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Freitag, den 15. Mai 1942 Nr. 111 litt Der SSGW LrMjl'er Tagebülü MAistßoßwerda Ileukirch und Almgegend 8» der amtlichen Bekanntmachungen de- Landrats zu Bautzen und der Bürgermeister ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischoftwerda und anderer Behörden 97. Jahrgang Vier des krrnorde« und am ammvpL Dollar. ^erE chNmge« habe am im-Lage n, denen Seit dem «ß War e ich ge« «er fkn« rank Ze« k, «trau» «achmit- der »ah. front und » » Uhr tag" von er, Swk- « J^bur tk groher Orchester-, KehSr se- isel Ma« aadagas» «nbaum hat. Di« «n dies« Wlber. lnstll be- Nelsen- «»stark t diese« sw. seine »ft Sn» och Sne und km von Su- Hachsen irrt Nie- «rtrauen der Su- BwSker Utttschaft «. Der gegeben, Zähren sicheten- Ut IM outeten? US für k«t" LeivSa und «m f«n an- »v dazu itrn de» ».Meter, leipzlg". Strecke würde «er 1VS will am Strecke I schon N, wie s. Sie immer Nutter cht die wehen, isch in durch seiner ! 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H. den Bomben zum Opfer gefallen. Denke man an einen Neuaufbau am Ende dieses Krieges und stelle dabei Bc- " ' ' - stre dauere, um den. Atlantik-Schlacht van Grönland bis zum Südmeer Bereits S5 Schiffe mit 37S 000 BRT. in der ersten Maihälfte Auf Malta, so heitzt es weiter, habe der Korrespondent allein 127 zerstörte öffentliche Gebäude gesehen. In La Valetta seien 75 v. H. aller Häuser und in Senglca sow Florian« 85 v. H. den Bomben zum Opfer gefi an einen Neuaufbau am Ende dieses Krieges ui rechnungen an, so ergebe sich, daß eS sechzig j alle die auf Malta angcrichtetcn Schäden zn b ..... 14. Mai. (P.K.) Die Lage der Bolschewisten auf de- Halbinsel Kertsch gestaltet sich von Sttmde -« Stunde hoff nungsloser. An eine« großen Teil der Gowjetdivifionen de» Marschalls Timoscheako hat fich bereit» jene- unerbittliche Schicksal vollzogen, da» den Feind schließlich zum völligen Zn- saunnmbruch bringen wird. Wieder einmal, wie schon so oft im vergangene« Jahr während dentscher AagriffSoperatlonen, find starke Sowjetkräfte eingeschloffen worden. Nach dem Durchbruch durch den Befestigungsgürtel der Parpatsch-Linie hatten unsere Truppen, gen Osten vorgehend, einen kühnen Stoßkeil in die Masten deS Feindes Vorgetrieben, der durch eine plötzliche Schwenkung nach Norden zur Bildung eines Kessels führte. Im Augenblick, da dieser Bericht geschrie ben wird, nimmt die Säuberung des Kessels, der sich südlich des Faulen MeereS befindet, ihren Abschluß. Schon trotten riesi ge Gefangenenkolonnen, die Ueverlebenden der eknge- schlostenen Bolschewisten, nach rückwärts in die Sammellager. Reiche Beute an Waffen, Fahrzeugen, Munition und sonsti gem Kriegsgerät bedeckt das Kampffeld. Nach dem glänzenden Erfolg dieser zweiten Phase der Schlacht wenden sich nunmehr die Verbündeten deutsch-rumänischen Streitkräfte der lebten Auf gabe zu, die im Zerschlagen des Restes der bolschewistischen Di visionen auf dem Ostteil der Kertscher Landzunge besteht. Bis zur Brust im Schlamm und Sumpf Beinahe wäre den deutschen Soldaten die glückliche Schlie ßung des Kessels mißlungen. Beinahe — Das kam so: Unsere Regimenter gingen zügig nach Nor den vor und hätten zweifellos ihr Ziel, die Küste des Asowschen Meeres sogar vorzeitig erreicht, wenn nicht vlötzlich finstere Wolken am Himmel erschienen wären, aus denen sich bald ungeheure Wassermassen ergossen. Im Nu verwan delten sich die Weg« in Schlammgräben und die Felder in glit schige Moraste. Da es auf der Halbinsel Kertsch höchstens zwei brauchbare Straßen gibt, mit denen allerdings jeder deutsche Feldweg achter Ordnung konkurrieren kann, stellten sich erklär licherweise während der Wolkenbrüche Nachschuvschwie- rigk eiten ein. Mit Zugmaschinen und durch den Einsatz von Ju-Transportfluazeugen, die Munition und Brennstoff in die vorderste Lmie schafften, wurde die Lage gemeistert. Dennoch mußte das Tempo des Vormarsches WM oder übel etwas lang samer werden. Aber gerade unter den schwersten Umständen be weist sich der unbesiegbare Geist unserer Feldgrauen. Ms daS Regiment T. zusammen mit Panzern sich anschicktc, den Kessel zu schließen, hatten die Infanteristen bereits drei Tage härtesten Kampfes hinter sich. Wenn man nun sah, wie dieselben Infan teristen sich durch einen 700 Meter langen Sumpf vorarbeiteten, bis zur Brust im Schlamm, die Karabiner und Maschinenge wehre über den Stahlhelm haltend, wenn man weiter erlebte, daß diese Männer noch die ganze folgende Nacht eisern ihrem Angriffsziel kämpfend zustrebten, dann wußte man einmal mehr: solchen Soldaten kann keine Macht der Welt den Sieg entreißen! Oft zeigte die Infanterie schon, daß heftigstes feindliches Feuer ihren Vorwartswillen nicht zu brechen vermag, auch gestern gab cs wieder harte Prü fungen für die namenlosen Helden. Nach dem Ueberschreiten des Vorgeländes einer wichtigen Höhe hatten die Bolschewisten erkannt, welch« Gefahr ihnen unser Vorstoß zur Asow-KHste brachte. Artillerie schüttete ihre Granaten ans die deutschen Angreifer, sowjetische Infanterie schoß aus Erdbunkern und versuchte wilde Gegenangriffe. Sie nutzten nichts, der deutsche Vormarsch wurde keineswegs dadurch angchaltcn. Abendliche» Duell deulfcher Panzerjäger mil Sowfellank» Nur noch zwei Kilometer bleiben den eingcschlosienen Bol schewisten zum Entwischen, als sich in der Dämmerstunde die deutsche Spitze bis an eine wichtige Bahnlinie vorgeschoben bat. Mit aller Gewalt versuchen starke feindliche Verbände, entweder durch das Loch im Kessel nach Osten zu entkommen oder voll wütender Verzweiflung gegen die zuklappende Tur anzurennen. Unsere schwere Flak jagt unaufhörlich feuernd Die Schlacht aus Kertsch — Dritte und letzte Phase Der Ressel am Faulen Meer geschloffen — Trotz Wolkenbrüchen und knietiefem Schlamm zum Ziel — Riesige Gefangenenzage und reiche Leute - i. . . . . . . Bon Kriegsberichter Gerhard Emskötter lKartendienft Zander, M.) stählernen Kolosse heran. Nur schlecht lassen sich in der begin nenden Dämmerung die Typen ausmachen, aber drei von ihnen sind unverkennbar dicke Ungetüme der KW.-Klasse. Jetzt ist der große Augenblick für unsere Panzerjäger gekommen! Deutsche Pak geht sofort in Stellung. Blitzschnelles Anvi sieren, und schon fliegen die Sprengaranaten mit höchster Ra sanz gegen das zentimeterdicke Stahlhaus der bolschewistischen Lanks! Nicht mehr denn zwei bis drei Geschosse sind nötig, um (Fortsetzung auf der 2. Seite) Sera" hervor, hat bewiesen, baß sic während des Winters nicht eingefroren ist. Mit einer alles über den Haufen werfenden Kraft und einem Stil, der an die Zeiten der Offensive im Westen erinnert, habe sie jedes Hindernis bezwungen und dem Gegner einen überaus schweren Schlag versetzt. Ucberlegenheik de» Materials und der Kampfmoral „Diese Schlacht hat", so schreibt die Bukarester Zeitung „Universul", „erneut die Ueberlegenheit der Angriffsmethoden, deS Kriegsmaterials und der Kampfmoral der deutschen und ru mänischen Lruppen bewiesen. Der Sieg wird sich auf die kom menden Operationen auswirken." Die Preßburger Zeitung „Gardista" schreibt: „In einem un geheuren Siegessturm wird der Gegner zermalmt. Der „Slo« Vak" schreibt, der erste deutsche Offensivstoß zeige die gewaltige Schlagkraft der deutschen Wehrmacht und ihrer Verbündeten, so daß man heute schon Voraussagen kann: Der Feind wird ver nichtet. „Die beste und kampfkräftigste Armee" Die spanische Zeitung „Madrid" stellt fest, daß Deutschland am Vorabend entscheidender Ereignisse über die beste und kamvf- kräftigste Armee verfüge. Die Soldaten an der Front und die Deutschen in der Heimat hätten das Gefühl, daß mit der Schlacht auf Kertsch ein neuer Kampfabschnitt begonnen habe. Ueberaus groß sei die Zuversicht, der Glaube an den Sieg, und genau so stark die Moral der deutschen Soldaten. iverltn, 14. Mai. Deutschen Unterseebooten gelang e» bereit» in den ersten vierzehn Tagen diese» Monat», wiederum «S Schiffe mit «75»«» BRT. vor der amerikanischen Küste im Atlantik zu versenken. Der größte Teil dieser Schiffe ist na mentlich bekannt, so daß ihre Grötze einwandfrei festgestellt wer- den konnte. So ist auch jetzt wieder eine Reihe großer moderner Tanker von über 10 000 BRT. in der Mississippi-Mündung, im Karibi schen Meer und bei den Kleinen Antillen sowie mehrere große Dampfer von 8000 und mehr BRT. in den gleichen Seegebieten und bei Florida versenkt worden. Der im heutigen Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht gemeldete Geleitzugcrfolg wurde durch eine kleine Unterferboor- gruppc in der Mitte des Atlantik erzielt. Die Boote griffen daS sich auf dem Wege von England nach Amerika befindliche Geleit zwei Tage und Nächte hindurch unentwegt an und hängten sich trotz teilweise sehr schlechter Sicht, die durch Regen schauer oft völlig genommen war, zäh und verbissen an den Geg ner. Während Zerstörer und Bewacher einen Teil der U-Boote abdrängten und verfolgten, trugen andere Boote unter Um gehung der Sicherung ihren Angriff erneut gegen die Schiffe vor. Dieser erfolgreiche Geleitzugangriffzeigt, daß die Schlacht im Atlantik nicht nur auf dem Wege England—Amerika, sondern auf allen Schiffahrtswegen von Grönland bis zum Südatlantik ausgetragen wird, wo deutsche Seestreitkräfte nicht um Gelände oder Seegebiete, sondern nm Tonnage und Fracht überlegen kämpfen. „MM All MN SWW MMN" Das Ausland im Zeichen der siegreichen Durchbruchsschlacht von Kertsch ihre verderbenbringenden Granaten in die Reihen der Sowjets, vernichtet Lastwagen und Pferdegespanne. Panzer und Infan terie strecken mit MG.- und Kanonengarben anstürmende Feindkompanien nieder, reißen klaffende Lücken in ostwärts flüchtende Kolonnen. Wie schon mehrfach in den letzten Tagen, wirft der Gegner Panzerabteilungen in den Kampf, in der Hoffnung, hierdurch das Schicksal wenden zu können. Sowohl aus dem Kessel als auch gegen unsere rechte Flanke rollen die kleine Lügenlese Dis erste örtliche Offensive dieses Jahres im Osten hat nicht nur den Durchbruch bei Kertsch gelingen lassen, sondern den Sowjets abermals gezeigt, daß alle ihre Bemühungen unsere Truppen nicht hindern konnten, große Teile der Sowjetarmeen einzukesseln und zu vernichten. Die Zahlen der Gefangenen und der sonstigen Kriegsbeute sprechen für sich. Sie sind aber auch ein Beweis dafür, wie sehr es sich die Sowjets hatten angelegen sein lassen, schon aus psychologischen Gründen auf dem verhält nismäßig schmalen Fleck von Kertsch das Höchstmatz ihrer Kräfte zu entfalten. Nun, die bolschewistischen Anstrengungen sind ge radezu in einer Katastrophe geendet, und der Eindruck dieser Niederlage ist tief und nachhaltig. Typisch waren wieder die bolschewistischen Heeresberichte, bei deren Lektüre man annehmen konnte, daß attf der Krim über haupt nichts passiert sei. Seit dem 8. Mat wiederholten sie im mer wieder die sture Formel, daß sich an der Front „nichts Neues" ereignet habe. Selbst am Mittwoch, also nach Ueberren- nung der sowjetischen Stellungen und angesichts des unaufhalt samen Fortganges der deutschen BerfolgungSkämPfe hatte Mos kau „nichts Wesentliches" zu melden. Erp am Donnerstag sah Moskau keine Möglichkeit mehr, auszuweichen, und der sowjeti sche Heeresbericht mußte verschämt zugestehen: „Am Mittwoch haben unsere Truppen in Anbetracht der feindlichen Ueber- macht (!) auf der Halbinsel Kertsch neue Positionen bezogen." Weiter versucht man, das Ausmaß der Niederlage zu verschleiern, die Riesenvertuste an Toten, Gefangenen, Panzern, Geschützen, Flugzeugen und sonstigem Kriegsmaterial werden bestritten. Die britische Propaganda hatte es nach dem Reinfall der letzten Rede Churchills, der von den deutschen Vorbereitungen überhaupt nichts gemerkt hatte, noch schwerer. Sie nahm ihre Zuflucht zu jenen bombastischen Satzprägungen, die für das Land des politischen Kaugummis charakteristisch sind. So druckste der Londoner Nachrichtendienst, die Kämpfe auf der Krim seien „noch nicht sehr klar", um dann fortzufahren: Man könne auf Grund der aus verschiedenen Quellen stammenden Einzelheiten gewisse Schlüsse ziehen. „Diese seien zum Teil negativ, doch seien auch negative Ergebnisse oftmals fast ebenso wertvoll wie posi tive", eine Dünkirchen-Philosophie, welche die engli sche Verlogenheit durchaus auf der Höhe der neuen Niederlagen zeigt. Nicht weniger schön klangen die Versicherungen einer an deren Verlautbarung, in der es hieß: „Die Angreifer waren zu nächst offenbar erfolgreich, wurden jedoch nach einer drei Tage dauernden blutigen Schlacht in den meisten Sektoren wieder auf ihre Ausgleichsstellungen abgedrängt, während sie sich an einer Stelle wahrscheinlich zu halten vermochten", ein Unsinn, der gegenüber den klaren deutschen Meldungen nur noch verzweifel ter wirkte. Eine große Rolle spielte in den englischen Zeitungen die Schilderung des Geländes und der Witterung, die die Briten am liebsten für die neue Enttäuschung verantwortlich machen möch ten. Immer wieder wurde betont, daß die deutsche Initiative mit dem „schönen Wetter auf der Krim zusammenhänge, daS um fangreiche Operationen mit motorisierten Verbänden ermög liche". Demgegenüber sei der Boden auf den übrigen Frontab schnitten „noch zu aufgeweicht" um die Verwendung schwerer Kampfwagen zu gestatten. Reichlich grotesk klang auch angesichts des für die Bolschewisten vernichtenden Ausganges der Durch bruchsschlacht die Behauptung: „Wenn es den Bolschewisten ge lingen sollte, den Gegner von der Krim zu vertreiben, so wür den die Deutschen in eine sehr unangenehme Lage geraten". Wenn die Engländer keine schlimmeren Sorgen hatten, so konn ten sie sich wirklich glücklich Preisen! Daß die amerikanischen Zeitungen diesen Vertuschungsfeld zug ihrer bolschewistischen und englischen Busenfreunde mit machen würden, unterlag keinem Zweifel. Immerhin gab es auch drüben einige gewitztere Journalisten, denen die bloße Ab leugnung der großen deutschen Erfolge etwas zu primitiv und auch gefährlich erschien. So betonte man wenigstens, daß es sich bei der Schlacht auf Kertsch um die „übliche Arr" eines starken deutschen Vorstoßes zu handeln schiene, der „derartig sorgfältig vorbereitet und derartig mächtig sei, daß ein Erfolg wenigstens bei Beginn fast mit Gewißheit angenommen werden könnte." Auf diese Weise wurden immerhin Brücken zu einer Entwicklung gebaut, wie sie nun auch tatsächlich eingetreten ist. Das Ergeb nis der Durchbruchsschlacht bei Kertsch ist die klare und eindeu tige Tatsache, daß der genialen deutschen Führung für die Wei terführung des Kampfes ein Heer und eine Kriegsmaschine zur Verfügung stehen, denen überall dort, wo sie antreten, der Sieg gehört. Der überragende Stea der deutschen und rumänischen Truppen tn der Durchbruchsschlacht von Kertsch findet im AuÄand nachhaltigen Widerhall. - sensattoneller Aufmachung und in eingehenden Kommentaren über den großartigen Erfolg und bringen spaltenlange Ein- zelbeitea über die siegreich«» Kämpfe, zum Teil durch zahlreiche Bilder «och besonder» unterstriche«. Die japanische Presse schreibt: ,Zapan ist stolz auf seinen deutschen Bundesgenossen. Jeder deutsche Erfolg bedeutet auch einen Erfolg für Japan ... Äufbauend auf den bisherigen Erfahrungen in dem gigantischen Kampf gegen die Sowjets, der in der Weltgeschichte ohne Bei spiel ist, bat daS deutsche Oberkommando die neue Offensive stra- regisch mit größter Sorgfalt vorbereitet." Während Napoleons große Armee als Opfer deS russischen Winters verschwunden sei, sei die deutsche Armee aus dem russischen Winter wohlausge- rüstet, reorganisiert, ergänzt und stärker denn je hervorgegangen. Begeisterung und Bewunderung in Italien Die italienische Presse äußert allenthalben lebhafte Begeiste rung und Bewunderung. Die Durchbruchsschlacht hat, wie „Popolo d'Ftalia" betont, zu einem überwältigenden Erfolg ge führt. Die außerordentliche Schnelligkeit des Erfolges bestätige in klarster Weise den ungemein hohen Kampfgeist der eingesetzten Truppen. Die deutsche KriegSmaschtne, so hebt „Corriere della