Volltext Seite (XML)
Dienstag, den 17. März 1842 Nr. V4 87. Jahrgang sovsev-vloon sicher Deutsche den «den. einen unter» Wie so ost bewiesen", mir zerstörenden Wir» rief unter stürmischer runnen > meine nd ver- en An» n Bor» Me ne, be ¬ ne." . Bier 1 Brief lufund la»kuise n ». be- «Winkr- l. Fchruar Terror ett, son» nch der sofott "Sperrung «lf- rechterhalt trotz tag ritten «wische neue an, avfstellte. Dezmiber ihm auf Umschlag och ein- ieb: - , Ihren l. Seit chn sah, zusehen, er aan- meiner Sie mir ! 7 Uhr rlgende er.lin» Zähnen d, rot« keinen Dafilr irmeln. n eine t Hand t dicken ehren r»i»i« d Lonnta« id in der von Hal- > Lrwzigrr Iran den Sowjets in die HSnde gespielt Bolschewistenterror und Hungersnot — England läht Moskau freie Hand kuna al» Gegenpol der Menschheit und bi» wst aenü^nd Brot und Mchrmq W»»e«, ««» zwar für alle Deutschland, so fuhr Dr. Leh fort, wird sich gegenüber den Bestien der Menschheit durchsetzen und dastir sorgen, baß e» nicht nur im engeren Heimatgebiet, sondern in ganz Europa vor wärts geht. ES bedarf der Anstrengung aller Kraft, aller Lei stung, veS Fleißes, der Bereitschaft »um Opfer, um ,u diesem IleukivH und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten L« Süchfische Erzähler ist da» zur Deröfsenüichrmg der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neuktrch (Lausitz» behördlicherseits bestimmte Blatt und enthüll ferner dir Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Ziele zu kommen. Der deutsche Soldatruft dieHei» mat, er ruft nach Waffen und Munition, und wir werden die sem Ruf freudig Folge leisten. Niemals darf es wieder wie im Weltkrieg dazu kommen, daß sich die Heimat diesem Rufe ver« sagt. Der Reichsorganisationsletter wandte sich dann an die Be triebssichrer mit ausführlichen Ratschlägen und stieß dabei auf größte Aufmerksamkeit und Aufnahmebereitschaft. Richt Papier krieg, sondern persönliche Initiative, persönliche Fürsorge, stän diges Miterleben in allen Fragen des Betriebe» ist die Baris des Erfolges und der Leistung, wie Dr. Leh an manchem Bei spiel erläuterte. Der Leistunaswille ist da» A unb O, ihn zu förter« die höchste Aufgabe de» Betriebsführers. Die Partei hat hier eine große Erziehunasaufgabe. Sie weiß, daß das Schicksal unerbittlich hart ist, und wird in jeder Lage mit Rat und Tat bereitstehen. Wir wissen, so rief Dr. Ley un- ter stürmischem Beifall au», daß ein 9. November 1918 nicht wie» der in Frage kommt, dafür sorgt der deutsche Arbeiter, die deut sch« Frau ebenso wie der deutsche Soldat! Der Aührer sichert Srotzdeutschland« glückliche Zukunft Der ReichSorganisattonsleiter schilderte dann sein letzte» Zusammensein mit dem Führer am vergangenen Sonntag. Er griffen lauschten die Männer der Arbeit und konnten erneut die herrliche Gewißheit in sich aufnehmen, daß dieser einmaitae Mmm e» sein Witt», der die Geschichte wende n, der Groß. deutschlandS glückliche Akunft sichern wird. Die Niedertracht eine» Ehurchill und Roosevelt, die Blutgier eine» Stalin wird unter den Schlägen de» deutschen Soldaten ausgerottet. Die besten Soldaten, die besten Waffen der WttL bas geeinte deutsche Boll mit seinem fanatischen Glauben an sein Rechts mit seinen tapferen Verbündeten, wird den Sieg erringen, sowie es diesen ' - l Winter im Osten, den härtesten seit ISO Iichren, DWWULMWR Ihrer, wir Hasen wooif Hnier «ns wrrsen onfe em» Die Haltung der Bolschewisten war derart geworden, daß man sogar für oaS Leben dieser Angehörigen der Königsfamilie fürchtete. In der Provinz Asserbeidschan wurde das Sowjet system eingerichtet, in ganz Iran ging die Jagd gegen die Kau kasier loS, die vor 20 Jahren vor den Bolschewisten geflüchtet ' sich als Iraner hatten neutralisieren lassen. In ichttten die Bolschewisten ein Kommissariat, da» die erung in Angriff nehmen sollte, in Teheran selbst GPll.-Äüro eingerichtet, und zahlreiche Iraner wur- den meuchlings ermordet. Jetzt wird gemeldet, daß Teheran selbst von den Bri- tenaufgegeoen wurde, und daß die Bolschewisierung auch de» von ihren Truppen besetzten Testes von Iran fortschreitet, wobei sich di« englischen Truppen allmählich aus Iran zurllck- ziehen. Die Bolschewisierung Irans wird also vervollständigt. Eben hat im Auftrage Churchills ein Land, da» einer neuen Blüte entgegenging, im Namen des SelbstbestimmunasrechtS der Völker nach dem Prinzip Churchills und Roosevelts der bolschewistischen Barbarei ausgeliefert. SlStze WM WmWel ASM Ueber 81000 MI. in de« Süstengewasiern von Burma «nd Indien versenkt Tokio, 17. März. Da» kaiserliche Hauptquartier gab am Dienstag um 16.15 Uhr bekannt, baß japanisch« Unterseeboote, Vie in oen KüstengewSffern Indien» unb Burmas operieren, den feindlichen SchiffSfranSporten schwere Schläge zufüaten. Sie vernichteten Lis zmn 1«. Mär» mehr al» 8100» «RT. feind- Nchen Schiffsraumes. Elf feindliche Schifte wurden versenkt, darunter »Wei bewaffnete Handelsschiffe von zusammen «SW BRL. und »Wei Tanker mit insgesamt so«w BRD. in den Gr. Von Colombo, drei bewaffnete Handelsschiffe mit zu- «adv BRT. unb ein 70«».»RT.-Tanker in der Nahe von Madras, sowie -Wei bewaffnete Handelsschiffe mit zusam- men l»oo» BRT. und ein sooo.vRT-Frachter m der Nähe von Rangun Neue Ritterkreuzträger Berkin. 16. März. Der Führer verlieh das Ritterkreuz de» Eisernen Kreuzes an: Major Werner Schulze, Bataillonskommandeur in einem Infanterie-Regiment, und Hauptmann Walter Rittershau sen, Kompaniechef in einem Infanterie-Regiment Geld ohne Dogma Zur Gestattung der zukünftigen europäischen Währungen Geld allein macht nicht glücklich! Dieser alte Erfahrungs- satz, der uns warnt, die Rolk deS Geldes zu überschätzen, ent- hebt uns indessen mcht der Pflicht, dem Geld und den mit ihm M verbundenen Wahrungsfragen unsere Aufmerksamkeit zu widmen. Die Spuren der unseligen Inflationszeit nach 1918 schrecken noch heute. So ist es denn, auch zu begrüßen, daß vor kurzem im Rah- men Äerliner Kaufleute und Industrieller und der Wirtschaftshochschule Bettln veranstalteten Vortragsreihe -Europäische Wlrtsst«ftsgemeinschaft" einer der bedeutendsten Sachkenner auf dem Gebiet der Währung, und zwar der Di- rektor der Volkswirtschaftlichen Abteilung der Reichskreditgesell schaft, Dr. Bernhard Benning, über „Europäische Währungs fragen" sprach. Aus seinen klaren und übersichtlich gegliederten Ausfüh rungen ging zunächst hervor, daß in Deutschland dank einer stän- dig verfeinerten Prels- und Lohnüberwachung die auf binnen- wirtschaftliche Stabilität ausgerichtete Währungspolitik seit Jahren erfolgreich durchgeführt werden konnte. . , Mer auch , die Währungsentwicklung Kontinentaleuropas hat sich erfreulich entwickelt, wobei ein dreifaches Ziel verfolgt wurde: 1. Der Ausbau der zweiseitigen zur mehrseitigen Ver- rechnung, 2. die Auflockerung der Clearingsalden und 3. die Herbeiführung und Sicherung ausgeglichener WährungSrela- tionen. So konnte bereits eine Reihe europäischer Länder in das mehrseitige Verrechnungsverfahten über Berlin eingeschaltet werden. Mitte 1941 waren bereits 15 europäische Länder an dem sogen. Europa-Clearing mit wesentlichen Quoten ihres Zahlungsverkehrs beteiligt. An der weiteren Ausdehnung der mehrseitigen Verrechnung wird, wie daS Beispiel d«S bulga risch-rumänischen Verrechnungsvertrages zeigt, gearbeitet. Her vorzuheben ist bei dieser Fortentwicklung deS europäischen Zah lungsverkehrs, daß die deutsche Währungspolitik sich vor Uever- stürzungen und Uebersteigerungen hütet. Betreffs der Clearingsalden oder Verrechnung-spitzen ist das zu bemerken, waS auch Reichsminister Funk kürzlich auS- führte, daß sich die bisher m Berlin aufgelaufenen Salden in einem durchaus erträglichen Rahmen halten. Diesen Clearing salden stehen nämlich beträchtliche Aktivsalden in der Kapital rechnung gegenüber, die späterhin wieder ausgeglichen werden. Es wird für die deutsche Volkswirtschaft ein leichtes sein, nach dem Kriegsende durch Umstellung der gewaltigen Industriepro duktionen auf den Friedensbedarf die von den europäischen Partnerländern benötigten Jndustriewaren zu erzeugen, durch deren Ausfuhr dann die Chearing-Passtvsalden nicht nur ab gebaut^ sondern sogar in deutsche Aktivsalden verwandelt wer den. Dann wird auch Deutschland seiner ganzen Struktur nach zum Kapitalgeber für die in Entwicklung befindlichen Südost länder werden. Eine weitere aktuelle europäische Währungsfrage ist die Frage der Schwankungen der Wechselkutte. Auch sie geht ihrer Lösung entgegen. In langwierigen Verhandlungen mit allen Südostländern ist es gelungen, die verschiedenen bisher vorhan denen hohen Disagios abzubauen, so daß der europäische Kon tinent erstmalig ein Bild verhältnismäßig einheitlicher zwischen staatlicher Wahrungsrelationen aufweist. Von besonderer Wichtigkeit für die zukünftige Gestaltung deS kontinentaleuropäischen WährungsgebäudeS ist, daß in den maßgebenden Kreisen niemand an eine irgendwie geartete euro päische Einheitswährung denkt. Einer solchen „Währungs- Union" würde daS starke Einkommens- und Preisgefälle zwi schen den einzelnen europäischen Ländern entgegenstetzen. DaS Ziel ist vielmehr eine allmähliche Auflockerung der Devisen bewirtschaftung und des UebergangS zu einer von Reglemen tierungen weitgehend befreite, mehrseitige Devisenverrechnung, Di« Auszahlung Berlin soll im Zuge dieser Auflockerung nach und nach Devisenqualität erringen. Auch eine von mancher Seite befürwortete ReichSmarkkernwährung ist völlig unange bracht. Die künftige Neuordnung des europäischen Währungs blockes wird in elastischen Formen geführt werden. Sehr aufschlußreich ist auch die Beantwortung der Frage nach der späteren Neug-staltuna der Währungsbeziehungen des europässchen GroßraumS zu den übrigen Großräumen dieser Erde. Bei einer nüchternen Prüfung der Zusammenhänge wird sich ergeben, daß die interkontinentalen Währungsrelationen zweckmatzigerweise keiner dogmatischen Einheitlich keit zu unterwerfen sind, sondern daß sich in der Praxis ein Misch shstem, teil» aus VerrechnungSvastS, teil» auf der Basi» freier Devisenzahlungen entwickeln wird. Dem Gold wird bei bitter Neugestaltung währunaSmäßig kein« Be deutung mehr »»kommen. Dagegen wird baS Gold all Tausch ware und al» Kassenreserv« für den Ausgleich von Zahlungs bilanzsalden nützlich« Funktionen im interkontinentalen Ver kehr erfüllen können Au» allen diesen Ausführungen geht hervor, kmtz sich alle an den europäischen WährungSsraaen interessierten Stellen klar und einig darüber sind, daß diehöckst komplizierten llkrhält- ntssL der europäischen Währungen nichtmtt Hilfe ein^starren Dogmas zu lösen find. Dies« Erkenntnis ist auf da» höchste zu begrüßen! Sie fügt fick den bekannt«, «nschauunaen btt Ge sandten Werner Daitz, de» um die »ukünfttae Gestaltung Euro. paS verdienten Präsidenten.der „Geselligst für europäisch- Wirtschaftsplanung und Großraumwirtsckaft' vollkommen ein, dteAtn zielen, daß die lebenSg^tzlMen Bedingungen der ein» -einen Mitglieder der europäischen Dölkettamilw voll»» wah ren sind. So ist e» also, auch nur folgerichtig, daß Za« Kapitel Geld ohne Dogma innerhalb der europäischen Wirtschafts- gemttnschaft gemeistert wird. «»straiien will sich dm UL«, mwfleferv. Der _ australische Außenminister Evatt, der sich aui dem Weg» findet, soll, wie verlautet, den Auftrag haben, dieSAHttttn »Mes oolUttckm und nülitättschen Abkommen» zwischen Australien und schm Indien und dem Voweven Orient zu bemächtigen. Zu schwach, den vereinten politischen Kräften zu wider stehe», mußte sich Iran damals unterwerfen. Schah Reza Pa- lewi, d«r raüraftige Erneuerer seines Landes, wurde gezwun gen, zurückzutreten, and nach bekanntem Muster wurde da» Teheraner Parlament gezwungen, genau so wie Aegypten, —— --— „Bündnisvertrag mit Moskau und London" zu der in Wirklichkeit Iran den letzten Rest seiner _"„.t nak H«A di« Bolfchewjsiemma Iran» allenthal ben auf dem Marsch. England hat Moskau frei« Hand gelassen, und seitdem find die Iraner nicht nur^ dem bolsche- dern. ' Enguml die Häfen Iran» sperr« und bitt« Sperrung auf- «ZwrhAt trotz»" » deö av«Wosse- (Kartendienst Zander, M.) Exa^^D?« Folgen waren einzelne Aufwinde iranischer StäuE die ab« von den Bolschewisten und Briten blutig unterdrückt wutttvl. Ende Februar rettete sich die Famllie de» neuen Schah», tzer an die Stelle seine» Vater» getreten war, nach Aegypten. Der SSGsche LrMer MMökck MMsißOwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Un» wir werde«»«» I" «Äff zu wÄ^Wifsen! Gauovmann Peitsch gelobte im Namen all de» Sachsenaaue», Latz.sich Sachsen als eine der a, schmieden deS Reiches seiner Pflicht zu höchster » ist. „Wenn dieser Kampf vorbei ist, bann soll kl unseren Gauleiter die Meldung erhaltm, datz sich baten und Schaffende voll bewahrt hab«»!" Begeisterter Beifall unterstrich diese» Gelöbnis. Mit der Mthrerrhnmg fand oic eindrucksvoll'' ^»ndgebung ihren Ab» ttspirl« tu rigte<dab md s- sei- chten, auch en an. 2m am besten W Meihen ubo «nd«- «rtittln in lb « Jun- im Florett m der Ve sta Sreitaa wtt «d'th ann. n dem «t- «tmdorf „rhntzmpf «tSnmster, Sieg. Die 1107 Lttp- stdelgrnppe Dr. Leh in Dresden; „Der Führer sichert Grotzdentschtands glückliche Zukunft!" - 'It, der ' lanach- ... Leiter Betriebs heutigen —,. — ——„ . wie ihn der chten in Begleitung von Gauleiter und er Martin Mutschmann und Gauobmann 'stund !reuze» UNd meral » - - - grotze begraben müssen, der Ktteg für jeden BollSge. »rden, damit wir lufmchen nähergebracht wer» ickSlttttr Dr. Ley da» Wort, bie"üb^2000 Versammelten «LN'LK , Dresden, IS. März. 2m Dr^dner Ausst-llungSpalast, Tratte so mancher großen Kundgebung, sprach tM Montag! fjihrern und Betrteb-obmännern Über die Aufgaben im heui Schi^al^kamp^er JheaM -er Bewegung, v-«- Führer nannte, Achten Begleitung von G Pe^t^^Unter denHhrmöMt^aü^Dartei. We^acki Staat sah man auch Len sächsischen Träger des Ritterkr _ mit Eichenlaub und Scht^term Hauptmann Bär. Gauleiter und Reichsstatthalter Mutschmann begrüß Dr. Ley mit herzlichen Watten. Der Führer hat un» am Hom tag, so fuhr der Gauleiter fort, wiederum klar die GefecktS- allaemeine Lage geschildert. Wrr wissen heute, datz der Gei Winter ausgewirtschaftet hat und daß diejenigen, die so s au» berufenem Munde.unseren Aufaaben näh den. Der Gauleiter gab dann RttckSleiter Dr. der von stürmischem Beifall begrüßt wurde. mihÄ noch niemals in der Geschichte deS vitttausendjä tnmS» .. . —. -. - 'ürchtete. In der Provinz ÄfferÄioschan wurde da» Sowjet- vstem eingerichtet, in ganz Iran ging die Jagd gegen die Kau- den Bol waren und Täbris ertt