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'AerMWeLrMer Tagebklü fiirAWoftwerda Einzig« Tageszeitung im Amtsgertchtsbeztrk Ikeukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten vu ucheMx»«« oilMm-Nn-N««ps« m r-Uel»«'- E r«,««a u 01. uni«, end »^E^0d>«un«», di, d« »« d«ii<«i WkiiAnft a>t,»r«ik«n. Nnt>» «N< «iMi-me-M««« m^»«>». WM «,ch*M»u»« Nk. — 0o»l»e<N»n«o Vr«<d«n «r. MN. SI-di,Im»«ii, »Ii»«tt»«»a ». >»< Der Sächsische Erzähler isi das zm Berösirntlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» Zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neuktrch (Lausitz) - dehordlicherleit» bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. Nr« IS — Freitag, -en 23. Januar 1S42 S7. Jahrgang mi japani. wichtia« V«rm«firaße «ördl Gleichzeuig Mürbe« Lmntt «ul« fein» S Ja«. Londoner Nachricht«« zufolge find in PoNzifte« verhaftet Morde«, angeblich Megen .. » ,g gerichtete TÄ- Kernfragen des gMN- iidamerikas dem Willen ti^tttau dun, riuer ÜSA7 ien Wünsche ge- Bewahruna der iukämpsen hofft. " isten Zeit kV berett» eine drift »«Sem Borstotz di« abzaschaeide«. Miet i« «nmaeltWikfM m lelgna Der heuttge Siaatsatt im Berliner Zeughaus Berlin, 23. Jan. Mit stolzer Trauer nahm in der Ruhmes» Halle preußisch-deutscher Geschichte, im Berliner Zeughaus, am heutigen Freitag mittag Grotzdeutschland in einem feierlichen Staatsakt Abschied von einem seiner besten Söhne, dem Ober» befehlshaber einer Heeresgruppe, Generalfeldmarschall Wal» ter von Reichenau. Im Namen deS Führer-, der diesen in Krieg und Frieden um Deutschland hochverdienten Soldaten durch ein Staatsbegräbnis ehrte, sprach Reichsmarschall Her mann Göring dem ruhmvollen Heerführer einen tief emp fundenen Nachruf, während Generalfeldmarschall von Ru Nü stedt im Auftrag Adolf Hitlers als Oberbefehlshaber des Her» reS den letzten Gruß und Dank der Front überbrachte. Die große Zahl der zum Staatsakt erschienenen führenden Männer von Wehrmacht, Staat und Partei sowie die außer ordentliche Anteilnahme der Berliner Bevölkerung unterstrich Wse letzte Ehrung der Nation für einen großen Soldaten. Mit Generalfeldmarschall von Reichenau hat daS deutsche Volk Ab schied von einem kühnen und siegreichen Heerführer genommen, dessen hochragende Führerpersönlichkeit für immer mit dem großdeutschen Freiheitskampf unter Adolf Hitler verbunden bleiben wird. Auch auf seiner letzten Fahrt durch die Reichshauptstadt entbot die Berliner Bevölkerung dem verehrten Heerführer tiefergriffen ihren AbschiedSgruß. Auf dem Jnvalidenfriedhof, der schon so manchen Großen der deutschen Geschichte birgt, fand auch Walter von Reichenau seine letzte Ruhestätte. Gmwralftiwumschall Letsrl hat nach mehrtägigem Gesuch di« ungarische Hauptstadt wieder verlassen VS» bke U« Tkupven aufgefordert. S«f diese Weise vinae ein lang«hegtrr Wxnsch des vurum-vokkes nach Unabhängigkeit in Erfüllung gehe«. Da die Burmesen nicht nur zur Asiatischen Rasse gehören, sondern ebenso wie die Japaner Buddhisten seien, sei diese Zu» sammenarbeit nur natürlich. Die japanische Armee werde alle Burmesen schützen, die bereit zur Zusammenarbeit seien. Bei Widerstand allerdings müßten sie al» Feinde angesehen und entsprechend behandelt werden. Bei dm Kämpfen um Tavoh gab es für die Engländer in» -inMellte burmesische Streitkräfte ine englischen Verteidiger im Runen Unsere Kart«, die punk tiert oen unserem Ver bündeten zur Verfü gung stehenden oder eroberten Landblock markiert, gibt einen aufschlußreichen Aus schnitt von diesem Raum zwischen zwei Ozeanen, oen die Kriegeflagge Nippons auf sudburmesischem Boden an wichtigen Stellen beherrscht. Karte: Dehnen-Dienst l zum Ankläger zu machen. Das Wachsen der englandfeindlichen Stimmung in Südafrika ist in dem kürzlich gestellten Antrag auf einen selbständigen südafrikanischen Staat deutlich gewor den. Zwar ist eS Smuts und seinen englandhörigen Gesinnungs genossen gelungen, den Antrag zum Scheitern zu bringen, trotz dem aber fürchten die Renegaen und BolkSverräter in Kapstadt um ihre Sicherheit und erkennen, baß di« bisherigen Ter- rormaßnahmen daS Auflodern nationalsozialistischen Get« ste» in Südafrika eher geschürt als gchiimpst haben. Durch eine radikale Vernichtung versuchen SmutS und seine Cli que — wie zur Zeit der Burenmorde — der für ste immer be drohlicher werbenden Lage zu begegnen. Sie wären auch nicht Handlanger der jüdischen Plutokra- tenclique, wenn sich die Machthaber in Südafrika hei diesem brutalen Vergewaltigungsakt nicht daS Mäntel chen des Angegriffenen umzuhänaen versuchten. Nach der ab genützten Parole: Haktet den Dieol schreien sie Zeter und Mor- bio Wer angebliche Putschpläne nationaler Kreise. Die Agen turen Londons und Washingtons überbieten sich in jüdischem Solde mit den tollsten Greuelnachrichten. Selbstverständlich spielt dabei der alte Kinderschreck der sagenhaften Fünften Kolonne wieder eine große Rolle. Indessen: Druck erzeugt Gegendruck, unb weder mit wilde« Tchwinbelmelbunaen noch mit solchen verbrecherische« Gewalt- Methoden wirb der Freiheitsdrang eines nationalbewußtcn Volkes auf die Dauer niederzuhalten sein. M-MWKW Ml MfMlllkM Je mehr die Rio-Konferenz der entscheidenden Schluß-Ab stimmung entgegensetzt, um so stärker werden die Bemühungen der USA., durch eine Verschwbung aller Kernfra wärtigen ÜVeltkonflikts auch die Volker Südameri!. — Roosevelts gefügig zu machen. Der schwere Propagandistische Druck, der über allen Konferenzteilnehmern liegt, wird jetzt damit zu begründen versucht, daß die Provokationen Japans den eigentlichen Anlass,auch zu der Rio-Konferenz gegeben hat ten und daß eine Abweisung der Bekämpfung der Provo kationen aller Mächte, die sich mit Japans Standpunkt identisch erklärten, das mindeste sei. was von den Konferenzteilnehmern verlangt werden müsse. Da diese billigen Lügenbehauptungen von der roosevelthörrgen Presse m Mittel- und Südamerika zu einer Auspeitschung aller natiomüen Leidenschaften benutzt werden, wird immer deutlicher, daß der USÄ.-StaatSsekretar Sumner Welles auf diesem Wege die berechtigten Wünsche " wisser südamerikanischer Regierungen, die eine Bewahrung Selbständigkeit ihrer Länder anstreben, niederzukampfen DaS Schlagwort „Provokation" dürfte also in der nachs bet allen Beurteilungen der in Rio getroffenen Entscheidungen eine große Rolle spielen, und es ist schon jetzt zu erkennen, daß es zum Kern einer riesigen Lügenpropaganda auS- erseben ist, die SW- und Mittelamerika endgültig dem USA.- Einfluß unterwerfen soll. Es ist unter solchen Umständen dringend erforderlich, der bewußten Fälschungspropaganda des Weißen HauseS noch ein mal wenigstens kun den wahren Sachverhalt entaegen- zustellen, der,u der Ausweitung deS jetzigen von EnglanL ent- fesselten Krieges auf den pazifischen Raum geführt hat und der Japan zu Verteidigungsmaßnahmen zwana, die mit so ver nichtender Kraft auf den Fälscher Roosevelt herniederprasseln. Entgegen den jetzt in Rio ohne Begründung auSgestreuten Be hauptungen, daß Japan der Angreifer sei, braucht, nur an die außerordentliche Verschärfung aller pazifischen Beziehungen er innert z:. werben, die unter der Rooseveltregierung in ständig steigerndem ÄuSmah durch Willkürakte und die Bekanntgabe von Angriffsabsichten gegen Tokio berbeigesuhrt wurde. Schon 1932 versuchten di« USA. anläß lich deS Kampfes Japans in China eine Front der Unterzeich- nuna des Neunmachtepaktes gegen Japan zgstandezubringen. Washington brachte damals klar zum AuSdmrck, daß eS die Vormachtstellung im Stillen Ozean beanspruche. 1937 versuchten die USA. nach AuSbruch des japanisch-chine- sischen Konflikts die 1S3S fehlgeschlagene Aktion einer kollektiven Strafexpedition gegen Japan zu wiederholen. Roosevelt hielt damals seine berüchtigte Quarantäne-Rede, in der er forderte, daß alle faschistischen Länder der Erde in Quaran täne gesetzt werden sollten. AIS dieser Anschlag fehlschlug, be gann Roosevelt mit dem Ausbau einer strategischen In- selbrücke gegen Japan. Im Januar 1939 wurde der Plan de» Admirals Hepburn enthüllt, im Stillen Ozean eine Reihe neuer Stutzpunkte, darunter auch die Flieger festung Guam, anzulegen und die bestehenden zu verstärken. Roosevelt kündigte den amerikanisch-japanischen Handelsvertrag aus dem Jahre 1911 auf, um jederzeit eine Ausfuhrsperre gegen Japan erlassen zu können. Nach AuSbruch des europäsichen Krieges verschärfte der Präsident der USA. diese StrangulierungSmethoden immer weiter. Am 26. Juli 1941 erließ er die Exekutivorder, die den gesamten Wirtschaftsverkehr zwischen den USA. und Ja pan unter scharfe Kontrolle stellte und die japanischen Gut haben in den USA. einfror. Auf den Philippinen aber wurde Armee und Flotte der Führung der Vereinigten Staaten unterstellt und auf Hawai Maßnahmen getroffen, die einer Kriegsvorbereitung gleichkamen. Schon einen Monat später dehnte Roosevelt seine Aggressionspolitik auch auf Thailand aus, das er kläglich der USA.Kontrolle unterstellen wollte, um eine Verständigung mit Tokio zu verhindern. Und auch der letzte Versuch der japanischen Regierung, durch unmittel bare Verhandlungen mit Washington den pazifischen Raum vor einer militärischen Auseinandersetzung zu bewahren, verlor jeden Sinn, da Roosevelt den japanischen Friedenswunsch als ein Zeichen der Schwäche wertete und zu einer Diffamierung und Herabwürdigung des Verhandlungspartners auSzunutzen suchte. Erst nach diesen dauernden Fehlschlägen ihrer Verständi gungspolitik erkannten die Japaner, daß auf die Dauer gesehen an ein gütliches Abkommen mit Washington nicht zu denken war und daß Roosevelt den von ihm erwünschten Konflikt nur bis zu einem Zeitpunkt binauszuschieben suchte, der für Japan tödlich sein mußte. So herausgesordert und in ihren Lebens interessen bedroht, schlugen sie am 8. Dez. 1941 zu. Für Roose velt aber wurde diese vernichtende Antwort auf seine jahrelan gen Aggressionen der Anlaß, die Lüge von einem angeblichen javanischen „Ueberfall" in die Welt zu setzen. Diese gleiche Lüge soll nun auch in Rio zur Beeinflussung der mittel- und südamerikanischen Staaten herhalten, um sie zum Abbruch der diplomatischen Buchungen mit Japan und den ihm befreun deten Ländern zu veranlassen. Man kann nur sagen, skrupel loser ist noch nie gelogen worden. Daß die Folgen einer Unterwerfung unter den politischen Druck deS Weißen HauseS für Süd- und Mittelamerika keine sehr erfreulichen sein können, ist klar. Schon jetzt zeigt es sich, daß eS Roosevelt sehr darauf ankommt, neben militärischen Zu geständnissen-auch die endgültige Oesfnung derWirt- schafts- und Zollgrenzen deS südamerlkanischen Kontinents zu erreichen. Auf diese Weise soll den Wall- Street-Hyänen der ungehinderte Zugang zu allen Rohstoffen und Naturschätzen Mittel- und Südamerika» geöffnet und der Gedanke eitler „Kolonialpolitik" zum Siege geführt werden, die seit jeher Roosevelt» Verhalten gegenüber feinen jetzigen Kon ferenzpartnern in Rio bestimmte- Wische Vkopagandamache um Südafrika Angebliche Putfchpläne alsVorwan- für brutale Gewaltakte gegen -en burischen Nationalismus M«»rid-» " - - JotzmttrGb«ra so» i^ „ de» Verdachtes, eine gegen die Landesverteidigung gerichtete tigkeit ««»grübt z« Haden. Die i« »er Berner Zeitung „Bund" veröffentlichte Mel- ng einer UVA-Ageatur an» Johannesburg teilt zu diese« MPott* mit, daß »ach Mitteilung d« Juftizmiaister» tzsilvor de« Parlament ei«, verhaft«»« zur Entdeckung von ftigrnDokunrentrn geführt habe, auf Gruud deren da» Be. eu^eimr gefährlichen, ftiablichea Organisation festgestellt Daraufhin st«d «ach Mitteilung de» Justizministeriums Polizetrstfiziere und »ri Polizisten verhaftet worden, »ei- SO Polizeiangehürige wurde« unter Auflage de» Hachver- « grfÄlt. Dokumente und auch Bomben seien, dem Bericht . »Ige, beschlagnahmt worden. - Eine Exchange-Meldung auS Kapstadt will dazu wissen, daß die .Ljerschwörb?' zum größten Teil Angehörige der Fünften Kolonne wären und einen Staat» streich geplant hätten, um die Regierung Smut» zu stützen, Li« durch eine neue Re gierung nationalsozialistischer Tendenz ersetzt werden sollte. Reuter meldet sogar, daß man in Südafrika versteckten BombeNfaLriken auf die Spur gekommen sei. AUfdeN ersten Blick verraten diese Sensationsmeldungen att» Johannesburg den alten jüdischen TriS, den Dieb Leser Abschnitt im Wegssettor Hinlerindlen " Borow wld^ Vow bOttssche« Joch befreit — Japanischer Vormarsch auf 3 Fronten angrftfen und so zur schnellen Vernichtung deS Gegners bei: "trugen. in abzoschneipen. . - .-.ie, die i« Räume vmr Mulmti« und Rangu« und noch weiter , ördlich davon stü««, va« drei Setten bedroht, «Smlich einmal a«» südlicher RiMnng va« Tavoy an», zweitens im Maß gegen Mulmtla «ad dritten» dnrch die abgengenannte« Operationen über de« Dalwetn-Fluß. Damit würde tatsächlich auch die letzte Möglichkeit nicht nur für dte Liefernng vüN Krieg»material nach Tschungktng abge- schnitten werden, sondern e» würde für die Briten dann auch un möglich sein, Truppenverschiebungen von Nord-Burma her oder ' gär aus dem angrenzenden nördlichen chinesischen Gebiet nach Süden vorzunehmen. s Bei Le« Operationen gegen Burma sind, wie Berichte von den dortigen Fronten übereinstimmend bestätigen, große Ge ländes chwieria ketten zu überwinden, so daß die bereits bisher erzielten Erfolge Um so höher zu werten sind. So muß te« Li« japanischen Streitkräfte, die zum direkten Stoß in west licher Richtung auf Mulmein ansetzten, zunächst eine bis 2000 Meter hohe Gebirg-kette, die wie ein natürlicher Wall die Grenze zwischen Thailand und Burma bildet, über queren. ' Sowohl die Operationen gegen Mulmein, als auch die Operationen der letzten Tage gegen Tavoh und nunmehr von dort in nördlicher Richtung erfolgen in engster Zusammenarbeit niit der japanischen Luftwaffe. Sie spielte vor allem bei der Ueberschreitung de» Gebirges und der Zerstörung militärischer Einrichtungen de» Gegner» hinter dessen eigentlicher Front eine große Rolle. Der FluMatz von Tavoh konnte unbeschädigt übernommen werden. Bei dem weiteren Vormarsch von dort au» fanden dann nach den Berichten von der Front nordöstlich von Tavoh hei Mhitta, da» stärksten» befestigt war, äußerst heft tlge Ifttilleriekämpfe statt, wobei japanischerseits ebenfalls die - Luftwaffe wieder entscheidend elngrlff Witterungsmäßig ist die gegenwärtige Zeit für die Operationen äußerst günstig. Burmese«, erhebt Euch! Der Oberbefehlshaber der japanischen » erließ eine» Aufruf a« La» burme- burmefischerunb inRscher Mengen al» Muablätter rfea wurde. Dari« wird Bevölkerung zur Erhebung gegen die britischen r vnd zur Lusannuenarbett «ft den japanischen ' ' ' Auf dies» Mise könne ein langgehegter