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een sowjetischen kennzeichn gedrängten und in mehrere Teil Der Ooerbefehl-haber der 57. r«! it Vör- e Ner v'. I. gesamt r e n i- Der neue Reichsstatthalter für Oldenburg Bremen Berlin, 26. Mai. Der Führer hat an Stelle des verstorbe nen Gauleiters und Reichsstatthalters Rövcr den stellvertreten den Gauleiter Paul Wegener zum Gauleiter des Gaues We- ser-Ems der NSDAP, und zum Reichsstatthalter in Olden burg und Bremen ernannt. Wegener war bisher stellvertretender Gauleiter im Gau Mark Bran denburg nnd seit der Besetzung von Norwegen als Vertreter des Retchs- kommstsarS für die besetzten norwegischen Gebiete tu Oslo tätig. Partei genosse Wegener hat in den Reihen der Waffen-SS. am Kriege tetlge- nommen und wurde mit dem Eisernen Kreuz L. Kl. ausgezeichnet. Unterredung mit Obermeister Franz Hahne Der erste Träger des Ritterkreuzes zum Kriegsverdienstkreuz berichtet Seit dem feierlichen Staatsakt in der Reichskanzlei, bei dem Obermeister Franz Hahne das erstmals vom Führer ver liehene Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz aus der Hand eines Ritterkreuzträgers des Heeres empfing, gilt er uns allen als Verkörperung der Schicksalsgemeinschaft von Front und Heimat und als Sinnbild der unermüdlichen Pflicht erfüllung und der vorbildlichen Hingabe aller Schaffenden der inneren Front, die dem besten Soldaten der Welt Nie besten Waffen fchmieden. In einer Unterredung mit einem Pressevertreter erklärte Franz .Hahn e: „Ich bin sehr stolz auf die hohe Auszeichnung, die mir der Führer verliehen hat, aber ich weiß auch, daß unzählige meiner schaf fenden Kameraden in den deutschen Waffenschmieden sich in harter und aufopferungsbereiter Arbeit einen Orden verdient haben. Wenn ich ihn nun als erster tragen darf, so erfüllt mich das Gefühl, daß in mei ner unbedeutenden Person das ganze Heer der deutschen Rüstungs arbeiterschaft geehrt wurde. Wie unsere Soldaten, wenn der" Führer ihre Tapferkeit und Einsatzbereitschaft durch hohe Auszeichnungen be lohnt, dadurch zu noch höheren Leistungen angespornt werden, so will auch ich in noch besserer, noch emsigerer Arbeit mir das Ritterkreuz täglichneuverdienen." Sein Stolz: Der Sohn an der Front Die Frage, woher Franz Hahne stammt, erübrigt sich, wenn man ihn sprechen hört. Franz Hahnes Geburtsort liegt am Rande des Ruhrgebietes, Deutschlands großer Wasfenwerkstatt Er und seine drei Brüder haben von Jugend an als namenlose Werkleute ihre ganze Kraft für die deutsche Rüstung eingesetzt. Ein Bruder hat dieser Arbeit das Opfer seines Lebens dargebracht. Der besondere Stolz des Vaters Hahne aber ist es, daß-auch einer seiner Söhne, nachdem er in seinem Betrieb an der Fertigung neuer Waffen mitgearbeitet hat, nun als Soldat diese Waffe kämpfend führen wird. Vie Tüchtigkeit und die Erfahrung, die Umsicht und der Fleiß des deutschen Facharbeiters sind inAranz Hahne beispielhaft verkörpert. Sein Velriebsführer versichert, daß auch die Konstrukteure gerne diese Eigenschaften des kundigen Obermeisters in Anspruch nehmen. Manche Neukonstruktion hat durch seine Vorschläge eine Verbesserung er fahren, die durch die Bewährung in der Praxis bestätigt wurde. Hohnes Arbeitsplatz Franz Hahne hat seinen Platz dort, wo neue Konstruk tionen ausgebildet und erprobt werden, also hauptsächlich in den Entwicklungswerkstätten. Der Obermeister selbst ist zu bescheiden, um von seinem Werk zu sprechen. Aber sein Betriebssichrer beteuert, daß Hahne vor allem dann seinen Mann gestanden habe, wenn Sonder aufträge durchzuführen waren, wenn es hieß, in kurzer Frist der Front eine neue Waffe zur Verfügung zu stellen. In solchen Fällen hat Hahnes unerschütterliche Fachkenntnis manche Lösung herbeigeführt, bei der das Geniale in der Einfachheit lag, weil er die Dinge eben so anpackte, wie sie der Mann der Praxis zu sehen und zu bewältigen gewohnt ist. Unter den strengen Augen und den geübten Händen des Ober meisters ist schon manche Neukonstruktion zur Vollkom menheit entwickelt worden Auch bei den praktischen Versuchen ist c.' mit dabei. Auf den Versuchsplätzen wurde er eine vertraute Per- i nlichkeit, durch seine Unerschrockenheit ebenso bekannt wie durch fei- r'm Mutterwitz. Der heutige WehrmachtberichL Vernichtung der eingeschloffene« Sou* südlich Markow macht schnelle Fort 1400 Brllenflugzeuae Äugen im NUft-lmeerraum verloren Berk», S«. M«. Wie da» Oberkommando der Wehr macht mitteilt, haben hie Luftstreitkräfte der Mittelmeerraum in den letzten Monaten de Waffe besonders empfindliche Verluste zügefüg liegenden zusämmenfasserLen Meldurmen hab bände der deutschen Luftwaffe Vom bis Mitte Mai 1942 im Gebiet deS Mittel 588 feindliche FluaMge vernichtet. Durch ... scheu Streitkräfte sind in dergleichen Zeit 803 feind liche Flugzeuge abgeschossen oder am Boden vernichtet worden. Damit bArägt die Gesamtzahl an Flugzeugen, die die EnMn- der und Amerikaner im MeUropinschm und nordafrikanischen Gebiet verloren haben, 1391 Maschinen. „Heckeuspriugtt greffru av Maschinen vom Typ bi« 123, soge nannte „Heckenspxinget-, greifen an und helfen der Infanterie beim Dor marsch, indem sie sowjetische Bereit- üellungen zerschlagen. Wo sie aus- l-mchen, weicht der Feind. PK-Zeichnung: Krieaaberichie, Stockmann lsch) Do 217 gegen sieben SpiLfires Berlin, 26. Mai. Ein deutsches Sturzkampfflugzeug vom Muster Do 217 wurde nach einem erfolgreichen Angriff c.uf militärische Ziele in Mittelengland in der Nähe der Stadt Rugby in geringer Höhe von sieben britischen Jagdflugzeugen vom Muster Spitfirc angegriffen. Die Besatzung der Do 217 setzte sich sofort zur Wehr. Die Spitfires versuchten von allen Seiten das deutsche Sturzkampfflugzeug anzugreifen, wurden jedoch bei jedem Anflug mit heftigstem Borowaffenfeuer emp fangen und zurückgeschlagen. Dabei gelang es den deutschen Fliegern, eine Spirfire in Brand zu schießen, so daß das Jagd flugzeug abstürzte und am Boden verbrannte. Eine weitere Spitfire drehte nach wirkssamem Beschuß durch die Do 217 mit starker Rauchfahne ab. Das deutsche Flugzeug erhielt Treffer in Fläche, Rumpf und Leitwerk, konnte jedoch nach erfolgreicher Abwehr der britischen Jäger ohne weitere Zwischenfälle zu sei nem Einsatzhafen zurückkehren. Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz Berlin, 26. Mai. Der Führer verlieh dem bisherigen deutschen Geschäftsträger in Washington, Gesandten Dr. Hans Thomsen, für seine besonderen Verdienste als diplomatischer Vertreter des Reiches das Ritterkreuz zum KriegSverdienst- kreuz. Der bisherige deutsche Militärattache in Washingtons Ge neral der Artillerie Friedrich von Bötticher, erhielt in Anerkennung seiner besonderen Verdienste das Ritterkreuz zum Kricgsverdienst mit Schwertern. Reichsorganifattcms^Utr Dr. L«H besuchte am Dienstag einen Teil der Rüstungswirtschaft im Gap Satzburg. In Betriebsappellen forderte er von den Schaffenden üas Aeutzerste an Hingabe und Fleiß« damit der endgültige Steg errungen «erde. Lee Reichewatter de» rrS.-Lehwttnndes, Gauleiter DLchtler, wellt auf Einladung der italienischen Unterrichtsminkster, zur Zeit in seiner Eigenschaft al» Präsident der Deutsch«» Gesellschaft für FrA- lufterziehung in Italien. Et studiert hier vor allem Fragen de« ita- lienische« Frelluftschulwesen». > Der König van Italien bereiste vom 23. bi» 25. Mai mit dem Kronprinzen eine Reihe oberltakkemschrr Städte, um mehrere Regi menter, die sich in den Kämpfen an den verschiedenen Fronten beson der« hervorgetan hatten, durch die Verleihung von Tapferkeitsmedaillen auszuzeichnen. Der spanische Slaalschef empfing am Dienstag den Kalifen von Spanisch-Marokko. Dieser übmieichte General Franco dabet die Große Halskette des MedahuiaiOrdens, die höchste Auszeichnung, di« der Kalif zu vergeben bat. Da» japanfiche Kabinett genehmigte am Dienstag einen umfassen den Plan zur Lösung des Atteiterprokklems iu den Südaebieten. ; - Der argentinische Präsident LastUlo erklärt« einem Vertreter der Zeitung „La Naeion", daß Argentinien weiterhin an seinem unbeding ten Neutralität-- und Friedenswillen festhalten werde. — Schwer- Hochwasserschäden in Mi«rta»a1olien. Sn Her mittel- anatolischen Stadt Zile wurden durch Hochwasser infolge anhaltenden Regens 300 Häuser überschwemmt und zum Teil zum Einsturz ge bracht. Mehrere Brücken wurden zttstört und Mel« Felder verwüstet. Etwa 100 Stück Lieh sind in -en Fluten umgekommen. „Schwefelregen" über SÜd-eutschlair- Blühenbe Tanne» Vernesache» ein Naturwunder. In vielen Gegenden Süddeutschland«, namentlich in Wittel- schwaben und dem Salzbürger Land, «ar in den letzte» Ta gen «in starker „Schwefelregen' zu verzeichnen. ' Man ist wohl gewohnt, Hagel, Regen und Schnee vom Himmel fallen zu sehen, aber nicht Blut, Schroefti oder gar lebende Titre. Den- noch sind derartige Fälle, in denen dk« Natur auf den Kopf gestellt zü sein scheint, nicht allzu selten. Schon im Jahre 1633 wurde «m einem Maitage die Landschaft ring» um Bettln von einem Schwefelregen be deckt, den die ohnehin durch die Schrecken de, DreihigjShrigen Krieges schwer heimgesuchte Bevölkerung für «in Vorzeichen des nahen Welt untergang» hielt. Die Kund« von diesem Naturereignis verbreitete sich ungeheuer rasch durch all« Länder und selbst da, „Theatrum Euro- paeum", da« bedeutendste zeitgenössische Berichterstattungswerk, das von dM berühmten Kupferstecher Merian illustriert wurde, teilte sei nen Lesern die „Unheil-botschaft* mit. Heut« ist da« Rätsel dt, vermeintlichen Blut- und Schwefelregenr längst gelöst. In der Lust find all« möglichen festen Bestandteile wie Pollen, Mikroorganismen, sowie Staub und Ruß enthalten. Der Re gen nimmt sie auf seinem Wege von den Wolken auf di« Erde mit und erhält hierdurch «in« rötliche oder gelblich« Färbung. Namentlich durch die Etaubmengen, di« in den Frühjahrsmonäten durch di« Passat? winde au» der Sahara bi« nach Mittel- und Norddeutschland getragen werden, kann «in „Schwefelregen" heroorgerUfen werden. 2wch gibt e« auch noch «in« andere Ursache für dies« seltsame Naturerscheinung Im Spätfrühjohr kann man an den Spitzen von Fichten- und Tannen ästen anfangs prall gefüllt«, schön purourrote Blütenzäpfchen beob achten, die in diesem Zustande reifen Erdbeeren gleichen und sich später gelblich färben. Sowie der flugfähige und außerordentlich leichte Blü tenstaub sich vqn den Zweigen lost, wird er ost durch Luftströ mungen in großer Höh« viel« Kilometer «eit mitgeführt und dann durch Gewitterregen zur Erd« mitgerißen. Hierauf ist auch der stärke „Schwefelregen" zurückzuführen, der dieser Tage in vielen Gegenden Süddeutschlandt, namentlich kn Mittelschwaben und dem Salzburger Lgnd, zu beobachten war. Er hinterließ nach dem verdunsten des Wassers eine intensiv gelbe Staubschicht an den Pfützenkändern und in den Stroßenrinnen. Gelegentlich hat es auch schon klein« Fische, Frösch« oder Heu- schrecken geregnet. Auch hierbei handelte «s M um kein „Unheils- zelchen", sondern «in« einfache Wasser» oder Windhose, durch wttche dk« Lier« ihrem Lebestselement entrißen und ost west« Strecken über Land getragen würben. . ' sich diese .Leiden" vorwiegend al» Pplitruk» betätigen, die die sowjetischen Massen erbarmungslos in den Tod treiben, fügt« er sicherlich nicht hinzu. . Die „Tatz"'berichtet amchließmd, daß die Teilnehmer mit „außergewöhnlicher Begeisterung" eine Begrüßungsbotschaft anden „Chef lxr Sowsetvölk-< Stalin, ttchkten! MtheHch heißt es in dieser Botschaft: „AnS begeistern Sie, unser Feld herr und unser Freund!" V Die jüdisch-bolschewistische . Fratzein Reinkultur! Eine stolze japanische Bilanz Tokio, 26. Mai. Das Kaiserliche Hauptquartier gab ein« Zusammenstellung der japanischen Erfolge zur See und in der Lust seit KriegsSeginn bis zum 20. Mai oekannt. Die favar Nische Marine , hat in dieser Zeit. insgesamt acht feindliche Schlachtschiffe vernichtet und sechs Flugzeugträger, darunter, den britischen Flugzeugträger .Hermes" versenkt. Während der gleichen Zeit hat die sapanWe Flotte insgesamt 982 fttrchlühe Flugzeuge abgeschossen, daruntv: 182, von denen eine LMäti-, auna nicht vorliegt, und 1292 weitere Flugzeuge schwer Le ¬ von Vorbild der Arbeilskameradschaft Der deutsche Rüstungsarbeiter steht auf der Mille zwischen dem Konstrukteur, der die Waffe entwirft, und dem Soldaten. der sie zum Siege führt. Wie der Mann an der Werkbank sich mit dem Mann vom Zeichentisch austauschen muß, so muß er auch da« Urteil der kämpfenden Truppe hären. Vom Generalseidmarschall bis zum na menlosen Soldaten ist Franz Hahne immer wieder die Anerken nung.der Front ausgedrückt worden. „Da haben Sie un wieder eine wunderbare Sache in die Hand gegeben", .erklärte ein Eichenlaubträger. Und sein Kamerad fügte hinzu: „Damit kann man was anfangen", während ein dritter ihm versprach: „Mit diesem Ding werden wir dem Feind das Fell verbleuen." -Menn dann von der Frank die flohen Siegesmeldungen kommen weiß ich, daß meine und meiner Kameraden Arbeit dort ihre schönst« Früchte erntet. Dann fühle ich mich wirklich al, Kamerad unserer Soldaten. Genau wie die Soldat« erfüll« wir daheim nicht nur eine Pflicht, sondern wir sehe« uns mit ganzem Herzen für «pjere Ausgabe ein, weil wir wißen, worum es gebt. Wieder muß der Betriebssichrer sich einschalten, um zu sägen, daß nicht die. geringste Tugend seines Obermeisters Hahne die Fähigkeit sei,, seine Mitarbeiter durch Beispiel und Zuspruch vom hohen Sinn ihres Schaffens zu überzeugen, wie er überhaupt während nnd nach der Ar beit ein Borbild tätiger Arbeitskamerädfchäfl fei. Nur die Wicht Hahnes Feierabend ist knapp bemessen. Selbst wenn der Dienst zu Ende ist,.ist die Arbeit noch nicht vergeßen. Da wollen technische Bücher und Zeitschriften gelesen werden, und auch die Familie hat ein Recht auf ihn. Aber die Frau, die Hahne gefunden hat, ist nicht we niger tapfer und bescheiden als er selbst. Sie betreut dar Häusern in der Nähe des Betriebes. Von seinem Fenster au« kann er zum Werk hinüberschauen. So ist er zu Zeder Stunde mit Auge und Ohr, vor allem mit dem Herzen feiner. Arbeitsstätte nachbarlich zugewanot. Obermeister Hahne führt uns durch fein Haus. Seine Frau bereitet indessen das Abendbrot. „Wenn die Arbeit mir einmal über den Kopf wachsen wollte, wenn ich schwach zu werden drohte, dann hat meine Frau Mich wieder aufgerichtet. Wenn ich nun diese hohe Auszeichnung erhalten habe, so fällt ein guter Teil von dieser Ehre auch auf meine wackete Frau." Ob er auch eine private Passion habe, irgendein Sftckenpferd, möchten wir noch wißen. „Wenn ich einmal Zeit dazu habe, möchte ich gerne angeln, zumal ich glaube, daß dieser geruhsame Sport mei nem leider ein wenig überanstrengten Herzen gut tun würde. Aber aus dem Angeln wird jetzt nichts werden. Venn noch ist Krieg, und als aller weiikriegsfqldät weiß ich, daß im Krieg nur die Pflicht am Ganz« und dir Lrbett für da» Ganze gellen dürfen. So will ich zusammen mit mein« Kamerad« in all« deutschen Betrieben so lange wie nölig unser« Saldos« die Waffen schmieden helfen, mit den« sie den Sieg erzwing« werden." . soll ihnen allen gellen!" Und Franz Hahne, der erste Werkmann mit dem Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz, fügt in rechtschaffener Bescheidenheit hinzu: „Schreiben Sie nicht zuviel über mich, schreiben Sie über meine Ar beit und über meine Arbeüskameraden und über ihre Leistung. Denn — ich muß es noch einmal sagen —t> ie hob « Auszeichnung, mit der mich der Führer ehrte, soll ihnen allen gelten." An -er Eismeerfront wurden i« Hufe» von Mur mansk zwei große Handelsschiffe iu Braud uävvrfe». »et SornetzungPerAngttffe auf de» fenr-lichen Geieitzvg in -en Gewässern. »Mischen bem.Rarbkap und Island wurde durch Kanchfflugzeuge em Hambctt-fchtft von «06 BRT. ver- senkt, dretviütere wurden l« Wremd ä« Mittälmeer -s" Flugplätze auf Malta und ..MMS der britische» «SLWestÄste »et Einzelauflüge« av resch- Verlar der Feind du, - chrttte Aelndllche Widerstandskraft nach vergeblichen ^ü^b^ch-veE^v^gebrochen — Selbstmord eine» bolschewistischen Aus -em Aübrerhauptguartier, 27. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: ' Die Vernichtung -er südlich Charkow umschlossenen wjetischen Armee« macht schnell« Fortschritte.. Noch neuen raeblichen Ausbruchsversuchen ist die Widerstandskraft tes sher zäh kämpfenden Feindes gebroche«. Chaotische Zustände kennzeichnen das Bild der auf engste« Rau« zusammen, gedrängten und in mehrere Trilkeffei zerschlagenen verbände. Der Ooerbefehl-haber ber 57. russisch. Armee, General »odlas, unb sein Chef des Stabes haben sich kurz vor ihrer Gefangen- nähme erschossen. Im mittleren und nördliche« Abschnitt der Ost- front wurden eigene Angriff-Unternehmungen erfolgreich wer. tergeführt. Vereinzelte Angriffe des Feindes worden abgewlese«. Großes Wenmeetiug in Moskau Berlin, 26. Mai. Nach einer Taß-Meldung fand .ern in Moskau das „Zweite Meeting von Vertretern des Eibischen Volkes" statt. Bombastische Reden von echt jüdischer Verlogen» beit wurden gehalten. Zuerst erschien der julüsche Dichter und Dramaturg Aaron Kuschmirow auf der Tribüne, ein „Krieger der Sowiet-Armee". „Ich komme von -er Frönt", so erzählte er, „wo die heldenhafte Sowjetarmee mit dem Feuerbesen den faschistischen Unrat von der sowjetischen Erde auskehrt." Ob Aaron dabei an die Schlachten von Kertsch und Charkow ge dacht hat, ist zu bezweifeln. Nach ihm trat der jüdische Literat, Kritiker und Publizist Schachno Epstein ans Mikrophon, Verantwortlicher Sekretär des jüdisch-antifaschistischen Komitees in der Sowjet-Union und Redakteur der jüdischen Zeitung „Einigkeit". Er schwärmte vom Heldentum seiner x-beinigen Rassegenofftn hinter der Front. „Hunderte und Tausende von Juden", so sagte er, „stehen innerhalb der Sowjet-Armee in den Pattei formationen und sind ausgezeichnet von unserer Regierung