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«7. Sahrgang Mittwoch, -en 27. Mai 1V42 «ft de* M. bestochen ,ri > 1^ rar^. Ruhmreiche Kampfe in Rar- und Süd lu- W«Fa»L vv« «E^«F EvAwItzs« 21 Kriegsschiffe und 178 Trausporler mit über 7Z8M Io iL 1 i. k< i -ß 1» Itzt, i s >- j . ck n d Ir !N. >erPstnast- aitzer Bah« irawm, da- :n, enthielt, imen starke !onnte man r nicht» ,u a stand der Neger an» Nvartet der hinter dem «Trojaner üers. r Handball, tenen 'Sport er«-' Seist AkukivH unö Zlmgegend i» der amLchen Bekanntmachungen de- Landrat- zu Bautzen und der Bürgermeister ferner die Bekanntmachungen de-Finanzamt- zu Btschof-werba und anderer Behörden ^nndtld; »uvtschrift. Los,Mrva Bote« stet e wöch-mt- er «Sewalt, W«:«r.? StMieäste« tek m» »rÄ »ft« ^twng Zm festen Slanben M den Endsieg" Ministerpräsident Tojo vor -em neuen japanischen Reichstag uhballMib. »rMS^tst ! Sonnabend iederschlesirn- l ist, da» dft vumitz au»- it» Dresden, der unteren Een. !SB. Mägde- L'LS -L,kK FM»mo m DSSelner VS BrM« Riesa ««ae« Aufgabe es ist, für dringende Fälle eine Schnellverbindung »wischen Front und Heimat zu schaffen, die ausschließlich der kämpfenden Truppe im Osten und ihren Angehörigen zugute kommt. Monatlich kommen vier Feldluftvostmarken unentgeltlich zur Verteilung, zwei für jeden Soldaten und zwei für seine Angehörigen, die Briefe und Postkarten dürfen ein Gewicht von 10 Gramm nicht überschreiten. Die Ausgabe der Marken an die Truppe muß selbstverständlich gestaffelt erfolgen, damit nicht plötzlich so starke Postmassen ansallen, daß deren Beförde rung mit Flugzeugen sich als eine Unmöglichkeit hevauSstellt. Wir haben den ersten Flug dec ersten Luftfeldpostbriesc miterlebt; an Bord der „Ju 52" befand sich auch der General feldpostmeister, der in der vordersten Front persönlich mit unse ren Soldaten über die neue Einrichtung der Feldpost sprach. Die Männer sind begeistert; und sie versprechen sich nicht zu viel, wenn sie mit einer Verkürzung der Laufzeit ihrer Feld postsendungen um die Hälfte rechnen — vorausgesetzt, daß der Brief als Luftfeldvostscndung aufgegcben wird. Der Flug verlief trotz schwierigster Wetterverhältnisse rei» bunaSloS. Bei jeder Zwischenlandung standen am Start neue Postsäcke bereit, die auS einer anderen Frontrichtung an die sen Knotenpunkt gebracht worden waren. Front und Heimat haben mit dieser genialen Einrichtung einen weiteren Beweis dafür, daß de» Führers größt« Sorge mit die Betreuuw, der kämpfenden Truppe im Osten ist. ML« Lw^ balbeu^Lre habe« Lft japanischen Streitkräfte die . wo immer fie auch «uftraten. Nau« wurde« von unseren der vereintste« Staa. wnrben »m Pazifik uad im Indische« It. i fortaesetzte« Siege«, die i« jftde«, find aeue Aafda«»«te». ischen Operationen in den südöstlichen ! Tätigkeit der kaiserlichen Streitkräfte der Tschunaking-Streitkräfte weiterhin icherheit unserer Verteidigung steht fest di« japanischen Offiziere und Soldaten und de» Gedenken an die »ent Tojo seiner Befried!« ' ' >b>stastenS, die.bis- ' I großen Gedanken " der rden seien und zusam- Pa«, Ss. Mai. Bon maßgebender Stelle wirb folgendes bemerkt: In der Zeit vom 1. bis 22. Mai haben die ««glo-amerikani. sched Mächte «rit dem sowietrusfische« Bundesgenossen iasge. samt tt Kriegsschiffe und VS Lransportbampfer von verschiebe, ne« Typen mit einer Gesamttonnage von über 7tw oo» Lonne« verloren, «a dieser Bersenkunaszkffer ist auch Italien betei. ligt. Trotz mehrfacher Ankündigung ist eine Aktivität ameri. kaaischer Kriegsschiffe im Mittrlmeer bisher nicht frstzustrllen. Die Versenkung des amerikanischen Schlachtschiffe- der Maryland-Klasse am 30. Mat in den brasilianischen Gewässern kann als wichtigstes Ereignis deS Seekrieges der letzten Tage angesehen werden. Damit findet die vergangene, schweigsame, von größter Einsatzbereitschaft und Opfermut getragene Tätig, kett der italienischen Flotte ihre Krönung. Dieser Verlust trifft die vereinigten Staaten schwer, weil mit diesem Schlachtschiff eine der größten und wirksamsten Einheiten der amerikanischen Flotte untergegangen ist, die bisher seit der Katastrophe von Pearl Harbour eine nicht abreißende Kette von Mißerfolgen zu verzeichnen hat. Die Versenkung des amerikanischen Schlachtschiffes in den brasiliani schen Gewässern zeigt, in welchem Matze die von den Angel, sachsen heute befahrenen Seewege bedroht sind und welche nur relative Bedeutung einer so gewaltigen Konstruktion an Ton» nage und Berteidigungsmitteln beizumessen ist. Einem neuen deutschen Vernichtungssieg entgegen Die Lage der eingesMossenen, im Raume von Charkow von der ehernen deutschen Faust umspannten Bolschewisten wird dahin gekennzeichnet, daß ihre verzweifelten Ausbruchsversuche nach rückwärts zerschellen. Drei sowjetische Armeen sind hier auf engem Raum zusammengepreßt worden und sehen der Ver nichtung entgegen. Das ist nicht nur daS Ende der von Timo- schenko am 12. Mai begonnenen Offensive, sondern auch gerade zu eine Katastrophe der Lügenpolitik Moskaus und Londons und selbstverständlich der amerikanischen Pressejuden einschließ lich deS sehr klein gewordenen Roosevelt. Die Timoschenko- Offensive sollte die große Offensive dieses JahreS werden. Mit nicht weniger als 20 Schützendivisionen, 3 Kavalleriedivisionen und 15 Panzerbrigaden trat er am 12. zum Angriff an. Eine neue Phase des Krieges, so lautete sein Armeebefehl, habe be gonnen, die Phase der Befreiung der Sowjetunion. Er er teile hiermit den Befehl zur entscheidenden Offensive. Mr hatten am 8. Mai mit der Zertrümmerung des bol schewistischen Stahlbandes von Kertsch begonnen, waren also dort Stalin, der in diesem engen Raum nicht weniger als rund 250 000 Mann mit allem Material versammelt hatte und Kertsch als Sprungbrett benutzen wollte, zuvorgekommen. Am 15. Mai nahmen wir Kertsch, am IS. meldeten wir auf der Halb insel Kertsch die Vernichtung von drei Sowjetarmeen und die Gefangennahme von über 150000 Mann. Kertsch war ein ver lorenes Sprungbrett Stalins. Timoschenko sollte es retten und gleichzeitig den vernichtenden Schlag gegen die Deutschen füh ren. Aber die deutschen Truppen im Raume von Charkow hiel ten stand. Der massierte Angriff kam nicht recht vorwärts. In den Tagen vom 12. bis 17. Mai hatte Timoschenko, der die Wucht seiner Angriffskolonnen auf schmaler Aufmarschbasis zwischen unserer nördlichen Front am Donez und am Nordwestrand des Donezbeckens vergeblich gänzlich zu entfalten suchte, eigentlich keines seiner Ziele erreicht. Der Durchbruch war mcht gelungen. Die deutsche Front hielt wie ein elastischer Bogen. Am 17. Mai begann von Süden her der deutsche Gegenstoß, der gewissermaßen die sowjetische Angriffsspitze abkmff. Diese hatte sich in einen Kessel südlich von Charkow begeben und wurde nunmehr im Rücken gefaßt. Ihre Verbindung mit den nach folgenden sowjetrussischen Truppenmassen wurde unterbrochen. Am 21. Mai war die Einschließung der Bolschewisten durch deutsche, rumänische und ungarische Truppen beendet. Aus der Abwehrschlacht gegen Timoschenko war eine Vernichtung seiner Truppen geworden. « Das Zusammenwirken aller Truppengattungen, einschließ lich der Luftwaffe, hat zusammen mit dem Felbherrngenie des Führers dieses für die Feinde gänzlich unerwartete Ergebnis gezeitigt. Aber in den Tagen, da die Entscheidung heranreifte, logen sie nach gewohnter Art geradezu fürchterlich. Nach den ersten Meldungen über die Schlacht bei Charkow waren die Bolschewisten etwas unsicher geworden und ihre Berichte wur den immer farbloser. Die Schlacht um Kertsch wurde zu einem deutschen Mißerfolg umgeschwindelt, bis jetzt endlich oer Ver lust der Halbinsel zugegeben werden mußte. Charkow sollte Ersatz, ja, sollte mehr bieten. Es war die lang erwartete bol schewistische Frühjahrsoffensive, und die englischen und ameri kanischen Gazetten konnten sich nicht genug tun, diese Bolsche wisten zu Preisen, die für sie die Kastanien aus dem Kriegsfcuer holen sollten. Gleich in den ersten Tagen des bolschewistischen Angriffs auf Charkow meldete die englische Presse, bolschewisti sche Truppen seien bereits in die Vorstädte von Charkow einge- orungen, und vergeblich warnte ein englischer Militärschrift steller, Lidell Hart, seine Landsleute, die bolschewistische Sachs zu sehr durch die rosenrote Brille anzusehen. Noch am 21. Mai, als in Wirklichkeit die Sowjettruppen bereits eingekesselt waren, meldete London, die Schlacht um Charkow habe sich zu einer der größten Vernichtungsschlachten aller Zeiten entwickelt, natür lich zu Ungunsten für die Deutschen, und am folgenden Tage, es seien „nur" noch 15 befestigte deutsche Stellungen zu nehmen, bis die Bolschewisten in Charkow seien. Nun kommt die bittere Hefe des ausgetrunkencn Begeiste rungsbechers. Der militärische Sachverständige des Daily Ex preß erklärt, die deutschen Meldungen könnten „teilweise (!) wahr sein". Aber — die Sowjetarmee habe schon so etwas wie deutsche Erfolge erwartet (!) und „Vorbereitungen dafür ge troffen". — Wir werden nicht verfehlen, auf diese Vorbereitun gen der Sowjets hinzuweisen, wenn sich nämlich die Einkesse lungsschlacht bei Charkow endgültig in eine Neuauflage der deutschen Vernichtungsschlachten vom Vor sommer mit ihren gewaltigen Ergebnissen verwandelt haben wird. Nur noch etwas Geduld, Gentlemen, die Deutschen schaf fen es schon .... Tag im Morgengrauen gegen die deutschen Stellungen vor. In erbittertem Ringen mutzten die hier kämpfenden Verbände An- griff auf Angriff zurückschlagen, die sich in ununterbrochener, endlos scheinender Folge gegen die deutschen Stellungen heran- walzten. Jeder Tag war eine neue Kraftprobe und jeder Tag bedeutete für den Führer und den einfachen Soldaten neue Be- wähmng und selbstlosen Einsatz. Abend für Abend ergab sich daS gleiche Bild: Die Totenhügel derBolschewtsten, die sich vor den deutschen Stellungen gebildet hatten, waren ge wachsen und zu den zahlreichen zerstörten feindlichen Panzern Waren neue hinzugekommen, die von den deutschen Infanteristen und Pionieren ost nur mit Panzerbüchsen und geballten La dungen zer tört worden waren. So wurden südostwärts des Ilmensees n der Zeit vom S. Januar bis 21. Mai rund 150 kindliche Panzer vernichtet, deren Ausfall neben den schweren Panzerverlusten deS Gegners an anderen Stellen der Ostfront eine wertere erhebliche Schwächung der bolschewistischen Kampf kraft bedeutet. Zwei neue Ritterkreuzträger Berlin, 26. Mai. Der Führer verlieh daS Ritterkreuz deS Eisernen Krszzes mn Oberst Heinrich Eckhardt, Komman deur eines Jager-RegimentS und Hauptmann Karl Greve, BataillonS-Komrnanbärr in einem Jäger-Regimort. Lieft Gelegenheit nicht unbenutzt lasst«, um die für unsere Verbündeten Deutschland und » dft anderen befreundeten Mächte auszuspre- > diese Länder unermüdlich und unter Ueberwmdung Schwierigkeiten Sieg um Sieg erringen, um unserem . ...amen Krieasziel näher zu kommen. Japan ist fest ent. >ffeu. seine bisher siegreichen Feldzüge fortzuführen, und > sein «eußerstes »ergeben, um als Äilhaber des aroßarti- Kamtzsts Deutschlanks und Italiens gegen die USA. und -bekannten seine« Beitrag zu den umfajstnden Siegen w Länder zu leisten. Der.javanische Ministerpräsident schloß mit den Worten: I« dftftm Augenblick ist Indien im tiefsten erschüttert, steht Tschungfing vor dem Zusammenbruch und Australien ismiert da. GroMritennirn hat seine wichtigen überseeischen Besitzungen verloren und damit auch »ft entsprechenden Roh. stoffquegchi, DieUSA. mußten Niederlage au/ Niederlage ein- stecken «yb find bemüht, ihre fatale Lage vor der Oefftnnichkeit zu verbergest. Mit dein feste« Glauben an den Endsieg führt Japan seine Operationen «etter, tu einem Ausmaß, das bisher in bezug auf Größe und Ausdehnung in der Geschichte nicht seinesglek- stecke«. Lis nicht der Einfluß der anglo-amerikauischen Mächte «tt «le« ihre« Träumen von der Welt-Herrschaft voNständta ausgettlgt sei« wird. Der Kardmalpunkt der wetteren Fortsithrung des Krieges wird eS sein, hie glänzend koordinierten Operationen der Ar mee und der Marine weiterzuführen und den Feind aufzusnchen und ihn unfehlbar niederzuschlagen, so daß den bereits zu Be ginn des KnegeS errungenen Stegen noch immer weitere hinzu- gefügt werden, und parallel zu den großangelegten und schlag, kräftigen militärischen Operationen ein grosses Aufbau werr durchzuführen. Weiterhin unftrstrich Ministerpräsident Tojo die wirt- schaftliche Stärke Japans. Dank den glänzenden Sieg« sind all« wichtigen Ouellvr in den südlichen Gebieten, die für die nationale Verteidigung von Interesse sind, wie Erdöl- vorkommn, Gummi, Zinn usw. in unsere Hände überaegangen, so daß dank unseren löemützungen die Lage unserer National wirtschaft auS ihrer Abhängigkeit gelöst und weiter autark ge staltet werden konnte. Bei Würdigung der Beziehungen Japan» zum Ausland «Märte Tojo: tftk?AMch Jt»Ne« m chen, -a^biese jamerr Berlin, SS- Mat. Wie das Oberkommando der Wehrmacht zu dm Kämpfen südlich von Charkow weiter mitteilt, grif fen die deutschen und verbündeten Truppen gestern die einge schlossenen bvei bolschewistischen Armeen konzentrisch an, so daß -er Einkefselungsring weiter verengt wer den konnte. Dft auf engerem Raum zusammengedrängten Bolschewisten unternahmen mehrere Versuche mit stärkeren Kräften, unterstützt von zahlreichen Panzern und starkem Ar tilleriefeuer, auSzubrechen. Gleichzeitig griff der Feind zur Entlastung feiner eiugekefsAten Truppen von außen her an. Ä« beiden Stellen -er Front wurden dft Angriffe in harten Kämpfen unter erheblichen Verlusten für den Gegner abgeschla gen Und dabet elf in ein« Ortschaft eingödruNgene feindliche Panxr vernichtet. Auch nordostwärts von Charkow führ« der Feind wiederholte Entlastungsangriffe, dft jedoch unter hohen blutigen Verlusten für dft Bolschewisten abgeschlagen wurden. Wahrend im Güdabschnitt die deutschen und verbün dete« Truppen in kühnen AngriffSkämpfen neue Lorbeeren erringen, stchen im Norden der Ostfront dmftsche Soldaten in schweren, nicht weniger ruhmreichen Abwehr kämpfen. So waren drei Wochen lang die deutschen Stellungen süd ostwärts des Ilmensees bas Ziel heftiger feindlicher An- grifft, die mit starkem Einsatz von Infanterie und Panzern ge führt wurden. Drei Wochen lang brach der Feind Tag fiir Neben den militärij Gebieten wird durch die in China dft Macht i WM" Mich dem Dank an , ... Mr ihr« glorreichen un! M»ftr deS Krieg« gab Ministerpräfid^... . . gung darüber Ausdruck, daß die Voller GroßostasienS, die bis her unter den Fesseln der Bereinigten Staaten und Großbri tanniens schmachteten, nun von dem großen Gedanken der neuon Weltordnung, erfaßt worden seien und zusam men mit Japan zu sein« Verwirklichung beitrügen. Gleichzeitig mit dm hervorragenden Taten unserer Expe- ditions-Strettkräste, so führte Tojo weiter aus, wurden die verschiedenen Einrichtungen unserer Heimatvertetdi- gung ständig ergänzt und verstärkt. Die gegenwärtig günstige Lage sowohl in der Heimat al» «chemßöchalb »«deutet tndeffen nur ei« Vorspiel zum schließliche« Endsieg i« diesem Kriege. Die Tatsache, No Ung Aber Sie, oder Wederlage i« unserem Vereinigte« Staate« and Großbritannien t« " wr uas lieaöadeU totale« lftieges weiteren Erklärung. Seit dem Ausbruch des Kriegs ist unsere gesamte Natioavo« de» u «- b««gs««»u W«tschlosse«Lett erMlt uad wird weiter sei«, niemals das Schwert der gerechte« Sache eftrz«. Der SSchWe LrMer Tagröklü flirAisihoßwerda Nr. 1»0 Die Tatsache, daß das gewaltige amerikanische Schlachtschiff in kürzester Zeit nur durch den Einsatz von -Wei Torpedos zum Sinken gebracht wurde, zeigt die große Wirksam keit der U-Boote. Weiter ist als bemerkenswert der völ lige Mangel an Abwehrmaßnahmen zahlreicher Begleitschiffe, die das Schlachtschiff sicherten, hervorzuheben. Man kann daraus schließen, daß die Amerikaner trotz der zahlreichen harten Schläge noch immer nur über geringe Kriegserfahrunä verfügen und eine nur geringe Leistungsfähigkeit in dem Einsatz der vorhandenen Waffen sestzustellen ist. Erster Zlug mit -er tustsel-post! Bon Kriegsberichter Peter Bohlscheid 26. Mat. (P. K.) Ueber die Felbflughäfen an der mittleren Ostfront peitschten Schnee- und Hagelschauer, milchig graue Wolkenbänke kriechen durch dft klagenden Trümmer einer sowjetischen Stadt, die die Kainzeichen tierischer Zer störungswut trägt. Aus dem Dunst schwebt schemenhaft eine „Junkers 52" zur Landung an: In ihren bauchigen Rumpf veMauen heute zum erstenmal die Männer der Feldpost dft ersten Luftkldpostsen- dungen unserer Soldaten, die in den vordersten Linien der ge samten Ostfront liegen. Der Führer hat »u diesem Zweck per sönlich die Aufstellung einer besonderen Staffel verfugt, deren