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Der SäGsHe LrzGler Mgeölaü firZWOwerda IkukinH und Almgegend Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsdezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten NM»««' »» Mp-tt »G—» aa»«> !» » , I .. »» 2«>,„ils-«. »ama» »Msch««I «q»«-a«^ «»«' «-Vs-nauftrL^ ma^»«»d. »sm»-«» «m» «a «4t «.««. vm« t»» »«»« — »"«»"» ««» » «I4-I-W-N-. vntd« «r. «1. SIa»^I«U, ».»«. Der Sächsische Erzähl« ,is> das zur DeMenllichung der amtlicher BekarrMmachungen de« Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und eMhöl« ferner dk Bedanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Nr. 35 Mittwoch, den 11. Februar 1V42 «7. Jahrgang bereits !r An» Flug- Wieder anaene wett über, e, btt an der erhellten tu daraus, daß -—— --. — — — - —— , — i e d e r l a u — dtsch-Indien bedeuten würde. Die australische Regierung hielt Dienstag früh eine längere Sitzung ab, um die Ruckwir- Singapur auf die Stellung jung zu erörtern. Die Re- „ ... lisierungSmatznahmen an. Martaban in japanischer Hand Lotto, 10. Febr. Dome! meldet von der japanischen Armee in Burma: Die japanischen ErpeditionSstreitkräfte rückten Dienstag morgen in Martaoan em und beendeten die Besetzung der Stadt um 13,10 Uhr. Aus Johur Baru wird der freiwillige Einsatz indischer Truppen gegen ihre britischen Unterdrücker gemeldet. Italienisch« Flugzeuge vernichteten innerhalb SS Stunden an der Ostfront ohne eigene Verluste 21 sowjetisch« Flugzeug«. >rt uub der SwD zu« Mittwoch de« Himmel. Führende Kreise BatavtaS machen kein der Verlust Singapurs den Todesstoß f dtsch-Indien bedeuten würde. Die aus hielt Dienstag früh eine längere Sitzung a! kungen des etwaigen Falles von Singat Australiens irr der Pazifikverteibigi gierung ordnete verschärfte Mobil! der Londoner Nachrichten. «« in der Stadt Singa- «nd das Dröhne« -er ! iranischen Truppen er Inselfestung unter- « Truppe« wird als » der Nordküftt wei. Truppen einer deutschen Jnfantuiedwtsion ht^en im Raum» nordostwärts von Orel drei Taae hmdurch erfolgreich ihre Skllungen gegen starke bolschewistisch« Angriff« gehälwn. Starke Einheiten bolschewistischer Infanterie anffin mit Un- krstützung dürch Artillerie und Danzerkampstvagm mehrfach di« deutsHn Linien an, ohne daß es ihnen gelang, auch nur an einer Stelle einzubrechen. Äon den deutschen Stellungen aus wurden nach Abschluß dieser Kämpfe über 1000 gefallene Bolschewisten gezählt. Im mittleren Frontabschnitt fügte eine deutsche Panzerdivision den Bolschewisten in erfolg reichen Kämpfen schwerste Verluste zu. Während Teilt dieser schäften und befestigte Stellungen entrissen, schlugen andere Verbände Wiederhone heftige Gegenstöße Stti FembeS, hte teil- Durch den Ueberfall auf Deutschland aber hoffte Stalin seine Absichten in Europa, wie aus der Vergewaltigung des Baltikums und Bessarabiens schon während der Paktzeit zu er sehen war, restlos durchsetzen Lu können. Cripps gibt mit seiner Erklärung wieder einen Beweis dafür, daß deS Führer- Ent schluß im letzten Augenblick Europa vor den sprungbereiten Bolschewistenhorden bewahrt und seine Kultur gerettet hat. damit auch leise weinend btt Gouvernanttnroltt, in der London vor dem Kriege so gern auf dem Kontinent auftrat, al» auSge- spielt erklären muß. Ebenso munnwunbe« wie zu den gemeinsamen Absichten V«. kemtt ftchCttpv» aber auch,« den verrüterksche«Ketea». porbprelta»ge», btt btt Sowjetunion bereits seit 5n« Jahre 1VM trieb. „Ichglaube^sosagt »batz^Dtalin zu Beginn des Jahres 19TO mrirÜHIIg HnvÄffE rm wtAsunmn mit uub Grotzbrtttmnfin. zust-oLttubrtngea. «ls.ym «es nicht «lang. Serlin als Regierungssitz Stalins Ganz Europa soll -em Bolschewismus ausgeliefert Werden — Verbrecherische Pläne Englands „für den Fall eines Sieges" Stockholm. 10. Aebr. „Es bestehl kein Zweifel danm, daß, weiia England and Amerika den Sieg errin gen sollte«, die Sowjetunion al» größte europäische Macht ihren RegiernngGfih in Berlin nehmen würde". Mit diesen Vorta» gibt Cripps in einer neue« Rede, die er am Momag in Bristol hielt, klipp und klar zu. nd amerikanischen tirlegsaustrengungea Ist, in Berlin eine bolschewistische Regie- europAsche Kontinent ausgeliefert werden soll. Entscheidungskamps um Singapur aus dem Höhepunkt Japanische Panzer habe« bereits die «rohen Ginfallsstraßen -er Gta-t erreicht Letzter verzweifelter Wi-erstan- -er Briten Toki0,11. Februar Nach ben letztt« httr .rin^troffenkn ^L««^unge«^ war« ttn Nordküste wbmm, mW das A grimmiger Kälte u. eisigem Schneesturm Division dem Feind in schwungvollen Angriffen mehrere Ort- weise mit Panzerunterstützung vorgetragen wurden, zurück. An einem einzigen Tage ließ der Feind über SOO Tote zurück. ZS7. sowjetische Division vernichtet In zweitägigen schweren Kämpfen vernichteten finnische Truppen die 367. bolschewistische Division. BtS Montag abend wurden auf diesem schmalen Kampfabschnitt 3775 gefallene Bol schewisten und hundert tote Pferde gezählt. Ferner wurden erbeutet: 19 Geschütze, 12 Granatwerfer, über hundert Jnfan- teriemaschinknwaffen, etwa 1500 Gewehre, Munition, 72 Fuhr- werke, außerdem Fewküchen und zahlreiches sonstiges Mattrial. Ebenfalls waren eS finnische Truppen, die in taaelangen harten Kämpfen im Raum nordostwärts von Medwestja Gora eine stärkere bolschewistische Abteilung etnschlossen und vollstän dig vernichteten. Bet der Aufräumung des Kampffeldes wur den über 1000 gefallene Bolschewistenfistgestellt. Deutsche Truppen schlugen im No rd ab schnitt zahl- reiche bolsAwistischeAngriffe zurück und unternahmen erfilg- reiche Gegenstöße. Allein bei einem solchen Vorstoß mußten die Bolschewisten über 250 Tote zurücklassen. Die deutsche Luftwaffe fügte dem Feind trotz ungünsti- ger Wetterlage wiederum in schweren Angriffen erhebliche Ver luste an Menschen und Material zu. VolschewMfche Niedertracht Eine Tar von besonderer Gemeinheit verübte ein bolsche wistischer Kriegsgefangener an einem finnischen Gefängnisgeist lichen in Türka. Der Gefangene gina so vor, att ober fichbe. kehren und den Mahnungen de» Geistlichen Gehör schenken wollte. Bei einer solchen Zusammenkunft erstach er ihn dann hinterrücks. Der japasifche Oberdetttzlshaber, Generalleut«»« «afhita/hitt ve» brttffchimOberdefehlshaber Pur zur Kapitulation aufgefordert. Die Sta-t im Schlachtenlärm «tsckhsl», u. die«« meldet, war am Pur bas Knatter« »er Maschiwlw Geschütze »«ttltch z« höre«, «aH eine« weittrea Vorstoß gegen bas nomme« hatte«. Die Lage der I er« st b«zetch«rt. Die Japaner P Nn Mnterkraum verfliegt In den letzten 14 Tagen macht sich in der Berichterstattung der Bolschewisten über die schweren Kämpfe im Osten ein zu- nehmender Zug von Enttäuschung und Resignation bemerkbar, der auch in der englischen und amerikanischen Prelle bereits lebhafte Besorgnis hervorgerufen hat. Wer die Kampfe des Winters, wie sie in den OKW.-Berichten geschildert sind, zu- sammenfassend überblickt, kann unschwer erkennen, daß die Hin tergründe dieses plötzlich auch bei den Bolschewisten auftreten, den Pessimismus sehr realer Natur sind. Die sinnlose Vorpeit- schung und Hinopferung der sowjetischen Verbände, die ohne jede Rücksicht auf tiefste Frostgefahr und heftigste Schneefalle gegen die deutschen Stellungen vorgeiagt wurden, beginnt sich etzt zu rächen. An allen Teilen der Ostfront konnte in der letz ten Zeit beobachtet werden, daß die Wucht der gegnerischen An griffe immer stärker abnahm. Die Sowjets sind wttier körper lich noch materialmäßig mehr in der Lage, die Schwächung, die durch die enormen Blutopfer und den sehr erheblichen Verlust an rollendem Material und an Flugzeugen entstanden ist, wie- der wettzumachen. Damit wird erneut der Hinweis deS Führer» in seiner letz ten Rede bestätigt, daß die Kampfkraft der Bolschewisten nnt der unserer Truppen überhaupt nicht in einem Atemzug ge- nannt werden kann. Auch wenn die sowjetische Heeresleitung diesen Rückschlag ihres winterlichen Verzweiflungskampfe» noch nicht wahrhaben will und immer wieder neue Angriffe ohne jede Schonung von Menschenleben befiehlt, so scheint doch bei ihren eigenen Truppen der Glaube an die Schlächtermethoden immer mehr abzustnken. Jedenfalls kann von irgendwelchen Erfolgen der sowjetischen Unternehmungen oder gar von einer Gefährdung deutscher Abwehrstellungen nirgends oie Rede sein. Der deutsche Soldar hat sich auch in diesem Winter durchaus als der Ueberlegene gezeigt. Je länger die Kämpfe dauern, um so mehr wird dies spürbar. Diese deutsche Ueberlegenheit kommt auch darin zum Ausdruck, daß sich neuer dings im Verlauf der Kämpfe wieder das Bild von Ein kesselungen ergibt, wie wir es von den siegreichen Mona ten der deutschen, Angriffsbewegungen kennen. Die elastische deutsche Verteidigung konnte gerade in der letzten Zett Feind gruppen verschiedener Größen umzingeln und sie von ihren rückwärtigen Verbindungen abschneioen. Die Auswertung die ser Erfolge steht allerdings mit der Witterung und den Schnee verhältnissen in einem gewissen Zusammenhang. Es ist in die sen Monaten wesentlich schwieriger, abgeschnittene feindliche Verbände in kürzester Frist und ohne jede Möglichkeit des Aus bruchs zu vernichten. Dennoch darf damit gerechnet werden, daß der größte Teil der gegenwärtig eingekesselten Feindgrup pen der sicheren Vernichtung entgegensieht und daß durch die überlegene deutsche Taktik den Boschewisten neue schwere Verluste zugefügt werden, die spürbar auf die noch vor handene Widerstandskraft des Feindes zurückwirken dürften. Die Front im Osten steht. Diese Feststellung des Führers in seiner letzten großen Rede vom 30. Januar hat durch die Entwicklung der Lage, wie sie seitdem zu verzeichnen ist, vollauf ihre Bestätigung gefunden. Der Bolschewismus hat nicht mehr die Kraft zu großen operativen Vernichtungsschlägen, und weder die Bolschewisierungspraktiken eines Cripps, der als Exponent Stalins nach London zurückgekehrt ist, noch der Um stand, daß nach einer vom englischen Gallup-Institut durchge führten Abstimmung sich eine Mehrheit von 86 Proz. für eine Zusammenarbeit Englands mit den Sowjets nach dem Kriege ergeben haben soll, vermögen daran etwas zu ändern, daß durch da- Eingreifen des Führers die bolschewistische Gefahr Mr Deutschland und Europa ein Mr allemal beseitigt ist. Eher wird England dem Bolschewismus zum Opfer fallen, als daß sich — nach den Worten des Führers — für Deutschland eine bolschewistische Zukunft ergeben könnte. Ä' ÄkLSL japanische« Tn», 'en , die de« Mittel» Die StadtEstntza- Reichweite »er japa. StelluiU liegt 177 «g der Jiisel. ^«- iga- daß « das rnng z« «n Ws Soatt»tzefa«dttr des Bolschewismus glaubt Cripps es sich lmstea «e «Mw», de« Schleier z« zerreiße«, mit bem bk Londoner Wique ihre saubere« Planebislang zu verhüllen " ttaft«phe, t« btt Chur ill, Ede« ««! Ge- l «r Wrze« beabsichtigen, üe bolschewistische« ich«« in Nord-, Ost- und verlogener Dementis damit unmißverständlich Nationen des Kontinents wisse« nun mit erschreckender Deutlichkeit, vor welch blutiger Gefahr btt Wehrmacht Deutsch, lanbs und seiner Verbündeten sie beschützt bat «nd weiter be- wah«« wird. Die GrÄfe der Mission des Ostttüüuges wird ia ihrer liefen zivilisatorische« und kulturelle« vedeumng Mr ganz Curwm wieder «inmal restlos klar. Cripps unterstreicht dtt verbrecherische Absicht Londons nur, wenn er ängstliche Gemüter im eigenen Land über den unheimlichen Bundesgenossen zu beschwichtigen versucht und erklärt: „Sollten dtt Briten nicht in freundschaftlicher Zusammenarbeit mit den Bolschewisten stehen, so würbe dtt Sowjetunion dtt Zukunft Europas allein bestimmen.* Das heißt nichts andere», al» daß Cripv» England Lurch die BolschewikMfreunbschast wenigsten» noch einen gewissen Profit bei der Vergewaltigung Mropa» zu sichern versucht, wenn er Frontnachrichtt« ist der stwtscheidu« Singapur auf seinem Höhepunkt Boraustruppe«, an der Spitz« btt st reit» di» großen Sinfallsstratzen de ... Inzwischen hat auch der linke Flügel der Japaner nach Ueberquerung de» Kanals Von Johur und Zurückdriingung de» Feindes von drei Seiten auf dem hochgelegenen Gelände west lich der Hauptstraße sich am Mittwochmorgen Li» auf einige Kilometer an die Stadt heranarbetten können. Während der Hauptteil der japanischen Truppen dtt Einschließung derHaupt- verteidigungSstelluna de» Feindes vom Südwesten brr vollendet, ist im mittleren Abschnitt der Insel der entscheidende Kampf ent brannt. der bis zur Vernichtung de» Gegner» geführt wird. Der überraschend schnelle Vorstoß der japanischen Truppen gegen die Stabt Singapur hat dort größte Verwirrung hervorgerufen, zumal immer neue geschlagene Truvpenetnheiten auf ihrem fluchtartigen Rückzug die Straßen durcheilen. Inzwischen werben von leiten der Engländer fieberhafte Vorbereitungen getroffen, um den vorbringende« Japanern an de« nordöstlichen Ausfallstraßen einen letzten verzweifel- ten Widerst«nb entgr«nzusetzen. Dtt japanische Luftwaffe greift jedoch mit großem Erfolg nn Tttffluä den rttrückwelchen. den Feind an und überschüttet dtt Verteidigungsanlagen ring» um bas Stadtgebiet mit einem vernichtenden Bombenhagel. Ueberhaupt trägt die japanische Luftwaffe'durch ihren rück sichtslosen Einsatz sehr erheblich zu den, raschen Erfolgen der Landtruppen bei. Ein Bomberverband griff mt Hasengebiet ein feindliche» Schiff von 3000 BRT. an Und Machte e» durch Volltreffer manövrierung-unfähig. Ein anderer Verband unter nahm einen erfolgreichen Angriff auf den Bahnhof von Sin gapur, und um 8.50 Uhr am Mittwoch morgen wurde da» Ha fen g ebiet wirkungsvoll bombardiert. Am 1224 Uhr bombardierten japanische Flugzeuge eine wichtige feindliche Ar tilleriestellung an der Straßenkreuzung hei Bullt Pan- fang, während um 16L0 Uh ' " "" ' "" griff auf dtt Stadt selbst dui zeuge zeigten sich den ganzen Slegesur Mr Se-Ittttit« mjgejorteU rtzkto, U. Febr. Da- Kaiserliche Hauptquartier «rrl- bett B» MittwochÄttag japanische« Mr viertägiger volschewifienansturm ostwärts Charkow Durchschlagende deutsche Abwehr trotz Berit«, 10. Febr. Bier Tage lang stürmten die Bolschewi sten im Raum ostwärts Charkow mit sechs Tchützenreatmentern gegen ein Infanterie-Regiment. Trotz starken Artillerieein sätze» durch den Feind hielten unsere Infanteristen ihre Stel lungen gegen alle AngriH in grimmiger Kälte und eisigem Schneesturm. Die meisten Angriffe der Gowjetarmisten wurden durch zusammengefaßte» Feuer und im engsten Zusammenwir- ken nnt der deutsMN Artillerie bereit» vor den deutst' nien zerschlagen. Wo e» dem Feind unsere Stellungen einzudrinaen, wm und Häuserkämpfen oder in whn geft hinauSgeworfrn. Bei diesen Kämpf einaebracht, wahrend über 4000 tote t schnitt de» Regiment» gezählt werden e v nnt «en«