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Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten vu Kch^pa»«« UllMnuin-n« - p,, d» »«utt««WlMCft «»nch^ilnd^ «»»->>». Vn»m »k. un. «aU^rlMt, SI,—,«»«». -a. — » ««. D« SSchfifch« Eqähler ist das zur Beröss-ntlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukircd ,Ln,k«.> behördlichersests bestimmte Matt und enthält ferner di, Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischosswnda und anderer Behördem § Der SSchWe L^Dker Tageklaü surAWofswerda Einzige Tageszeitung tm Amtsgerichtsbeztrk «L« «an» «nin-» «, «*nm« »« Mckmtiuse »0 -^«pr«I,0. sten, Iten. Stellen in oie Bolschewistm hol ohne Einverständnis seines „ feder Mächtekombination ^tm W, im Atlantik oder in beiden Ozeanen gegenüber^ eten. Knox hat also sehr Wohl gewußt, baß inwlae deS imSchtepakteS Krieg im Pazifik für die Vereinigten Staaten Krieg tm Atlantik bedenken mußte. Deshalb hat er, um Anrchtbare Auswirkuugeu der japanischen Bombenangriffe auf die britische Jnfelfestung »okto,». Sehr. ^Die Festung TyWtzmr ^ftßt bereit, an " Erplofioaen äuleu gegen 'ontberichter der japani- Berlin, S. Febr. Nachdem die Gesamtversenkungen von feindlicher HandelStonnage bis zum Jahresende 1041 die Höhe von 14 7«S 0SS BRT. erreicht hatte, steigern sich die Gesamtvrr. lüste des Feindes an GchlsfSraum durch daS Ergebnis der Am griffe der deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe im Januar 1942 auf IS 108 «SS BRT. In dieser Z sowie die italiem , . Außerdem muß beachtet werden, daß neben diesen Lotalver- lusten eine große Zahl feindlicher Handel-» und Tran-Port- «MWH AG, Ms A)^fSS»S«tzZ VU00MWM mehreren Stellen in Wamme«, berichtet » »eat de- Zeitung „Asahi Schimbun". ,S waren zu Kiren, WLHrend gleichzeitig rtejw, de« sichtliche« Himmel laberten", so schMe« d« Aaeutur Domei seine Eindrücke von de» sche« Luftwaffe in der «acht zum DienSta» „Bon dem Hügel in der Nähe von Joßur-Bahru", so heißt e- in dem Bericht, „konnte man die furchtbaren Auswirkungen de- Luftangriffes feststellen und hierbei ein grausige-, aber einzigartiges Schauspiel erleben. Während da» beiderseitige Feuerduell der Artillerie im Gange war und drü» den von Singapur aus zahlreiche Scheinwerfer de« nächtlichen Himmel sowie daS gegenüberliegende Festland absuchten, erswie» nen plötzlich größere Einheiten japanucher Bomber über der Jnselfestung. Gleichzeitig setzte ein höllische» Abwehrfeuer An. Doch unbeirrbar steuerten die japanischen Maschinen ihre Ziele an. Fast i« gleichen Augenblick ereigneten sich auf verschiedenen Teilen der Insel, vor allem aber an de» langgestreckten «i» ... — Kriegsgegner in USA. zu zerstreuen, das Schlagwort von der Zwei-Ozean-Flotte geprägt, daS — wie er jetzt zugeben muß — Lüge und Bluff war. „Die Kriegsmaterialproduktion", so jammerte der Provo kateur von ehedem weiter, „wird durch den Mangel an Serkzengmaschtnen behindert. Die ärgsten Mißstände bester« bet der Herstellung von Flugzruamotorrn, da man weit mehr Wügzeugrümpfe als Motoren herstellt und da man die größten Schwierigkeiten hat, Personal für die Nachtschichten b«. rritzustellen. Die Marine kann nur schwer geeignete Arbeit», kräfte finden, um die Maschinen laufend zu beleben. Wir wer- den Zeit brauchen, um Stärke zu gewinnen. Wir dürfen nicht mit schnelle« Ergebnissen rechnen. Unser Problem ist: Au-Hal- len!" Auch das ist wieder das' glatte Gegenteil von dem, was er noch vor drei Wochen in die Welt hinauSpofaunte: „Die Pro duktionskapazität der USA. ist die größte Bedrohung für Hit ler". WaS reicht denn überhaupt in den USA. noch zu? Diese Knoxschen Jeremiaden sind nicht nur interessant und aufschluß reich, sondern sie widerlegen geradezu die irrsinnigen Behaup tungen seines Herrn und Meisters Roosevelt, was die USA. alles leisteten. Soeben wird z. B. durch sein Propagandabüro verbreitet, die USA. bildeten nicht weniger als anderthalb Millionen Flug- zeugpilüten aus. Solche Angaben sind, wie Knox richtigstellte, geradezu als irrsinnig aufzusassen, und die englischen und bol schewistischen Kritiker dürften Wohl recht haben, die behaupten, die USA. habe allen Beteiligten alles versprochen und sich darauf beschränkt, nur winzige Bruchteile des versprochenen Materials aus dem einfachen Grunde zu liefet«, weil seine Pro duktion zu einem Mehr nicht lange. Aber eS ist immerhin be merkenswert: daß Knox heute Roosevelt»' phantastischen Angaben entgegentritt, sicherlich ohne es zu wollen, und daß er heute ganz anders spricht, als bevor Roosevelt seinen Krieg erhielt und Knox mit-en verrücktesten Prophezeiungen Roosevelt untsr- I stützte. behaupteten deutsche Truppen ein Bahngelande, gegen daS sich wiederholte bolschewistische Angriffe nut Panzerunterstützung richteten. Durch den, Einsatz immer neuer JnfanteriekräM ver suchten die Bolschewisten, da» Gelände in ihren Besitz zu brin gen. Trotz grimmiger Kälte hielten die deutschen Infanteristen An PnMedenen anderen Stellen de» «üdabschnittes führ- ten deutsche Truppen, trotz grimmiger Kälte und anhaltender Schneestürme, di« während der lHten Laa« mit außergewöhn- austraten, erfolgreiche örtliche Borstöße gegen die wn Stellungen durch. Obwohl die meterhohen Hungen überaus harte körperliche Anstrengungen gelang eS den deutschen Stoßtrupps, an mehreren die feindlichen Stellungen einzubrechen und den , >be Verluste zuzufügen. Allein eine deutsche e machte hierbei über 10V Gefangene und erbeutete S Geschütze und S Panzerabwehrkanonen. ijchkeßm»g,f««t »0» S««astopol setzten Artillerie und andere schwere Waffen die wirkungsvolle Bekämpfung bolschewistischer Stellungen, Unterkünfte und .Kritische tage in beiden Szeanen" Mängel, Mißstände und Schwierigkeiten in der USA.-Aufrüstung — Maulheld Knox wird Plötzlich Pessimist Berlin. 8. Febr. De« USA-Marinemmister Knox, die Bedenken der Berlin, 8. Febr. Wie verlustreich die im Laufe des Januar geführte« schweren Abwehrkämpfe für die Bolschewisten verlaufe« sfich, ergibt sich aus der Zusammenstellung eines im Mittleren Abschnitt eingesetzten Armeekorps über die Feindver- luste und Beute im Monat Januar. Die Kiimpfe fanden unter schwierigste« Witterung», und WegederhSltalffen zum Teil bei einer KAte' bi» zu 42 Grab statt. Eisige Schneestürme und meterhohe Schneeverwehungen erschwerten die Kampfhand, lunge« unserer tapfere« und zäh kämpfende« Truppen hierdurch aufs äußerste. Mr ««beugsamer Kampfgeist erwies sich trotz der ungeheuren Anstrengungen den Bolschewisten Welt über- legen. So konnte ein deutsches Armeekorps folgende Feind ver l u st e im Monat Januar feststellen: 747 Gefangene, 8110 Tote. Außerdem hatten die Bolschewisten eine große An zahl an Toten und Verwundeten in ihren eigenen Linien, die zahlenmäßig nicht «faßt werden konnten. Die Beute der Korpstruppen betrug im gleichen Zeit raum: SS Geschütze, 33 Panzer, 76 Pak, 64 Granatwerfer, 212 Maschinenpistolen, 38 Maschinengewehre und über 80 Lastkraft wagen. Die Infanterie schoß neun Flugzeuge ab. Zahlreiche Gefangene und über 5Ü0 lote Bolschewisten Deutsche Panzerkrafte nahmen im Mittelavschnitt mehrere Ortschaften, die von starken bolschewistischen Kräften besetzt waren. Der schnelle und kühne Vorstoß überraschte die Bolschewisten dermaßen, daß sich die deutschen Pan»erschützen teilweise schon nach kurzem Kampf in den Besitz der Orte setzen konnten. An einer Stelle versuchten zwei bolschewistische Kom- vanien Widerstand zu leisten, sie wurden im Verlauf de» Kamp fe- jedoch vollständig aufgeritben. Insgesamt verlor der Feind an diesem Lage im Kampf um diese Orte außer zahlreichen Gefangenen über 500 Tote. Sech- Geschütze, drei Panzerab wehrkanonen, sieben schwere Maschinengewehre und zahlreiche Granatwerfer wurden erbeutet. Explosionen und Riesenbrande in Singapur Kaum war da» Bombengeschwader über die Insel hkawegge- braust, al» Sturzbombrr erschienen und ba» Berntchttmgswerk ^D!e*AuSwirkungen diese- Angriff» waren so stark, daß man die Erschütterungen bi» weit in die Provinz Johur verspürte. AllenthÄLen über Singapur leuchtete Heller Feuerschein gegen den nachtschwarzen Himmel. Auf dem Flugplatz Seletar waren Tank- in Brand geraten, die bi» zum nächsten Vormittag nicht gelöscht werden konnten. Die Auswirkungen diese» nächtlich«! Bombenangriffs auf Singapur müssen" so schließt der Domei- Vertreter seinen Bericht, „furchtbar gewesen sein". Aast ganz Borneo in japanischer Hand Tokio, 8. Febr. «le brr Seaber Tokio berichtet, ist fast bi« ganze Insel Borneo «««mehr in japanischer Hand. Alle gluapläA befinden sich bereit» unter japanischer Kontrolle. Bomeo ist mit einer Gesamtfläche von M °00 Quadrat- rend der Rest unter englischer Herrschaft flau». Berlin, ». Febr. De« US«l..Marinewinister Knox, von seinen Landsleuten „der Säbelraßler" genannt, machte am Montag vor einem Ausschuß des Kongresses über die Kriegs- lag, und die Rüstung»mSglichkeiten «ine bemerkenswerte pessi. miftisch« Aussage. Er sah sich, wie Reuter meldet, bei der Be- gründuua seiner Marinevorlage, in der über S« Milliarden Dol lar gefordert werde», zu dem Eingeständnis gezwungen, die milittttische Lage sei „ia beiden Ozeanen kritisch". Die Welt ist seit einem Jahre einen ganz anderen Ton von diesem kriegslüsternen Kraftmeier und Nachrichtenfälscher ge- wöhnt. „Wir werden die deutschen Piraten vom Nordatlantik wegfegen", schrieb er noch am 1. Oktober 1941 an eine RechtS- anwaltSvereinigung. „Wir werden Japan in SO Tagender. Nichten", ließ er Admiral Stirling auSrufen. „Die USA. und England werden gemeinsam die sieben Weltmeere beherr schen", meinte er siegestrunken 14 Tage vor der Katastrophe von Hawa^ J^t will Knox von seinen Großsprechereien natürlich nichts mehr wissen und sucht nach Gründen, die die ebenso bla- mable wie kritische Lage erklären sollen. So mußte er vor dem KongretzauSschuß bekennen: „Bis jetzt habe« wir versucht, einen Krieg in zwei Ozeanen «U einer Marlne -« führen, die ««« für einen Ozean geplant war". Da» ist daS genaue Gegenteil von dem, WaS der nach dem Krieg schreiende Knox bisher den Amerikanern erzählt hat. Schon am 16. Mai des vorigen JahreS sprach er stolz von der „Zwei-Ozean-Flotte" der USU.,, die erhalten werden müsse. Seitdem tauchte dieses Schlagwort immer wiederaus, und der Stabschef der USA--Marine, Admiral Stark, schrieb SLNKWk ' " Ä^eten-Knoxhat also sehr wohl gewußt, daß inwlae Dreimächtepaktes Krieg im Pazifik für die Bereinigten Sta auch Krieg im Atlantik bedeuten mußte. Deshalb hat er, Zanuar-Vilanz eines deutschen Armeekorps im Osten Stolze Exfolge troh schwierigster Mlterungs- und Wegeverhältuisse und Kälte bis zu 42 Grad Truppenansammlungen fort. Der Feind erlitt durch das deutsche Ärtilleriefeuer erneute Verluste und verlor durch Volltreffer zahlreiche ausaebaute Stellungen. Im Ost teil der Krim schlugen deutsche Truppen im Zuge der Kämpfe, .ie andauern, die Angriffe von zwei bolschewistischen Kompanien zurück. Ein weiterer Angriff, den der Feind in einem benachbarten Ab schnitt in Bataillonsstärke durchführte, wurde durch die deutsche Artillerie zum Stehen gebracht. Die deutschen Geschütze legten ein so dichtes Sperrfeuer vor die deutschen Linien, daß der «würde'. Feind infolge seiner hohen Verluste seinen Angriff einsteven Dci und die Reste seiner Einheiten zurückziehen mußte. >Dank - Iv«» -»»» SEMäce II) Re tätige Kameradschaft Bon Helmut Sündermann Im Deutschland des Krieges gibt es keine Insel, die von den Ereignissen unberührt bliebe, und keinen Volksgenossen, in dessen Leben die Forderungen des Kampfes nicht einen bedeu tungsvollen Eingriff täten. Ja, es ist sogar ein Grundsatz un serer inneren Ordnung, daß die Lasten auf alle verteilt werden und ein möglichst gleichmäßiger Maßstab des Opfers im ganzen Volk Geltung hat. Wir haben uns von vornherein nicht auf einen „bequemen Krieg" eingerichtet, von dem die Briten im Jahre 1939 faselten, um ihrem Volk den Ueberfall auf Deutschland schmackhaft zu machen. Unser Krieg ist „unbequem" gewesen — seit dem ersten Tag und für alle Volksgenossen. .freilich — auch wenn der Beitrag für die Forderungen der Volkserhaltung im Kriege durch gesetzliche Maßnahmen fiir alle Volksgenossen zur gleichmäßig geteilten Verpflichtung gemacht werden kann — ein gewaltiger Unterschied tut sich dennoch auf zwischen denen, die sich nur dem Notwendigen fügen, und jenen, dre mit aller Entschlossenheit an der Front wie auch an vielen Stellen der Heimat die Hauptlast des Kampfes für den Sieg tragen. Der Soldat beispielsweise leistet im Feldzug unendlich viel mehr, als jemals im schärfsten Friedensdienst von ihm verlangt worden ist; man muß die Vielzahl der Fragezeichen kennen, mit dem für den Soldaten im Felde manches des Lebens versehen ist, man muß wissen, wie unendlich mühselig für ihn auch vieles ist, was nur wenige Kilometer hinter der Front schon kein Problem mehr darstellt. Ob es sich ums Esfenfassen, um die Nachtruhe, um Wärme und Sauberkeit handelt — all das schon ist für ihn oft mit einer Fülle von Mühsal und auch Gefahr ver bunden! Er überwindet sie nur durch das Zaubermittel der Kameradschaft. Die Anstrengungen werden aufgetetlt, die Hilfe des einen für den anderen setzt wortlos ein» wo immer sie «Kraucht wird. And wenn er noch so weit vorne in Stellung liegt, irgendwann tauchen aus dem Dunkel die Essenträger auf; wenn er schlechtes Quartier gefunden hat — schon sieht er die „Spezialisten" am Werk, die es wohnlich machen, wenn er schwach wird, immer ist einer da, der ihm Hilst, sich wieder emporzu reißen! Dem Soldaten ist die Kameradschaft eine Selbstverständ lichkeit, weil er weiß, daß er ohne sie nicht bestehen könnte, sie ist ihm ein Bedürfnis, eine Notwendigkeit, sie wird von ihm täglich unzählige Male gegeben wie angenommen. Der Vergleich mit der Heimat drängt sich auf. Auch hier gibt es manche, wenn auch mit dem Leben der Soldaten nicht vergleichbare Anstrengung, die eine Hilfe von Volksgenosse zu Volksgenosse nötig macht. Das Leben im Kriege — die Forde rung nach nützlicher Verwendung jeder gesunden Hand und gleichzeitig die unumgängliche Erschwerung von Dutzend kleinen Einzelheiten, die doch die Lebensführung des Volksgenossen be einflussen — wie soll re sich dies alles reibungslos vollziehen, wenn nicht die stillschweigende Selbstverständlich keit einer tätigen Kameradschaft mit eingreifen Dem Begriff dieser Kameradschaft steht heute — Gott sei I — nicht mehr der Dust von Vorurteilen deS Standes, der Bisher über 18 Millionen BRT. versenkt Vas Ergebnis der Angriffe der deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe > schiffe schwer beschädigt wurden und ebenfalls meist für längere e Zeit für einen Einsatz ausfallen. Allein im Monat Januar sind 28 Handelsschiffe des Feindes durch Bomben- und Torpedo treffer für eine Benutzung in nächster Zeit ausgeschaltet worden. Die Reparaturen sind jetzt um so schwieriger durchführbar als durch eine ständige Steigerung der Zahl der beschädigten Schiffe die Werften vollkommen überlastet sind. Während bisher briti sche Handelsschiffe ihre Reparaturen in verschiedenen Werften der NSA auSführen ließen, stehen diese Anlagen den Briten nun nicht mehr zur Verfügung, da die Bereinigten Staaten von Nordamerika ihre Werften selbst benötigen.