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W. Jahrgang lege in der i den do» tersi weiß, daj unerbittlil ltnis nahm. Was ein sch denkenden Bevölke- >o mehr, als auch der chea. .»i- «nttmft do« chdle inglich Tokio, 17. DezLr. Wie Domei am Mittwochabend «ms .«ich»« meldet, war die doa - — -- Alä die nordao Aeukirch und Ilmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten »^Lerd«aUda d««ch« »Ms«» «ch»««e«^ ft» M «0, «aß»»«ad. »amft»,»« «« Sll-»s<i»«rd- »a 4«d ».««, pdsts-aNai,» vnN« Ur.««. und Neukirch (Lausitz) offen Stück Lin rote »den, ängt esen- .der »aus« eiten Auf rau- innt. eißig !öch- vird, )anrr -f sie ltzen, chen iner chon die die Weit Slen ines L Wo iwch ttgst !iui, » Vause üt ihren », Nadr. Kampf- mtreten, mu« siel auch in Ue LSu- U nicht -Läufer. chen vernichtende Angriffe gegen die philippinischen Luftstütz- wmkte durchgeführt hat. An der Front von Malahen und Burma griff die Armeelustwaffe den Feind trotz schlechten WetterS mit großer Heftigkeit an. Japanischer Geländegewinn auf Borneo Tokio, 17. DezLr. Nach „Jomiuri Schimbun" haben japa- nische Einheiten auf Britisch-Borneo weiter bedeutende Ge- ländeaewinne erzielen können. Auch Reuter muß zugeben, daß die britischen Truppen sich zurückgezogen hätten. ES nennt als Landungsorte Mir» und Lubona, die an der Nordwestküste Borneo- in dem unter britischer Oberhoheit liegenden Sulta nat Surwawak liegen. Die Blätter unterstreichen die Bedeutung der Landung und weisen auf die bedeutenden Oelvorkommen auf Britisch- Borneo für die gesamte Wirtschaft der Länder Ostasiens hin. Mit der Landung auf Britisch-Borneo steht nicht nur, wie man betont, ein neuer Stützpunkt Englands im Südpazifik vor dem Zusammenbruch, sondern diese Operationen seien gleichzeitig von weitreichender Auswirkung auf daS künftige militärische Vorgehen gegenüber Singapur. («arte: Scherl-Atlderdtenst-M.) Belagerungszustand ln Argentinien Buenos Aires, 17. Dez. Der Ministerrat verhängte am DienStaanachmittaa nach zweistündiger Sitzung den Belage rungszustand mit sofortiger Wirkung. Philippinen-Dampfer auf Minen gelaufen. . AchAEhai, Id. DezLr. In der Bucht von Manila ist, wie United Bretz meldet, das zwischen den Nhtlivpineninseln ver kehrende Dampfschiff „Eorregtdor" (1861 BRT) auf eine Mine gelaufen. Nach Aussagen eines Augenzeugen sind 200 Men schen umgekommen. Marinekorrespondenl von Reuter durch „feindliche Aktion" getötet Genf, 17. Dez. Wie Reuter aus Alexandrien meldet, hat der Reutersche Marinekorrespondent im westlichen Mittelmeer, A. M, Anderson, durch eine feindliche Aktion den Tod geftüchen. ifiBmet« «Port- «uhtae- olle« — KLrh- W««, Januar Ratio- Lirku, Manu«' AerSMsche LrMer TageAätt MAWOwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtshezirk kur K in von der NSA.-» » mal jede Erörtei den der USA.- Di«; hohen Mannschaftsverluste -er USA.-Martne Berlin. 17. Dez. Der überraschenbe Angriff ber Iraner «ft M» UB^-MotteLstch-puwkt Kwoai und die schweren Schlä. ge, bi- japanisH Lust- und Seefkettkriitte gegen baS Dmsenbe ^ Meilen entfernte Häwat «urteilten, ist Gegenstand einer Un- aftwng im UtzW^MUrttreänSschntz geworden. Än den Ermittlungen LÄ UntersüchitttgSaMchusse-.wird MMgen» od die Verantwortlichen^ nürdamerikanischen MärkWevesi, derttü Versagen des Wärndienstes vorgewprfen wird, vor ein Krkeasgericht gestellt we^en. Man- Vers betroffen find der MarineauSschuß und die Oeffentlichkeit Stellungskrieg -es Wivkets Unsere Armeen im Osten hab«? in den letzten Monaten so Ungeheuerliches geleistet, daß unser Volk auch im Hinblick aus die von ihn«» ertragenen Strapazen mit tiefer Genugtuung von der Mitteilung des OKW.-Ä zum Stellungskrieg des Winters' solcher Hinweis bedeutet, ist der rung unseres Reiche- völlig klar, , —. Charakter der jetzigen UebergangSzeit von zuständiger Stelle zur Genüge erläutert worden ist. Wenn dabei von Frontverbesserungen und Frontverlagerungen gesprochen wurde, die planmäßig vorgenommen wurden, um eine mög lichst günstige und.gegen alle feindlichen Angriffe gesicherte HauPtverteioigungSlime im Osten zu schaffen, so bedeutet dies, daß jetzt gegenüber der früheren strategischen Beurteilung der vordersten deutschen Stellungen ein anderes, nicht weniger lo gisches und ausschließlich militärisches Denken Platz gegriffen hat. Es kommt nach Einbruch des WinterS nicht mehr «»rauf an, daß sich gewisse deutsche Truppenverbände möglichst tief in den oder sogar hinter den Stellungen des Feines befinden und daß di? gerade Frontlinie durch möglichst zahlreiche Bor sprünge und Keile euren Ansatzpunkt für ununttelbar Vevor- tehenbe weitere Operationen bildet. Von nun an ist, wenig- tens für die Mntermonate, einzig der Gedanke entscheidend, daß die eingenommenen Stellungen für unsere Truppew zu gleich eine Sicherung und eine Entlastung darstellen. Sie müssen unsere Truppen ebenso gegen UeberraschunaSvor- stöße wie gegen eine Einsicht des Femdes in unsere rückwär tigen Verbindungen sichern und ferner eine günstige Lösung der Frage des MunitronS- und Verpflegungsnachschubs ge statten. Daß dabei auch örtliche Geländehindernisse wie Misse, Anhöhen, Sümpfe und Wälder eine Rolle spielen, braucht kaum besonders betont zu werden. Im Ausland ist dieser Sinn der deutschen Umstellung aüf den Winterkrieg auch klar erfaßt worden. Selbst in England und den USA. erkennt man zum mindesten zwischen den Zeilen an, daß die von der deutschen Heeresleitung einaeleiteten Maß nahmen in völlig freier Initiative zur Durchführung gelan gen. Nur die Bolschewisten wittern nach so vielen furchtbaren Niederlagen plötzlich etwas Morgenluft für ihre Propaganda. Da man deutscherseits keinen Prestigekrieg betreibt und des halb aus die Einbeziehung ungünstiger Gelandeteile auch bann keinen Wert legt, wenn sich auf ihnen Ortschaften befinden, um die in den letzten Wochen erbittert gekämpft wurde, so be haupten die jüdischen Propagandisten Stalins plötzlich mit un verschämter Dreistigkeit, daß nicht der Winter, sondern ihr freches Mundwerk und das „gloriose Heldentum" der sowje tischen Truppen die deutschen Operationen zu einer Ausglei chung der Front veranlaßt hätten. Sie reden von einer an geblichen „Offensive" der bolschewistischen Armeen von der Ost see vis zum Schwaben Meer, ein Ereignis, von dem schließ lich auch die deutschen Truppen etwas bemerkt Haven mußten. Dabei verschweigen sie mit beispielloser Verantwortungslosig keit, daß die neuen schweren Blutopfer, die sich die Bolsche wisten bei ihren völlig vergeblichen und sinnlosen Angriffen aus die Linien der deutschen Winterfront holen, den wahren Hintergrund für die täglichen Meldungen des deutschen OKW.- Berichtes über abgeschlagene Sowjetangriffe bilden. Man be nutzt also in Moskau selbst baS Blut der eigenen in den Tod gehetzten Soldaten für politische Reklamezwecke. Unsere Armeen im Osten werden mit diesen letzten Zuckun gen des bolschewistischen Selbstmordwillens in diesem Jahr ebenso fertig werden, wie mit den Riesenheeren Stalins, die seit dem 22. Juni 1941 Zug um Zug zerschlagen und in die Ge fangenschaft abtransportiert würden. Sie haben inzwischen bas Grauen hinter der sowjetischen Front und die menschen unwürdigen Zustände in dem bolschewistischen Paradies zur Genüge kennengelernt, um nach den furchtbaren Entbehrungen, den Marsch- und Kampfleistungen und nach dem pausenlosen Einsatz des letzten halben Jahres die jetzige, wenn auch nur vorübergehende Konsolidierung der Front nicht gleichfalls als eine freudig begrüßte Entlastung zu empfinden. Endlich kann jetzt auch ein wenig an die eigenen Bedürfnisse der Truppe gedacht werden. Die Kompanien und Batterien, die bisher nur im Kampf standen, können sich endlich die langentbehrten Winterquartiere schaffen, in denen sie den Unbilden der Witte rung nicht mehr so auSaesetzt sind wie bisher. Und wenn auch die kämpferische Bereitschaft der Front sich um nichts gegen die Entschlossenheit verringern wirb, mit der man in den letz ten Wochen immer wieder und wieder dem Gegner auf den Fersen blieb, so nimmt der Soldat doch gerade in den Tagen von Weihnachten und Neujahr in der mörderischen Kalte des Ostens gern einmal einen Stellungskrieg mit in Kauf, beson ders wenn über den weiteren Verlauf deS Krieges im nächsten Jahr und über die endgültige Niederrinaung oeS Bolschewis mus bei der Truppe keinerlei Zweifel besteht. Auch diese „neue Lage", wenn von einer solchen überhaupt gesprochen werden soll, gehört also in den Gesamtablauf dieses Krieges auS klimatischen Gründen mit hinein. Sie schafft die Boraussetzungen dafür, daß im nächsten Frühsommer, so wie eS der Führer in seiner letzten Rede auSgeführt hat, der ge waltige europäische VerteibigungSkampf gegen die kölsche- wistischen Horden mit der alten Stoßkraft wieder ausgenom men werden kann. In diesem Sinne nimmt auch die Front zu dem im OKW.-Bericht anaekündigten „Stellungskrieg deS WinterS" ihre eigene soldatische und klare Haltung ein. Sie griffe, wo sie auch erfolgen sollten, blutig und rückgewiesen werden. Sie hofft aber auch, daß Zeimat stärker, als eS manchmal in der Bergan- h war, wieder zum Wort kommen kann. Sie ieldpostsendungen, die von beiden Seiten unter wegs sind. Und wer die PK.-Äerichte der lchtm Tage genau gelesen hat. weiß, baß sich unsere tapferen Soldaten «sch im bolschewistischen Osten ihren eigmen Mnterkrteg »umchtorqa- nisieren und daß die Sowjet- darauf dm allergeringsten Ein fluß auSzuüben vermögen. nt der » Ren- ld Her- ich bi» 17 »cagnl. Rund- -aauna örenl" üt.sei- rk eine (Heinz D« Sächsisch« Ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister -u Bischofswerda Der BactzMche behördlicherseits bestimmte Blatt und erüyölt fern« die Bekanntmachungen de» Finanzamt« zu Bischofswerda und ander« Behörden. Donnerstag, -en 18. Dezember 1V41 der USA. über daS ungünstige Verhältnis der Toten zur Ber- wundetenzahl amerikanischer Offiziere und Matrosen bei Ver senkung der drei. Schlachtschiffe .Arizona", „Oklahoma" und „West-Virginia", sowie der amerikanischen Kreuzer und Zer- Mer, die durch japanische Bombenwirkung versenkt Gvurben. Vergleicht man demgegenüber die bedeutend niedrigeren Ver luste bei der Versenkung der beiden britischen Schlachtschiffe „Prime of Wales" und „Repulse", von deren Besatzungen sich ein beträchtlicher Teil zu retten vermochte, obwohl die bntischen Schiffe auf Hoher See sanken, so fallen die ungewöhnlich Hohen Verluste der nordamerikanischen-Besatzungen besonders am. Die uSÄ.-Schiffe wurden nicht auf hoher See, sondern im flachen Wässer, im Hafengeviet von Pearl Harbour versenkt, so baß bet mehr Disziplin und Geistesgegenwart der Verantwortlichen Kommandanten und deS amerikanischen MarinerettungSdienstes eine bedeutend höhere Zahl von Besatzungsmitgliedern hätte ge rettet werden müssen. U«A.-Pa,lfik-Motte und Hawai- Luftwaffe Praktisch vernichtet Loki», 16. Dez. Die Marineabteilung des Kaiserliche» Hauptquartier- gab bNannt, baß die AufklSrungStätiareit und die Ermittlungen -er japanischem Marine nunmehr die prakti sche Vernichtung der USA.-Hafen-Kriegspotte und der auf Ha- wm stattömertr« Luftwaffe bestätigt haben. SS Warden nach Mr japanische» Mitteilung fünf Schlachtschiffe, zwei schwere Kreu«r und em Oeltanker versenkt. Drei USA.-Schlachtsiblffe, zwei leichte Kreuzer und zwei Zerstörer wurden so schwer beschä- ola^ LÄ Ye nicht mewe reparaturfähig find. Eia weftere- Schlächtschiff unb Vier Schiffe der S-Klasse wurden schwer, aber nichts ernst beschMgt, wie die letzteren. Die amerikanische« Flugzeugverluste wurde« «ft SSO Ma- schine« festaestellt, die «lei» durch Maschinengewebrfeuer der- ütthjet wurde«. IS weitere Maschinen wurde« in LUfttämpfea »bgeschaffea. DaS eiuKeschloffeue Hongkong in Flamme« gehüllt ... .. - 7 - -.5 - - - -- - ' - chenwelt abgeschnittene In- schießung durch bia iHa- lammen eingehsllt. tenagrntur United Bretz rSnde wüten. Die Stim- Beschietzung Sutzerst ver- Zutrehmerr-e Besorgnis nm Singapur Bern. 17. Dybr. In zuständig«» britischen Kreisen gibt man zu, haß Singapur ernAich bedroht ist, meldet United Preß aus London. Zum ersten Male gestehe man ein, daß diese Be- drohwlg vom Festland auSgehe, wo di« Japaner auf der ma- layischen Halbinsel energisch nach Süden Vordringen. Auf Gründ der veröffentlichten Tatsachen scheine man zu der An- nichme berechtigt zu sein, baß die in Malaha stehenden briti schen Streitkräfte einem zahlenmäßig überlegenen Gegner ge- aenüberstehen und sehr wahrscheinlich immer weiter -urückge- orängt Werder». . Auch der britische Oberbefehlshaber in Malaha meldet, daß sich die Lage der malahtschen Verteidigung verschlechtert habe und daß sich für die Briten jetzt eine ungünstige Situation er gibt. Einmal seien die japanischen Truppen weit überlegen und -weiten- setzten sie moderne Flugzeuge ein, die die Briten schrittweise zum Zurückweichen zwingen. Der britische Befehls haber sah sich deshalb zu dem Geständnis genötigt, die Vertei digung Singapur- könne ohne eine ausreichende Luftwaffe nicht mehr sehr krnge auShalten. Nach dem Exchange Telegraph toben die Kämpfe fetzt im Gebiet de» Muda-Flusse- und an den Äußeren VerteidigungS- werken von Penang. Um die Jnselfefkuna Penang spiele sich nach Ansicht der Agentur ein entscheidender Kampf zwischen den japanischen und brittschen Truppen ab. Vorpostenkämpfe seien auch schon au» de? Provinz WelleSleh gemeldet, wo die Japaner di« äußeren Verteidigung-Werke PenangS angegriffen Die Japaner -ringen weiter vor Tokio, 18. Dezbr. Die Leere-abtellüng deS Kaiserlichen paoptquartier- gab bekannt, baß die japanischen Streitkräfte, bre in Aparr» (Nordluzon) gelandet, wurden, einen feind lichen Luftstützpunkt eingenommen haben unb nun in Micher Richtung Vordringen, wahrend «ine andere japanische Kolonne im Umgriff ist, den feindlichen Widerstand im Gebiete von Vi- gan läng» der Nordwestküste von Nordluzon niederzuschlagen. Anderseits -dringen die japanischen Verbände, deren Landung in Sübluzon gemeldet wurde, in nördlicher Richtung vor. Hinsichtlich der Laa« in Hongkong meldet der Bericht, daß die Armeestreitkräste ihre Vorstöße gegen die Kronkolonie mit Unterstützung der Marine fortsetzen, wahrend in Malahen bi« japanischen verbände am 1t. Dy. Kap Bietoria in Burma eingenommen und auch die Gebiete lang- des Isthmus von Kra besetzt haben, weitere japanische Truppen wurden in Singora und Kota Baru an Land gefetzt und befinden sich nun nach der Vernichtung der brittschen Motorisierten Streitkräfte auf dtm Vormarsch. Ueber di« Lufttätigkeit meldet der Bericht, daß auf den Phi lippinen nur schwache feindliche Luststreitkräfte Widerstand entgegensetzen, nachb«n die japanische Luftwaffe ummterbro- USA -Admiral in die VWe gejchillt O-erkomman-ieieen-e -er nor-amerikanischen Pozifikflotte seines Amtes Amü -er Kommandeur -er hawaischen Lustwaffe muff a-treten Kimmel seines Postens ber US«, enthoben WltthalttnhaU « JA «-kV HNMMkl IM 'ung eingetroffen ist, da- Hmmando Les hessischen De- nmW -ü übernehmen, womit EmmonS an die Stelle deS WeutnantS Thor tS tritt. AKittgte DÄLungen auS SÜdameritz hatt«» bekaNnttich käch dem Siege der Japaner in der Schlacht hon Lawai M,Kimmelchabe austbem Flaggschiff„PenvsshLania" den ifunden. War«» diese Meldungen auf Durcheinander M Häbour -urüktzusühren oder waren ste nicht vielleicht vonM USA.-Agitatto« in die Welt gesetzt worden, um erst ein- . . .» - - "- sagen des Oberkommandieren- imel zu verhindern? «ul r« zu des