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S»nnab,«d«m>ntag. Mai 1»4S England brachte Hanger und MM« «ach Zran zusammeiigeLräagt mit einer Ge- ivon entfallen auf —i 15 Schiffe mit tean 35 Schiffe mit mrd Nächte Lauern«« ilLgebieten wurden die Bolschewisten den 8er» ff.lmüter enteren Raum tzten^die Angriffe deS pfflugzeug- ' tretenden wodnrch weiterhin wesentlich erhöh» dringen. Am 10. Mai eines überaus kühnen, chlosfen, die eingffirun- blndungen abgeschnitten » ameri- nit jeder rt allein irch pro- , Hankees Bootkrieg und die japani- Tonnage der» >ernber > eines 'er Aleukirch unö Umgegend -er amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Bautzen und der Büraermeist, ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischostwerda und anderer Beh-rdt »iffahrt fürchware Wunden. Voote find viel bester als die Hrift „United StateS NewS", rist „Time" weint am 4. Mai, Monat 'tellt. Üüste die Routen nach Australien, Island und dem Mittleren Orient benötige. Nun, seit April hat die Zahl der Versenkungen und damit die amerikanische Not noch zugenommen. Daß unsere U- Sondermeldungen des'OKtV. ÄrH jeden Fall: „Äe deutschen U-Boote liegen weit vorn", wie die „United States NewS" trauernd berichten. Berlin, IL. Mat. Wie Las OLackomünmLo Ler Wchr- «acht mittellL habe« «ff der Halviusel« Kertsch die deutschen und rumänische« Truppe« die verfolg«»« Le- geschlagene« unL aus bie Stadt Kertsch zurückweichenben Mabes ohue Uaterbre, chuna fortgesetzt. Die a« Liese« BerfolgungSkämpfeu beteilig, te« Verbände MelLen weiterhin anwachfenbe Gefaageaea- «aL Btutezahle«. vergeblich versuchten die Bolschewisten, ans Lea der Stadt Kertsch »«Magerten Höhen eine neue Widerstands» gelang, sich vorüber» i« schnellem Znpackev Berlin, 15. Mai. We daS Oberkommando der Wehrmacht »u dem erfolgreichen Angriff berttscher Kampfflugzeuge auf einen feindlichen Aottenverband im Nördlichen ErSmeer weiter mit teilt, wurde der Flottenverband in den frühen Morgenstunden von deutschen FernauMrern gesichtet. AlS die deutschen Kampf- flugzeime die feindlichen Kriegsschiffe gegen 19 Uhr angriffen, " " ' ' Fahrt auf westlichen KurS und versuchten die rzeuae durch heftiges Feuer leichter und ., ren. Die deuffchen Kampfflugzeuge durchbrachen den rgürtel und trafen die auf ZiktzackkurS fliehenden Schiffe^m omben starker Kaliber. Der schwere USL.^treuzer erhielt mehrere Volltreffer und staub nach Lea Detoaatioae« Ler Bombe« schon vor dem letzten Angriff k« Flamm««. Um Mitternacht lag Ler ganze Ber» Istanbul, 15. Mai. Die Zustande in Iran nach der eng lisch-sowjetischen Besetzung werden von Tag zu Tag unhaltba rer. Die Meldungen über vemweifelte Aufstände der auSge» raubten Bevölkerung mehren sich, die völlige Zerrüttung der Statsfinanzen war bas Thema einer der lchten Sitzungen deS irnischen Parlaments. Der Militärgoverneur von Teheran muß das Standrecht erneuern und Kritikenan Handlungen der Negierung verbieten. Diese Regierung von Londons uns Mos kaus Gnaden aber steht dem Zusammenbruch haltlos gegenüber. Ihr mit britischen Pfltnden gekaufter KriegSminijkr schärt sich sogar nicht, über die aus der Empörung des Volkes entstande nen Aufstände zu erklären, daß sie durch ausländische Propa» ganda noch vergrößert würden. Die iranischär Soldaten ver- —— ----- - 'M« seien aber Wis ¬ te« Wa irenLen unterstütz . tz. Durch Süiqkaml anariffe entstand bei einer erstnmlS in den Kampf bolschewistischen Gchü-mdivifion eine wilde Pani sich die blutigen Verluste de» Gegner weiterhin tr ten. Dies« stündliche SchÄendivision und die Mo weiterer Kampfverbände wurden in den Kampfe» a 3500 gefallene Bolschewisten bedeckten das SHlachtfe„. 1000 Gefangene, ferner sechs Panzer, 119 Grarmtwerfer, 202 Maschinengewehre und zahlreiche» wertere» Material würden al» Beute eingebracht. Di« auffallend hohe Achl der erbeute ten schweren Infanteriewaffen wäst nachdrücklich auf die Grö ße de» errungenen Erfolge» hin. Der „Tartarengraben" bei Kertsch Berlin, 15. Mai. Wie gemeldet, hatten die deutsch-rumäni schen Truppen im Verlauf der Durchbruchsschlacht von Kertsch bereits am dritten Tage den 30 Kilometer westlich Kertsch ge legenen breiten Graben bezwungen, der die ganze Halbinsel von Norden nach Süden Lurchschneibet. Diese Anlage wird neuer dings auch „Tartarengraben" genannt; er ist jedoch nicht wie der gleichnamige Graben bei Perekop von den Tartaren angelegt, Ser deutsche Schlag am llordlap Wie -ie USA.-Kriegsschisfe im Nordm^er versenkt wurden sich früher aus eigenem Grund und Boden ernährte und nie mals irgendwelche Ernährungsschwierigkeiten kannte, herrscht heute Hungersnot. Sonderurelduns Slatl md -asm Kertsch in dealscher hmd A«S Lem Führer-auptquartter, 1«. Mai. Das Oberkommando brr Wehnnacht gibt bekannt: Nach UeberwinLung zähen Widerstande» stad deutsche Trup pe« gestern i« Kertsch eingedrungen. Stadt und Hafen find in unserer Hand. Krakau wird wieder eine rein deutsche Stadt Arrüau, 16. Mai. Die letzte polnische Volkszählung im Jahre 1933 wier nur 500 Deutsche in Krakau auf. Heute «Sen in Krakau bereits wieder 24800 Deutsche. Die Verwaltung der Stadt hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Stadt wieder ein ausschließlich deutsches Gesicht zu geben, wie sie e» auch früher besaß. ES ist geplant, daS Zentrum der Stadt nur von Deut schen bewohnen zu lassen, eine Auslese deutschen Kaufmanns- tumS um den Adolf-Hitler-Platz zu konzentrieren, um gleichsam damit ein Schaufenster deutscher Leistung im Osten entstehen zu lassen. Im Rahmen der Entwicklung Krakaus wurde auch die Ju- denfrage grundsätzlich gelöst. Jenseits der Weichsel wurde ein Judenwohnbezkrk gebildet, der Re rum» 18000 in der Stadt verbliebenen Juden von der übrigen Bevölkerung schei det. Im Gegensatz zu der Regelung in anderen Städten des Ge neralgouvernements gibt eS m Krakau keine polnischen Verwal- li M« deutsche Luftwaffe verfolgte im Zusammenwirken mit den Heeresverbänden den weichenden Feino, der den pausen los durchgeführten Tiefangriffen der deutschen Flieger nur noch geringen Widerstand entgegensetzte. Die ost- wärtS von Kertsch in dichten Massen zummmengetriebenen feindlien Truppen erlitten durch wiederholte Luftangriffe außer ordentlich hohe Verluste. Die auf der überstürzten Nucht während der letzten Tage bi» nach Kertsch gekommenen bolschewistischen Fahrzeugkolonnen wurden am Ostrand der Stadt gegenüber der Bucht von Ta- ManSkaia zerschlagen. Bei dem Versuch deS Gegner-, sich auf daS jenseitige Ufer ber Meerenge von Kertsch zu retten, erlitten die Bolschewisten durch bie unermüdlichen Tiefangriffe deutscher Schlacht- und Kampfflieaerverbiinde äußerst schwere Verluste. Zu dem Erfolg der deutschm Truppen an der Wolchow- Front, den der Bericht deS Oberkommandos der Wehrmacht erwähnte, wuttwn folgende weitere Einzelheiten bekannt: In diesem Kampfabschnitt war es einer stündlichen Kräfte- gruppe gelungen, unter Ausnutzung des unübersichtlichen Le nin des in die deutsche Stellung e wurde diese GtnbruchSstelle im Z zäh vorgedrungenen Gegenangriff! enen feindlichen Kräfte von ihren Der SSchWe Lrz Mr Äagebülü MAWoßwerda Der Sächsische Erzähler, Verlaa-ort, BtschofKverdaTa.. ist-a-zur DeröffmLchuug z» Btschostwerda und Neukirch (Lausitz) dehdrdllchersew bestimmte Blatt und euch Nr. 112 Ser kraule Aeukralnerv Nichts ist bqeichnender für die völlige Umwandlung, die die Lage der USA. durch diesen Rooseveltkrug erfuhr, als die Wir kung unserer U-Boote. Die Rationierung von Oel und Stahl und allen möglichen Dingen beruht einfach auf der Tatsache, daß die Durchschneidung des gewohnten Warenverkehrs der USA mit seinen Lieferanten oder sogar mit den eigenen Lieferlän dern, den Oelsaaten im Süden deS eigenen LandB, der durch Schiffe vorgenommen wurde, gewissermaßen wie die Durchschnei dung eines Nervenbündels wirkt und Teile des amerikanischen WirtschastSkörperS lähmt. Einen Beweis dafür bilden die Re nommistereien, die die Umwelt Roosevelts nach ihrem Herrn und Meister selbst an die Zukunftswanb malt, um die amerikanische Oeffentlichkett über die traurige Kerkerwand der Gegenwart hinwegzutrösten. Einer dieser Rooseveltiuden, der stellvertretende Marine sekretär Bard, hat jetzt erklärt, bie Marine müsse mächtige Ein heiten bauen, um die Achse zu schlagen, eine Flotte, „die die Oberfläche des Meeres beherrschen kann" Mohl, weil die bis herige jetzt zum Teil auf dem Grund der Meere liegt), ferner Flugzeugträger usw. Schließlich erzählt besagter Bard seinen Leukem die USA. müßten auch „genügend U-Boote bauen, um dem Feind die Seeverbindungen zu entreißen". Wir müssen gestehen, dieser Notschrei ist von einer geradezu entwaffnenden Naivität. Die Achse beherrscht — wie hier zugegeben wirb — also die Seeverbindungenl Dieses Eingeständnis von Leuten, die sich bisher rühmten, alle Weltmeere zu beherrschen, kann nur durch die fürchtbare Not erpreßt worden sein, von der Roosevelt jetzt wie mit tausend Zangen gepackt worden ist. Unsere U-Boote haben hier die Situation grundlegend geändert. Die Versenkungen des englischen urw gerade au" ' kanischen Schiffsraumes wachsen mit jedem Monat, Woche. Daß in wenigen Tagen die feindliche Sch 21 Schiffe mit 113000 BRT. verlor, kann unmöglr jektierte Neubauten wieder wett gemacht werden, berechnen selbst, baß sie durch den U-Bootkrteg schen Kriegshandlungen bereits ein Drittel ihrer Tonnag, loren haben. Da die USA. offiziell sich erst sät dem 8. Dez 1941 im Kriege befinden, ist dieser Verlust also innerhaw halben Jahres eingetreten. „Das U-Boot schlägt", so gesteht matt in Washington, „di amerikanischen und englischen Schiffahrt furchtbare Wunde Die deutschen und italienischen U-Boote find viel besser als d deS Weltkrieges", schreibt bi und die amerikanische Woche die Schiffsversenkungen seien viel zu hoch, und der Mo April habe alles vorher Dagewesene in den Schatten gest Bewaffüete Geleitzüge seien an der amerikanischen Atlantik!! , unmöglich, La bie USA-Kriegsmarine nicht über bie nötigen Begleitfahrzeuge verfüge, sondern diejenigen, die sie habe, für die Routen nach Australien, Island und vemMittleren Orient damit die amerikanische Nos noch zugenommen. Daß unsere Boote gerade Konvoys zersprengen, beweisen auch die letzten - . .. . - - ^f jeden Fall: „Die deuffchen rn", wie die „Umteb States News" trauernd berichten. Damit aber auch daS Satirfviel bei der amerikanischen Tra gödie nicht fehle, entdeckt der biedere Londoner Nachrichtendienst, Vie deuffchen Bersenkungsziffern seien ungenau und trreMhrend Diese Charakteristik trifft aber nicht die deuffchen Meldungen, sondern gilt für daS, waS die Londoner Propagandisten zu Vie sen VersenkungSziffern zu sagen haben. Das ist mehr als unge nau und irreführend. Denn es wird ja von den verbündeten Kriegsverbrechern alles getan, um d(e Verluste und Dersen- kungSzahlen zu vernebeln, damit ja niemand merkt, wie krank ber Zentralnerv bereits geworden ist. Wachsende Gefangenen- und Veulezahlen del Kertsch Katastrophale Sowsetverluste an -er Wolchow-Arant sondern viel älteren Ursprungs. Als der Beherrscher des. boS» Poranischen Reiches, König Pharnakes im Jahre 47 v. d. Zeit wende von Cäsar in der Schlacht Lei Zela pöeni, Vidi, Virt) be siegt worden war, ließ Casar den Feldherr» Asander als seinen Statthalter in Pantikapaeon (dem heutigen Kertsch) znrück. Asander war e», der den 10 Meter tiefen Graben zum 'schütze gegen einfallende feindliche Stämme anlegte. Die Sowjets ha ben diese uralte Anlage -um Ausbau modernster Tanksperren benutzt, die jedoch den siegreichen deuffchen Truppen kern Hin dernis zu bieten vermochten. Bisher N Million BRT. japanische U-Boot-Bente Tokio, 16. Mai, DaS japanische Hauptquartier gab am heu tigen Sonnabend bekannt: Japanische U-Boote haben fett Beginn deS Krieges 65 feindliche Handelsschiffe samttonnaae von 444 000 BRT. versenkt. Davo d^oAetEer des Pazifik einschließlich Hawai 246300 B! die Sowjets an dieser Aktion beteiligt. Die Br sen aus van Lande, dem sie daS gröHte Elend g nichts anderes zu berichten, als daß m Teheran der Sowjetarmee vor einem Mitglied der englisc mUje stattgeftrnden und , der Sotvsetkommissar di willkommen geheißen hätte. Eine einander ebenbürtige Gesellschaft gibt sich in dem ge quälten Ivan ein Stelldichem: England, das skrupellos mit dem Schicksal der orientalischen Völker spielt, das Oel de».Fran raubte und mit atlantisch«, Freiheitspyrasen seine imperalisti- sche Gewaltpolitik verbrämte, und die Sowjetunion, die im Bunde »fit London die Bevölkerung den furchtbaren Willkür akten der GPU.»Kommissare und Sowjetarmistrn auslieferte Die allgemeine Erregung ist durch die Ergebnisse ber letz ten ParlamentSsitzuna noch verstärkt worden. Die Öffentlich keit mußte erfahren, daß die iranische Regierung im vämange- nen Halbjahr Anleihen in einem Gesamtwert von 700 Millionen Rials ausgenommen habe. Eine Fortsetzung diese- Finanzaeba- rsn» würbe zu einem jährlichen Defiztt von 1500 Millionen Rials führen, eine Summe, bie ganz unmöglich von der durch den Krieg verarmten Bevölkerung aufgebracht werden kann. Die größte Schuld haben die britisch-sowsetifchen Verschwö rer aber mit den rücksichtslosen Beschlagnahmungen der Lebens- LanL gestoppt. Die Zerstörer leisteten ihm Hilfe. Der Kreuzer hatte so schwere BeschaLiguuge« erhalte«, daß er, «ie von einem - Einer der begleitenden vier Zerstörer hatte die Ueberleben- den deS vernichteten USA-Kreuzers übernommen. Wie weiter beobachtet worden war, war auch einer der Zerstörer nach Bom bentreffern vernichtend getroffen, während bie übrigen mit hoher Fahrt nach Westen abdrehten. An den in mehreren Wellen durchgeführten Angriffen waren deutsche Kampfflugzeuge vom Muster Zu 88 und He 111 betei ligt. Die In 88 fanden da» USA-Gesomvader trotz ungünstiger Witterung, die besonders mit Schneeschauern und Wolkenfel dern die Sicht Sttinträchtigte, in den Abendstunden und griffen den mit heftigem Flakfeuer sich wehrenden Flottenverband Mverzüglich an. Dabei erhielt ein USA-Kreuzer der Pensaeola-Klasse gleich bei den ersten Bombenwürfen Treffer dicht hinter dem Schornstein. Im Abflug beob achteten die Besatzungen der Zu 88, wie durch die Wucht ber detonierenden Bomben Tale der Deckaufbauten durch westlichen KurS. Eine Stunde nach diesem ersten Angriff trafen die He 111 den Kreuzer bereits brennend an. Ein sofortiger er- neuter Angriff führte zu der Vernichtung deS bereits schwerbeschädigten Kriegsschiffes. Nach abermaligen Tref fern versank der vrenneüde USA.-Kreuzer, um den sich die Zerstörer zur ersten Hilfeleistung versammelt hatten. Die Neberlebenden deS NSÄ.-KreuzerS waren inzwischen ttt aller Eile von einem der Zerstörer übernommen wor den. Ein Zerstörer hatte ebenfalls von den Ju 88 vernich tende Bombentreffer erhalten, während ein anderer von einem Volltreffer auf das Heck getroffen worden war. Die übrigen Zerstörer flüchteten nach dem Untergang des Kreuzers mit hoher Fahrt von ber NntergangSstelle auf die Lust geschleudert wurden. «r en S7. Jahrgang