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- Erscheinungsdatum
- 1941-11-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194111100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19411110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19411110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-11
- Tag 1941-11-10
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Monat
1941-11
-
Jahr
1941
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'Mtö terkfte«, »em sender Bet» Sie werden staune», mit was wir eines Tages antreten! velt nur lsnu^ - durch über uab Frost, «ab er eia November i«S KS ist denkbar, nur eins kapituliert. , ^»«mpf sill — da» ßwtsches s-inl man berück, verwendet, well iüwrbauptauf ese«! »och nie. e« worden, älsbiese» Mal^Sowjettützlan-! "(Wieder ungeheurer Beifallssturm los, der minutenlang an- " - — M konnte «es nur dnrch -le ««er. phet gewesen in meinem L«ben. Mm hat mich immer ausge- lacht, aber ich hiche doch Recht Ich möchte e-wieder sein: Niemals wird sich in Deist x .. Mnibei . Was wir bisher auf diesem'^ ch. Und wir rüsten Wei« letzt auf einige besonder Ge-. ZMD^LL» «en Führer.) n ES ist auch ganz zwecklos, mich irgendwie einschüchtern zu wollen. Sie wissen, daß ich ost monatelang, ja, ost jahrelang über eine Sache schweige. ES heißt nicht, datz ich sie nicht berücksich tige oder daß ich sie nicht erkenne. Henn heute, besonders von Amerika aus. immer neue Drohungen gegen Deutschland aus- gestoßen werden, so hoLe ich auch baS beizeiten ins Auge gefaßte Zch hLe schon vor ÜL« einem Jahr erklärt: , Mas für rin Schiff auch immer Kriegsmaterial bringt, also Material, um Mannschaften zu Men, eS wird torpediert werde«! (Ungeheurer Beifall.) Wenn Nun der amerikanische Präsident Roosevelt, der einst schon verantwortlich'wär für den Eintritt Polens in den Kampf, der, waS wir» ihm heute genau belegen können, Frankreich bestimmte, in diesen Krieg einzütreten, glaubt, durch einen Schießbefehl unS vielleicht mürbe machen zu können, so kann ich diesem Herrn nur eine» zur Antwort geben: ,Lsrr Präsident Roosevelt hat seinen Schiffen befohlen, zu schießen, so- bald sie deutsche Schiffe sehen. Und ich habe den deutschen Schif fen befichleN, wenn sie amerikanische sehen — nicht oarattf zu schießen, aber sich zu wehren, sobald sie angegrifstn werden. Einen deutschen Offizier, der sich nicht wehrt, stelle ich vor ein Kriegs gericht. (Unerhörter tosender Beifall.) Wenn also ein amerikanisches Schiff auf Grund deS Befehls seines Präsidenten schießt, dann wird eS -aS auf eigene Gefahr hin tun. DaS deutsche Schiff wird sich wehren. Und unsere Tor- pedoS werden treffen. Ich habe auch gar keine Lust, mich.mit diesen lächerlichen Fäl schungen abzugeven, z. B. baß ich durch deutsche Experten eine Landkarte fabriziert hätte. Da kann ich Herrn Roose velt nur sagen: Ich habe auf gewissen Gebieten überhquvt kein Experten. Bei mir genügt immer mein Kopf ganz all« habe keinen Gehirntrust zü irstützung nv (Brausender Beifall und eine Veränderung irgend— ... zunächst in meinem Gehirn unb nicht im Gehirn, awderer. auch Nicht in dem von Experten., Ich bin auch,kein Gymnasiast,Her in einem SchulatlaS Karten etnzeichnet. Südamerika liegt so weit weg wiemeinetwegen der Mond. Es find baS dümmste Behaup. tungen. ' . AVer nehmen wir die zweite Fälschung, wir wolltest alle Religionen auSlöschen. Ich bin jetzt SS Jahre alt und -ave etwas anderes zu tun, als mich mit Kindereien oder Dmnrnhnten zu beschäftigen. (Stärkster Beifall.) Außerdem interessiert eS mich gar nicht, welche Arten von Religionen in L^r Welt sind und wie Vie Völker zu diesen Religionen stehen. DaS interessiert nur den Herrn amerikanischen Präsidenten Roosevelt- Im Deutschen Reich — und nach unserer Auffassung kann jeder nach seiner Fayon selig werden! , Ich habe gelesen, daß es in den Bereinigten Staaten ver boten ist, daß ein Prediger gegen den Staat redet und daß es Soldaten verboten ist, solche Predigten zu besuchen. ES ist das gleiche wie bei unS, nur mit einem Unterschied, nämlich dem, daß im Deutschen Reich die Konstsstonen fast 900 Millionen Mark jährlich von Staats wegen bekommen, in Amerika aber keinen Pfennig! (Schallende Heiterkeit.) ES ist auch im Deutschen Reich kein Prediger jemals wegen seiner Glaubensgrundsätze verfolgt worden, sondern nur dann, wenn er von den GlaubenSgrund- sätzen weg sich in die StaatSgrundsätze einmischte. DaS haben aber immer nur sehr wenige getan. Die große Mehrzahl steht in diesem Kampf hinter dem deutschen Staat. Sie weiß ganz genau, daß, wenn dieser Kampf für daS Deutsche Reich verloren würde, unter dem Protektorat von Stalin jedenfalls die Religion schlechter fahren würde als unter unserem. (Stürmische Zu stimmung.) Alle Versuche, von außen her vielleicht aus daS deutsche Boll einzuwtrken, find kindisch und lächerlich. DaS Marin e - Bunker «ne Bunker nieder. Mit Ma» »»iZD DUM' HD- er f» Är^lS^inat - > Die zweite Front: Heimat — die -ritte r Europa Hinter dieser Front aber steht nun die zweite Front, und daS ist die,deutsche Heimat. Und hinter dieser deutschen Heimat steht eine dritte Front uüd die heißt Europa. Wenn Wr. tu der letzten Zeil ' - - -- mokrattn rüsten — ! doch nicht» tun. Ich ren 1939/40 und Snsi Gebiete leisteten, war ter. Ich habe nur d biete verlagert. Wenn die Herren rede nicht von Zahlen, Wir haben das, meine alten Parteigenossen, ja auch im In nern erlebt. Jedes Jähr hörten wir, WaS die Demokraten ma». chen, was die Sozialdemokraten machen, WaS baS Zentrum oder die Bayerische Volkspartei macht, was meinetwegen die bürger lichen oder sonstigen Gruppen machen, oder WaS gar die Kom munisten tun, Wir haben auch etwas gemacht, und zwar am Ende mehr als diese ganze Koalition zusammen: denn wir haben sie niedergeschmettert! (Tosender Beifall.) Man sagt mir: Ltn aber da ist Amerika mit M Millionen Menschen? - Das Reichsgebiet mit Protektorat und «ouver- nement mnfatzt aber auch iSüMMonrn Mevschenl DaS Gebiet, b°S„heute dkkekt für unS arbeitet, unMtzt st^t «rbrstlS 880 Millionen Menschen. Das Gebiet, das in Europa indirekt aber für diesen Kamps arbeitet, umfaßt schon jetzt über 05» SMioney! Mr tmserey Kampf arbeiten schon jetzt 350 Millionen Menschen Soweit es sich nun um das deutsche Gebiet handelt, das Ge biet, das wir besetzt haben, das Gebiet, das wir jetzt in unsere Verwaltung genommen haben — so soll man nicht daran zwei feln, daß wir es fertig bringen, es in die Arbeit restlos einzu spannen. Das kann man uns glauben! (Brausende Beifalls stürme umjubeln den Führer.) Es ist nicht das deutsche Volk des Weltkrieges, das heute im Kampfe steht. Es ist ein ganz anderes deutsches Volk! Es ist das Unglück unserer Gegner, daß sie das nicht begriffen haben und daß sie diesen jüdischen Strohköpfen nach laufen, die immer wieder erklären: „Man braucht es nur genau so zu machen, wie man es schon einmal gemacht hat." DaS nehme nicht einmal ich von unseren Gegnern an, obwohl ich sie nicht für gescheit halte. Selbst ich tue niemals daS gleiche, son dern immer etwas anderes. (Wieder bricht brausende Zustim mung los.) Sie sollten es erst recht aber endlich aufgeben, immer auf das Alte zu hoffen! So sagen sie jetzt z. B.: „In der Etappe wird ein Aufruhr ausbrechen." — Es kann vielleicht irgend einen Dummkopf geben, der auf englische Rundfunkmeldungen sich plötzlich rührt. Aber nicht lange! Wir werden mit solchen Dingen fertig! Man soll sich darüber keiner Täuschung hingeben, solche Versuche brechen sehr schmell zusammen, denn heute ttttt ihnen nicht mehr ein bürgerliches Deutschland mit Glacehand schuhen entgegen, sondern daS nationalsozialistische, und das hat harte Fäustel (Stürmische Zustimmung.) Wir sind überall dort, wo wir Gebiete besten, sehr höflich und sehr anständig zur Zivilbevölkerung, vielleicht manchesmal zu anständig, zu entgegenkommend. Bei uns wird niemand vergewaltigt da drüben, aus vielerlei Gründen nicht. Es finden auch keine Etnbruchsdiebstiihle der deutschen Soldaten statt, die dort auf Raub und Plünderung ausgehen. So etwas wird dort sogar harter bestraft als in der Heimat. Wir schützen diese Be völkerung. Wenn aber einer glaubt, sich gegen die Besatzung auflehnen oder durch Meuchelmord sie vielleicht erschüttern zu können, dann werden wir zuschlagen, so wie wir es zu Hause getan haben in den Jahren, wo unsere Gegner glaubten, unS terrorisieren zu können. Am Ende sind wir mit ihrem Terror fertig geworden. Wir hatten uns die Organisationen dafür geschaffen und wir werden auch mit dem Terror unserer heu tigen Gegner fertig werden! Dann kommen nun die allerblödesten Hoffnungen, nämlich, in Deutschland breche ein Aufstand, eine Revolution aus, (Schal lende Heiterkeit.) Die Leute, die hier eine Revolution machen könnten, die sind gar nicht mehr. Die sind nämlich schon lange in England- in Amerika und m Kanada usw. Die haben wir also nicht mehr. Die Leute aber, die vielleicht eine Revolution machen wollten, sind so wenige und so belanglose, daß es gerade zu ein Witz ist, auf ihre Hilfe zu hoffen. Sollte aber irgend einer ernstlich bei uns hoffen, unsere Front stören zu können, ganz gleich, woher er stammt, auS welchem Lager er kommt, so — Sie kennen meine Methode — sehe ich dem immer eine Zeit lang zu. DaS ist die Bewährungsfrist; aber dann kommt der Augenblick, an dem ich blitzartig zuschlage und daS sehr schnell beseitige. (Stürmischer Beifall.) Und dann hilft alle Tarnung nicht, auch nicht die Tarnung mit der Religion. (Tosender, mi nutenlanger Beifall.) Aber, wie gesagt, das wird ja bei unS gar nicht notwendig sein, weil ja vor allem dieses ganze deutsche Volk heute in einer Bewegung organisiert ist, was unsere Geg ner nur nicht begriffen haben, eine Bewegung, die bis in jedes Haus hineinreicht, die elfersüchtig darüber wacht, daß sich ein November ISIS niemals mehr wiederholt. Ich bin so oft Pro- Mn Sturm von Beifall antwortet von den alten Wrrtet- loren, dagegen Rußland nur S78V00 vermißte — und da» können bann nur Gefangene sein — SS0000 Tote und 1010000 Verwun dete, dann kann Man nur fragen: Warum sind die Russen dann anderthalbtausend Kilometer zurückgelaufen, wenn sie bet Ihren riesigen Trupenmassen nur die Hälfte der Opfer Litten als wir? Es ist wirklich schon stark jüdisch, was dieser Kremlgewaltig« hier von sich gibt. Im Übrigen werden sich ja die Gefangenen langsam den europäischen Gefilden nähern. Lier werden wir sie nützlich in die Produktion kinbautn und man wird sehen, daß eS nicht S7S 000, sondern wirklich S,S Millionen .find.,. Gebiet von der fünffachen GrStze England- besetzt Nutz nun kouWe ich zum Territoriale«. Wir hoben Röher 1«7»s«a QuadrEometer besetzt. Das ist also immer-»« ei« SÄiet, LttzrM- -Mtbtt viermal Frankreich und etwa stafmal England umfaßt. I« diese« Gebwt Nqö« « -iS 75 Prozent LMSKLNWDLANMD treffen können, dnrch dw mir Nne« Straugum Strang mngsan^ n-er sicher n-schnem»n vmr-en» . -UMMchwe Infanterie weltgesWchMcheimnalig Z e i t geirrt" — diese Leute also wisse« genau, s maße übe! Wir habe« Frankreich in r««d sechs das besetzte Gebiet ist nur ei« vruchteil -essen, WaS eroberte«. Jetzt kommt jemand «nd sagt, wir HD daß wir im Osten daS in eineinhalb Monate« i« alle« Ehre«! Aber marschiere« muß man - was nun unser« Infanterie hierbei grle schieren, ist weltgeschichtlich überhaupt einmalig. fall begleitet diese Worte des Führer») Natürlich, wem» man vo« Dünkirchen nach Ostend« gät und sich -mt» von Ostende Wieder «ach Dünkirchen zurückzieht, ba«n geht das leichter, daS gebe ich zu. Aber wenn «an immerhin von -er deutsche« Grenze bis nach Rostow oder -iS zur Krim »der -iS «ach Leningrad marschiert, dann find das Entfernungen, besonders wen« — die Straßen des „Paradieses -er Arbeiter und Bauern" w stchttgt. HL Ude «och »w da, «°-t Blitzkrieg * - . «S ei« ganz blödsinniges «ort ist. Wen» es sich überhaup eine« Feldzug anweuben Mt, daun aber aus diese«! Noch . .. «als ist ein Wesenreich in kürzerer Zeit zertrüatmert und nie- deraeschlagen worden, als dieses Mal Sowjetrutzland! (Meder bricht ein ungeheurer Beifallssturm loS, der minutenlang an hält) Geschehe« und gelingen konnte dies nur durch die uner- hörte einmalig« Tapferkeit und Opferwilligkeit unserer deutsche« Wehrmacht, die unvorstellbare Strapazen auf sich Nimmt. (Er neut tzthevr sich brausende Zustimmung.) Mitte Juni wurde« die «uzeiche« -rohen», und in -er Poe», sofort a«,«trete«, »laude« Sie mir, meine alte» Wüt-O te« Hälfte -eS Juni konnte -S keine« Aoeifel «ehr ^be«, daß eS I se«, es war da» der schwerste Entschluß meines bisherige« Lebens rin Entschluß, von -em ich wußte, -atz er uns in eine« sehr schwe- (Etu Sturm von Beifall antwortet von den alten P> re« Kampf verwickeln würde, von dem ich aber hoffte, daß die Shanern, ihn zu gewinnen, um so größer Ware«, je schneller wir dem anderen -«Vorkommen würde«. Wie war nun damals die Lage? Der Westen war an sich gesichert. Dabet möchte ich gleich eines vorwegnehmen: eS gibt sogenannte geniale Politiker im Lager unserer Gegner, die jetzt sagen, ich hätte gewußt, daß man uns im Westen nicht angreife, daher hätte ich den Mut gehabt, im Osten anzupacken. (Große Heiterkeit.) Diesen Genies kann ich nur jagen: Sie verkennen Meine Vorsicht. Ich habe mich iM Wetten so vorbereitet, daß sie jederzeit antreten können. Wenn eS den Herren Engländern beliebt, sei eS in Norwegen, sei e» an unserer deutschen Küpe oder sei eS in Holland, in Belgien ober in Frankreich, eine Offensive zu unternehmen, so können wir nur sagen: Tretet an, Ihr werdet schnell» wieder abtreten, als Ihr gekommen seid! (Tosender Beifall.) Mr haben diese.Küsten heute in einen anderen Zustand versetzt, als sie eS noch vor einem Jahre gewesen waren. Es ist dort gearbeitet worden, und zwar mit nationalsozialistischer Gründlichkeit. Der Chef eine» großen Teiles dieser Arbeit — um nur einen einzigen Namen zu sagen — war unser Todt. (Stürmischer Beifall.) Und es wird dort natürlich dauernd noch Wetter gearbeitet- Sie kennen mich ja auS unserer Parteizeit her. Ich habe niemals den Stillstand gekannt, sondern, wenn irgendwo zehn Batterien stehen, bann kommen noch fünf dazu, und wenn fünfzehn stehen, dann noch einmal fünf weitere und noch weitere dazu — unsere. Geaner liefern uns ja die Kanonen selber. (Erneuter jubelnder Beifall.) Wir haben auch überall genügend Kräfte gelassen, um jeder zeit bereit zu sein. Sie sind nicht gekommen. Auch gut! Ich will gar kem Blutvergießen. Aber wenn sie gekommen wären, dann — wie gesagt — würden sie längst wittier gegangen sein. Hier warm wir also sicher. Ein Kamps «m Sei« oder Achkseitl Den Balkan hatten wir auch gesäubert. In N o rd- Afrika war es unseren gemeinsamen Bestrebungen gelungm, ebenfalls eine stabile Ordnung herzustellen. Finnland er klärte sich bereit, an unsere Seite zu treten. Rumänien des gleichen. Bulgarien begriff ebenfalls die Gefahr. Un garn erkannte die große historische Stund« und faßte einen heroischen Entschluß, so daß ich eS, als der 22. Juni kam, vor meinem Gewissen verantworten zu können glaubte, dieser Ge fahr — und wenn auch nur mit wenigen Tagen Vorsprung — entgegenzutreten. Dieser Kampf tst nun, meine alten Parteigenossen, ei« Kampf wirklich nicht nur kür Deutschland, sondern für ganz Europa, ei« Kampf um Sein oder um Nichtsein! Sie kennen unsere Verbündeten, angefangen vom Nor den das tapfere kleine Heldenvolk der Finnen, bas sich wieder so über alle Matzen bewährt stvt. Aber dazu find bann gekom- men Slowaken, Ungarn, Rumänen und endlich «er- bündele aus aanz Europa: Italiener, Spanier, Kroaten, Holl- !V. «Ki« iMA erstenmal in einer gemeinsamrn Erkenntnis ganz Europa kämpft: so wie einst gegen die Hunnen, so diesmal gegen diesen Mongolenstaat eine» zweiten DschtngiS ,Khan. (Tosender Beifall.) Das Ziel dieses Kampfes war erstens die Vernichtung der feindlichen Macht, d. h. der feindlichen Streitkraft, und zweitens ! die Besetzung der feindlichen Rüstungs- und Ernährungsgrund- lage. Prestigemomente spielen bei uns überhaupt keine Rolle. Wenn daher heute einer sägt: „Sie sind bei Leningrad ja in der Defensive, dann komme ich und antworte: Wir waren vor Le ningrad genau so länge offensiv, als dies notwendig war, um Leningrad einzuschließen. Jetzt sind wir defensiv, und der. an dere muß jetzt auszubrechen versuchen, aber er wird.tn Lenin grad verhungern! (Tosender Beifall.) . - Ich Werbe sicher nicht einen Mann mehr opfern, al» unbe- dingt notwendig ist. Wenn heute jemand da wäre, um Leningrad zu entsetzen, dann würde ich den Befehl geben, es zu stürmen, und ttnr wur den es erstürmen. (Wieder bricht tosender Beifall los.) Denn wer von der ostpreußischen Grenze bis zehn Kilometer vor Le ningrad gestürmt ist, der kann auch noch die zehn Kilometer vor Leningrad bis in die Stadt hineinmarschieren. (Abermals um tost ein Sturm der Begeisterung den Führer.) Aber das ist nicht notwendig. Die Stadt ist umklammert. Niemand wird sie mehr befreien, und sie fällt in unsere Hand. Und wenn man sagt: „Nur als Trümmerhaufen" — ich habe gar kein Interesse an irgendeiner Stadt Leningrad, sondern nux an der Vernichtung des Industriezentrums Leningrad. (Stürmische Zustimmung.) Wenn es den Russen gefällt, ihre Städte in die Luft zu sprengen, ersparen sie uns selbst vielleicht manche Arbeit. (Erneuter tosender Bei fall.) Prestigemomente — ich wiederhole es — spielen bei uns überhaupt keine Rolle. Wenn man z. B. sagt:,, Warum mar schieren wir denn jetzt nicht?" — Weil es momentan regnet oder schneit oder vielleicht, weil wir die Bahnen noch nicht ganz fertig haben! Das Tempo dieses Vormarsches bestimmen nicht jene wunderbaren britischen Strategen, die das Tempo ihrer Rückzüge bestimmten, sondern das bestimmen ausschließlich wir. (Stürmische Bravorufe.) Und zweitens: Besetzung der feind lichen Rüstungs- und Ernährungsgrundlage. Auch hier werden wir planmäßig vorgehen! Es genügt manchmal die Zerstörung eines einzigen Werkes, um sehr tziele Werke lahmzulegen. Wenn ich nun zusammenfassend den bisherigen Erfolg dieses Feldzuges umreißen will, dann hat die Zahl der Gefan genen nunmehr rund 3,6 Millionen erreicht, d. h. 3 600 000 Gefangene, und ich verbitte mir, daß hier ein englischer Strohkopf kommt und sagt, das sei nicht bestätigt. (Stürmischer minutenlanger Bestall.) Zwischen einem deutschen Offizier und einem britischen Bör senjobber ist jedenfalls immerhin noch ein wesentlicher Unter schied. (Erneuter tosender Beisall.) j Das stimmt also genau so, wie ja auch unsere Angaben über die französischen und die englischen Gefangenen gestimmt haben! Die Engländer wissen cs ja selbst sehr gut, weil sie sich ja dauernd um ihre Gefangenen kümmern wollen. Wenn ich nun 3,6 Millionen Gefangene auf der einen Seite sehe und ich nehme nur die Weltkriegsverhältnisse, dann entspricht dies mindestens der gleichen Zahl an Gefallenen. Es würde für Herrn Stalin ein schlechtes Zeugnis sein, wenn leine Leute jetzt weniger tapfer kämvfen wurden, als sie das im Weltkriege getan haben: im Ge genteil. sie kämpfen ia teils ans Furcht und teils mit tierischem, faimtischem Wahnwitz. Wenn ich nun annehme, daß in Rußland ähnlich wie bei unS auf einen Gefallenen drei -iS vier Verwundete kommen, dann er- gibt bas eine Zahl, die einen absoluten Ausfall von mindestens acht bi» zehn Millionen bedeutet, und zwar ohne di« leichter verwundeten, die vielleicht noch einmal geheilt und eingesetzt werben könne«. Meine Parteigenossen, davon erholt sich keine Armee der Welt mehr, auch -ie russische nicht! llnemehllche RalerislbeRe nner- hält ) Geschehen «nd k hörte einmalige Tapfer! Wehrmacht, me unvorst . , usende Zustimmung.) WaS hier alles Re Leutfchen Waffen geleistet haben, da» ist in Watten nicht au»z«drücken. Wir können «N» nür vor «n- seren Hilden ans da» tiefste verneigen. Di dürfen heure^ re« Mi sind dsi gefolgt, heuren SK sozialist
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