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beiter ein Auto, einen Radioapparat und -in^Vok sei» eigen neune. Aber wehe den Erwerbslosen! Um ihre Not kümmert sich niemand. Wer sich in den USA. über die amerikansche Landwirtschaft informiert, wird einen imposanten Eindruck gewinnen, wenn er die zahlreichen Versuchsfarmen einiger Universitäten und die LuzuSaüjer der Millionäre besucht ober di, Riesenauflagen der Broschüren und Pamphlete erfährt, die, vom Washingtoner LandwirtschastSministerium zur Aufklärung der Farmer in Um lauf gesetzt werden. Wie aber steht eS in Wirklich keit aus? Seit mehr al» so Jahren find die Farmer die wahren Stiefkinder Amerikas. Sie haben keinen Anteil an der Prosperität gehabt. DaS Wcrt- verhältniS von Farmland und Fgrmproduktion gestaltete sich immer ungünstiger. Zu Tausenden kamen landwirtschaftliche Betriebe unter den Hammer, so daß in den wichtigsten Agrar gebieten die neuesten Zensurerhebungen einen gefährlichen Be völkerungsrückgang feststellten. Die Regierung war sogar ge nötigt, in einer Reihe von Staaten insgesamt 36 Flüchtlings lager für Farmer zu errichten! Nach den Grundsätzen von Tho mas Jefferson sollten die Farmer in Amerika ^daS auSerwahlte Volk Gottes" sein. Unter der Präsidentschaft Roosevelts durf ten sie nun die Praxis dieses Jeffersonschen Prinzips am eige- nen Leib erfahren. Vie stehl es um das Srzlehungswefen? Jedem Ausländer wird stolz erklärt, daß USA. 772 Uni versitäten und Hochschulen zähle, die Havard-Universität ein Vermögen von 90 Millionen Dollar besitze, manche Universi tätsbibliothek über eine Million Bücher aufweise und zahlreiche Grund- und Oberschulen unter Aufwand von Millionen Dollar mit Riesenlaboratorien, Tennisplätzen und Schwimmhallen ausgestattet seien. Hinter dieser glänzenden Kulisse steht La» Bild aber wesentlich anders aus. Viele Universitäten leben hauptsächlich von ihren FußbaUfonds, und die Professorengehälter werden gekürzt, um die Sport mannschaft konkurrenzfähig zu erhalten. Professoren dürfen überhaupt nur lehren, was der jeweilige Verwaltungsausschuß billigt. Aerger steht es mit den Schulen, obwohl die Stabt Neu- York mit einem jährlichen Schuletat von 150 Millionen Dollar noch am besten daran ist, wurde 1939 amtlich festgestellt, daß zehn v. H. aller Oberschüler in den Klaffenräumen nur Stehplatz haben, während 20 Grundschulen ohne Leiter und 46 andere un zureichend mit Lehrkräften versehen waren. In den Staaten Nord-Carolina und Tennessee war das Erziehungswesen völlig desorganisiert. Schulen mußten in großer Anzahl geschloffen werden, weil die Geldmittel zur Weiterführung fehlten. In einzelnen Ortschaf ten versuchte die Bevölkerung sich dadurch zu helfen, däß sie ihre Lehrkräfte durch Naturalien entschädigte! Daß z. B. im November 1941 ist der Stadt Neuyork 70 000 Oberschüler ohne ausreichende Lesekenntnisse festgestellt wurden, wirft gleichfalls ein Helles Licht auf den Stand des Schulwesens in der amerikanischen Demokratie. Noch plastischer wird das Bild durch die Tatsache, daß bei den Rekrutenaushebunqen des vergangenen Sommers innerhalb von zwei Monaten allein 82 VVV Analphabeten tzurückgewiesen werden mußten, da sie für den Wehrdienst der heutigen Zeit unbrauchbar waren! In solchem Milieu muffen bolschewistische Ideen auf fruchtbare» Boden fallen, und man wundert sich daher nicht über die Feststellung des Coudert- Komitees vom Dezember 1941, daß in dem übrigens zu 97 v. H. jüdischen City College von Neuyork allein 33 Dozenten als Sow- ictagenten bezeichnet und 3500 Studenten als dem Kommunis mus verfallen erklärt wurden. M ZI MWWM SMelMWM Jedermann hört von der Neuhorker Metropolktan-Oper und den Spitzengehältern der Stars, von überaus reichen Museen und den Privatsammlungen amerikanischer Multimillionäre. Verschwiegen wird jedoch, daß die Landeshauptstadt Washing ton keine eigene Oper und ganz USA. überhaupt nur zwei ständige Opern besitzt. Die Chikagoer Oper wurde jahrelang von dem englischen Juden Jnsull finanziert, der die Künstler zwang, ihre Gagen in seinen Aktien anzulegen. Als Jnsull dann unter Hinterlassung von vielen Millionen Schulden ins Ausland flüchtete, ging die Oper bankerott, und sämtliche Künstler waren ruiniert. Beim einzigen Operngastspiel vor einigen Jahren in der Landeshaupt stadt war die Washingtoner Gesellschaft zwar in großer Toilette versammelt, das Orchester aber wollte nur gegen Vorauszah lung spielen. Niemand unter den anwesenden dollärschweren Kulturträgern hatte den Mut, den Scheck auerzuschreibe». Das Orchester verließ konseguent den Raum. Ein altes Harmonium wurde hinter den Kulissen herbeigeschafft und die Oper schließ lich mit dieser eigenartigen Jntonierung dargeboten! Die amerikanischen Museen find ein Kapitel für sich. Selbst der „American Mercury" vom Dezember 1941 muß wört lich eingestehen: „Pferdehändler, Besitzer von Einheitspreis läden, Patentmedizinfabrikanten — jeder Millionär auf dem Der heutige Wehrmachtbertcht wichtige Srtschsft im mittlereuKrutahschtzill der vststtml eingenommen !» über lug- i und ivilbrvöl- brr an- aa. Die Luftangri Dsaalage« §bf i Mittelmeer Aus dem Führ Oberkommando der Wr Im mittleren und « Hie Kämpfe an. Vei« lrrie «m mittleren Fr« __ terie.Bataillon n« L4. In«, nach harten Ortschaft und erbeutete 10 Geschü«, Ml, «wehre, Granatwerfer, Hunderte von ve Pferde. Der Feind ließ mehr als IM» Tot, Durch unsere Luftangriffe auf Schiffs und Kertsch wurde ei« Transporter von 18» «n größerer Transporter und ein Zerstörer schwer beschädigt. Zjm «estfadrwasser Le» Weißen MeeresArde eia «S brecher der, Stalin-Klasse durch mehrer« Bbmbenvolltrrffe schwer beschädigt. Ja der Nacht zum 14. Jan. griffen Kampfflugzeug« Hafen- anlage« an der englischen Oftküft« an üad erzielten Mehrere Bwlltreffer in einer großen Hochofenanlage. .«urdafri^a setzt« der Sri«» die Peschießaag der italienischen Stützpunkte im Rau« ve« Salla« durch fort. In der westliche» Lprenaika Kampfhandlungen. Deutsche Kampf- and ie grifft« britisch« «raftfahrzeugkolonuen der Lyrenaik« sowie Zeltlager bei Marsa fe auf britische Flugplätze uud «erteidi. wr Jas»! Malta wurde« bei Tag uad Nacht ""Hrittsche Bomber grifft« i« der letzte« Nacht Emde« greifende« britische« Bomber wurde» abgeschoffea. auptgaarkier, 1«. Ja«. Das !A*«bs!hn!ttKr vstkrtzut iriff gegen starke feindliche schnitt «ahm ein deutsches " " » Kämpfep eine schinen- >ad 86» däS nur leicht ver- kaner sich verschanzt hohen. Japanische Bombengeschwader Truppen durch, die sich noch hartnäckig verteidigen. die Zimmer la verfett «m Slazapar Takt-, lö. Jam Dtt erreichte — einem Fron gen ..einen wichttgen ziel de, «alMchen fLdAauische.Tan.kf Sterbebett, der seiner Eitelkeit noch schnell «in Denkmal setzen will, stiftet ein Museum. Die Kunstwelt Amerika» wirb von eiüer snobistischen Oberschicht beherrscht. Abnormitäten scheinen in ihnen wie Maden in organisch zersetzten Stoffen zu gedeihen. Die Förderer und Direktoren der Museen aber sind ganz allge mein gesehen Parvenüs, die Kultur mit affektierten Manieren Verwechseln." Vücher kauft -er Amerikaner nicht, Um sie zu besitzen. Er oder vielmehr die Amerikanerin liest überhaupt nur, wenn sie glaubt, daß dies zu« guten Ton ge hört. So erzielen gelegentliche Schlager, wie -er Roman ,Mom Winde verweht", eine Auflage von mehr als einer Million, während daS Durchschnittsbuch in USA. Nur S v. H. der deut schen Durchschnittsauflagen hat. Ernsthafte Zeitschriften find in Lea letzte» Jahre« kataftrotrbal Dagegen entwickelte sich „ReaderS DiM", däS nur leicht ver ständliche Kurzfassungen bereits erschienener Aussätze bringt, zur meistgelesenen Zeitschrift deS Landes. Di« drittgrößte Zeitschrift „Liberty" mutz sogar am Anfang jedes Aufsatzes die genaue, Lesezeit nach Minuten und Sekunden angeben. .(Fortsetzung folgt.) " Güdteil der Malakn-Halbinsel und btt Straße von Malakka. (Karte: Gcherl-Bilderdienst-M.) Die australisch« Aeglernng hat sich durch den Mangel an Arbeits kräften nunmehr veranlaßt gesehen, die EinwaNdtrUngagesetze vorüber- gehM zu ändern und den Zuzug von Chinesen Und anderen Asiaten zu gestatten. Im unbrsetztrn Frankreich Haven sich in den letzten Tagen erneut zahlreiche Freiwillige züm Kampf gegen den Bolsche wismus gemeldet. Das Ende -er UGA -Luftwaffe auf den Philippinen Tokio, 15. Jan. Japanische Stüxzkampfbotnber griffen am Mittwoch einen USA-Flughafen auf der Halbinsel Batäan östlich der Subig-Bucht an und zerstörten ein Curtik-KamPf- flugzeug, eines der letzten Ueberbleibfel der USA.-öuftwaffe auf den Philippinen. Ein japanischer Marinestoßtrupp führte überraschend eine kühne Landung auf der kleinen Jnseffestung Grande am Ein gang der Subig-Bucht, im Norbwesten von Manila, durch. Der Stoßtrupp erbeutete eine Batterie schwerer Festungs geschütze sowie zahlreiche in Beton ejnaebautt Artilleriestellun gen mit Geschützen verschiedenen Kalibers, ferner eine große Menge Munition. , , Inzwischen schreitet der japanische Angriff an der West küste der Bataan-HalLinsel in Richtung auf ben Kriegshafen Mariveles'an der Südspche der Halbinsel fort, wo die Ameri- Keine Vestaggung am IS. und 30. Januar Der Reichsminister des Innern und der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda geben bekannt: Lio am Reichs«rünoungstag (18. Januar) und am Tag der nationalen Erhebung (30. Januar) übliche allgemeine Beflaggung unterbleibt in diesem Jahre. »japanische« Tanktruppen tte — Donnerstag mor- vo« Singapur, dem Enb- »t-. «msaa der Ostküste .zch vorgestoßen und haben ebenfalls wichtige Vorstellungen llerFestung Singapur erreicht. Die por Singapur aettgene Riouw-Jnselgruppe wurde von japanischen Flugzeugen heftig bombardiert. i 11. des JahreS 1941 und rot Hetzer Roosevelt ab. Ad, zustand mit den US Im Nordiell der Ostfront „ entwickelten sich an verschiedenen Stellen bei dep Abwehr star ker bolschewistischer Angriffe heftige örtliche Kämpfe. Ein be sonders heftiger Kämpf wurde um den Besitz eiüer Ortschaft ge führt, gegen die sich mehrere feindliche Vorstöße mit stärkeren Kräften richteten. Obwohl die Bolschewisten durch die deutsche Abwehr Hohe Verluste erlitten hatten, gelang eS ihnen infolge des zahlenmäßig parken Einsatzes, sich vorübergehend in den Besitz des unmittelbaren Ortes zu setzen. Ein sofort angesetzter deutscher Gegenstoß brachte die Ortschaft wieder in deutsche Hand und fügte den Bolschewisten erneute schwere Verluste zu. Die Verbände -er deutschen Luftwaffe setzten trotz größter Schwierigkeiten, die ihnen Bereisungsgefahr, Schneestürme und hohe Kältegrade entgegen stellen, ihre unermüdlichen Angriffe gegen bolschewistische Trup penansammlungen und Feldstellungen hartnäckig fort und füg ten dem Feind schwere Verluste zu Fast hundert Fahrzeuge wurden zerstört oder gerieten in Brand. VWklr MM WMkk LkW, Berltn, 15. Jan. Bei Len schwere« «bwehrkämpftn, dtt dem erfolgreichen deutsche« Gegenangriff im Raum südostwärts von Kursk in de« ersten Januartagen vorausgingea, habe» die Soldaten eiaes deutschen Jafanterir Reglmtnts in tapferem Aushalten höchste soldatische Leistungen vollbracht. Die Stellungen dieses Regiments waren Len konzentrierten Angriffen einer ganzen bolschewistischen Division ausgesetzt. Die deutschen Infanteristen haben trotz der grimmige« Kält« und an dauernder Schneefälle nicht nur ihre Stellungen gehalten» son der« den Bolschewisten auch schwerste Verluste zugesügt. Einer der bolschewistischen ««griffe zog sich über 42 Stunden hi«, ohne daß es dem Feind gelang, das deutsche Regiment zur Aufgabe seiner Stellungen z« zwinge«. Chronik des Kriegsjahres 1941 (Schluß) Dezember Seit Beginn des Feldzuges im Osten betrug am 1. Dez. die Gesamtzahl der Sowjetgefangenen 3806865, 21391 Panzer. 32 541 Geschütze und 17322 Flugzeuge wurden vernichtet oder erbeutet. — Im gleichen Zeitraum wurden 2191 bri tische Flugzeuge abgeschossen. (Aus der Führerrede im JnHov"ember 194l^wurden 231 870 BRT. feindlichen Han- »»öschiffsraumS versenkt. ' 1. Unterredung zwischen Reichsmarschall Göring und Marschall Pötain. I. Wechselvolle Kämpfe südostwärts Tobruk zugunsten der deutsch-italienischen Truppen verlaufen. 9000 Gefangene, 3. Der australische Kreuzer „Sidney" wird von dem deutschen Hilfskreuzer „Cormoran" vor der australischen Küste versenkt. 3 Die SowmtS räume« unter dem Druck der finnischen Trup pen Kanko (Hängö). Die Bolschewisten erleiden auf der Flucht über Stt empfindliche Verluste. 5. Ultimative Kriegserklärung Englands an Ungarn, Rumä nien und Finnland. Die betreffenden Staaten lehnen die frechen britischen Forderungen ab. 6. Erneute schwere Kämpfe in Nordafrika Haven begonnen. 8. Japan erklärt England und den USA. den Krieg. 8. Thailand gestattet javanischen Truppen Durchmarschrecht. Japan garantiert Thailands Unabhängigkeit. 8. Japanische Truppen landen auf der Malayen-Halbinsel. Auch Hongkong wird angegriffen. Die USA.-Flotten- und Luftstützpunkte auf Hawaii werden mit größtem Erfolg an gegriffen. Durch Versenkung von 5 Schlachtschiffen und Versenkung und Beschädigung weiterer Einheiten wird das Rückgrat der amerikanischen Pazifik-Flotte und Luftwaffe gebrochen. Japanische Truppen marschieren in Bangkok ein. 9. Der Führer empfängt den Großmufti von Palästina. Sahib Amin al Huflemi. 9. Japaner landen auf den Philippinen. 9. Generalfeldmarschall von Böhm-Ermolli gestorben. 10. USA.-Stützpunkte auf Guam und Watt von den Japanern beseht. 10. Javanische Torpedoflugzeuge versenken die britischen Schlachtschiffe „Repulse'^ und „Prime of WäleS". Fünfte KriegSsitzung deS Reichstages. Der Führer gibt einen Ueberbtick über daS militärische und politische Geschehen . . . --- . ----- -verschärf mit dem Arttgs- ttr erklärt den Kriegs zustand mit den US«, in Verfolg der immer weiteren Ausdehnung, einer auf unbegrenzte Weltherrschaftsdiktatur gerichteten Politik deS USA.-Präsidenten: „Deutschland und Italien haben demgegenüber sich nun,..ehr gezwungen ge sehen, getreu den Bestimmungen deS Dreimächtepakte- Seite an Seite mit Japan den Kampf zur Verteidigung und da mit Erhaltung der Freiheit ihrer . Völker und Reiche gegen die Bereinigten Staaten von Amerika und England gemein samer führen." Abschluß eines Abkommens zwischen Deutschland, Ita lien und Japan, in dem dtt gemeinsame Kriegführung gegen die USA. und England beschlossen, der Abschluß voi Waf fenstand oder Frieden vom vollen gegenseitigen Einverständ nis abhängig gemacht , und die engste Zusammenarbeit bei der Herbeiführung einer gerechten Neuordnung im Sinne deS Dreimächtepaktes erklärt Witt». Zur gleichen Zeit verkündet der Duce den Abschluß die ses Militärbündnisses auf der Piazza Venezia. U. Unterzeichnung eines Schutz- und Trutzbündnisses zwisihen Japan und Thailand. 13. Der Führer überreicht dem japanischen Botschafter Oshima daS Grotzkreuz des Ordens vom Deutsche» Adler in Golv. 14. Reichsminister SA. - Obergruppenführer HannS Kerrl ge storben. 15. -17. Außerordentlicher japanischer Reichstag. Botschaft deS Tenno. Der Reichstag bewilligt einstimmig alle Regte- rungsvorlage Deutscher Gegenstoß im tiesverschneite» Kampsgelände Berlin, 15. Jan. Im Gebiet südostwärts von Kursk sind seit einigen Tagen im Zuge eines deutschen Gegenstoßes heftige Kämpfe im Gange. Trotz des stürmischen Wetters und starker neuer Schneefälle sind deutsche Infanterie-Einheiten m diesem Gebiet zum Gegenangriff angetreten. Obwohl die Bolschewisten mehrfache Vorstöße mit Panzerunterstützung unternahmen, ge lang es ihnen nicht, den deutschen Gegenstoß zum Stehen zu bringen. Entlastungsangriffe in den Nachbaradschnttten brach ten dem Feind gleichfalls keinen Gewinn. Auch hier schlügen die deutschen Truppen den Gegner zurück und drangen noch am Slbend in eine vom Feind zäh verteidigte Ortschaft ein. Gegen heftigen feindlichen 'Widerstand setzten die deutschen Truppen am nächsten Tage ihren Gegenangriff fort. Eine deut sche Panzerkompanie griff dabei wirksam in den Infanterie kamps ein und vernichtete vier bolschewistische Panzerkampfwa gen, obgleich der tiefe Schnee des Kampfgeländes ihre Bewegun gen sehr erschwerte. Gleichzeitig fanden im Gebiet nordostwärts Kursk heftige Kämpfe statt. Die Bolschewisten versuchten unter Einsatz starker Kräfte und mit allen Mitteln die deutschen Linien hier zu durch brechen. Nach voraufgegangener starker Artillerie-Vorberei tung gelang dem Gegner auch ein Eindringen in einige Wald stücke. Die deutschen Soldaten gingen jedoch sofort zum Gegen stoß vor und trieben in dem dichten Unterholz der Wälder die Bolschewisten wieder zurück. Soweit eine Zählung möglich war, verlor der Feind in diesen Kämpfen ein ganzes Bataillon, das bis auf wenige Versprengte aufgerieben wurde. Mehrere Ortschaften -en Bolschewisten entrissen Im mittleren Frontabschnitt unternahmen starke Kräfte der Bolschewisten einen Angriff gegen die deutschen Linien. Trotz strengen Frostes stießen unsere Infanteristen, unterstützt von Panzerkamvfwagen und Sturmgeschützen, mitten in die feindlichen Angriffsbewegungen hinein und entrissen dem Geg ner trotz seines zähen Widerstandes mehrere Ortschaften. Auch in einem Nachbarabschnitt wurden die Bolschewisten mit starken Verlusten zurückgeschlagen. oder erbeutet. — Im gleichen Reichstag am 11. Dezember.) 1. I... 7: . ' delsschiffsraumS versenkt. erredung zwischen Rei Pötain. S. W« ' ! darunter 3 Generale. - > 2. Britischer Kreuzer vor Tobruk durch italienische Torvedo- flugzeuge versenkt.