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Nr. 13 Freitag, -en 1«. Januar 1S42 e* Sen unter Sen aehen, l '. " schlossenheit zu nen, weil das ameri nöt: " " ' der men, in D« 4 r u p»e« KrieAwöü M WM MMN -es MMöllW MW WeMm«MMklskt»W.MsMNtt Wtt W MMN »IMl-UAMklS M MöMWmMkksW P-.LL ... Eich-nlaub mit Tchwe-t-rn -Mise- vor der HamburgrrBüraerschaft. Der Minister wür. Wen« der Krieg gegen die Sowjetunion bart und erbit. für Kor-ettenkaPitan Kretschmer bigte zu Beginn seiner «ttbe feste und männliche tert ist und von «r Gegenseite mit aller stumpfen Zähig. Aus de« Fübrerbauptauartie» ia -Van»«- Haltung »iefer Stadt während des ganzen Krieges. leit Lurchgefochten wir», so ist das für «ns nur «in Be. Der Führer und Oberste Befehlshaber'der «ebrurawt bat"dem Hamburg Ist i« Sse« «riea->. wie Dr. «»ebbkl-^tont., von weis «eh? für die G-Stze »er Gef.he, in der wir «orvettenkLitS« Kreisch merinAner^ L ungarische Ministerpräsident einen Empfang. lassen zu »leiden, realistisch zu denken «ad niemals den Bo. I... Fügen z« verlieren, die Kriegsprovleme abzu. «Len, wo sie sich zeigen und das neue Jahr mit derselben Ent schlossenheit zu beginnen, mit der wir das hinter «ns liegende „Amerikanisches Jahrhundert Blick hinter eine trügerische Fassade — Europa dankt für amerikanischen Zivilisations-Bluff Von Dr. Richard Lallet Es ist noch gar nicht lange her, da sah man sie als? Bettler vor Restaurants stehen in abgerissener Kleidung mit aschfahlem I 7">au haltend nach Glücklicheren, die sich noch eine wärme Mahlzeit leisten konnten. Männer vorgeschrittenen Alters, mit dem Abzeichen der Kriegsteilnehmerorganisation deS vorigen Kriege» geschmückt, verkauften an Straßenecken in Wind und Wetter Obst, um für ihre Familie ein Paar Groschen zu verdienen. Andere zogen al» Landstreicher durch die Staaten. Die Theorien von amerikanischer Freiheit und Demokratie waren für sie nur hohle Phrasen. Den auRandischen Besuchern wurden Arbettermusterfledlungen gez^gt. und die USA.Pro- paganda wiederholte monoton, daß fast jeder amerikani che Nr- Das größte Sozialproblem der letzten zwanzig Jahre war unzweifelhaft die Arbeitslosigkeit. Trotzgewal Natnrrreichtümer aber hat eS die Regierung in Waflüngti weder unter republikanischem noch unter dem, gegenwärtig«... demokratischen Regime verstanden, daS ArveitWenProblem zu beseitigen. Obwohl in den Jahren ISS» bis 1939 insgesamt 19§ MiMarden Dollar hierfür auSgegeven wurden, zählte man im Januar 1S3S noch 11,7 Millionen Erwerbslose. Hunderttausende von Amerikanern im Alter von LS bis 8« Jahren Haden auch heute nach keine reguliire Beschäf tigung gehabt. ' würde, so rechnete man im Weißen Hause, in Europa manch williges Ohr finden. Hatten doch die USA. vor Errichtung deS Donovan-Büros schon seit vielen Jahren in geschickter Weise eine Art Amerika-Nimbus in der Welt verbreitet. Opfer dieses Trugbildes » sind in vielen Schichten der europäischen Bevölkerung zu finden: Arbeiter und Kleinbürger, die nach den Bereinigten Staaten ausgewandert waren, dort in jahrelanger Entbehrung ein Paar Dollars zusammengekratzt hatten und nach Rückkehr in die Hei mat vor ihren Angehörigen und Freunden in phantastevollen Erzählungen schwelgten. Kinobesucher, die sich durch Hollywood- Kitsch ein völlig falsches Bild von USA. machten, Touristen, die in den Jahren vor Kriegsausbruch Gesellschaftsreisen nach USA. unternahmen und lediglich Wolkenkratzer, sausende U-Bahnen und massenhaften Autoverkehr bestaunt, vom amerikanischen Volk aber nichts gesehen haben. Und nicht zuletzt mancher In dustrielle und Bankier, der mit seiner Frau USA. geschäftlich be sucht und sich immer noch nicht davon erhplt hat: Interviews bei Landung in Neuhork, Zimmerflucht im Wolkenkratzerhotel, Blumenarrangements und Körbe mit Südfrüchten als Will kommensgruß, große Limousine, reisende Leute auf Landsitzen, Frühstücke und DinerS ohne Endel Alle diese Leute liefen und laufen zum Teil heute noch in Europa, mit dem Amerikafrmmel behaftet, herum und halten sich für USA.-Erperten. Die Roosevelt-Regierung hat den Wert deS Amerika-NimbuS und seiner gedankenlosen Opfer für ihre Propaganda geschickt einkalkuliert. at^könne^sich^wie der Minister erklärte, kr «er nur du«h erhöhtes Pflichtgefühl tisch ast behaupten. Dr. ^.... ... —«,-sammenbang die Pelz- und Wintersachensammlung für die Front, die er als die größte Gemeinschaftshilfe des deutschen Volkes be zeichnete. Wir sehen darin, so sagte er, einen glücklichen Auf- takt für ein hartes und entscheidungsreiches Jahr auch für die Heimat. Wir dürfen in dieser einzigartigen Spende im drit ten KriegSsabr aber auch einen Maßstab sehen für die seelische Stärke oeS deutschen Volkes, wenn wir unS daran erinnern, daß im Jahre 1917 Munitionsarbeiter streikten und eine un fähige politische Führung eS zuließ, daß die Widerstandskraft der Heimat langsam zu zerbröckeln begann. .Zum Abschluß,feiner Rede erhob Dr. Goebbels ««Front und Heimat die Mahnung und Forderung, hart «ad ge- Aleukirch unö Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten dU»«0oNi»0M->»«»««»««« d«k Der Sächsische Erzähler Al das zur DeröPenMchpng d« amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirck lLauNR —behördttchersest» bestickmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de, Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. -uuncy iLausitz) v?»Sahrgang Der SSchsische Lrzaljler Tagesilaü jurMslhoßwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk «mqMmMuw: rs»«4 »«wem« »« zmm*. «MOM« boi»^<m«aiö m«. 1.«,VW»« « w» « «. alle geschwebt haben. Es ist nicht auSzudenken, was geschehen wäre, wenn die wilde und vertierte Soldateska, die wir in den Wochenschauen mit er hobenen Händen und waffenlos sich in deutsche Gefangenschaft begeben sahen, bewaffnet und als Eroberer unsere deutschen Städte, Dörfer und Provinzen überflutet hätte. Dr. Goebbels erinnerte daran, wie eS dem Führer durch kühnes Handeln in letzter Minute gelang, der Bedrohung aus dem Osten zu begegnen und schilderte im einzelnen die fast mythische Gröhe dieses Kampfes, der einmalig ist in Weite, Ausdehnung, Strapazen und Schwie rigkeiten, aber einmalig auch im Mut, im Heroismus, in der Einsatzbereitschaft und im Üpferwillen der Armeen, 'ie ihn durchfechten. Niemals in der gesamten Kriegsgeschichte wurde ein so erbittertes, gigantisches Ringen manchmal in ein öder zwei so kargen Sätzen zusammengefaßt, wie heute häufig in den täglichen OKW.-Berichten. Die unendlichen Strapazen und Opfer, die für jeden Mann an der Ostfront mit diesem heroischen Einsatz ver bunden sind, können aber nicht isoliert gesehen werden. Der Redner zeigte den inneren Zusammenhang dieser weltweiten Auseinandersetzung auf und würdigte in Verbindung damit den heldenmütigen Einsatz des javanischen Vol kes. wodurch die Position der Achsenmächte eine Verstärkung erfahren Habs, die vor kurzem noch auch militärische und poli tische Fachleute für gänzlich unwahrscheinlich.gehalten hätten. Der italienische Außenminister wurde Donnerstag mittag vom ungarischen Reichsverweser in Privataudienz empfangen. Anschließend empfing Nikolaus von Horthy den italienischen Gast zu einem Frühstück im engsten Kreise. Am Abend gab der ungarische Ministerpräsident einen Empfang. Korvettenkapitän Kretschmer in Anerkennung seiner her. dorragenbe« Leistungen als fünftem Offizier der deutsche« Wehrmacht bas Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz Les Eisernen Kreuzes verliehen. .. Korvettenkapitän Kretschmer hat als Kommandant eines Unterseebootes — wie im Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht vom 25. April 1941 mitaeteilt wurde — drei feindliche Zerstörer und 13 611 Tonnen feindlichen Schiffsraum, darunter drei Hilfskreuzer, versenkt. , Beginn -er Rio-Konferenz Sevilla. 1«. Jan. Die Konferenz der amerikanischen Staaten in Rio be Janeiro, auf der Roosevelt seinen Plan der Kriegsauswertung durch verstärkte« Druck verwirkliche« will, hat am Donnerstag mit einer vorbereitenden Sitzung im bra silianischen Außenministerium begonnen. Dir Konferenz soll bis zum 26. Januar dauer«. Der brasilianische Außenminister Ar an ha eröffnete die Sitzung mit einer Begrüßungsansprache. Er wurde dann zum ständigen Präsidenten der Konferenz gewählt. Der Koordinie- runasrommission gehört je ein Land ieder Sprache des Konti nents an. Gewählt wurden USA.. Brasilien und Haiti. Die Konferenz hat außerdem zwei Arbeitsausschüsse, und zwar einen für „Verteidiguna der Hemisphäre" und einen für „wirt schaftliche Zusammenarbeit". Emordm«lq»mifcher Swüs«idWer gyrlM Tokio, 16. Jan. Am Donnerstagabend wurde offiziell be- kanntgegeben, daß am 16. September des vergangenen Jahres in Tokio vier pro-angloamerikanisch eingestellte Japaner von der Polizei in dem Augenblick festgenommen wurden, als sie Einzelheiten eines Planes zur Ermordung japanischer Staats männer ausarbeiteten. Die Männer standen im Älter von 29 bis 39 Jahren, Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben. In diesem ^Zusammenhang sei daran erinnert, baß bereit- am 14. August ^941, also vier Wochen früher, ein Anschlag auf das Leben des früheren Ministerpräsidenten und damaligen Ministers Baron Hiranuma verübt wurde der von dem Atten täter durch einen Pistolenschuß erheblich verletzt worden war. Der Täter konnte seinerzeit sofort festgenommen werden. Malaie Wnhebeit des Wortes gezeigt datz O pf« rundSor. nen nur härter mache«. Die schweren Belastungen, denen daß deutsche Volk in dieser Kit ausaesHt ist, werden wieder vergehen. Bleibe« wird Re Art uno Weise, mit der wir ihne« entaraengetrrten unLihrerHerr geworden find. Ausführlich sprach Dr. Goebbels über die innere Not wendigkeit des Wo risch en 22. Juni 194 I an dem da» nationalsozialistische Deutschland und ferne Verbün deten zum Endkampf für die Errettung Europa» vor der bolschewistischen Bedrohung und Gefahr antraten. Unsere Soldaten seien jetzt Zeugen dafür, waS Moskau wollte und plante. Sie haben mit eigenen Augen gesehen, wie weit die bolschewistischen Vorbereitungen zur rücksichtslosen Vernichtung des Reiches und damit auch Europa» schonaediehen waren. Ein Blerteljahrhunbert hatten 180 Millionen Menschen i« einem Lande, das über so gewalttge »odenfchätze verfügt wie die Sowjetunion, auf jede Sebuna ihres soziale« Nwraus ver- zichttn müssen, nur damit ihre Führung eine Wehrmacht auf. bauen konnte. um mit ihk ^s vöbkrchaos «ach «urchmzu tragen. Die Entscheidung, die der Führer am ss. Juni 1941 aß wäre uns sehr bald aufgezwungen worden, wen« wir sie - «f die z ahlr eich en Aeutze- enden Front, dje sich nach wenigen .._,.^_.Fim klonM lmrÜoer war, daß Re Km»- , . -- ..... Vier deutsche Sieg ergibt sich aus der» realen Tatsachen Wir habe« heute kau« «och nötig, so sagte Dr. Goebbels, ' " " " - - - den Glauben an unsere nationale Nnüverwknblichkeit zu HM »uruftnnm nns-nn k o m U«be «Sira als ficher und unabänderNch doroussagen zu rönne«. Er erRvt fich «,» den realen Tatsache«. Sie sprechen elndeuttg für «ns. Unsere Rechnung stimmt, und wenn von der anderen Seit« eine Gegenrechnung aufgemacht wird, so geht sie nur auf, weil sie auf falschen Bnchvngen basiert. Die illusionäre Rechnung unserer Gegner gründet sich nicht zuletzt auf der gänzlich irrigen Einschätzung unserer po litisch«! und militärisch«! Führung. Solche Spekulationen mochten im ersten Weltkrieg Erfolg Haven; heute gereichen sie dem Feinde selbst nur zum größten Schaden. Dr. Goebbels schilderte dann -ie weltgeschichtliche Bedeutung -es gegenwärtigen Ringens, charakterisierte seine einzelnen Phasen und fuhr dann fort: „Dieser Krieg stellt in Wirklichkeit Re Zusammenfassung einer «leihe von kriegerischen Auseinandersetzungen dar, die, würden sie heute nicht dorgenommen, i« einigen Jahren fällig sein würden. Das dürfe« wir bei allen Belastungen seelischer und materieller Art, die Nun einmal mit diesem Kriege wie mit alle« Kriege« verbunden find, niemals vergessen. Wich tiger also noch als die Frage, wann Reser Krieg zu Ende geht, ist Re Frage, wie er zu Ende geht. Gewinnen wir ihn, dann ist alle» gewonnen: Roh stoff. und ErnährungSfreiheit, LevenSraum, Grundlage der so- zialen Neugestaltung unseres Staates und die Möglichkeit des völkischen SichauSlevenS für die Achsenmächte; verlören wir ihn, so wäre aber auch ebenso alles da- und ,mehr noch ver. loren: nämlich unser nationales Leben überhaupt und ins gesamt^ » Der Minister betonte, daß man auch nur unter diesem Ge sichtswinkel die Opfer verstehen dürfe, die un» allen in die» sem Kriege auferlegt werden und auch auferlegt werden müssen: „Ich rede dabei in der Hauptstütze nicht von den Opfern, die die Heimat zu bringen hat. Sie erscheinen dem einzelnen zwar schwer, weil er bi« Opfer der Front nicht kennt ober sie allzu leicht vergißt. . _ , «ar »ie Front für Re Hekmat tut, kann von der Heimat überhaupt nicht vergolten werden. Was wir zw Hause zumeist an Unannehmlichkeiten, Unbequemlichkeiten und kleinen Entsagungen zu tragen haben, fällt dem, Helden, tum und der Ttchesbereitschaft der Front gegenüber kaum i«S Gewicht. ES hieße die Front beleidigen, die Belastungen der Heimat mit den ihrigen in Vergleich zu setzen. . Die Heimat könne sich, wie der Minister erklärte, der Front gegenüber nur durch erhöhtes Pflichtgefühl und ständige PfliStVereitschaft behaupten. Dr. Goebbels erwähnte in diesem Zusammenhang die Pelz- und Im Februar 1941 erschien in der USA -Wochenschrift „Life" ei« Artikel des Herausgeber» Henry Luc« unter der Uederschrift „DaS amerikanische Jahrhundert*, der tu der dortige« Oeffentlichkeft wegen seiner erstaunlichen Perspektiven Aussehen erregte. Gewissermaße« als Ruf an die Nation wurden hier Worte gesprochen, die an Ge- Wichtigkeit sich «ehe« Re vor 118 Jahre« verkündete Monroe-Doktrin stellen wollten. Was faßte Luce? Er erklärte kurz und bündig, daß die USA. schon unter Wilson Gelegenheit gehabt hätten, der Welt ihr Zeichen aufzudrücken, als 1918 zahlreiche europäische Völker ihre Hoffnungen auf die Wilson'schen Proklamationen setzten. Damals habe jedoch Wilson seine Ideen nicht durchführen kön- >, l,»- »u^rikanische Volk nicht bereit gewesen sei, mit der ugen Polizeigewalt in Europa aufzutreten. Nun sei unter Präsidentschaft von Roosevelt eine neue Gelegenheit gekom- i, und diese müsse voll auSgenützt werden. Diesmal müsse Amerikas Zivilisation zur herrschenden Lebensform Europas sowie der gesamte« Welt und das so. Jahrhundert in Wahrheit ein amerikanisches Jahr hundert werde«. Daß hierbei bäS britische Weltteich stillschweigend als von USA. einverleibt angesehen wird, sei nur am Rande verzeichnet. Als Folge des Aufrufes von Luce wurde von der Roosevelt- Regierung eine Abteilung für AuSlandSprovaganda eingerichtet unter der Leitung jene- bekannten OberstDo n o- van, der im vergangenen Frühjahr in einer Tanzbar von So- fia seinen Reisepaß verlor. Die amerikanische Propaganda Hat jedoch -ie USA.-Zivilisation wirklich einen moralischen Anspruch darauf ein „amerikanisches Jahrhundert" herbeizuführen? Itz^wältiger Restaurants' f Washington Gesicht, Ausschl egenwärttgen warme Mahl»,