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st Endlose Aachl lm Osten !t- »der vernichtet. Dir blütigei Mehrfache- »er tzwftm»«« vor Tag- »' Ver Führer bei feine« aiiea MMitmpfern im LüwevbrSufeNer i« M«chea Eine eindrucksvolle Aufnahme von der Zusammenkunft der alten Mitkämpfer de» Führers in der Nacht vom 8. zum 9. November. — Unser Bild zeigt Gauleiter Wagner während rer Begrüßungsansprache an den Führer, den man im Bordergrund an einem Tisch zu sammen mit bekannten Parteigenossen und alten Getreuen sitzen steht. Bild recht»: Der Führer «ährend seiner Red«. (L Scherl-BilderdienstsLangj-M.) Erfolgreiche Luftangriffe im Raume von Moskau — Starke Vritlfch« Hochchmmerk «an «US dem Fübeerhauptauurtier, 11. Ruvbr. Du» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Krim find die deutschen uut rumänischen Leutchen in weiterem Borbringen gegen Sewastopol und Kertsch. Beide ^ifeu^wurben Mit guter Wirkung do« der Luftwaffe bom- Jm Raume um Moskau erlitt der Feind durch Luftangriffe erhebliche Verluste an schweren Waffe» und rollende« Mate, rieft. Militärische Anlagen in der sowietifchen Hauptstadt wurden mit Bomben belegt. An Rordkarelie« habe« deutsche und fi ter schwierige« Kampf, und Geläubederb einer Kindlichen Division vernichtet. Hier! Das Echo der Nbrerrede Sio«, 10. Nov. Die römische Ptesse berichtet ausführlich über die Rede des Führers sowie über die Feier in München. Alle Blätter unterstreichen die kategorische Feststellung deS Führers, daß jede deutsche SchiffSeinhelt daS Recht hab?, sich zu verteidigen, wo immer sie angegriffen werde. Drei Feststellungen find, wie Stefani schreibt, dem italieni schen Volk vesonderS zu Herzen gegangen. Es sind dies die Fest, nellungen der Gemeinsamkeit der beiden Revolutionen, der Freundschaft zwischen dem Führer und dem Duce und der Schick- salSgeMeinschast der beiden Nationen. ,Hn der Tat", bemerkt die italienische Nachrichtenagentur, „sind die beide« Revolutionen, obwohl verschieben, historisch parallel, politisch auf ein Ziel gerichtet und geistig verwandt. Steden dv« Militärbündnis, der diplomatische« und politische« Golidaritiit der beiden Regierungen und der Verbundenheit der beide« Revolutionen sichert die persönliche Freundschaft des Führers und des Dure den Beziehungen der beiden Nationen untereinander und gegenüber dritte« Mächte« ei«e hundert. proze«tige Klarheit. Dieser Faktor verleiht dem Leutsch.itglie«ischen «lock eine unbedingte Festigkeit, an der auch die tollsten Manöver des Feindes nichts auszurichten ver mögen. Die französische Zeitung „Cri du peuple" stellt gegenüber enalisch-nordamerikanischen Veraleichsversuchen zwischen dein Weltkrieg und dem jetzigen Krieg fest, daß Deutschland heute nach zweijähriger Kriegsdauer ganz anders dastehe als im Jahre 1S16. Das beweise die Führer-Rede klar. Während der Führer durch seinen Kampf gegen den neuen DschingiS Khan Europa aktiv neu forme, trügen Churchill und Roosevelt durch ihren Widerstand dazu bei, daß sich-Europa immer fester zusam menschließe. .Llusourdh' Hui" stellt fest, daß sich jetzt Europas Ge schick gegen die Barbarei entscheide, so, wie es sich im Westen gegen die demokratische Dekadenz entschieden habe. Frankreich bwoe ein Vierteljahrhundert lang zwischen diesen beiden Extre men geschwankt, jetzt sei es endlich an der Zeit, eine wirkliche Ordnung voll Gerechtigkeit, Würde und Opserbereitschaft auf. zurichteu. Auch dieNeuhorker Zeitungen bringen, teilweise in großer Aufmachung, längere Auszüge aus der Führerrede. Die Aeußerung, daß gewisse USA-Versuche, Deutschland durch Drohungen und Rüstungspläne einzuschüchtern, albern seien, wird stark beachtet. ff-P.K^, 11. Nov. Die Nächte in der Sowjetunion sind Ende Oktober schott lang. Um 5 Uhr nachmittags kommt die Dämmerung und wenig später ist die Nacht da, undurchdring lich und düster, wenn es ein wolkenverhangener Tag war. Es war eine endlose Nacht, sagt Oberscharführer K., und hie Er^ innerung daran macht sein Gesicht verschlossen. Man habe ihsi und seine 29 Mann schon zu den Vermißten gerechnet. Und wenn er sich jetzt qlles noch einmal überschlage, sei er verwün« dert, daß sie alle wieder zurück seien. Nein, eine solche Nacht möchte er nicht gern zweimal erleben. Aber die Panzer haben sich nicht mehr blicken lassen, sagt der Sturmmann, der neben ihm steht, isiit Hellen Augen in einem schmutzverklebten Gesicht. Die Haare hängen ihm wirr und naß ins Gesicht, und von den Stiefeln bis zum Hals ist der Mann eine einzige wandernde Lehmkruste. Er hat eine Stunde wohl im eisigen Bachwasser gelegen und ist dann mit dem nassen Zeug über einen Kar toffelacker gerobbt und hat vorher mit einer Handgranate einen Panzerkampfwagen kampfunfähig gemacht. : IS Panzer waren es insgesamt, die uns in der Nacht gejagt haben. Gestern abend um 8 Uhr bekamen wir den Befehl, die Sicherung in einem Dorf zu über nehmen, das in der Nähe der Straße nach Moskau liegt. Bis 11 Uhr hatte sich in unserem Abschnitt nichts ereignet. Räch 23 Uhr hörten wir Fahrzeuge heranrollen, und wenig später fährt an der Stelle, wo die Straße in einen Wald verläuft, ein bolschewistischer Panzer heraus. Wir liegen still. Der Panzer fährt auf der Straße vor uns und hält ungefähr in unserer Höhe, schießt einige Trommeln in die Gegend, fährt wieder ein, Stück vor, schießt, fährt zurück, wieder vor, immer feuernd. Wenn wir jetzt eine Pak hätten, denke ich voller Wut, und in diesem Augenblick muß auch den SturmMann, der als vorge schobener Posten vorne liegt, der Zorn gepackt haben: Ich sehe ihn aufspringen und eine Handgranate werfen und denke noch, der Eset, was will er mit einer Handgranate gegen den schwe ren Panzer, der merkt ja nur, daß wir hier liegen, und wir haben keine schweren Waffen ... Da ruckt der Panzer ein paarmal und steht still, ganz still. Wir wagen kaum zu atmen. Der Sturmmann ist verschwunden. Der Panzer rührt sich nicht mehr, aber aus dem Wald kommt ein zweiter Panzer, ein drit ter, ein vierter. Wir können so geschwind gar nicht mehr zäh len, da sie mit allen Rohren jetzt die Felder rechts und links abkämmen. Aus dem lahm geschlagenen Panzer ist einer aus gestiegen und läuft zurück. Sofort schwärmen die Panzer aus und arbeiten sich über das Feld vor. Sie müssen eine höllische Angst haben, denn sie fahren in weitem Bogen und feuern wie verrückt. Wir können uns gar nicht rühren. Auf einmal sehen wir auch hinter uns einige Panzer auffahren, die geradewegs auf das nahegelegene Gehöft zulaufen. Eine Gruppe unserer Männer liegt dort, ebenfalls als Sicherung. Also denke ich, sind wir eingekreist, und lasse die Handgranaten klar machen. Von dem Gehöft her hören wir Rufe, russische Worte. Sie haben ichen Geleitzüge wurde in der Nacht zum Len Flottenverbapd angegriffen. Die getroffenen Handels- chiffe . sind nacheinander - gesunken. Bon unseren Geleitzsr- törern, die zu Torpedoangrifsen übergingen, wurden zwei ver- enkt. Sin weiterer wurde getroffen und kehrte ohne ernste Be-- chiidigung in einen Hafen zurück. Bei Tagesanbruch griffen talienische Torpedoflugzeuge unter dem Befehl der MegeröSer- eutnante Ardito Christians, Emjlio Iuzzolino und Adone Beu- Artni die feindlichen Einheiten an, trafen mit zwei Torpedos einen Kreuzer und mit einem Torpedo einen Zerstörer. Die schoflen ferner -Wei Flugzeuge ab, die den feindlichen Motten verband schützten. Eine weitere Maschine wurde von unserer « un- Teile Bun- Langeurarck-Gedenkfeierrr Berlin, 10. Nov. Zum Gedenken an dest Sturm von Lange- marck, den am 10. November ISIS junge deutsche Regimenter vorwärtStrugen, vereinten sich am heutigen Tage die deutsche Wehrmacht, der NS.-deutsche Studentenvünd und die Hitler- Jugend in schlichten Feiern. Für den Oberbefehlshaber des HeereS legte Gen?ral der Ar, tillene Hettz, für Reichsleiter Bormann und- den ReichSftu- bentenführer legte Amtsleiter Dr. Ostarhill», uNdfür den Reichs leiter von Schirach und den ReichSjugendführer Axrmann legte Hauptbannführer Dr. Moka auf dem Ehrenfriedhof von Lange- marck Kränze nieder. Im Reichsehrenmal in Berlin legte der bevollmächtigte Per- leiter von Schtrach und den Reichsjugendführer Axmann legte der Vorsitzende des Arbeitsausschusses Langemärck beim Jü- äendführer des Deutschen Reiches, Generalmajor a. D. Frei herr Grote, für daS deutsche StudententuM und' für die deutsche Jugend Kränze nieder. An allen Orten des Reiches fanden schlichte Gedenk- eiern der Hitler-Jugend und des NS.-deutschxn Studenten- bundeS statt. die Panzertürme geöffnet und fordern uns auf, daß wir unS ergeben sollen, daß uns nichts geschieht usw. Da aber keiner von uns so dämlich ist, kommen sie langsam heran. Wir sehen, wie unsere Gruppe um das Haus läuft, immer von einer Ecke zur andern und immer ein Panzer wie verrückt hinterher. Das tun sie dreimal, dann müssen sie wohl geglaubt haben, unsere Männer seien davon und geben die Sucherei aus. DaS alles spielt sich so rasch ab, wie ich es hier erzähle/ Darüber ist eine lange Zeit vergangen, und wenn ich sage, daß es eine Stunde oder, zwei dauerte, dann ist das auch nur irgend ein Zeitmaß. Uns schien es, als wären schon viele Stunden verftängtti. Die Panzer umkreisten uns, manchmal riefen sie auch aus gutem Abstand ihre Aufforderung herüber, sich zu ergeben. Daß sie unsicher waren und sich nicht recht trauten, ergab sich schon aus ihrem ziellosen Lin- und Herfahren. Eine Zeitlang waren sie wieder alle nn Walde verschwunden und darin' rollten sie Mötz lich wieder heraus, feuerten und verschwanden wieder. Der An griff ist zwar die beste Verteidigung, uüd das mit der Hmrd- granate war ja geglückt. Aber nachdem ich 18 Wnzer gezahlt, hatte, sagte ich mir, daß ich Meine Männer hier nicht ernsetzen konnte und daß es am besten Ware, die Bolschewisten in Unge wißheit zu lassen. So konnten wir ihnen auch auf stille Weise Feuer unterm Frack machen. Sie haben sich gegen Morgengrauen alle verzögen, sagt er abschließend, und von den Unsrigen meldeten sich alle wie der zurück. Auch der SturmmaUM der die-Kändgranäte' warf. Er sprang wieder zurück und fiel in einen Bach, der an der Straße entlanglief. Dort bat er lange bis zpm Bäuch im Eiswaffer stehen müssen, um sich Und uns nicht zu verraten. Später ist er dann über einen Kartoffelacker zu uns gerobbt. Es war keine schöne Nacht, und wir hätten lieber geschossen, aber wir hatten ja keine schweren Waffen, und mit Maschinen- getvehren kann man gegen Panzer nicht viel aüsrichten. Da muß man halt sich selber Panzern, um nichts Dummes zu tun. Nur, wenn es zum Letzten gekommen wäre — leicht hätten wir es denen nicht gemacht. Wir hatten ja noch unsere Handgranaten. ff-Kriegsberichter Cornelius van der Horst. Schweres Unglück in USA.-Truppenlager Neuhork, 11. Nov. Ein USA-Armeebombev stürzte über dem Truppenlager in Raleich (Nordcarolina) ab und fiel auf ein Wit Soldaten belegtes Zelt. Zzwei Mann wurden getötet und fünf schwer verlebt. Der Unfallsort wurde sofort avgesperrt. Kein Land will Juden haben Rio d« Janeiro, 10. Nov. 42 Wische Emigranten, die mit dem spa nischen Dampfer „Cavo be Hornos" aus Europa gekommen waren, sind in keinem sübamerikanischen Hafen an Land gelassen worden. Dreimal mußte daS Schiff seine Abreise aus Rio verschieben, weil immer noch mit den brasilianischen Behörden verhandelt werden imchte, ob die Juden von Bord gehen dürufen. Die Entscheidung fiel endgültig zu Ungunsten,; so daß sie auch in Bahia oder Rcctfa nicht landen können. Man nimmt an, daß sie vielleicht in einem britischen Hafen auSgeschisst werden. Der heutige WehrmachtVeHM Netteres Vordringen gegen Sewastopol und Serksch — - bn l» RordwreNm vernichtet anderes Krie«nmterMl erdenket Verluste deS Feindes betragen ein «ft. Ostwärts Gast«, wurje A« Hachafenwörk van B-Een schweren Kalibers getroffen. S« «urbufriku griffen deutsche Kampfflugzeuge eine« britische« Flugplatz ustwstets Mars« Matrnk uik Spreng. Li» B-WÜVtMwoerr mo. Der Fein» fla« «icht in ta, ReichWedftt -in. Hitlerjugend must-iert tu Rom Ro«710. Skov. Im Rahmen der ständigen Zusammenarbeit zwischen der ReichsjugendführunL und btt italienischen Staats- fugend Gil fand in der Königlichen Oper zu Rom eine Groß kundgebung statt. Die 22ö Mann stärkt Musikabordnung der HI-, die sich auf einer Konzertreise durch Italien befind«, Le- stritt ein immer wieder von stürmischen« Beifall aufaenomme- neS, eindrucksvolles Programm mit «kannten Märschen mtd Soldatenliedern in zweistündiger Folge. ES erreichte seinen Höhepunkt in den geme'usam gesungenen Li'dern „Kampf ge gen Engeland" und „Vincere. Die Kundgebung schloß mit einem begeistert aufgenommenen Gruß an den Führer und an den Duce. .. ' In Anwesenheit des Parteisekretärs, Minister Serena., deutschen Botschafters von Mackensen, deS japanischen Botfo ücrS, der Gesandten der dem Dreimächtepakt betgetretenen M ten. der Generalvizekommandanten der italienischen Stm jugend, Sellani und Bonamici, hoher Gäste aus Partei, Si Süd Wehrmacht sowie zahlreicher Mitglieder der deutsch«« , loüie Röms gestaltete sich der Abend zu einer Machtvollst ünd begeisterten Kundgebung des beutsc^italienischen Zusammen gehens. . Britischer Angriff auf italienischen Geleit-ng Nam, 10. Nov. DaS Hauptquartier der Wehrmacht gstt , bekannt: Einer unserer im mittleren Mittelmett in Fahrt befind- ichen Geleitzüge* wurde in derMacht^um von einembrw^ störern, die zu ! . sxnkt. Ein weiterer tÄienische Torpedoflugzeuge "unter dem Bel leutnante Ardito Christian,, Emjlio Juzzoli ttlrini die feindlichen Einheiten an, trafen mit zwei einen Kreuzer und mit einem Torpedo einen Zerstör schossen ferner -Wei Flugzeuge ab^die den feindlichen Seeaüfkläruna cchgeschöffen. '' - . Der Feind unternahm Einflüge auf die Campania urä) auf Sizilien. Zehn Tote und 25 Verletzte sind in Neapel zu be- klagen, wo eiü feindliches Flugzeug von der Bodenabwehr ae-. troffen, tmlrbs und ins Kett stufte. In Messina lÄiMW < mehrere Personen vertz-t. - . , In Nord- und Ostafrtka nichts von Bedeutung auf den Landfronten. Deutsche Flugzeuge griffen Verteidigungs anlagen von Tobruk mit guter Wirkung an. Ein unter dem Kommando do« Kapitän z. S. Giuliano Priqi im Atlantik operierendes italienisches Unterseeboot vtt- senkte drei feindliche HanbelSschiffr mit wsgesaatt BRT. Mit dieser Aktion habe« unsere Unterseeboote ft« Atlantik über S»» Aw BRT. feindlichen HanbelSschiffSraum versenkt. In Kürze D«r Generalquartiermeister der Luftwaffe, Generalleutnant von Seidel, seit Aufstellung der Luftwaffe in führenden Gene ralstabs- und Truppenstellunugen, begeht am 11. Novbr. seine« 50. Geburtstag. - - ReichSaesundheftSkührer Dr. Conti bat sich auf Einladung- der italienischen Regierung nach Rom begeben. Er wird sich einige Zeit in Rom aufhalten und anschließend einig« der größ- "- txn italieuischen Krankenhäuser besichtigen. - Stabsführer Möckel traf am Montag zu einem mehrtägigen Besuch der italienischen Jugendorganisationen mit acht Angehö rigen des Führungssiabes, darunter Jutta Rüdiger, in Köm eini Der rumanisA Hanvettminister Marines«« ^raf Dwiistas vormittag zu mehrtägigem Aufenthalt in Bttlin ein. Der Generaloirettor btt krmmschea StaatSbahae«, Staats sekretär Markowic, ist am Montag in der ReichShauptstabt ein- getroffen. 5 Eine deutsche Schule wurde am Sonntag im befreiten Bvl»", garisch-Mazedonien erUnet. . DaS bulgarische ReäittunaSblatt „Wetscher" veröffentlicht in großer Aufmachung oaS Ergebnis der polizeilichen Unter- < suchung über den wiederholten Fallschirmabsprung von sowje tischen Saboteuren auf bulgarisches Gebiet. Die sowjetischen Umtriebe liefen vor allem darauf hinaus, zwischen Bulgarien und der Türkei Unfrieden zu stiften. Britische .Heldentat" in Frankreich. In der Nähe von Dün kirchen wurde ein mit seinem Wagen vom Markte beimkehrender Bauer von einem englischen Flugzeug auS mit einem Maschi nengewehr beschossen und getötet. Unter den englischen Fliegern, die am Sonnabend und Sonntag an der Kanalküste abgeschossen wurden, befanden fich auch mehrere Polnische Piloten. «in britisches Swazeua ist an der französisch-schweizerischen Grenze in der unbesetzten Zone abgeMrzt. Innerhalb der portugiesischen Hoheittgewäfler wurde der Küstendampfer „Maria Luise^ von einem englischen Kriegsschiff aufgebracht und nach Gibraltar verschleppt. Eine ähnliche Pi raterie begingen die Engländer vor wenigen Wochen. — «senbahnuaglö« in AS«. — « Lote. In «enton im Staate Ohio fuhr «in Nersonrnzug dtt Pennsylvania-Eisenbahn auf «inen Güterzug auf und entgleiste. Rach den rttten Berichten wurde etn Teil des Zuges gegen «inen Signalturm geschleudert. Mindestens zwanzig Personen wurden getötet. — Erft« leilfkück dtt Trans-Sahara vahn ftttlggeflellk. La, erst« Teilstück der Trans-Sahara-Bahn zwischen Bu-Arfa und Kenadza und in Eüdalgrrien wird kn den ersten Tagen de» Dezember eröffnet wttden. Die Probefahrten sollen bereit« vor einigen Wochen unter nommen worden sein. — I« Haftrspre« erstickt. Der neunjährige Sohn eines Bauern in Kaltenkirchen in Holstein vergnügte sich wäh rend deS Dreschen» auf dem Hofe seine» VaterS damit, immer wieder von dem hohen Strohhausen htnabzurutschen. Abend? vermißte man den Jungen und fand ihn schließlich tot in einem Haferfpreuhaufen, in den er so tief eingesunken war, daß er fich nicht mehr hatte herauSarveiten können, so baß er darin er-