärker vermischten sich die einzelnen Verbände um> in steigendem Maße entglitten die feindlichen Truppen einer einheitlichen Führung. Verschiedentlich gingen die Bolschewisten in großer Zahl in Gefangenschaft, ohne wei tere Gegenwehr zu leisten. Die Gefangenen- und Beutezahlen wachsen ständig und sind noch nicht zu übersehen. Die deutsche Luftwaffe richtete im Laufe des Dienstags schwerste Angriffe gegen die eingekesselten Bolschewisten. Kampf- und Sturzkampfflugzeuge belegten Pau senlos die zusammengeballten feindlichen Divisionen mit Bom ben aller Kaliber und zermürbten an den Brennpunkten der P.K. „Paßt auf, morgen gibt es ein tolles Faschingstreiben!" Da» war die Parole am Abend de, Rosenmontag. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Keiner wußte, was hinten im Regi mentsgefechtsstand geplant worden war, aber jeder fühlte, es lag etwa» in der Luft. Gegen Mitternacht brachte ein berittener Melder den Angriffsbefehl. Diesmal sollten stärkere Kräfte angreifen. Das Schijagdkommando wird vorerst den Flankenschutz übernehmen und später die au» dem Dorf zurückflutenden Sowjetarmisten empfangen. Am Morgen brach die Kompanke auf und ging in Bereitstellung. Die dunkle Nacht verschluckt« die Gruppen, als sie durch den Schnee zum Höhenrücken hinaufstapften. Unter uns wußten wir das von den Bolschewisten besetzte Dorf. Bi» zu den vordersten Schneeburgen der Sowjets konnten es nicht mehr al» 250 bis 300 Meter fein. Da, ein Abschuß, ein Pfeifen in der Lust, unter un» «in Einschlag. Ein zwei- tes und ein dritte» Mal. Und dann wkrder von neuem Artillerie vorbereitung. Dann zischte «ine Leuchtkugel himmelwärts. Schon knattert« «in Maschinengewehr, «in zweite», «in drittes, noch mehr. Luch von dem jenseitigen Abhang zur Schlucht und ebenso von der Höhe zu unserer Rechten herüber klang da» Trommeln der Maschinengewehre, das Knallen der Karabiner, zwischendurch die Detonation der Granaten. Au» der Stille der Nacht herau» erwachte mit dem aufbrechenden Morgen die Stimm» der Kriege». Aber auch der Feind war wachsam gewesen und erwiderte sofort. Auch diesmal kämpften die Infan teristen freudig und tapfer. Aber dennoch gelang die Ueberrumpelung des Gegner» vor Anbruch de» Hellen Tage, nicht. Damit «ar auch diesmal wieder die Lage verdammt ernst geworden. Genau wie am Freitag, dem 18., lagen in den Schnreburgen wieder dkr sibirischen Scharfschützen, die Elk« der Sowjetarmee, während wir ebenso wie damals davor auf dem freien Felde lagen. Sobald einer den Kopf hob, pfiff«« die gut gezielten Geschoss«. Al» wir am Nachmittag zu neuem Angriff wieder dk Höhen erreichten, standen die westlichen Häuser de» Dorfe» schon kn Hellen Flammen. Da» Regiment hatte vier Panzer eingesetzt, dk von Nordosten her in die Schlucht polterten und da» Dorf aufrollten. Die Bolschewisten bekamen einen panischen Schrecken und zogen sich in den Vstkil de» Dorfe» zurück. Ueber di« dicht liegenden Leichen der Sowjetarmisten, die bei ihren Angriffen gefallen waren, ftkeß die Infanterie nach Bei den letzten Kakn müssen wohl noch di« Politruk» mit gezückten Pistolen gesessen haben, denn die Sowjetarmisten wichen nicht weiter und feuerten sogar au» den brennenden Kakn herau». Al» die Panzer weiter vorstießrn, müssen die Politruk» getürmt sein, denn plötzlich wurde Luft. Die deutschen Maschinengewehre hielten in dke Reihen der Flüchtenden hinein. Die Bolschewiken kannten kein Halt mehr. So erreicht« dk Jnfankriespitz« ohne weitere Feindberührung die alk Hauptkampflinie, i« der sofort die MG.» und Schützennester wk- Eichenlaub zum Merke«; Aus dem Führerhauptquar"- lieh am 26. Mai dem General sen, Kommandierender Gene' taub zum Ritterkreuz des Eis nachstehendes Telegramm: ,Hn dankbarer Würdig im Kampf für die Zukunf als 95. Soldaten der deut Ritterkreuz des Eiserne« der bezogen wurden. Nach 12stündkgem hartem Wintergefecht war der Auftrag voll und ganz ausgeführt. Am Abend sammelten sich die Kompanien im Feuerschein des brennenden Dorfes. Der folgende Morgen sah die Infanteristen beim fleißigen Wer ken. Mit den Trümmern der zerschossenen Katen wurden die anderen etwas zusammengefltckt. Im Morgenlicht erkannten wir dann die sowjetischen Verluste. Ein rechter Aschermittwoch für den Gegner. 450 gefallene Sowjetarmisten wurden im Dorfe, über 350 vor un seren Stellungen gezählt, ISO Gefangene konnten abgeführt werden. Zahlreiche Infanteriewaffen aller Art wurden unsere Beute. Die Bolschewisten waren aus der Einbruchsstelle hinausgeworfen worden, und der schnurgerade Verlauf der von den deutschen Truppen bestimmten Hauptkampflinie war wiederhergeftellt. Damit hatte da» Schijagdkommando seinen Befehl restlos ausgeführt. Die hier liegen den Einheiten brauchten keine Unterstützung mehr, da» Schijagdkom- mando war für neue Aufgaben freigeworden. Am andern Tage kam der Befehl zum Packen, und am folgenden Morgen noch vor Aufbruch des ersten Lichte» setzte sich dke Karawane de» Schijagdkommandos in Marsch Einem neuen Cinsatzzkl entgegen. Dann kam der 7. März, der den Schwerpunkt der Winterschlacht um Charkow nach der ostwärts der Stadt verlaufenden Front verlagerte, und die sächsische Infanteriedivision hatte tn dem ihr vom November vor. I» an zugewiesenen Abschnitt dk Hauptlast zu tragen. Da» Schtjagdkommando und das Bataillon S. wurden zur Division zurückbefohlen. So standen die Infanteristen au» Sachfen und dem Sudrtengau wiederum im Brennpunkt des großen Kampfer. Kriegsberichter Herbert Bert Wirth gen. Weitere 12240 BRL. im Karibischen Meer Berlin, 27. Mai. Außer Len bereits gemelLett« fü«f Ha«. delSdampfern verlor der Feind am Pfingstsonntag Lurch Lie Tätigkeit deutscher und italienischer Unterseeboote im Karibisch«« Meer und de« benachbarten Gewässer« weitere drei Schiffe von insgesamt 1224» BRL. Unter diesen Schiffen befand sich ein niederländischer Frachtdampfer, der zu Fahrten für die amerikanische BundeSschiffahrtSbehörde gezwungen worden war, sowie rin norwegischer Transportdampfer, der im November 1S40 in die amerilanische Handelsmarine eingereiht wurde. Bei dem dritten Schiff handelt e» sich um einen 6800 BRT. großen Handels- Kampfer, der kriegswichtige Rohstoffe nach einem Hafen der nordamerika nischen Lstküste bringen sollte. Ein Teil der geretteten Besatzungen kon«k da- Land erreiche«. Chaos der Auslösung lm Kessel südlich Charkow ^ViderstandsE^der Eingeschlossenen völlig gebrochen — pausenlose Iermürbvngsangrisfe -er Luftwaffe Kämpfe den Widerstand der Bolschewisten. Immer wieder wurden Panzeransammlungen und Fahrzeugkolonnen, in deren Schutz sich die verzweifelt kämpfenden Bolschewisten zu Aus bruchsversuchen bereitstellten, wirkungsvoll bombardiert und der Widerstand gebrochen. Deutsche Schlachtflieger, die schorran den Vortagen trotz ungünstiger Witterung dem Gegner dnrchkühn geführte Tiefangriffe erhebliche Verluste zugefüat hatten, zersprengten auch gestern in zahllosen Einsätzen die feindlichen Truppenmassierungen, die durch die überraschenden Angriffe schwer mitgenommen wurden. Auch die zur Ent lastung der eingeschlossenen Armeen ostwärts deS Donez zum Angriff angetretenen feindlichen Truppen wurden von der deutschen Luftwaffe schwer angeschlagen. Sturzkampfflugzeuge durchbrachen immer wieder die feindliche Flaksperre und grif fen nachhaltig die Donezübergänge, die der Feind mit allen Mitteln zu halten versuchte, an. An einer Stelle wurde eine Pontonbrücke, auf der dicht geschlossene Kolonnen über den Fluß gingen, durch mehrere Bombentreffer zerstört. Da alle Brücken über den Donez im weiten Umfange durch frühere An griffe zerstört sind, wurde der Nachschub für die feindlichen Truppen über den Fluß empfindlich unterbrochen. Die deutsche Luftwaffe behielt im Kampfraum um Charkow trotz starken Ein- sgtzes feindlicher Luftstreitkräfte die absolute Luftüberlegenheit. Deutsche Jäger schossen in den siegreichen gestrigen Luft kämpfen bei nur fünf eigenen Verlusten 83 bolschewistische Flug zeuge ab. i