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wandelt, flthr- betrug mithin «SIS Ziegen, iber die Bock- i und EL«»- Igerung. Lle- gesMt. Mit cht.«eireffs «Richtpreise ütaeteilt, daß mnrtjchqstung >enM,Iege i, „Deutsches bi» dielt sich aber :0 für 0« der- «er mehr die während sich inken muhte, «ützen waren: wurde von .Plan^ (Mes. SW. Sonntag mit iq. lleverra- bau mit S0:0 !:0). d lf in SluMg M. Für bie ¬ der deutsche Niederländer lrleaen war, nntlich kürz- mn Schmidt i k. o. Nach und Kräder von Beben- Enbsvielteil- den zu Gast n. Sportfr. en im Lifch- lach Leivziü, redden. n, aber er ir der selt- nacht be- frtsch ge- leben dem >te Schwe- er. fchnee- r und der aürte, am auch seine die gesun- nigsemmel «so jun- l Biß und Zölle - Ein paar n und sich Wien. Es gemeldet Kein Fie- rtda hatte onika, die ngtür im ten später fand im- die Blu- t Gang es tf, wurde > sah auS, ks machen inten der sie war größeren «tten, in chwestern, t Station - Warum m Opera- i ' Der SSchWe LrzSHker ÄML MWVOwtt-a Aimkirch und Amgegk»- Serlaasvttr MchofRverbaSa, tst da- M Beröffmtüchung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats -u Bautzen und der Bürgermeister ^gDchoss»^"^^ru^§AaiWb^rdllchttse!ts bestimmte Bla« mw enchält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamt- zu Mchofswerda und anderer Behörden srr. isw ' Dienstag, -en IS. Mai 1S4S 97 Jahrgang uifter Togo hielt am Man- Ü-Jnstitut, wobei er wiederum Tokio, U. Mai. «ul Gegen zügellosen Zmperialismus Der japanische Auhenminis^r^egen die ^ntokrati^chen Ausnutzungsmethoden Togo äußerte weiter sein Bedauern darüber, daß Tsch « n g- king trotz der dauernden Rückzüge der Briten uno Amerikaner vor den Armeen deS erwachenden Asien- noch zu diesen beiden Staaten hält. Der kürzliche Fall Mandalays habe jedoch prak- —-icksal TschunakingS besiegelt, da es lständlg von der Außenwelt isoliert sei. h wandte sich Togo noch an das indische Volk, rigen englischen AuSSeutungspolitik ein Ziel setzen ich der britische-Einfklß dr B u r m avoll- äffüng einer neuen Nation einsetzen. ' "" 't zur Zeit kritische Augenblicke zu üver- müfle. Da nunmehr auch der britische Einfluß in Burma voll ständig auSgemerzt sei, so müssen die Jnder sich wie ein Mann für tue Schaffung einer neuen Nation einsetzen. Obwohl die Welt zur Zeit kritische Augenblicke zu über stehen habe, stehe eine neue Weltordnuna unmittelbar vor chrer Geburt. Wahrend eine Sphäre der Gegenseitigkeit und der Hilfsbereitschaft einer Nation für die andere im grö ßeren Ostasien aufgebaut werde, gehe auch Europa unter der gemeinsamen Führung Deutschlands und Italiens einer neuen fast kolonialen Zustand erhielten. Man brauche jedoch nur die wirtschaftlichen und militärischer Stützpunkt stützten, aV ne sich in^ie «ndeaenhetten Ostaste^ einmischten. ,Lur Zeit sind wir gerade bemüht, den zügellosen JmerPi a NsmuS ««erlkaS restlo- auS diesem Teil der ÄSt verschwinden zu lassen*. I unseren Augen ganz urplötzlich von einer Regenboe It wie weggezaubert blieb und nach stundenlangem, Aft ern Suchen nicht wiederzufinden war. Selbstverständ- Brandfackeln vor -er USA -Küste Mit Ritterkreuzträger SoPitänleutnant Mühelburg vor Nordamerika 41000 VRT. versenkt Don Kriegsberichter KurtSchulze Bei der Kriegsmarine. (P.K.) Mr stehen weit südlich von Philadelphia vor der nordamerikanischen Küste. Endlich ist eS so weit! Es ist für uns alle wie eine Erlösung. Auf der langen Anfahrr hatten wir so manche unangenehme Ueberraschung über unS ergehen lassen müssen, die hart an die Nerven rüttelte und in einer stundenlangen Wasserbombenverfolgung das Letzte von Boot und Besatzung forderte. Dann war uns mitten im Atlan- tik ein schneller Einzelfichrer entwichen, als er kurz vor unserem Schuß einen großen Zack schlug. Und einige Tage später ereig- nete sich die mysteriöse Angelegenheit mit einem Tanker, der dicht vor unseren Achten ganz urplötzlich,von einer Regenboe gestteng?em" Suchen nicht wiedetLUfinben war. Selbstversi lich, daß unsere Stimmung leicht gereizt ist, für deren Besserung nicht «her Aussicht besteht, bis die ersten Tonnen Schiffsraum unrer die Oberfläche befördert find. Wir ahnen nicht, als wir in der Dunkelheit deS zur Neige gehenden Tages auftauchen, daß uns bas Schicksal nun endlich die Hand entgegenstreckt. Kurz vor Anblasen der Tanks kommt die Meldung vom Horchgerät: „Schwaches Schraubengeräusch achteraus!" Dex Kommandant, der mit dem W. O. und der Gefechts wache immer als erster nach dem Austauchen auf der Brücke ist, stößt sofort in Richtung deS gehgrchten Geräusches vor. Ich stehe unten in der Zentrale neben dem Obersteuermann am Koppel tisch. Uns alle hat hier unten mit einem Schlag das Iagdfieber gepackt. Alles Harte und Schwere der vergangenen Wochen, die uns hart am Tpde vorbeiführten, ist im Nu vergessen und nur noch das stolze Gefithl über das Bestehen einer alles fordernden Bewäh rungsprobe in der Einnerung lebendig. „Zentrale!" Anruf von der Brücke. „Achtung!" Die nächsten Wort« schaffen Gewißheit. „Backbord voraus ein langer, tiefliegender Schatten! Wahr scheinlich ein großer Tanker!" Die Maschinentelegraphen schnurren: Beide Maschinen große Fahrt voraus! Em leichtes Beben und Zittern geht durch das Boot. Der Kommandant setzt zum Vorsetzmanöver an. „Torpedowaffe klar!" Im ruhigen und beherrschten Be fehlston spricht die seemännische Nummer 1 durch da» Mikro phon über alle Lautsprecher des BooteS. Die Tiefe für die Einstellung des Torpedos geht an den Mechanikergast vorn im Bugraum der Torpedoanlage. Die Rohre sind bewässert. „Mündungsklappe öffnen!" Mr setzen zum Angriff an! Wie groß mag der Tanker sein? Wir können unsere Neu gierde nicht unterdrücken, rufen durchs Turmluk hoch: .Brücke! — Frage: Ist schon auszumachen, wie groß der Tanker ist?" Der Kommandant ist über diese-Frage nicht verärgert. Er Weitz, Mst-welcher Spannung wir hier unten zeden einzelnen Befehl von ihm verfolgen. Er weiß auch, wenn er seinen Männern hier unten im stählernen Leib fernes BooteS eine anständige Tonnenzahl durchsagen kann, daß sie mit noch größerer Hingabe und Begeisterung jeden durchkommenden Befehl ausführen. „Zirka 12- bis 14 000 Tonnen", gibt die Antwort von der Brücke bekannt. Mr freuen unS mächtig über diese Meldung. Sie zaubert fast eine FesttagS- stimmung hervor. ,Beioe Maschinen halbe Fahrt voraus!" Wir gehen mit der Fahrstufe herunter. Wir müssen jetzt annähernd auf Schußposi tion liegen. Wieder schnurren die Maschinentslegraphen: ,Beide langsam voraus!" Ein herrliches Gefühl. Wir werden zum Schuß kommen! Zahlen schwirren durch die Räume. Schußwerte werden durchgegeben. Alles spielt sich mit einer bewundernswerten Prä zision ab. Aves ist jetzt nur auf ein Ziel konzentriert: Ran und versenken. Laufend wird die gepeilte Lage des Tankers in den Turm gerufen. Er kommt herrlich heran. Gleich werden wir ihn in guter Lage haben. Dann wird der erste Aal mit seiner vernich tenden Sprengladung das Rohr verlassen. Gradzahlen schwirren in immer dichter werdender Folge durch die Luft. Man wagt nur noch verhalten zu atmen. Ein Blick auf die Koppelung des Obersteuermannes. Der Schuß muß mit unfehlbarer Sicherheit treffen. Mr flehen dicht zum Tanker, der mit seiner Fahrtstuse noch um zwei Meilen her untergegangen ist, wie die letzte Peilung ergibt. Man kann diese Minuten und Sekunden vor dem Schuß nicht mit Gleichgültigkeit und nach außen hin geheuchelter Ruye er wägen. Das Moment der Spannung fasziniert in diesen Augen blicken jeden, auch wenn er noch so viele Torpedierungen und Versenkungen miterlevt hat. „Rohr zwei — fertig!" Es ist so weit! Der zweite W. O. hat den Tanker im Zielgerät erfaßt. „Rohr zwei ist fertig!" gibt der Mechanikergast aus dem Bugraum zurück. „Rohr zwei — looooos!" Eine leichte Erschütterung geht durch das Boot. Der Schuß ist gefallen! Meine Augen ruhen in diesem Augenblick auf Krei selkompaß und BeobachtungSuhr. Schnell sind Kurs und Zett bei der Abfeuerung des Aals mit Bleistift aufs Papier gewor fen. Dann haben die Augen den im gleichmäßigen Rhythmus vorrückenden Sekundenzeiger der Stopuhr erfaßt. Me lang solche Sekunden sind .. . unwillkürlich zählt man in Gedanken mit. . . jetzt müßte „Wumm....!" Eine ungeheure Detonation läßt die Luft erzittern. Durch den Bootskörper ist daS bekannte metal lisch klingende „Bang", der Unterwasserhall des detonierenden Aals, zu hören. Der Luftdruck ist so stark, daß der BefehlSüber- mittler unten am Turm erschrocken einige Schritte zurückweicht, als hätte ihn eine starke Faust zurückgestotzen. Mr alle haben diesen Druck verspürt. Ich stürze zum Turm, blicke nach oben. Der kreisrunde Ausschnitt des Lurmluks gibt den Blick frei auf einen feurig, ge röteten Himmel. Ich enterte die eiserne Trittleiter hoch, ver gesse ganz zu fragen: „Ein Mann Brücke?" Wie geblendet stehe ich vor dem phantastischen Anblick, der sich wie ein gewalti ger Feuerfchlund vor mir auftut, wie ich ihn in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen habe. 13 Millionen Liter Benzin stehen dort in Flammen! Ein einziger Torpedo hat sie zur Explosion gebracht und in einen kolossalen Brand versetzt. Im selben Augenblick, als sich der Aal in den Leib des Tankers bohrt, ihn aufreißt und wir d« betäubende Detonation in den Ohren vernehmen, schießt eine schmutzig-graue Quglm- Der Golf von Mexiko Au -en Erfolgen deutscher U-Boote Berlin, 11. Mai. In der Sondermeldung des Oberkommandos der Wehrmacht vom 10. Mai wird erstmalig das Auftreten deutscher Unt-tseeboote im Golf von Mexiko erwähnt. Der mexikanische Meer busen ist ein ziemlich abgeschlossenes Teklmeer des Atlantischen Ozeans zwischen Nord- und Mittelamerika und der Insel Kuba. Durch die Florida- und Nicolasstraße ist er mit dem offenen Ozean, durch die Ducatanstraße mit dem Karibischen Meer verbunden und 1560 Qua dratkilometer groß. Don Südwesten nach Rordosten ist er 1800 Kilo- meter, von Nordwesten nach Südosten 1100 Kilometer brett. Der mitt lere Teil bildet ein bi» 3875 Meter tiefes Becken. Die Randzone ist flacher. Die 5000 Kilometer lange Küste ist «ine von seichten Lagunen und Haffen, Sanddünen und Nehrungen begleitete Flachküste. Durch di« Hucatanstrahe kommt ein starker, warmer Strom aus dem Kari- bischen Meer. Dadurch und durch die einmündenden großen Ströme Mississippi, Rio Grande del Rotte erfolgt «ine Ueberfüllung des Ber ten», und so tritt in der Florida-Straße der Golfstrom heraus. Das Operieren in den seichten Randgewässern diese, Meerbusens sst für Unterseeboote besonders schwierig und stellt große Anforderun- gen an die Navigation. Es ist schon eine große Leistung, in den Golf Überhaupt bereinzukommen. Sowohl auf Key West, der südlichen Spike Floridas, wie in Havanna befinden sich starke Stützpunkte der USA -Marine, wahrend in der Florida-Straße selbst ständig amerika nisch« SicherungsstreitkrSfte patrouillieren. Der andere Weg führt entweder durch die «leinen Antillen oder die Windward-Passage in da» Karibische Meer und von dort durch die ebenfalls stark bewachte Vucatanstraße in den Golf von Mexiko. An den Küsten dieses Golfe» liegen die wichtigsten Produktion»- stätten für Erdöl mit den Häfen Galveston, Houston (Texas), New Orleans (Louisiana) und dem durch einen Meerkanal mit dem Golf verbundenen Port ArtUr. Diese Solfhäfen, die im mexikanischen Raubkrieg 1847 an Nordamerika fielen, find die Hauptverladeplätze für da» aus Mexiko, Eolumbien und Venezuela kommende Erdöl, das bann entlang der amerikanischen Osttüste den Verbraucherzentren (ins- besondere den Raffinierten) Philadelpyios zugeleitet wird» uttd Explosionswolke hoch. Kaum sind ihre Umrisse wabrgenom- men, da pufft eine mehrere hundert Meter hochschlagende Flam me empor. Wie vom Blitz getroffen steht im selben Augenblick der Tanker in seiner ganzen Länge von 160 Meter in Hellen Flammen. Mit großem Getöse fliegt das ganze Vorschiff in die Luft. Teile schlagen in der Nahe unseres Bootes auss Wasser. Alles spielt sich in Bruchteilen von Sekunden ab. Man kann der Schnelligkeit des Ablaufs dieses ungeheuren Vernichtungs werkes mit Worten gar nicht folgen. Es ist ein schaurig schöner Anblick, der unsere Blicke bannt. Keiner von uns hat bisher einen so gewaltigen Tankervrand gesehen. Alle, die sie hier oben airf der Brücke stehen, sind sicht bar beeindruckt. An den Bordwänden züngeln und lecken kleine Flammen, die sich mit dem verbrennenden Oel zu einer glühenden und flammenden Fackel vereinigen. Wir empfinden sie wie ein war nendes Signal für einen Kontinent, der sich vor dem harten Zugriff deS Krieges sicher fühlte. Träge quirlen aus diesem imposanten, hinreißend wirkenden Vulkan dicke schwarze Aiußwolken hervor, die sich kilometerweit Churchill schüumk und wütet Churchill, der TotararSLer de- britischen Empire, hielt am Sonntag aus Anlaß seiner zweijährigen Ministerpräsident schaft eine Rundfunkrede, die wieder einmal ein Meisterwerk an trunkener Verworrenheit und teuflischer Verworfenheit war. Infolge der endlosen Reche von Niederlagen und „erfolgreichen Rückzüge" der Engländer und ihrer Verbündeten befand sich Churchill als VeranttvortliAr für diesen anhaltenden Nieder, gang in einem hysterischen Wutzustand. Mit Lügen und ohn mächtigen Drohungen versuchte er, die Ergebnisse seiner Kata- strophenpolitik zu verschleiern. Churchill, dessen einziges Lebensziel die Vernichtung Deutschlands ist, der einmal in rasender Wut den Ausspruch tat: „Ich werde Deutschland an der Kehle würgen, bis sein Heiz aussetzt", stellt als Bilanz seiner zweijährigen Dmiister- priisldentschaft die Behauptung auf, daß sich ,chas Gleichgewicht zugunsten der für die Freiheit Kampfenden verschoben" habe. Wenn er ferner von den Fehlern sprach, die andere machen, so kann man nur mit einem mitleidigen Lächeln die Achseln zucken. In Fehlern ist er doch wirklich selbst der Fachmann. Der WÄ meses Katastrophenpolitikers mit seinen einzelnen Stationen ist eine einzige Kette von schwerwiegenden politischen und militärischen Fehlem, für die er allein verantworlltch ist. Selbstverständlich blieb es Churchill seinen Hörem schuldig, ihnen zu sagen, wieso sich Las Gleichgewicht zugunsten Englands verschoben habe. Wir wollen ihm diese gewiß peinliche Auf gabe etwas erreichtem und in ganz groben Zügen nur das skizzieren, was zur Verschiebung des Gleichgewichtes wesentlich beitrug. Zu wessen Gunsten diese Verschiebung stattfand, mag dann das englische Volk entscheiden. Die Welt weiß bereits Be scheid. Im April 1940 startete Churchill das Norwegenaven- teuer unter der Parole: „Wir werden an der norwegischen Küste alles besetzen, was wir für notwendig halten." — Das war der Beginn der Verschiebung des Gleichgewichts! Am 28. Mai 1940 nach der Niederlage in Flandern er klärte Churchill vor dem Unterhaus: „Die französische und britische Armee werden trotz der letzten Rückschläge in Holland und Belgien die Somme-Linie und die Maarnot-Linie halten, und wir werden siegen". Vierzehn Tage spater war nicht nur die Maginotlinie gebrochen, sondern ganz Frankreich lag am Boden, während die britische Kontinentalarmee vollständig ab gerissen „ihr Dünkirchen" hinter sich hatte. Das Gleichgewicht hatte eine neue Verschiebung erfahren. Im März 1941 überraschte Churchill das englische Volk durch die Nachricht vom Putsch der Kriegshetzer in Bel- "" nt gewordenen Worten: „Ich habe gute — Vier Wochen später war Jugoslawien ach England hatte Macht und Gnfluß gerissen „ihr D hatte eine^neue dun, — grad mit den berühmt gewordenen Worten: „Ich habe gute Nachrichten für Sie!" — Vier Wochen später war Jugoslawien militärische erledigt, und England hatte Macht und Einfluß auf dem Kontinent restlos verloren. Dann kam Kreta mit dem fluchtartigen Rückzug der Bri ten, dann die als „stärksten Streich für den Endsieg" von Chur chill mit größtem Geschrei angekündiate Liv Yen-Offen sive, die ebenso wie die „Non-Stop-Offensive" der bri tischen Luftwaffe ein Schlag ins Wasser war. Das alles 1mg erheblich zur Verschiebungdes Gleichgewichts bei. „Einige unserer schönsten Schiffe haben ihre Stationen im Femen Osten erreicht. Jede Vorbereitung, die in unserer Macht lag, wurde getroffen, und ich bin überzeugt, daß wir uns gut halten werden." — Diese Worte gebrauchte Churchill am 8. Dezember 1941 vor dem Unterhaus. Bereits zwei Tage später, am 10. Dezember 1941, lagen die Schlachtschiffe „Re- pulse" und „Prince of WaleS", der Stolz der britischen Flotte, vor Singapur auf dem Meeresgrund. Auch das trug ebenso wie die Niederlagen von Hong kong, Singapur, wie die britischen Niederlagen in Hok- ländisch-Oflindien und jetzt in Burma wesentlich zur Verschiebung deS Gleichgewichts bei. So verlor Churchill auf jedem Kriegsschauplatz eine Position nach der anderen, so verlor er seine Schiffe, seine Truppen, sein Kriegsmaterial, seine Stützpunkte und seine Hilfsvölker. Und dann faselt dieser elende Schwätzer imd Trunkenbold noch von einer günstigen Verschiebung des Gleichgewichts. In seuwr tobenden Wut über alle diese Niederlagen setzt Chur chill dann seinen Lügen und Fälschungen durch eine neue freche Lüge die Krone auf, indem er sagte, daß von den deutschen Trup pen an der Ostfront Giftgas zur Anwendung gebracht würde. Es bedarf keiner Frage, daß diese von Churchill in teuf lischer Absicht aufgestellte Behauptung jeder Grundlage entbehrt, wie auch das Oberkommando der Wehrmacht diese ge meine Unterstellung als unwahr bezeichnete, die ja nichts anderes bezwecken sollte, als die britische Oeffentlichkeit auszuputschen und die eigenen schweren Niederlagen in den Hintergrund rücken zu lassen. Das Toben Churchills, seine ohnmächtige Wut, seine Lügen, Verdrehungen und nur Behauptungen und nicht zuletzt auch seine gemeinen niederträchtigen Unterstellungen sind für uns ein Beweis für die gegenwärtige katastrophale englische Verfassung. Seine Rede ist eine einzige Bankrotterklärung und für uns darum ein ermutigendes Zeichen dafür, daß der alte Kriegsver brecher nicht mehr ein und aus weiß. .