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und Freitag, de« SS. September 1-41 «l» «en üi «ge« in meinschal Führer e» «tmna ««gesprochen s z,ehung»aufgah. zu war . Unterseeboote waren. Da» Geleit war zunächst immelte sich dann aus Len einen en unter siebenfache Bewachung chte des ÄeleitzugwesenS einzig. > die Aktionen der deutschen U- Katzen zum britischen Jnselreich iichkeit hervor, bass btt Briten Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten M «e MW» ß __ chre Sowietkefsel ostwärts Mew im sche« Oorrcheahasel schwer geschlagen und mußten sich unter blutigen E Die zürül^^chenden'SowietverbSnde stauten sich an einem Flußübergang. Hier wurden sie erneut von dm deutschen Pan- Arkampfwaam gestellt, di« die Bolschewistm mit etnm, Vernich, tenden GeschotzÄtgel au» ihren Kanonen und Maschinengeweh- Nach ungarischen Meldungen nähern sich die BernicktungS- operanonen in der Ukraine ihrem Ende. In der Verfolgung der außerhalb der Kessel gebliebenen feindlichen Streitkräfte haben die verbündeten Truppen weiter Raum gewon nen und stehen vor einer wichtigsten Industriestadt de» Donez- beckeu». Weitere Fortschritte vor Leningrad Berlin, 2S. Sept. Im Kampfraum vor Leningrad machten die deutschen Truppen trotz Le» überaus hartnäckigen Widerstän de» der Bolschewisten weitere gute Fortschritte. Die Truppen einer deutschen Division eroberten nach heftigen Kämpfen ern groß « S Fabrikgelände. In den einzelnen Häusern des Geländes leisteten die Bolschewistm zähen Widmstand, der in hartem Nahkampf von den deutschen Soldaten gebrochen wurde. In dein Abschnitt einer anderen deutschen Division eroberten die deutschen Truppen nach vorauSgegangenm schweren Kämpfen «ine größere Ortschaft und drangen im weiteren Verlauf der Kämpfe in verschiedene andere Ortschaften ein. In heftigen Gegenangriffen mit Infanterie und Panzerkampfwagen versuch ten die Bolschewisten, sich dem steten deutschen Vordringen ent- aegenzustellen. Alle sowjetischen Gegenangriffe wurden mit schweren Verlusten -urückgeschlagen. Schwere deutsche Artillerie bekämpfte mit gutem Erfolg Schiffsziele im Hafen von Leningrad. Ein Dampfer von 10 000 BRT. wurde in Brand geschossen. Sowjetische Kriegs- schiffe, die in dm Kampf zu Lande einzugveifen versuchten, Wux-LN- tzM Len schweren deutschen Geschützen erfolgreich unter WM« genommen. Ein deutsches Borpostenboot verschttte Än sow jetisches Schnellboot. Dann wurde eS von dm Torpedos einer anderen feindlichen Schnellbootes getroffen und ging unter. Zn demselben Seegebiet lief ein sowjetisches Unterseeboot auf eine deutsche Mine und wurde zerrissen. D«r Sächsisch« Lyähler V dgg M «« beh ^ " Nr.LLÜ Berlin, 25. Sept. Zur Vernichtung des feindlichen Geleit- zuge» westlich Afrika erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Al» der Geleitzug entdeckt wurde, bestand er aus zwölf Han- d«l»schaffm, die sHoer beladm nördlichen Kurs steuerten. Die Ladung muß der Feind für besonders wertvoll gehalten haben, denn vier Zerstörer und drei Bewachungsfahrzeuge versahen den Sicherungsdienst. Besonders bemühten sie sich, einen großm Tanker zu schützen. Zwei Zerstörer sicherten ihn dauernd zu beiden Seiten. Die deutschen Unterseeboote setzten planmäßig zum Angriff an. Die beiden ersten Schiffe wurden gleiOektia torpediert, und jetzt geriet Bewegung in den Gelertzua. Die Zerstörer streiften in wilder Fahrt hin und her, die Dampfer änderten Kür» und mit ihnen die BewachungSsatzrzeuge. Aber die Kurs- änderung half ihnen nicht». Beim nächsten Schlag gingen drei Dampfer unter. Alle Zerstörer sammelten sich nun um den großen Tanker, der aber mitten aus dieser starken Sicherung Lurch Torpedos heraus geschossen wurde. Jetzt war der Geleitzug um die Hälfte zu sammengeschrumpft. Die Unterseeboote aber stießen nach und in zäher Verfolgung, hie sich bis zum nächsten Tage auSdehnte, Wurden noch fünf Dampfer durch wohlgezielte Treffer dem Ge leit, entrissen, obwohl Mießlich die SicherungSstreitkrafte die zu ^beschützenden Handelsschiffe an Zahl übertrafen. Dann war nur noch ein Keiner Dampfer übrig. Er benutzte die Gelegen heit, sich au» dem Staube zu machen, während die Unterseeboote mittttteren Brocken Leschä ' in ave Winde zerstoben, s kleinen Dampf« zu, um zu nehmen, wa» in der ü artig dasteht. Aus der Tatsache, das B^op^auf M« ^ru^uf« außerordentliche Schwieriaktttm^u überwinden Haven,'um mit ihren Geleitzügen die Inselhafen »u erreichen. A» der deutsch- sowjetische Konflikt ausbrach, erhofften die Londoner Kriegs hetzer bekanntlich eine erhebliche Entlastung auch ihrer Versor- gungSschiffahrt. Daraus ist nichts geworden!. Die deutschen Unterseeboote wie auch die Ueberwasserstreitkräfte der Kriegs marine und die deutschen Bomber packten auf den Meeren den Feind, wo er sich blicken ließ. , Di« Größe L«S Ergebnisse» dieser Kümpfe wird eindringlich gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Briten im Verlaufe de» ersten Vierteljahres der Kämpfe im Osten — vom 22. Juni bi» 22. September — allein durch die Aktionen der deutschen U-Boote fast eine Million Tonnen leben»- und kriegswichtiger Güter verloren Haven. Da» sind 73000 Eisenbahnwagen zu je N Tonnen! oder ein Zug von 730 Kilometer Länge! Allein di« ck-Boot-Erfolgel Bon hoher Bedeutung auch darüber binau» sind die Ergeb, niste, die im gleichen Zeitraum von den Ueberwassrrstreitkraftm der Krregsmarme und den Flugzeugen der deutschen Luftwaffe^ erzielt wurden. Zu diesen gewaltigen Verlusten kommen des vetteren die schwer kontrollierbaren Einbußen durch deutsche Minen mid die Schiffe, die durch Beschädigungen für eine be- stimmte Zeit auS dem Verkehr gezogen werden mußten. Für Tapferkeit und hervorragende Leistung Berlin, 25. Sept. Mit dem Ritterkreuz Le» Eisernen Kreu zes wurden ausgezeichnet: General der Infanterie Hans-Wolfgang Reinhard, Kommandierender General eines Armeekorps; Oberst Easper, Kommandeur eines Infanterie-Regiments: Oberst Risse, Kom mandeur eines Infanterie-Regiments; Oberleutnant Künzel, Kompanleführer in einem Schützen-Reaiment; OberleutnanL Sveidel, Kompanieführer in einemPanzer-Pionttr-Batail. kL^BÄ^tnant Möller, Batterieführer in einer StUrmge. AA-Abteilung, und Oberwachtmeister Hainle, Führer einer Neuer Ritterkreuzträger -er SA. Berlin. 25. Sept. DerStabschef der SA., Viktor Lutze, konnte wieder einem Ml.-Mann, dem Sturmführer Hans Hoff, ritz, der als Feldwebel und Zugführer in einem Jnfanterie-Re- Siment mit !wm MtterkreW zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde, herzlich« Glückwünsche übermitteln und ihn für Mne vor- bildliche Haltung zum Obersturmführer befördern. « OVersturmMrer HanS Hoffritz gehört einer kinderreichen Familie an. Sein« Mutter, die daS Golliene Ehrenkreuz der beut- KN. Mutter ttägt, senkte 18 Kindern da» Leven. Sämtliche Brüder des tapferen Obersturmführer» gehören der SA. an. Ge genwärtig stehen sie al» Zimmerleute in der Organisation Todt. HanS Hoffritz erhielt im Frankreich-Feldzug da» EK- ll und am 8. August Ml La» EK. I. Nunmehr wuwe ihm für hervor ragenden persönlichen Einsatz vom Führer da» Ritterkreuz ver liehen. Betten bombardierten ein Lazarett Berlitz, 25. Sept. Auf dem nordafrikanischen Kriegsschau platz griffen einige deutM Kampfflugzeuge am 24. Sept. Ber- pslegungsanlagen bei Tobruk mit Erfolg an. ES entstanden mehrere Brände, die mit Stichflammen und Explosionen um sich griffen. Bei Vorstößen an der ägyptischen Grenze schossen deutsche Jäger einen britischen Bomber und sieben Jagdflugzeuge ohne «gene Verluste ab. Ein britische» Flugzeug bombardierte ein Lazarett in Bardia. Drei «nk Soldaten wurden getötet und sechs sWver verletzt. Zwei SanitatSkraftwagen wurden zerstört Sichte Rauchwolke« über bt Setzt._ _ Li- ia mutRtrrbrschkrtts EArRerr iie m t-» Masknder Bolschewisten der Fluchtweg nach Osten ab- geschnitten.worden war, wurden am 20. Sept, die Sturz- k a m v fgesch Wader eine» Flttgerkorp»zuihrer Vernichtung eingesetzt. In rollenden Angriffen zerschmetterten die deutschen M«mr bei Tag und bei Stacht die,«sinnlosem Widsr-tcmd aufge- pettschwn Sowsetverbände. biS za zehn Reihen nebeneinander der deutsche« Umklammerung KU kNsFk-en Püskttv Die Vernichtung von allein fast 1000 Kraftfahrzeugen konnte mit Sicherheit beobachtet werden. Diese Zahl muß jedoch verviel facht werden, da die meist mit Munition beladenen Lastkraft wagen explodierten und die dicht dabei stehenden oder fahrenden anderen Fahrzeuge in Brand fetzten. Den oft auf engem Raum misammengedrängte« Bolschewisten wurde leine Möglichkeit attassen, sich ihrem Schicksal zu ent, zttzvtz viele Kilometer wett lagen dichte Rauchwolken über dem «uthtzc« «Hao». Deutsche Panzer Legen sowjetische Schützendivisionen BerN«, 25. Sept. Bei den Kämpfen im südlichen Abschnitt stießen Teile einer deutschen Panzerdivision auf die Masse von zwei sowjetischen Schützendivisionen. Die deutschen Panzer kampfwagen gingen sofort zum Angriff über. Die sowjeti schen Divisionen wurden in den s«h entwickelnden Erfechten Deutsche Wacht auf allen Zufahrtsstraßen Englands Die Ladung von 7S660 Eisenbahnwagen aus -en Grund des Meeres geschickt Zur Vernichtung -es britischen Geleitzuges westlich Asrika Steg -er Wichen Sröfte Bon Oberbefehlsleiter Erich Hilaenfeldt, SttichSbeauftragter für da» KriegS-WinterhilfSwerk. „Wenn wir bi« Geschickt« der Kriege durchlaufen. so finden wir, daß zu Men.Zeiten nickt nur bie Phy- fischen Kräfte entschieden, sonder«, baß «» ebenso sehr ans die moralische« ankam." Scharnhorst. Mit heißem Herzen verfolgt das deutsche Volk in diesen Monaten das Ringen im Osten. Täglich eichalten wir Kunde von den glänzenden Heldentaten unserer Soldaten an allen Fronten, insbesondere von ihren heldenhaften Kampfm und Siegen in der Weite des russischen Landes. Stündlwh wird dorr von jedem einzelnen der ganze Mann gefordert! In die- Ui WO K-ÄffKnVN« tungswillens gebannt, dessen Durchsetzung bereit in ^umfassen der Weise mit allen zur Verfügung stehenden militärische und politischen Machtmitteln von dm bolschewistischen Machthabern geplant und vorbereitet war. Dieser Vernichtungsitoß sollte das deutsche Volk bis ins Mark treffen, die Grundlagen unseres kulturellen Lebens zertrümmern, die Ordnung in ChaoS, den Aufbau in Zerstörung verwandeln. Diese Gefahr ist gebannt; sie ist gebannt dank einer glänzenden rmd überlegenen militä rischen Führung und dank der beispiellosen soldatischen Leistung der Truppen. Wenn Man einmal tiefer die Frage durchforscht, auf wel chen Voraussetzungen diese die Welt immer wieder in Staunen und Bewunderung versetzenden .Erfolge beruhen, so ergibt sich dabei, daß nicht allein die militärisch-technischen Mittel unseren Soldaten die Ueberlegenheit gegenüber einem auf reine Ver nichtung eingestellten Gegner sichern, sondern daß hieran auch die die Haltung des deutschen Soldaten bestim menden sittlichen Kräfte ihren wesentlichen Anteil haben. So besitzt auch für unseren Kampf das ein gangs wiedergegebene Wort Scharnhorsts Geltung, „daß zu allen Zeiten nicht nur die physischen Kräfte entschieden, sondern daß es ebenso sehr auf die moralischen ankam. Die Liebe zu Volk und Heimat, die Verbundenheit deS einzelnen mit der Schicksalsgemeinschaft seines Volkes, seine Stärke, sem Mut und seine Ausdauer, seine Einsatzfreu digkeit und Opferbereitschaft sind Faktoren, die — ebenso wie di« äußeren militärischen Machtmittel — dann von besonderer, ja entscheidender Bedeutung find, wenn ein Volk, wie unser Volk heute, zu einem Waffengang auf Tod oder Leben gezwun gen wird. Diese sittlichen Kräfte zu Wecken und sie im Leben unseres Volkes in ständiger Wirksamkeit zu erhalten, hat sich die NSDAP, als «ne ihrer Hauptaufgaben gestellt. Ihre Or ganisation mit den Gliederungen und angeschlossenen Verbän den bienen in ihren vielgestaltigen Erscheinungsformen der Ver wirklichung dieses Zieles. Auch die nationalsozialistische Volks pflege, und damit daS Winterhilfswerk des deutschen Volkes hat hieran ihren Anteil. Mr den Soldaten wird eine Wohlfahrts pflege, und damit daS Winterhilfswerk des deutschen Volkes, hat Handlungen erschöpft, nichts bedeuten können. Der Wert einer richtig verstandenen Bolkspfleae, die in ihrem Schaffen den Pulsschlag der Volksgemeinschaft verspürt, die durch ihre Arbeit an der Zusammenfassung und Stärkung der Volkskräfte mitwirkt, wird aber auch von dem Soldaten bejaht werden, dem der äußere Schutz des Volkes anvertraut ist. Denn nur auf dem Boden eines gesunden und starken Volkes können jene sittlichen Kräfte erwachsen, von denen oben gesprochen wurde. Ein durch soziale Note geschwächtes Volk wird nie in der Lage sein, dem Soldaten bei seinem kämpferischen Einsatz die erforderliche Unterstützung zu geben. Deshalb muß zwischen Front und Heimat eine ständige Wechselwirkung vor handen sein. Wie die Heimat aus den von chr mobilisierten inneren Kraftströmen Reserven der Front zuführt, so wirkt die Front durch ihren heldenhaften Einsatz beispielhaft für die ständige innere Bereitschaft der Heimat. Zu dieser Bereitschaft ruft auch daS KriegswinterhilfSwerk des Deutschen Volkes auf, wenn eS nunmehr mit seiner ersten RetckSstraßensammlung, an die Oeffentlichkeit tritt. Es wird damit aber auch gleichzeitig dokumentiert, daß die soziale Arbeit in Deutschland keinen Augenbsick ruht, auch nicht wäh- rend der härtesten Auseinandersetzung mit unserem Gegner, ia, daß sie gerade dann in verstärktem Maße fortgesetzt wirb. Wie anders enthüllt sich demgegenüber die ganze Heuchelei der Pluto kratie, von der man gerade in diesen Tagen in einem Organ der amerikanischen Schwerindustrie die für ihre Einstellung bezeichnende Erklärung lesen konnte: „Dieser Krieg, dem unsere gesamte Eiche Zivilisation auf dem Spiele Ü. ist die unpassendste Gelegenheit, die man sich nur denken «. sogenannte sozial« Reformen zu verlangen. In KriegS- . ,«n find soziale Fragen nicht am Platze." Dort Verneinung » A^unS unbttringte Bejahung und Bekenntnis zur sozialen Tat! Auch insoweit Z«iH,en sich also die Fronten klar ab. , . Wenn in den nächsten Monaten der WSW.-Helfer neben einer beruflichen Tätigkeit für daS Winterhilfswerk -es Leut- schen Volkes ehrenamtlich arbeitet, so geschieht dies in dem Be wußtsein, damit in dem Kampf um die Zukunft unseres Volkes erncn wertvollen Beitrag für die Volksgemeinsämst zu leisten. Durch seinen Einsatz beweist er dem einzelnen Volksgenossen: „Ich stehe hier in der Arbeit des Volke», ich unterstelle mich »em Gesetz der Gemeinschaft. Ich will durch meine Arbeit diese ZemeinsHft mitschaffen, und ich will sie nickt nur durch diese Arbeit sH-ffen, sondern auch durch die Lttstungen, die durch meine Arbeit erst ermöglicht weHn, gestalten." Diese Arbeit schafft die Klammern » ur B il d u ngd e r Volksge meinschaft. Da» Winterhilfswerk M deShalb^auch wie der lUNg Der Sächsische LrMer TageKatt fiirAischofswer-a Aeukirch und Almgegend Stnztg« Tageszeitung tm SDsgertchtsbeztrb P«. «WamE amtlichen Bekanntmachungen de« Landrate« zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) irdeMbillt sem« die Bekanntmachungen de« Finanzamt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. 96. Jahrgang