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- Erscheinungsdatum
- 1941-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194108285
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410828
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410828
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-08
- Tag 1941-08-28
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Monat
1941-08
-
Jahr
1941
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bei w. England nimmt die Maske ab / S SOLL' «e auSg» stoff vor« wen mari dam bew nütz soga um mg« wurden, nachdem st« den An» mnen erfolgreich durchgeführt bat- in heftige Lustkamps» verwickelt. « urkmt Herbe Han» fäll wodu di« tt den r 'ärung ac zurückgezogm wür- von Rur fchwa chen sUWrr» rnkrrWß- fülle half« halte sie r mutz tzer < Bau Str: Sche gar» Sils ML befal oder melr erW datz avge ist v Wer rial in » tilin SM den gen Tage u Flngzeuae in Lnftki ^utscheMMugz-uge^e, Bombmvolltrefftr ln den A«I am Svezdmal. Britische Fluazeuge Een Rau« um Mannheim au. Dee < arttllerk schaß einen der imgri Di« Bolschewist««, di« hier von Män nern de» Reichsar- beitodienste» ge fangengenommen wurden, hatten au» dem Hinterhalt auf «rbeitskolonnender «AD , di« bei« Brückenbau an der Front beschäftigt waren, geschossen. WL: Die Morde wurden vorwiegend in der Dunkelheit am Ende des Zuges verübt, wobei man die vor Erschöpfung Lurückbleibenden Deutschen erbarmungslos nkdrrschotz oder durch Kolbenschläge tödlkch verletzte. In gewisten Zeitabständen wurde dann nach vorn die Meldung er stattet, um wieviel« Personen der Zug kleiner geworden war. Dicht vor Warschau wurde von der Spitze des Zuges durchgegeben: „Be fehl vom Leutnant: Alle» totschießen!" Erschütternde Einzelheiten kehren in ded Zeugenaussagen immer wieder. Der Zeuge Rosengarten schilderte, wie bei Mory von der Begleitmannschaft Handgranaten in die von dem vorangegangenen Gemetzel noch verschont gebliebenen Deutschen geworfen wurden. Als er nach seiner Flucht an der gleichen Stelle vorbeikom, habe er dort die Leichen von 72 Kameraden gefunden. Bald darauf sei an der Spitze der vorrückenden deutschen Triwpen die Leibstandarte Adolf Hitler er schienen, die für eine würdige Beisetzung der Ermordeten gesorgt habe. Wie der Zeuge Arndt übereinstimmend mit anderen berichtet, hat man während de» Nachtmarsches oen Deutschen eine säureähnliche Flüssigkeit in, Gesicht gespritzt, die ätzende Wunden hinterlassen habe. In seiner Qual sei er zusammen mit seinem Bruder über di« Bzura geflohen und habe sich stundenlang in einem Wasserloch verborgen gehalten, ehe er den ibn verfolgenden Peinigern entgehen konnte. Die unbeschreiblichen Qualen der Deutschen, von denen immer mehr in einen Zustand geistiger Umnachtung verfielen, schilderte die deutsche Krankenschwester Ida Keln, di« im Zuge gleichfalls bis vor Warschau getrieben wurde. .Leder der polnischen Banditen versuchte, jein Vaterland zu retten, indem er einen Demschen erledigte." Auf der letzten Wegstrecke bat die Schwester in ihrer Verzweiflung selbst darum, sie doch durch einen Schutz von den Qualen zu erlösen. Dann sei sie ohnmächtig in einen Graben gesunken, bis man sie am nächsten Morgen mit zwei Basonettstichen im Rücken aufgefunden habe, nach dem das polnisch« Mordgesindel vor den deutschen Soldaten längst das Weite gewcht hatte. Die Vernehmung der insgesamt 120 geladenen Zeugen dauert an. Berlin, 27. Aug. Die Presse fast der gesamten Welt hat den Bri ten unzweideutig dokumentiert, was sie über den brutalen britischen Ueberfall auf den neutralen Iran und seine heuchlerische Begründung denkt: Eine echt englische Perfidie, die anknüpft an zahlreiche Vorbil der in der an skrupellosen Gewalttaten überreichen britischen Geschich te. Die Engländer geben sich auch deshalb gar keine grotze Mühe mehr, ihre längst durchschauten, fadenscheinigen Rechtfertigungsversuche bei zubehalten. Wie oft in den Jahrhunderten, in denen das britische Weltreich zusammengeraubt wurde, sind sie stets bereit gewesen, die Bibel und die „Beschützerrolle" kleiner Staaten als Hauptwafsen in dem Kampf hervorzuholen, warfen aber auch ebenso schnell dieses Rüstzeug über Bord, wenn es das Interesse nicht mehr erforderte. Nicht anders ist es heute. Wie soeben erst bei der Vergewaltigung des Irak und Syriens, verstummt plötzlich das In der Gegenwart so beliebte britische Geschrei von der Fünften Kolonne, ein Rezept, mit dem man in primitivster Welse glaubt, die ganze Welt erringen zu können. Von Tausenden und aber Tausenden von Deutschen in Iran wurden es zunächst nur Hunderte, und fetzt — wo der Ueberfall ge startet ist — kommen in den britischen Zeitungen einfach die nackten Stimmen brutaler Wirklichkeit heraus. Nicht mit Unrecht stellt der Londoner Korrespondent von „A fton- bladet" fest, datz sich die Engländer fetzt in einer Geistesverfassung befänden, die alle Entschuldigungen der Jran-Aktton überflüssig mach ten. Aus der gefährlichen Fünften Kolonne ist plötzlich die Realität geworden, die zum Beispiel „News Thronte!«" wörtlich benennt: „Iran gkbt uns einen ununterbrochenen Weg vom Persischen Golf nach der Sowjetunion das ganze Jahr hindurch." Die Briten halten es nicht mehr für notwendig, wenigstens den Schein zu wahren, wie di« Gesinnungsgenossen jenseits des Atlantik, die noch hinkrherhtnten. Da schreibt „New Bork Times" einlektend noch, die Iraner seien außerordentlich glücklich, datz die Briten zuerst in ihr Land einmal- schiert seien, um bann erst anzuschltetzen, der grotze Wert liege In der Möglichkeit einer Stärkung des sowjetischen Widerstandes. Rur dem überfallenen „Volk von Iran" versichert das perfide Albion in Flugblättern noch: »Lraner, wir haben gegen Euch keinerlei Angriffsabflchten, wir wünschen nur Euer Gute». Wir wollten, daß di« Deutschen Euer Land verkästen, die das Land in einen Brandherd verwandeln wollen." Und dann kommen di« Britin und werft« ihre Bomben auf Iranisch« Städtr. Di« Dernebelungskünst« drr Fünften Kolonne, da, Gebetbuch der „Potomac"-ErklSrung haben ihr« Schul digkeit getan: Run steht da der Verbindungsweg zur Sowjetunion, steht da das iranisch« Del, steht da di« brutale und ungeschminkte bri- -sch« Gnoattl Pose«, 27. Aug. In dem Sondergerichtsoerfahren gegen 28 ehe malige polnische Polizeibeamte, die Ende September 1S3V den Obor- nkker Verschlepptenzug von Gnesen bis dicht vor Warschau zu begleiten hatten und an der Ermordung von über 350 internierten Volksdeut schen schuldig sind, wurden am Dienstag und Mittwoch die ersttn Zeugen gehört. Es sind ausnahmslos überlebende Teilnehmer de» Höllenmarsches, denen die Spuren der erlittenen Mißhandlungen ihr Leben lang an hasten werden. Einer von ihnen, dem durch Kolbenhiebe ein Bein zerschmettert wurde, muh sitzend vernommen werden, well er sich aus eigener Kraft nkcht ausrechthalten kann. Ein anderer hat nicht weniger als drei Kopfschüsse erhalten. Ein dritter ist trotz mehrerer Rippen schüsse und sechs Bajonettstichen mit dem Leben davongekommen Sie alle wurden an der Marschstrecke in ihrem Blut liegengelassen, weil die Begleitmannschaften Ne längst tot wähnten. Andere sind mit schwersten Verletzungen noch kilometerweit geflohen, bis sie später von deutschen Soldaten aufgefunden und in ärztliche Obhut gebracht wurden. Die Zeugen bekundeten übereinstimmend, daß die restlose Vernich tung des Verschlepptenzuges von vornherein beschlossene Sache war. Berlin, 28. Aug. Wegen staatsfeindlicher Umtriebe und Handlungen, die gegen die Sicherheit des Deutschen Reiches ge richtet waren, ist in den besetzten Gebieten eine Reihe kubani scher Staatsangehöriger in Hast genommen worden. ÄSland als SihMcherobjekt Berlin, 27. Aug. Me man in Washingtoner Kreisen, einer Neuyorker» Eigenmeldung der „Berliner Börsen-Zeituna" zu folge, erfiihrt, ist bet der Begegnung »wischen Roosevelt und Ehurchill auch versucht worden, den englisch-amerikanischen Ge- Der Höllenmarsch des Dbomiker verschleppleuzuges nach Warschau „Mer kokfchleßen!" — Zeugenvernehmung im pvfener Prozeß gegen 2S polnische Mordbefiien Der heutige Wehrmachtberichi Zwei Sowjeldivifioueu ofwörlr Salla vemlchlea- ges-laren Operationen an -er gesamten Ostfront nxiter planmWl italienischen -liegen» avgeschosten — Bomben ans denIn nn -er tlnnnglls «u» dem F»tzreed»upt,uart«er, 28. Au«. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekauut: An brr gesamte« Ostfront vrrliefen die Operationen auch gestern planmäßig. An der ftnnischen Front habe» deutsche und finnische Trutz- Pen in enge« Zusammenwirken eine« bedeutsamen Erfolg er- runge«. Rach tagelang unter schwierige« Gelände- und »ft- terungsverhältniffen burchgeführten Kämpfe« im Ran« ost- wärt» Salla wurde eine feindliche Kräftearuppe in Stärke von »Wei Divisionen vernichtend geMage«. Rnr schwache« Telle« gelang e», unter Zurücklassung fast de» gesamten Krieg». aerDtA zu eunvmmerr. verbände der deutsche- Luftwaffe vernichteten am gestrige« die r. SmmerftaftWelr drr -z. ft -reift» Arbeilobesprrchuug d« Stabsführers MSckrl Bre»la«, 27. Aug. Anläßlich der -. Sommerkampfspftft in Bres lau stand der Mittwoch im Zeichen ausführlicher Arbeitsbesprechungen zwischen den Führern der Hitler-Jugend und oen ausländischen Gästen und Deftgattonssührern. Der bevollmächtiate Vertreter de» Retchs- jugendführer», Stabsfahrer Möckel, unterhielt sich dabei «kngehend mit den Führern der am Mittwoch in Breslau elnartrofjenen Abord nungen aus Portugal, Dänemark und Japan Die Besuch« wurden abgeschlossen durch eine Besprechung mit dem Führer der kroatischen Ustascha-Jugend, Professor Orsanic, der dem Stabsführer über den Aufbau und die Organisation der Ustascha-Jugend berichtet«. Den Abschluß de» Tage» bildet« eine Arbeitstagung der volks deutschen Jugendgruppenführer au» allen Ländern Europas, dk ge meinsam mit den ausländischen Abordnungen zu den Sommerkampf- spielen und Jugendländerkämpfen in Breslau eingetroffen find und dem Stabsführer über ihr« Arbeit berichteten. Auch Gauleiter und Obervräfident Hank« hatte di« al« Gäste der Reichsjugendführung in Breslau anwesenden Führer und Füh rerinnen der Volksdeutschen Jugend Europa, empfangen. Anschlag auf Laval und Deal Bichv, 28. Ang. «le bi« französtfche Nachrichtenagentur Oft meldet, wurde am Mittwochnachmittag «ach der Zeremonie, die i« Versailles anläßlich der Abfahrt »e» erste« Frellvilligen- koatingentS der französische« Legion gege« de« »olschewi»«m» stattfand. ein Attentat gegen Pierre Laval und Mareel Deal verübt, die verwundet wurden. Ihre Verletzungen scheine« nicht lebensgefährlich zu sein. Der Attentäter wurde ftstgevommen. ES handelt sich um den 29jährigen Paul Lolette au» Caen. Paris, 27. Aug. Der französisch« Justizminist« Barthrlemv hat persönlich die Einrichtung des Sondergerichtshofe» gegen die Kom munisten in Parks durchgeführt. Der Sondergerichtshof wird zum ersten Mal am Donnerstag die Aburteilung bei Sabotageakten fest genommener Kommunisten vornehmen. Berlin, 28. Aug. eu-e von deutsch«, uunarifchm und Luezkanal — 1Z britische Augzeuge iufwrde« schossen «ugari- swjetische Flugzeuge ad. i b perseukte ei« Kampf, nfeln einen Frachter von : der Lufttmfffe richtete« Ische Luftwaffe am l i und 2 durch Flakab > in der Rncht M« de» Flugplätze» J»i r vergangenen Rächt den « Md »«erheblich. Flak- » Bomber ab. Nach alter Gewohnheit! Auch im Iran bombardieren Briten und Sowjets die Zivilbevölkerung Istanbul, 28. Aug. Die Teheraner Zeitung „Iran" Pran gert die Bombardierung mehrerer iranischer offener Städte durch britische und sowjetische Flugzeuge an. Es seien bedeu tende Schäden in Wohnvierteln und Opfer unter der Zivilbe völkerung entstanden. Vor allem in der Stadt Bender Schapur hätten die britischen Flugzeuge Bomben auf alle Stadtteile ge worfen und große Brände und Verwüstungen verursacht. „Wir fragen im Namen -er zivilisierten Welt", so schreibt die Zeitung, „wie können diejenige«, die behaupten, für Recht und Freiheit zu kämpfen, derartige Grausamkeiten begehen". Auch die Zeitung ,Lfttilhad" wendet sich gegen die barbart. schrn Luftangriffe der Verbündeten Engländer und Sowjet» auf nichtmilitärische Ziele in Iran. Der Ueberfall Irans von langer Han- vorbereitet Berlin, 27. Aug. Das englische Reuter-Büro verbreitet eine Meldung, nach der der soeben aus den Vereinigten Staaten zu rückgekehrte britische Versorgungsminister Beaverbrook am Dienstag erklärte, daß amerikanische Panzer bereits tn beträcht licher Anzahl im mittleren Orient eingetroffen seien. Diese Erklärung BeaverbrookS liefert den klarsten Beweis dafür, daß die ganze Aktion deS britisch-bolschewistischen Ueber- fallS aus Iran nicht nur von langer Hand vorbereitet und ein geleitet gewesen ist, sondern daß auch dix Bereinigten Staate», die sich jetzt so zurückhaltend zeigen, auch schon längst über den Plan der Vergewaltigung deS Irans informiert gewesen find. „Lrufihafte Gefahr für -le mohammedanische VAI" Istanbul, 28. Aug. In den Kreisen der ägyptischen Universität Ll-Azkar hat der englisch-sowjetisch« Angriff auf Iran tieft Bestür- zuna hervortzeruftn. Man erklärt, datz die Engländer durch ihre In teressengemeinschaft mit den Sowjets, di« die Mohammedaner tn ihrem Lande brutal verfolgen, einen Ansrhensverlust im ganzen arabkschen Raum erleiden. Der aemeinsame Angriff auf «in unabhängige», neu trale» und mohammedanische» Land wird in den genannten Kreisen al« «ine ernsthaft« Gefahr für die gesamte mohammedanisch« Welt betrachtet. .. .. .. Kühne Lat deutscher Sturzkampfflieser -rekln. -7. Aug. Ein hervorragend«» Beispiel von soldatischer Kameradfchaft und Kühnheit gaden deutsch» vturzkampfflftaer «m Lauft de» Montag bet einem Angriff auf marschierende Sowjettolon- nen an dsr Ostfront. vftr deutsch griff aus die do kn, von ftch» ft-,. Hierbei aeriet «in deutsch«, Flugzeug in Brand. Der Flugzeugführer, dessen Fallschirm zu brennen begonnen hatte, versucht« «in« Notlan dung, bet der er vermutlich verunglückte, withrend der Bordfunker mkt dem Fallschirm obfprang und wohlbehalten auf einem Kftejrld lan dete. Der Staffelkapitän de» deulschen verband«», «in Oberleutnant, der den voraang genau beobachtet hatte, konnte drei der verfolgenden sowjetischen Flugzeuge abwehren, wobei er «ine „Rata" abschotz. Er setzt» bann zur Landung auf dem Kleefeld an, wo er sofort au» einem Gehöft mit heftigem Gewehrftuer empfangen wurde. Ander« bollche- «tstifch« Soldaten brausten auf einem Lastkraftwagen heran In dem Glauben, di« deutschen Flieger aefangennrhmen zu können. Der mit dem Fallschirm gelandete Bordfunker «ar jedoch tn Sekundenschnelle in da» Flugzeug seine» Staffelkapitän» gestiegen. Augenblicke später hob sich die Ju 87 wieder vom Boden ab und erreichte glücklich den Heimathafen, begleitet von den übrigen Flugzeugen des Verbände», die über dem Landeplatz ihre» Staffelkapitän» so lange gekreist hatten, bi, di» Rettung de» Bordfunker, gelungen war. Transport- und Kriegsflotte im Bombenhagel Berlin, 27. Aug. Während starke Kräfte der deutschen Luft waffe der bolschewistischen Transport- und Kriegsflotte im Finnischen Meerbusen am Dienstag schwerste Verluste bei- brachten, wurden auch auf dem Dnjepr zahlreiche Frachter und Transporter durch Bombentreffer versenkt ober schwer be- schädigt. Sieben Sowjetpanzer vernichtet Berlin, 27. Aug. Im Nordabschnitt der Ostfront versuchten am 26. August die Bolschewisten das weitere Vordringen der deutschen Truppen durch den Einsatz von Panzerkampfwagen aufzuhalten. Deutsche Panzerverbände, die auf örtliche An sammlungen sowjetischer Panzerkräste stießen, gingen sofort zum Angriff über und vernichteten nach kurzem Kamps sieben sowjeti sche Panzerkamvfwagen. Der Rest der sowjetischen Kräfte ent zog sich durch schnelle Flucht der Vernichtung. Schneidiger Angriff ungarischer Jagdflieger Fünf Gowjetslugzeuge abgeschoffen. Berlin, 27. Aug. Am 26. Aug. versuchten einige Sowjet flugzeuge, die rasch zur Entlastung der fliehenden Sowjetver- bänoe herangezogen wurden, deutsche Stellungen an einer Dnjepr-Brücke anzugreifen. Ungarische Jäger, Vie gemeinsam mit der deutschen Luftwaffe den Raum über diesem Abschnitt überwachten, verwickelten die bolschewistischen Flieger sofort in einen heftigen Luftkampf und schossen tn kurzer Zeit fünf der Angreifer ab. Die restlichen Sowjetfluazeuge drehten daraufhin ab und entzogen sich einem weiteren Kampf.. Die ungarischen Jäger hatten nach ihrem schneidig geführten Angriff keinen Verlust. Heldentod eines erfolgreichen rumänischen -liegeroffiziers Rumänlfche u. deutsche Kameraden ehren Oberstleutnant Popifchteanu Bukarest, 27. Aug. Auf dem Bukarester Militärfriedhof wurde am Dienstag in Anwesenheit von Vertretern des Königs und von rumä- nkschen und deutschen Fliegerkameraden einer der bekanntesten Flie ger der rumänischen Luftwaffe, Oberstleutnant Povischteanu, beiaesetzt. Der Unterstaatssekretiir für Luftfahrt im Berteidigungsministe- rium, General Jienescu, betonte in seinem Nachruf für den Gefalle nen, daß die von ihm kommandierte Einheit in den ersten 60 Tagen des Kampfes gegen den Bolschewismus 250 Einsätze geflogen und da bei 50 feindliche Flugzeuge in Lustkämpfen abgeschoffen, 20 am Boden zerstört und selbst dabei nur zwei Maschinen verloren habe. König Michael im Kampfabschnitt von Odessa Bukarest, 27. Aug. Am zweiten Tage seines Frontaufenthaltes besuchte König Michael in Begleitung des StaatsfÜhrers, Marschall Antonescu, den Kampfabschnitt von Odessa. Bolschewistische Greuel Bukarest, 27. Aug. Ein junger beffarabischer Bauingenieur aus Kischinew berichtete über zahlreiche äußerst abscheuliche Tat sachen aus der Zeit der bolschewistischen Besetzung. Trotz der reichlichen Ernte mußten die ukrainischen Bauern, um nicht an Hunger zu sterben, Gras oder rohes Getreide essen. Während der deutschen Angriffe waren die Bauern gezwungen worden, die Ernten zu vernichten und in Brand zu stecken. Die sowjetische Armee nahm auf ihrem Rückzug das Vieh mit sich. Wenn die Bauern Widerstand leisteten, wurden sie erschossen. Mal garns und i aufa« werd. Hebe, gouvc Hand« klein« abfer delskc sicht- waltt gangi sand- woge> Reich nung einem laß (I bettnc täglic Tabei druck Berli erlan Jndu umve etwas der" Prüfst vor. den § stand« derm Diese Bereinigung sei jedoch nicht gelungen. Beide beharrten vor allem au» innerpoutischen Gründen auf ihrem Standpunkt. Roosevelt habe darauf hingewiesm, daß weite Kreise de» Kon gresse» auf dem Abzug der britischen Truppen bestehen, damit klare Verhältnisse geschaffen werdm, insbesondere gegenüber den Möglichkeiten von Zwischenfällen mit der deutschen Wehr macht. Auch komme er m dm Verdacht, mit falschen Angaben über die Räumung durch die Engländer gearbeitet zu hüben. Churchill habe Roosevelt darin zimestimmt, aber zu erkennen gegeben, daß er seinerseits unter dem starken Druck englischer Imperialisten stehe, die ein« Preisgabe Islands als unverein bar mit dem Ansehen und dm Interessen Englands bezeichnen und eine Garantie dafür haben wollten, baß sich in diesem wich- tigm MeereSgebiet nicht vor ihren Torm Amerika immer einniste. Sie hatten ihn seinerseits auchLU der Erklärung ge zwungen, daß die! den. Dabei müsse — von detonierender Boje «tötet. In dem bekannten Nordseebad St. Peter ereignete sich ein schrecklicher Unglücks fall. Ein dort die Ferien verbringender lliäbriger Junge wollte ein« von ihm am Strande gefundene Boje nach Hause WePPen. Er hatte dabet nicht bedacht, daß diese Bojen zum Schwimmen mit Preßluft gestillt sind. Auf dem Transport detonierte die Bitt« mtt unhttmlicher Gewalt dem Jungen un ter dm Händen. Er wurde mehrere Meter weit über die Straße geschleudert und war auf der Stelle tot. In dem am nächsten liegenden Hause^wurden durch dm Luftdruck fast alle Fenster- scheiben^e^Plitttrt^ Arankheil in Mertko. In der mexikanischen Stadt Textstepec km Staate Berakruz sind ISS Personen von einer geheimnisvollen Krankheit befallen worden. DK Mehrzahl der Er krankten starb, ohne datz dk Aerzte Hilfe bringen oder auch nur dk Todesurfache feststen«» konnte«. Die Regierung will durch die Ent- ftndung medizinischer Sachverständiger die gehekmnkvolle Krankheit aufklären lassen. ! . . — '
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