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Der SächWe Lrzahler M.S8 87. Jahrgang dies auch. § i« den HLut unser volli den. Tieft schuld abtra, de« zu heil« einer von 4 nasse. steckt W«1 seiner 8 hatte inzwischendaS Schmleröl Kraftstoff Feuer gefangen. Al» nete, um dann der Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Ginzlüe Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Da Sächsische EqLhla ist do» zur «aSYentlichun« der amtlichen Beßamtz »t. 10» tza« de» Heineat Wohl «ft vergolten wer- »der toaftgfft«» eftvm llefte« LE Mer Dankes. , i»de«^k«fth beste«Krsttteauritbllft, die Wun. » t^ft ^Ehz Ähe» das deutW^Solk zum ! ftft das Dmetsch« Raft Kreuz auf. Ue Erfül- licht der Srmll sal efte» »achetdeuen Frankreichs Weg im neue« Europa Regierungschef Laval über di« Aufgaben der neuen französischen Regierung »il. Regierungschef Laval hielt am Man»Ischlacht hervorgeben werde, oder die Franzosen müßten sich be. französischen Rundfunk eine Ansprache, in der> reit finden, die Zivilisation verschwinden zu sehen. ' tckblick auf die Ursachen des französischen Zu. LE« LL'RLLA'L N-u- Mtt«.r.-u»t.sg°° !tagsgeschenk der Bevöllerung von VSHure« und Mähre« an de« Führer. Als ihr Stz»er «ch Oberster «efthlsdaftr erwarte ich da. der, da tzfich jeder Deutsch, «eh» nöchA««her des Helden, tum- der Mont bewußt wird u«d versucht, durch seine Opfer unser«» tapfersten Männern zu danke«. Führerhauptguartier, 22. April itzsst. Adolf Httler. Berlin, «. April. Mr Führer erläßt zu« Dritten «rftgshstfswerk für da» Deutsche «oft Kre«, de« rmchsolgenden Aufruf. —» <. Berlin, 21. April. Der Führer verlieh da- Ritterkreuz de» Eisernen KreuzeS an: Oberst Friedrich Mor-ik, Kommodore uno Lufttransportführer; Major Heinz Hoffmann, Batail- lonskommandeur in einem Infanterie-Regiment, und Ritt- meister Heinrich Mahnken, Kommandeur einer Aufklärung», abteilung. Gilt Lazarettzug für die Ostfront Das Geburt- Prag, 21. April. Im Rahmen einer schliKen Feier über- gab am Geburtstag des Führer- Staatspräsident Dr. Hacha dem stellvertretenden Reich-Protektor ^-Obergruppenführer- Hevdrich auf dem Prager Hauptbahnhof Eren voMMnLig ein« geachteten Lazarettzug für die deutsche Wehrmacht al» Ge- burÄtagSgeschenk der Bevölkerung von Böhmm und Mähren an den Führer. Der Zug besteht auS 28 Waggons modernster iAmart. deren Einrichtung allen Anforderungen der Jetztzeit entspttcht und in denen ÄS Sftrwundete Ausnahme un°,L.ndermra fin den können. Der besonders sorgfältig gefederte Operanons wagen enthält Glaskästen mit^ben.chlmWischen Lstlssmmenten OpeÄNonSttsche und Desinfektftns7pv^e. Der Arg wird Hz den nächsten Tagen an die Ostfront abrollen. M und der Bürgermeister -u Bischoftwerda und Reutirch (Lausitz) >t« zu Bischofswerda und anderer Behörden. Mittwoch, -ea W. Aprll IE Unser Dank a« die Front Aufruf des Führers zum Dritten Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Rreuz Berlin, 21. April, tagavend über den er nach einem RÜ-. ... ... ... sammenbruchS den Weg Frankreichs im neuen Europa .... Das verletzte Frankreich leide in seiner Katastrophe «r einer Krise des Elend» und insbesondere «r einer moralt« sch en Krise. Nur in Disziplin und Ordnung könne e» die Freiheit wiederfinden. Zu den deutsch-französischen Beziehungen erklärte Laval, daß er seit seinem Eintritt in da» öffentlick» Le. Sen immer für di« Annäherung Frankreich» an Deutschland ein- getreten sei. Sine Berstänbiauna der beiden Völler wäre zudem eine ausschließliche srmftöfische Politik gewesen, .frei von imen ausländischen Einflüssen die in der Geschichte ost zur Geltung gelangt seien und noch heuft gelangten, um «rneut den Frieden in Frage zu Men. Sa» aber, gestern nottvendig gewesenwäre. sei e» heute nicht weniger. Diese» Gefühl habe ibn beseelt^ all er I9s0 Gespräche angebahnt habe, die den Marschall und ihn nach Montoire führen sollten, wo sie einen Sieger gefunden hat« ten, der Frankreich in einem neuen Europa einen sttner Bergan« genhett würdigen Platz angeboten habe. Die gigantischen Kampfe, die Deutschland gegen den Bolsche. wiSmuS führe, hätten nicht nur den Krieg auSgeweitet, sie hätten auch seinen ganzen Sinn enthüllt. „Glaubt Ihr", so sagte La val, »daß die Sowjet», wennsie Sieger wären, an unseren Gren zen Haltmachen wurden? Würdet Mr e» dulden, daß sie un» mit der Zustimmung Englands ein Regime auferlegten, das die Mechanisierung de» Arbeiters und die Ausrottung der Eliten mit bringen würde?" , Frankreich müsse sich entweder in einem neuen und befrie deten Europa «ivgliedern, da» morgen au» der grsßes Wiker. 8« See Zett be« schwerst*« Belastungsproben dieses Mater» haL^ Mttlftne« Rutsche Traten an ihre Heimat gedacht, um für sie, ihre Frauen «nb Kinder, für das Dasein und die Z«, knnft unseres volle« «ftmi barbarische« FeiÄ -« bekämpft«, dessen Tftg da» End« vm» all«« gewesen wär«. Die Heimat weiß Mvergleichkches deufiches Soldalenkum Bewährt inEis un- Schnee, Wasser un- Schlamm un- alten sonstigen Unbilden M MM-Ich IMkch elskalle» Schlau» Berli«, 2U April. Als bet Len letzten Kämpfen im Mitt - leren Abschnitt -Wei schwer angeschlagene volschewtMche Panzer mitten zwischen den Stellungen unbeweglich liegen- blMen- erhielt durch Flammenwerfer verstärkter deUücher Stoßtrupp den ÄEtrag, dftse beiden Panzer zu vernichftn. Der Stohtrupp verlietz kurz «ach Mitternacht den Vorgeschvbe- new deutschen Stützpunkt und arberteft sich im Kampfgelande Der Führer ruft! Zum dritten Male rüst der Führer zum Kriegshilfswerk für das Rote Kreuz auf. DaS Rote Kreuz ist ein Begriff geworden, der über die Schrecken de» Kampfes und der Verwundungen und Zerstörungen deS Krieges den Mantel selbstloser Liebe und der Hingabe legt. Denn die Männer und Krauen de» Roten Kreu zes pflegen in Opfermut und ohne äußeren Lohn. Getrieben nur von dem Mitleid für die Leidenden, die verwundeten und die Opfer des Kriege», gießen sie Tag und Nacht unablässig den milden Balsam der Barm- und Warmherzigkeit in Las Weh des Lebens und wollen dadurch allen Kämpfern der Front die Gewißheit geben, daß ihrer eine liebevolle Aufnahme und Pflege wartet, wenn ihnen der Kampf für eine neue, und bessere Welt und Ordnung Wunden geschlagen hat. Wa» die Armee der Barmherzigkeit, die unter dem Zeichen deS Roten Kreuze» gegen die Schaben deS Kriege» marschiert und sie Überwinden Hilst, für jeden einzelnen tut und tun wird, ist «in unbezahlbarer Dienst am gesamten deutschen Volk. Wo deutsche Soldaten kämpfen, vom Polarkreis Li» zu Asti. kaS Wüstensand, von den weiten Flächen de» Osten» oft zum Atlantik, da sind auch unmittelbar hinter der Front die Leute mit dem Roten Kreuz. Sie sind für unsere Frontsoldaten da und bringen ihnen die Liebe und daS Mitempfinden der Heimat sinnfällig zum Ausdruck. AlS die ersten Mitglieder LeS Roten Kreuzes in den Schlachten um Sebastopol ISA erschienen, um die Verwundeten zu pflegen, stellte da» ein Neue» dar. B» da hin waren die Opfer der Kriege, abgesehen von privater, aber vereinzelter Fürsorge, dem Räderwerk der Kriegsmaschinerie überlassen und die Zustände in den Lazaretten und Siechenhau« fern aller Nationen spottetey jeder Beschreibung. Die Männer, die im Kampf fielen, waren zumeist nur ein Bruchteil der Sol* baten gewesen, die als Verwundete oder Kranke in den verpeste ten Lazaretten sterben mußten. Als daS Rote Kreuz daS Ban ner der Menschenliebe auftflanzte und sich deS Freundes und Feindes unterschiedslos annahm, war der Sieg der Barmher zigkeit entschieden, und so sehr setzte sich dieses LieveSwerk durch, baß Kriegsverbrechen gegen das Rote Kreuz, die mit Vorliebe die Briten und die Bolschewisten begingen, in der ganzen Welt Attrchftn Zorn und tiefgehendsten Abscheu erweckten. Die Bom. vardements von Lazaretten, die mit dem Roten Kreuz gekenn zeichnet sind, gehören zu den unmenschlichsten Taten einer ver kommenen Soldateska. Das Note Kreuz ist heilig, und nicht nur jeder Frontsoldat, sondern jeder Angehörige der Nationen» die auf Ritterlichkeit sehen, hält eS in Ehren. Was unsere Soldaten durchgemacht, was sie vor allem in diesem Winter im Osten ertragen haben, ist über jedes Lob er haben. Sie stehen für Deutschland, sie kämpfen und dulden für unS alle. Sie und das Rote Kreuz, das ihnen hilft, wenn sie aus der Frontlinie versehrt ausscheiden, sind eins, und dieses Wohl tun oeS Roten Kreuzes an ihnen ist wie ein gesegneter Garten. ES ist daher nur der selbstverständliche Ausfluß unseres Dankes, wenn wir dem Rufe des Führers folgen und auch im dritten KriegShilfSwerk dem Roten Kreuz geben, waS wir können. Wir haben stets gezeigt, daß wir für unsere Soldaten auch das Letzte opfern. Sie geben ihr Größtes und schützen mit ihrem Blut unS alle, und wir sollten zurückstehen und ihnen die Hilfe ver weigern wollen, auf die sie einen unverrückbaren Anspruch haben? Wir sollten ihren Helfern, dem Roten Kreu^ nicht das geben, was es braucht, um die Lazarette mit Betten, mit Aerz- ren und Hilfspersonal, mit Medizin und allem Notwendigen zu versorgen? Es ist nicht genug, im Geiste barmherzig und wohl wollend zu sein, man muß auch durch die Tat beweisen, baß man wohltut. Und aus diesem Gefühl und Werk heraus ist da» Krieashilfswerk für daS Rote Kreuz geboren worden. Wer für das Rote Kreuz opfert, erfüllt nur eine ganz selbstverständ liche Pflicht den Frontkämpfern gegenüber. Zum dritten Male ruft der Führer auf, für daS Rote Kreuz zu spenden. Und wir sind gewiß: er wird auch im dritten KriegSiahr nicht vergeblich daS deutsche Volk zu diesem LieveSwerk gerufen Haven. wagen nach vorn geschafft werden. Zwei Lastkraftwagen mit drei Fahrern wurden in Gang gesetzt. Ost versanken die schwer beladenen Wagen bis an die Achsen in dem grundlosen Mäs ast und weglosen Schlamm. Es war schon tiefe Nacht, ü» bei Uebergueren einer Brücke ein Lastkraftwagen einbrach. A«S einem »erschossenen Hause unweit der Brücke wurden nun Balken herangeschleist und die Brücke notdürftig instaudgesetzt. Dann mußte da» Fahrzeug abgeladen und gehoben werden. Wh zweistündiger harftr stttbeit konnte die Fcchrt endlich wie» der weite-aehen. Nach Mitternacht, IS Kilometer vor dem befohlenen Ziel, gefährdete ein neuer Zwischenfall den Transport. Diesmal stachen'an einer untorstmrftn Brücke gleich Seide Fahr, zeuge ein. Meder begann daS mühsame Abladen der 200- Liter-Fasser. Ohne fremde Hilfe konnte die Kolonne hier nicht herauskommen. Der Unteroffizier kämpfte sich durch den Morast in das nächste Dorf, weckte die Bewohner und eilte mit seiner HilfSmannschast zurück zu seinen Kameraden, die inzwischen schon begonnen hatten, eine Scheune avzumontieren, um Bau- materiakfür die Brücke zu beschaffen. In fieberhafter Arbeit, völlig durchnäßt, die Uniform von Schlamm und Morast vertrustet, wurde auch diese» Hindernis Überwunden. Pünktlich traf der Transport am Ziel ein. Gefallener Gowfetgeneral aufgefunden Berlin, 21. April. Bei der Fortsetzung der SauVerungS- aktion in dem Kamvfgelände, wo die 33. sowjetrusiische Armee einaekeflelt wurde, haben die deutschen Verbände weitere zahl reiche Bersprengte als Gefangene eingevracht. Eine aus ver« sprengten bolschewistischen Soldaten gebildete Band« versuchte, eine Briickenwache anzugreifen, um die gesicherte Brücke zu sprengen. Die feindliche Gruppe wurde unter schweren Ver lusten zerschlagen, ehe sie ihr Vorhaben auSführen konnte. Im Kampfgelande wurde ein gefallener bolschewistischer General aufaefunden. Nach Einsicht in di« Papiere deS Ge fallenen und in Uebereinstimmung mit GefanaenenauSsaaen wirb angenommen, daß eS sich um den Oberbefehlshaber der im wesentlichen vernichteten 33. Sowjetarmee, General Jefre mow, handelt. ad Wässer gefüllt, und nur auf schmalen Stegen ate sich der Stoßtrupp vorwärtsbewegen. BiS »um Halse im Wasser verharrten sie unbeweg lich im eiskalten Schlamm. Sie wurden nicht erkannt, und unter größter Anstrengung halfen sie sich gegenseitig au» den Schlammlochern Hera», Li» sie schließlich wieder Festeren Boden unter den Füßen hatten und immer noch unbemerkt dicht vor den Panzern standen. - Schlagarng brachen st« dann vor. Während die Besat zung de» einen Panzer» von den Flammenstößen de» Flammen. Werfers in Schach gehalten wurde, griff ein Teil des Stoßtrupps Turm und Gleisketten de» zweiten Panzers mit Sprengladun gen an. Sine hmftr dem Turm explodierende Sprengladung riß den Panter ft weit auf, daß eine weitere Ladung hineinge- stäkt werden ronnte, die mft ihrer Explosion den Panzer mitsamt seiner Besatzung zerriß. Bei dem ersten von Flammenwerfern bekämpften Panzer hatte inzwischen da» Schmieröl der Gleisketten und verspritzter - "" ' Feuer gefangen. Al» die Besatzung die Turmluke öff- zu fliehen, wurde sie durch Handgranaten erledigt und ganze Panzer mit geballten Ladungen zer- t. Trotzdem diese Kampfvorgänge dicht vor der bol- hen Stellung vom Feinde beobachtet wurden und _ ein starkes Jnfanteriefeuer einsetzte, konnte sich der Stoßtrupp vom Gegner absetzen und nach Erfüllung seine» Auf- trage» die deutschen Stellungen wieder erreichen. Durch überschwemmtes Gelände rum Angriffsziel Berlin. 21. Apttl. Im Nord ab schnitt wurden deutsche Angriffe durch überschwemmte» und von hochangeschwollenen Bächen durchzogene» Gelände erfolgreich fortgesetzt Die in diesem Abschnitt nun schon seit etwa vier Wochen andauernden Abwehr, und AngriffSkämpfe begannen bei starker Kälte in hüfttiesem Schnee und wurden in der letzten Zeit fortgesetzt in einem Kamvfgelände, wo da» Schmelzwasser die Schützen löcher anfüllte, bei Temperaturen, die die am Tag völlig durch näßten Uniformen im Nachtfrost am Körper anfrie- reittltetzen. Unter diesen schwierigen Bedingungen stieß eine deutsche Kampfgruppe durch b r usthoheS Wasser zu ihrem An griffsziel vor, drang durch eine stark auSgebaute feindliche Stellung hindurch, schlug die Bolschewisten aus einem befestig ten Waldstück heraus und warf den sich »ah verteidigenden Feind noch weiter zurück Dann hielten die deutschen Truppen die im Angriff neu gewonnenen Stellungen gegen alle feind lichen Gegenangriffe, die Mit starker Artillerie unft Panzerun- terstützung vorgetragen wurden. , Bei weiteren ^fechftn an der Nordfront, wo e- darauf ankam, die Verbinduna zwischen zwei weit vorgeschobenen Kampfgruppen hmzustellen, erlitt der Gegner sehr Lobe bin- tige verlud Allttn vor der Front eine» deutschen Jnfan- terie-Regiments wurden über 1M0 gefallene Bolschewisten ge zählt. Trotz Schlamm, Morast und -rechen-en Brücke« Berlin, 21. April. Wie schon in dem vergangenen ungewöhn lich harten Winter vollbringen auch die deutschen Versorgungs truppen in der jetzigen Schlammpertode Leistung^ Hafter Etnfttzberettschatt und unerWtterlicher ZÄigkett. SW mußte imMjttelabschnjtt Treibstoff für die Pan,erkämpf,