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S7. Jahrgang Sonnabend, -en 17. Januar IVchS er unlöslichen Aufgabe, die Was- Ultimatum Auftralieus au England? m dicht' ea-M-lkscher HUfe in »er Rus* auf Wie st« ihr Bstt ballten! Faksimile ha« dem . britischen Leser mit allen EmzeHei - 7M, o tt urrlbet im Pazt. erfolg, rrkreuz, «r tu >e« Le. <—-xL.iSÄWL5R MM» 7WWML1LS aily Erpress' vom 8. Am. IStL, dass in den verschiedenen Stadtte len „.olußkanonenboote^ » KMkreu. SMpunkte eingerichtU worden seien, ^nund ^^D»k»sHfsm»u. Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten »„»»««»»Mr DU »mm»«««« onnim-ckvn. s Pf, m aam»-» i«W> Ta«a «Ullmrirv»« U Pf. uns«« «a »«fMftaaiivma«^ u« d« vMfchetfm Uk d«os»« MNs-oft IN» w «m «NMiow-ustrS-» e«»t»»»ch» «X »k»aa««« X-.E^445. p^!s»«n«it» on»m er. «1. «.u-ira.«!«» Ms»^»»o»a Ar. er SSchfische Erzähler ist da« zur Deröffentlichima der amtlichen Bekanntmachungen de« Landrate« zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neuktrch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die BÄannttnachungen de« Finanzamt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. 2 "chk«? « Jahre« ist er einer schwer«» verwund«« erhalten hatte, in etaem Lazarett erlege«. Nach S0 Abschüssen, die er in harttn Lw im Mittelmeerraum, imSüLosten und im k te, verlieh ihm der Führer und Oberste Bef macht am SO. Juli «I da« Ritterkreuz de» E «O V-KMK, i>' «rvvsr<M^ r vxw serversorgung von fast einer Million Menschen anderweitig zu regeln. Die inmitten der Insel Singapur angelegten Wasser- vorratSbehälter dürften nur eine begrenzte Zeit zur Deckung deS dringendsten Bedarfs auSreichen. MS erste einschneidende Maßnahme wurde daher bekanntlich schon vor mehreren Tagen eine weitgehende Rationierung des Wasser- für Singapur vor- genommen. Ganz abgesehen von der militärischen Entwicklung würde der Fall Singapur- angesichts diese- Wasserproblems lediglich eine Frage der Zeit sein. Klüchtlingselend in Singapur als M. Loldat der deutschen Wehrmacht da» Eichenlaub »um Ritterkreuz. Insgesamt hat er 67 Gegner zum Absturz gebracht. Ritterkreuzträger gefallen verlt«, tt. Jan. Za de« Abwehrkämpfen vor Leningrad »st der Ritterkreuzträger Oberst Lohmeher gefallen. Die von Oberst Lohmeher geführte Kampfgruppe hatte die Aufgabe, stärkeren, über den Wolchow südlich der Tigoda-Mün- dung in unsere Stellungen eingebrochenen Gegner zu vernichten. Unter Einsatz von Lanzern und herangeführten Reserven wur de der Angnff im vtchttsten, von nur wenigen Schneisen durch schnittenen Wald entlang der Eisenbahn geführt. Nachdem er zunächst gut vorwärtSgekommen war, ging Oberst Lohmeher, be- Stngapur au-stralisi soll versucht werde«, i»' gebiet au- de« Girre britische Berzweiflungswaßrrahnre Tokio, 17. Jan. Froatberichte nu- dem malatzische« «e- biet besage«, daß die Eugläuber bereits Borberettungea aettof. fe« -oben, um den Brüaeadaunn, der Re malatzische Halbinsel «tt de» Insel Sftqapur verbiadet, in die Luft z« fpreagen. Damit würde seboch die lebenswichtige Wasserleitung au- Johur, die Singapur mit Trinkwasser versorgt und über de« Damm sühtt glächfall- zerstört. Die britischen Behörden in Singapur standen dann vor der unlöslichen Aufgabe, Re Was- ,ätz einige Schüsse fielen. Schon r chn begleitende Offizier konnte ... -.-n Gegner kur Htmerhalt dekmch. ten und so deN gefalkeneN KommaiSeur rächen. In aweitägj- gem hartnäckigem Kampf vernichteten die von Oberst Lohmeher geführten Truppen den zahlenmäßig weit überlegenen Gegner- Ritterkreuzträger aus Döbeln Dem Hauptmann Wolfgang Wahl, AbteilungSführer in einem Panzer-Regiment, wurde vom Führer daS Ritterkreuz deS Eisernen Kreuzes für besondere Tapferkeit verliehen. Hauptmann Wahl stammt au- Sachsen. Er wurde am IS. 7. 1913 al- Sohn eines RegierungSrateS in Döbeln (Sa.) geboren und trat 1933 als Freiwilliger in das Kraftfahr-Ba- taillon 4 ein. Nach der Beförderung zum Leutnant wurde er 1935 in das Panzer-Regiment S versetzt. Hauptmann Wahl wurde im Polenfeldzug mit dem E. K. L Kl., im Westfeldzug mit dem E. K. 1. Kl. auSgHeichnet und am 12. 7. 1941 im Osten zum Hauptmann befördert. Orr SMM FWl-r z Tagebüü fiirMsHoßwerda Winzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Durch den FlüchtlinaSstrom wird da- ErnShrungs- und Trinkwasserproblem in Singapur immer schwerer. Singapur erhall seit geraumer Zeit reinen Nachschub an Lebensmitteln urw Munition. B^orwerS krittsch gestaltet sich für Singapur die Versorgung mit Ttlnkwasser, daS heute schon nur wdch zwei- mal am Taae auöaeaeien totrd. Grimm wiem Hongkong ist auch in Singapur ein sehr starker Mangel an geeigneten Luftschutzräumen festzustellen, so daß di« Zahl der Opfer bei Luftangriffen unverhältnismäßig Agitatorische Enllaskungsofsensive Wir haben e- schon wiederholt erlebt, daß die englisch amerikanische Feindpropaganda um so tollere Sprünge anhob, ie niederschmetternder die Berichte von den verschiedenen Kriegs schauplätzen lauteten. Auch in den letzten Wochen überschlägt sich wieder einmal die feindliche Lügen- und Hetzpropaganda gegen Deutschland, und zwar dergestalt, daß sie nachgerade groteske Formen annimmt. Die Erschütterung der amerikanischen und englischen öffentlichen Meinung durch die absoluten militäri schen und politischen Niederlagen veranlaßt die verunglückten Politiker und Strategen Londons und Washingtons zu geradezu orientalischen Phantasten, die sich in den wüstesten Propaganda- Delirien auswirken. Kein Gerücht ist zu dumm, daß eS nicht aufgeariffen, kein Schwindel zu durchsichtig, als daß von der brittsch-amerikanischen Judenprefle nicht versucht würoe, ihn an den Mann zu bringen. Dabei macht eS den Hetzern und Gei ferern nichts aus, daß ihre Schwindelpraktiken reichlich abgegrif fen und ihre Tartarennachrichten, die sie Über Presse und Funk in die Welt hinausflattern lassen, mehr Wunschtraume darstel len, als daß sie nur ein Fünkchen von realen Tatsachen ty sich trügen. Das alte Gaukelspiel wird fortgesetzt, bi- eS einmal an seiner eigenen Unwahrhastigkeit ersticken wird. Schreien, lügen, Hetzen, oaS ist die Parole der einzigen Lü genwelle, die in Ermangelung anderer Taten und Erfolge gegen wärtig wieder einmal gestartet wird. Dabei ist eS höchst bezeich nend, daß die britische und amerikanische Judenprefle die Fabel von einer Revolution in Deutschland gerade erfand, al- die Ja paner nicht nur Fortschritte auf der Malaienhalbinsel machten, sondern Borneo besetzt hatten, sich anschickten in Niederländisch- Jndien einzumarschieren und Re amerikanischen Verteidiger der Philippinen in eine gänzlich aussichtslose Position georängt worden -waren. Linz« kam, daß die erwarteten Siege der Bol schewisten ausblieben und auch in Nordafrika die englische Offen sive, dieses strategische Paradefeld ChnrchillS, nicht wetterkam. Noch am 8. Januar brachte ein Londoner Massenblatt, der „Dativ Expreß", auf der ersten Seite eine große Karte von Berlin mit neun eingezeichneten Puntten, die Mit Ka nonen und Maschinengewehren gespickt seien, so sagte der „Daily Expreß", um R« angebliche deutsche Revolution gegen den Marxismus niederzuhalten, und Laß schon große Kampf« in Berlin stattgefunden hätten. Wie lächerlich diese nun schon feit Jahren voller Sehnen und Erwartung geäußerte Hoffnung auf den endlichen Aus bruch einer deutschen Revolution gerade angesichts deS erst die- ser Lage wieder mit überwältigender Kraft und Deutlichkeit be kundeten Gemeinschaftsgeistes und nie erschütterlichen Sieges- willenS deS deutschen Volkes ist, dafür hat man anscheinend im demo-plutokratischen Laaer nicht das geringste Gefühl. Jtt>en- alls paßt die aufgewarmte Hoffnung auf ein Nachlassen der wutschen Spannkraft im Innern zu der Absicht und der Not wendigkeit, daS englische Volk wenigsten- nur einige Stunden zu chloroformieren. Als eS auS der Narkose erwachte, hatte eS rewaltigeS Schädelbrummen, und auch die Redaktton des„Daily expreß", die jenes Wunschbild von einem Berlin in Revolu tionszustand den Massen vorgegaukelt hatte, hat derartige Haarwurzelschmerzen, daß sie jetzt wie ein Berserker wütet, aber diesmal gegen die sonst so glorifizierten englischen Führer, also , - gegen die Malakkagrößen. die da edle Organ einfach bezeichnet als diese „Whisky saufenden Plantagen- Lesitzer, Liese militärischen Windhun- de, diese HanSwUrste...", u. ein an- . deres Londoner Massenblatt, dis - —!* „Daily Mail", schimpft ebenso, ge- ZMAALAVVa Ima m, wattig. Es mag schon stimmen, daß . I diese Bezeichnungen auf die tzrea- «euE» I o turen Churchills und auf diesen i / selbst und seine famosen Generale zutreffen, aber es ist immerhin doch , « allerlei, wenn ihnen jetzt plötzlich die Wahrheit dermaßen im Len Ohren gellt. Diese agitatorischen EnüastungS- offensiven sind, wie schon gesagt, nicht die ersten, und sie verpuffen abermals unter dem Gelächter der Nationen Europas und Asiens. Die englische Admiralität, die immer einige Wochen hinter der Wahrheit und noch länger hinter den Kriegs- ereignissen zurückbleibt, hat sich nun bemüßigt gefühlt, diese Entlastungs offensive mitzumachen. Sie bat in jenem salbungsvollen Tone, mit dem sie die Wahrheit umbtegt, behauptet, die von Deutschland angegebenen englischen Schiff-Verluste oettügen, zusammengerechnet, mehr al- oer nage aufwiese. Mit solchen allgemei- nen Behauptungen und niederträch tigen Unterschiebungen aLer kann selbst die englische Wrmiralität nicht dtnwegdt-kutteren, daß allein von tzr der Verlust von vier großen Schlachtschiffen, einem Monitor, vier Flugzeugträgern, dreizehn Kren- -ern, öS Zerstörern, SS llnterseeboo- ten, 11 Minenlegern und Minen- «ine la Buenos NieesMoekm aus- «>AAw«Hb- »Sher »N alle« Mittel» artzlfem beißt eS eS sche fich aber,« weiterer Hilfe Ächt Gegeulkisiuua au-bleibe. *Hii Ro Nitschi Ritscht": Seit den schweren australischen Verlust«« Ms dem Balkan und in Nordafrika sei bi« ablehnende Stim gegen England in Australien gewach sen. Heute sei man in Canberra geteilter Meinung, ob Austra lien weiterhin für England blut»« oder den Anschluß an di« USA. suchen solle. Angesicht- L« Tatsache, daß der Sudpazifik vollkommen unvorbereitet sei gegen einen javanischen Angriff, bleibe für Australien kaum eine andere Wahl, al- sich in den USA. nach Hilfe Umzüsehen. Bereit- sei ja die Tatsache zu ver- zeichtten, baß Canberra und Washington ein militärisches Ab kommen getroffen hätten und daß der KrieaShafen Port Darwin der USA.-Flotte zur Verfügung gestellt sei. Eine Anlehnung Australien- an die USA. würbe den Zusammenbruch des briti schen Weltteiches bedeuten. Erfolg -er japanischen Marine: Bisher Er 36V E BRD. au-geschaltet Tokio, 1«. I«. Da- Hauptquartier der Mur übe- -a- Ergeb ui- der japauischea Flotteaoprrattone, f» RS einschließlich 1«. Junuar. Die Flotte versenkte 80 feindlich« Schiffe «ft iss oo» BBT. und kaperte 78 wettere Schifte mit 171000 BRT. Hierbei entfallen auf U-Boote so q IN 000 BkstT ,.«f die Lufüvafte 10 Schiffe mit -7000 Die japauffche« Verluste belimfea sich auf insgesamt elf Schiffe mit «000 «RL. Jagdflieger Graf Erbo von Kageneck Berli«,1«. Ja«. Sine» unserer kühnster- * " e^e ck^L'L-n-m Obe-ieninant v-af -eaaene»» ivruppenrok _ . ... «. Im Atter von die er am ». D^. !ämpfen im Westen, ML sst rs/- rn lo -»sel oorp tks dolö-up 7 de» Loiwon« r „Daily Erpreß" vom 8. Jan. 1S-L, H mit allen EinzeHett«« .rstehenden Pulstß »U aus Bangkok meldet, treffen in lmgeu ei«. Mit ihrem Einsatz er brittsche« Streitkttifte zmu mttione«, hi, aus Singapur bereits von» britischen Festung», der Front vernehme«. Maner hnuderl Klomeler vor Singapur Unaufhaltsamer Vormarsch in tropischer Hitze — Der Fall der größten <See- Aestnng der Wett nur eine Krage der Zeit reiche Vormarsch Ser Jtchaüer ««-»fhattsam imlter. Ihre Streitkräfte hüe« bereit- am DoauerStagabenb de« Fluß Mua« übersckwitteu u«b befi«de« sich augenblicklich nur «och ru«d 100 Kilometer vo« Siuaapur rutftrnt. Der recht« a« der Westküste ««tttma vorrüitt«L« Wüael der japmtische« Trup- pea kounte seine« Vormarsch so beschleunigen, daß er bereits ^««ke »es Feiabe-be Sie ^rwkio «fischt M apx-«»sty»lisL M tzu -riaaea." veaq, s« rngkok dorliegem soll man Geschütztonuer