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Neuer Beweis für die Augriffsabfichte« derPvwsitts j insgesamt '7- lN. t-nen rigsttr Einkreisung durch feindliche Panzeriibe Flügen wurde Hauptmann M. innerhalb von Feindesland abgeschossen, schlug sich sedoch i mps- feiner Truppe durch und setzte sich sofort zu r seines Verbände». Im Einsatz gegen SchlffSzl Besatzungen »Wei Zerstörer, ein 'L-Bdot und gesamt 152 ovo BRT. 150000 BRT. feind» S vonder Atmlänworganifation und G Freiherr v. Spiegel. s >oa-k- n.' ' ' IlMiM Der Tieg tfi «User! Ansprache Mussolluß» bei der Besichtigung von Ostkoufingeaten , Bedrängnis kämpfendm Panzerschützen den Weg nach vorwärts "gebahnt und mit seinen tapferen Besatzungen ' " " » ' " Lord Halifax betet für die volfchewiften Ein Photo de« britischen Botschafter« Hatifcue, da« die widerliche Heuchelei de« scheinheiligen Kriegshetzers treffend dokumentiert. — Die Aufnahme wurde wählend eine« Gottesdienste» in der St.,Patrick-Kathedrale in Neuqork gemacht. (Assoeiated-Preß-M.) lie^ vor. In Luck wurde in einem vlenstraum der Sowjeiarvie« ein wei terer verschlossener Tresor entdeckt. Neben Befehlen, Anweisungen und Gehekms', .. . Weisung der IS. Sowsetai der sollte diese Armee bi» zum 17. Juli morgen, 8 31V VSS Mann in voller Kriegsstärke zum Eins Berlin, 30. Juli. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Borschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall GSring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verlieben Hauptmann Mahlke, Kommandeur in einem Sturzkampf geschwader, Oberleutnant Staiger, Flugzeugführer in einem Jagd geschwader. Hauptmann Helmut Mahlle, am 27. 8. ISIS in Berlin geboren, gehört zu den kühnsten und erfolgreichsten Stuka-Fliegern und hat in bisher 145 Feindslügen auf allen Kriegsschauplätzen hervorragende Waf- fcntaten vollbracht. Im Ostfelbzug hat er zur Unterstützung einer Pan zergruppe in höchster Einsatzbereitschaft immer wieder den ost in harter Deutschland im August 1V»V' augenom für die Bolschewiken lcküalich eilt, z Pläne bedeutet«. Mit Hilfe diese» Abb «innen «ollen, um di« ungeheure balsch bester vorzuberelten. Nur sei der Fühl um zwei Monat» zuvorgekommen. Helsinki, Si. Juli. Die Mitglieder der finnischen VesaOt- schäft in der Sowjetunion mit dem Gesandtenanber Spitz« He. finden sich noch immer in Leninakan in der Mhe der nirfisch. sowjetischen Grenze. Da» Gesandtschaftspersonal ist dort mit den Familienangehörigen seit drei Wo«!' ' " " wagen unter den schwierigsten Bedini Da» finnische Außenministerium ihres Gesandten, Minister Hhnninen, Vom2l- Juli, in dem .e» heißt, der GesundheitSzüstand beginne unerträglich »« werden. Der Gesandte selbst und mehrere Personen seiner BeMtung seien erkrankt, einige an der Ruhr. Arzneimittel und ärztliche Hilfe fehlten. ES herrsche eine qualvolle Hitze- Der japanische Oberbefehlshaber für Änbachina Tokio, 31. Juli. Generalleutnant Schowiro Jina wurde zum. Oberbefehlshaber der nach Franzömch-Jnöochina ent», sandten japanischen Streitkräfte ernannt. Wie da» japanische Hauptquartier meldet, vollzieht stch die Landung drr Trupp«, in voller Zusammenarbeit mit den Behörden und Streitkräf ten Französtsch-JnbochinaS. Das Ritterkreuz für erfolgreiche Kampfflieger zwei Panzerdivisionen ««»"schwieg anzeriibermncht befreit. Bet diese» >a1v von zwei Wochen dreimal über immer wieder kämpfend z«f' neuem Kampf an die Spitze ...... ... .. Me versenkte er mit seinen ^. rftörer, ein -ll-Böot und 2S Handelsschiffe mit ins gesamt 152 000 BÄT. 150 000 BRT. feindlichen Handelsschiff-raumes und ein Kreuzer wurden schwer beschädigt. Oberleutnant Hermann Staiger, am 6. 4. ISIS in Tennenbronn (Württemberg) geboren, hat als Flugzeugführer eine» Jagdgeschwaders an der West- und Ostfront bisher 25 Luftsiege errungen und sich in küh nen Tiefangriffen gegen feindliche Panzer, Infanterie- und Fahrzeug kolonnen hervorragend ausgezeichnet. »«VU. üü. Ault. RmhdM,b«chp «azütz Bl«schräu»e «ud «ojplchfimß. m« AssMTTW WTAT» Ulsv VKB am gefimdenrn Vokumevl«, verässenMcht «erde» kann -tu neu« Bavewstück für dl, Amelsfmbflchlm der in Luck wurde in einem Djenstraum der Sor verschloßener Tresor entdeckt. Neben Befehlen, Anweisungen und kmschrtftsnicken aller Art, wurde auch die Krirgsstärkennach- ng der IS. Sowjetarmee aufgefunden. Gemäß vorliegender Or- " Uhr mit insgesamt ««»stärk« zum Einsatz bereitstehen. Die Armee setzte sich au» dem XM7, X., II. ukd IV. Schützenkorps zusam men. Das Xlll. Korps umfaßte zwei Divisionen mit »2138 Mann, rund VY00 Pferden, 12V7 Maschinengewehren, 34t Geschützen und 2VVV Fahrzeugen. Die drek anderen Korps hatten le drei Divisionen und waren durch Artillerie-Regimenter, Tankbrigaden und chemische Bataillone verstärkt. Die Reserve bestand aü» 31880 Mann. Außer dem war der Armee die S. Jagdflieger- und die 7. Zersiörer-DIvislon mst LIS Maschinen zugeteilt. Diese gesamte bolschewistische Streitmacht, die mit anderen für einen Einfall tn Mitteleuropa vorgesehen war, wurde durch da« recht zeitige Eingreifen der deutschen Wehrmacht völlig zerschlagen und da mit die Bevölkerung der Ostgebiete vor unendlicher Not und blutigem Terror bewahrt. * . . * ' Der bulgarische Oberst Gentscheff stellt in der Sofioter Abend zeitung „Slovo" ebenfalls fest, die bisherigen Erfahrungen des Feld zuges im Osten hätten mit aller Deutlichkeit gezeigt, daß die Vorbe reitungen der Sowjetarmee für einen Angriff gegen den W e - st e n die größte Sorge Stalins waren. Besonders große Ausmaße hatten seine Vorbereitungen nach dem Abschluß des Abkommens mit bestimmte» Kouttnaeut bild«,. ^Hierbei hielt Mussoliniekne Ansprache, in der er u. a. aA ' fithrte, tqenn man fW unter da» MeMche WN begebe bank gewinne man die absolute mathematische Gewiß-eiE deS Sieges. Seit sechs Jahren We.da» italienische Volk au- Stadt und Land, au» allen Schichten, den höchsten Beweis > Mer Zähigkeit, seiner OPferSerÄtschast und seiner stählern«, Härte gegeben. . - Einen Zuruf aus der Menge aufnehmend- in dem die Ver sicherung gegeben wurde, baß da» ganze Volk mit ihm sei, fuhr , der Duce fort: bestätige Euch, lfaL wenn Ihr mit mlt seL ich mit dem italienischen Volk bin, und, fuge noch hinzu, baß iM mich nie al» Beherrscher deS.italienischen Volke», sondern als? dessen Diener und sein Er - i eh«^ betrachtet habe und be trachte. Die mit dem Älutschweiß der Böller der Erde angs- füllten Panzerschränke London» und Washington» reichen nicht au»: Ich wünschte, daß der auS .Eurer Brust hervörvrechende Thor von den Bankier» jenseits de» Ozean» gehört würde. Sie müßten sich überzeugen, daß derjenige siegen, muß, der mit dem italienischen Volk ist. Es hat wenig zu bedeuten, ob wir -noch, lange Kämpfen müssen. Wa» aber etwas »» besagen hat und waS dä» wichtigste ist, daS ist der Sieg, ukd der Sieg ist uqsex.,^ Die Leistungshvoche der Ädylf-Hitier-Schrtlen Sonthofen, 30. Juli. Die arbeit»- und ereianiSreichHi sieben D»ge der LeismngSwoche der Adolf-Hitler-Schulen in der,Ordensburg. Sonthofen sind vorüber. Eine Feier im Bützg- saal gab ihnen am Mittwoch den AuSklang. Blumenschmuck! und Fahnen. Sang und Musik bildeten den Rahmen für die Verleihung des Wanderpreises der Schulen, La» Eiserne Schwert, das wahrend des verflossenen Jahre» sm Besitz der Schule Ost!- , preussey gewesen war. —. < Obersthulfiihrer Klauke verkündete, daß al» Sieger au» dem Wettkampf die Schule Franken hervoraegangen sei. In' feinen weiteren Ausführungen' gab «r Oberschi " Bild der Entwicklung der Abolf-Httler-Schulen sei! 1937 Und beleuchtete Sinn und Wert''des Einsatz Schüler und Erzieher nun nach Schluß der- Ä entgegengehen, - - - In Kürze Relchsmlnifler De. Goebbels empfing am Mittwoch 30 aurlav- bische Studentinnen, die auf Einladung der Reichsstudpitenführuntz eine mehrwöchige Deutschlandretse unternehmen. Der Gruppe gehören Studentinnen aus zehn europäischen und Überseesschen Ländern an. Die rvmische Presse veröfsenüscht an hervorragender Stelle esy von Minister Pavoltnr verfaßtes Vorwort zu dem in Kürze erscheine^ den mit reichem Bild- und Urkundenmäterial versehenen Buch Wer das-schandhafte Verhalten der Briten während der kürze» Zeitihre? Anwesenheit in der Eyrenaika. . Exkönig Earol von Rumänien und seine jÄische Geliebte Luvestu trafen am Dienstag per Auto mit Privatsekrekär. Kammerdiener Kammerzofe, 32 Gepäckstücken und vier Hunden in Mexiko ein, wo PS! sm besten Hotel drr Stadt Wohnung nahmen. „Eine große Zeit will große Heizen!" das gkst nicht nur von den tapferen Kriegern, sondern gleichermaßen von den in ihrer Art ebenso tapferen Frauen, den Gefährtinnen der Soldaten. Die deutsche Frau ist seit jeher die beste Kameradin des Mannes, und aus alter und neuerer Zeit besitzen wir viele Beispiele weiblicher Seelengröße, die für alle Zeiten vorbildlich sind und die es verdienen, Immer wieder in Erinnerung gebracht zu werden Ein Beispiel für treue Frauenliebe km Schicksal «Ines deutschen Soldaten istPhilipptnevonGriesheim,dte Tochter de» Ge nerals von Griesheim, der den Abschied erhielt, weil er nicht unter Napoleon dkenen wollte. Dieses junge Mädchen lebte unbekümmert dahin, übermütig und launisch, bis es Albert von Wedell, einem Schill'schen Offizier, begegnete. „Früher dachte ich nur an Putz und Tanz und Spiel", schrieb sie einer Freundin, „jetzt möchte ich mich den ganzen Tag für und mit ihm beschäftigen." Albert ist ein armer Offi zier, kann also vorderhand nicht heiraten; die Eltern raten Lhilippine, zu warten. Albert wird nach einem Gefecht in Stralsund gefangen und mit zehn Kameraden In französische Gefangenschaft gebracht Philipptne macht Handarbeiten, um dem Geliebten sein Los zu erleich tern, ohne zu ahnen, daß dieser auf Befehl des Korsen längst als „Räuber" erschossen worden Ist. Als Philipplne seinen Tod erfährt, droht sie In Verzweiflung zu versinken. Dünn aber rasst sie sich an dem heldenhaften Vorbild des Geliebten auf, und an den Platz'des Toten tritt in ihren Gedanken nun da« Volk — ihr eigenes Glück opfert sie für das Vaterland. ' Ein ähnliches Schicksal hatte die junge Schauspielerin Antonie Adamberger, die Braut Theodor Körners. Das hell auffläm mende Vaterlandsgesühl riß 1813 auch den jungen Burgtheater-Dichter aus seinen ersten Erfolgen. Als Soldat schrieb er dem Vater:. „Eine große Zett will große Herzen — Toni hat mir auch bei dieser Gelegen heit ihre große mle Seele bewiesen." Und der Braut rief er zu: „Noch einen Kutz! Und wenn's der letzte bliebe! Es gibt ja keinen Tod für unsere Liebe!" Antonie, die auch eben ihre ersten großen Erfolge als Liebling der Wiener Theaterfreunde erlebte, sollte bald hart geprüft werden. Während die Wiener den großen Skegesnachrichten zujubelten, erhielt sie die Mitteilung vom Tode Körners nach dem Gefecht bei Gadebusch. Urlaub kann sie nicht bekommen, und so mutz sie „mit zer rissenem Herzen vor einem überfüllten, atemlos lauschenden Hause sich mitfreuen an dem Siege, der ihr das schwerste Opfer auferlegt". Aus ihrem tiefen Leid schmiedete Toni einen Schild gegen alle zukünftigen seelischen Schmerzen. Unsagbar viel bedeutete die junge Marie von Brühl, die sich gegen den Willen ihrer Mutter und zuerst heimlich mit Carl von Clausewitz verlobte, für ihren Bräutigam. Ihre gegenseitigen Briefe beweisen eine starke seelische Kraft im Ertragen langer, von bangen Stunden überschatteter Zeiten, aber man erkennt aus den Zeilen, wie in der langen Verlobungszeit das geistige Band zwischen den Beiden immer fester und inniger wird. Der begeisterte Vaterlandsfreund und spätere Meister der Kriegskunst und -führung hat nach der Schlacht von Belle-Alliance von dem tiefen Verstehen seiner Braut in den Jah ren des Getrenntseins gesagt: „Glücklich, unaussprechlich glücklich fühle ich mich, nach einer solchen Epoche noch etwas zu besitzen, was mehr wert ist, als aller Triumph, noch einem Augenblick entgegenzueklen, der alles andere übertrifft. Ich liebe Dich nie mehr als im höchsten Glück und im höchsten Unglück; denn Dein Verdienst steht höher als alle Er scheinungen des ersteren und füllt jede Lücke aus- die das letztere in meinem Schicksal hervorbringen könnte." Auf dem Schlachtfelde von Leipzig meldete sich am Abend des 18. Oktober des Jahres 1813 der blutjunge Wachtmeister August Werder vom 1. Schlesischen Husarenregiment bei seinem Rittmeister mit der m An- «York' Grolls ist-M.» Frauen um große deutsche Soldaten Von HansSturm Bitte um einige Stunden Urlaub, um seinen Brüder zu. suchen, der al» Leutnant bei der gleichen Schwadron stand und gefallen sein sollte. Der Major bemerkte Tränen in den Augen de» al» tapfer bekannten jungen Wachtmeisters, drr ihm nun gestand, daß er nicht der Brüder! sondern die Fraude» Leutnant, Werd« r sei. Maria Werder hatte ihren Mann seit Kriegebeginn begleitet, niemand hatte «» ent deckt. Der Urlaub wurde bewilligt, tun nächsten Morgen suchte sie ihren Mann. „Drei Stunden schritt ich durch blutgetränkte Felder und hörte nur das Stöhnen der Sterbenden. Endlich traf ich aus Leichen in der Uniform meines Regiment«. Ein Leutnant rief Mich an: -Hier, Wachtmeister, liegt dein Bruder!" Da fand ich den Leichnam-meiner geliebten Werd«, mit vielen Wunden bedeckt, kalt-und leblos. Ich hatte nur so viel Standhaftigkeit, den Geliebten entkleiden und be graben zu können", berichtete sie. Dann zog sie die Uniform aus und kehrte in ihre Heimat bet Sagan zurück. Sehr innig war, trotz des groben Altersunterschiedes, B l ü ch er» E h e. Zwei Tage nach der Schlacht bei Bautzen beruhigt der vorsorg liche Marschall Vorwärts sein immer ängstliches Matchen: Mar vor Nachricht Du auch erhältst, so sey ruhig, denn ob ich gleich drei Kugel! erhalten und auch ein Pferd erschossen, so ist aber alles nicht gefährlich, und ich bin und bleibe in voller Tetigkett." Köstlich ist Hie Art, wie er seiner .Hertzens lieben Frau" seine Ernennung zum Generalfeldmar schall rundgibt: „Als Frau Feldmarschall mutzt Du nun anständig leben, und sei nur nicht geizig und laß Dich war abgehen; ich krieg« nun doch ein ansehnlich Gehalt! --- Mit den Ordens weiß ich mich Kun keinen Rat mehr; ich bin wie «in alt Kutschpferd behängen, aber der Gedanke lohnt mich über aller, daß ich derjenige bin, derben über mütigen Tyrannen demütigte!" ' Aus all diesen verschiedenen Schicksalen sehen «it, daß ein« Wa« tatsächlich die beste Kameradin dtt Soldaten, des deutsche« Mann«, ist und sein kann, wenn sie die Forderung des Dichters erfüllt: „Eine große Zeit will große Herzen!" ' Blutige indisch-australische Verluste vor Tobruk Berlin, 30. Juli. Nach den blutigen Verlusten, die in de« letzten Tagen verschiedene indische und australische Späh- und Stoßtrupps vor Tobruk erlitten, verstärkte sich am 27. Juli die deutsch-italienische Artillerietatigkeit auf -ie Felsenfestung. Auch in der Nacht zum 28. Juli unterließen die Briten den Ver such, mit den deutschen und italienischen Vorposten in Be rührung zu kommen.