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Der SSMche LrzGler «PL Aleukirch und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten TageMck fiirAWchver-a Stn zigeTag eszeitungimAmtsgerichtsbezirk m Bekanntmachungen de» Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister -u BischofsweÄa und Neukirch (Lausitz) Illt ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. - Lonner-As, de« Sl/Ittli 1941 96. Jahrgang gen, und die Schic Kummer nicht nur Verso automatischen Namen» it- rkeMen Kon^eiverbSvde nordostwärts Smolensk schreitet weiter en 7S, an einer anderen Stelle So Vamtt. darunter IS schwerste. -TvsZtt mrr muttFMn «verumen mr ysv tsKWNkK K1W ItAAkN iVENEk KUk TchtVuchttVA DIstitft SÄ. «g durch brennende Wälder Deutsch-finnische Verbände stießen arider wichen er Feind, die A iook bei Tag und e Feuersäulen to aWerjw HÄ, 7S0 Pferde und ein Flugzeug in die Hände. Ketterer Bormarsch in der Ukraine Peru», 30. Juli. «mH a« Dienstag setzten die deutsch. emMMchm und ungarische« Truwre« k"? ' — Adlichen Vug schnitte« die ver« Kren sowjetische« Abteilungen de« Rück« «sie. kalaskophale tzmzervMste der Sowjets Fortschreitende Vernichtung -er eingekesfetten bvlschewistischen Verbände H V««». SV. Juli. Dir Veruichtuüa der e' voran. G» einer SkUle verloren die Dolfchei die Verluste der 2 Mehr av die «u-fiattuug ei«er bolschewistischen « mchmehr Md die Hülste «wer Monat^rrobuktlon zu te«. Auch.fi« „ mit »«»gesamt 1» Dampfer «tit il«5« Gohn des Generalfeldrnarschalls Keitel gefallen »erlia, 30. Juli. Bei den Kämpfen im Osten fiel der Leut« nant in einem Artillerie-Regiment, Hans Georg Kettel, der jüngste Sahst des Generalfeldmarschalls Keitel. Anglikanische Kirche immer „zeitgemäß" Rene BibelauSgabe für-den kleinen Ma««- mit Tänk« «ad Flugzeugbildern Stockholm, 31. Juli. Gerade zu Beginn des Bündnisses der Kirche mit dem Bolschewismus erscheint, wie die Londoner ,MwS Chronicle" berichtet, eine neue .zeitgemäße" Faksirng der Bibel, die ausdrücklich für den „Gebrauch deS kleinen ManneS" bestimmt ist. Rach dem Bericht deS BlatteS enthält diese neue BidümiSgabe zahlreiche Bilder von Tanks, motoriflerten Ko lonnen und Flugzeugen. DieZews Chronicle» kann man da nur fragen, ob diese neue BibelauSgabe nicht vielleicht auch den Text, der Inter nationale, einen Bericht über die Verdienste der Sowjet» um die Entwicklung der Kirche und ein Vorwort Stalin» enthält. Die englische Kirche kann jedenfalls >mit Recht behaupten, daß sie immer „zeitgMätz» ist. 11^ 7 " 7 »tag sHteu die deutsch, und ungarischen Truppen ihren Vormarsch in der WDotchMt. «m sMchen »ng schnitte« die der« MMokkkN zngad« ZNdtsche Kommissare erzwangen aussichtslosen Widerstand Berlin, 30. Juli. Hei den Kämpfen um einen von deutschen Truppen gebildeten Brückenkopf an der Nordostfront wurden an. einem Tage 330 bolschewistische Gefangene eingebracht. An der gleichen Stelle deckten aber über 2000 gefallene Bolschewisten r Geleitzug löste H . .. »rdo dje Verfolgung,dieser Gruppen wurden schwerveladene Hätt- Held bis zum letzten Atemzuge Rom, 30. Juli. Auf Vorschlag Le- Duce wurde dem Kapi« tün zur See Umberto Novaro die Golden« Tapferkett»- medallle im Tode verliehen. Kapitän zur See Novaro führte in langem und erbitter tem Gefecht mit überlegenen feindlichen Kräften den von ihm befehligten Kreuzer kühn zum Angriff und riß die Besatzung durch sein persönliches Beispiel, semen Mut und seine Todes verachtung Mit. Gr brach den ungleichen Kämpf auch nicht ab, als sein Schiff, tödlich getroffen und manövrierunfähig, vom Gegner, der daS Feuer aller Waffen aus geringer Entfernung darauf konzentrierte, eingekreist war. Unbekümmert um seine eigene während des Gefechts erlit tene schwere Verwundung leitete er die Rettung der Besatzung, während das Schiff mit wehender Flagge unterging. Nach der Rettung der überlebenden Besatzung lehnte Kapi tän Novaro die Bitte seiner Offiziere, sich von Bord bringen zu lassen, ab. Er wollte mit seinem Schiff sterben. Da legten die Offiziere ihrem schwerverwundeten Kommandanten gegen sei nen Willen einen RettungSgürtel an und stießen ihn in die See. Von einer feindlichen Einheit ausgenommen, erlag er nach zwei Tagen stoisch ertragener Leiden seinen Verletzungen. Britische Maßnahmen gegen den japanischen Schiffsverkehr spie geln deutlich die Verärgerung über das Scheitern de» geplanten «ng- lisch.ameriranischzn . Anschlags auf Jndochina wider. Japanisch« Schiffe dürfen stch brMschet Kustenstationen nicht mehr bedienen und auch keine Güter Mischen Häfen des Empire befördern.' h unseren Stellungen zu nWwn e und heftige Reaktion empfangen, .... Verluste »»fügte. An der Sollvm« sagdformationen mit Maschinengewehr« ) motorisierte Einheiten mit guter Wir kung angegriffen und verschiedene davon in Brand geschossen. Englische Flugzeuge bombardierten Benghasi. In Ostafrtka Arttllerktätiakett im Abschnitt von Lolche« fit. In der Gegend von Tnlquabet Haden vorgeschobene Gin, thMeWH «MW, Die leeren Meere DK Hoffnungen Churchills, der Kampf gegen den Bolsche wismus werde England entlasten, bk deutsche Luftwaffe, im Osten beschäftigt, werde den britischen Luststreitkrästen aus Mangel an Abwehr im Westen kein Paroli entgegensetzen und die Schlacht im Atlantik werde durch da» neue oeuffche Kriegs gebiet, die Ostsee, zugunsten Englands ausgehen, alle diese und ähnliche ErwartungenInd sehr schnell abgewelkt. In der Luft haben wir trotz der Beschäftigung eines, Teiles unserer deut schen Luftstreitkräfte im Osten» die Engländer gründlich geschla gen, und die Schlacht im Atlantik geht weiker, zum großen Kummer nicht nur Churchills, -sondern auch Roosevelts. Zn dieser Hochsommerzeit find im Allantik und den nördlichen Ge wässern die Tag« lang Und dk Nächte kurz und hrll. DaS er« schwert naturgemäß die Tätigkeit unserer angreifenden U- Äoote, aber diese für England günstige Situation, deren Dauer allerdings beschränkt ist, hat England nicht auSzmuchen ver mocht. Es hat vielmehr, wie auch neutral; SchiffahrtSkreise feststellten, seinen Seeverkehr auffällig eingeschränkt, und die Gründe dafür'sind so schwerwiegend, daß sie ein Schlaglicht auf Englands Notlage werfen. Ende Juni meldete das deutsche OKW., seit KrkaSLeginn sei die geradezu ungeheuerliche Summe von 128 Millionen Brüttoreaistertonnen englischen oder England dienstbaren Schiffsraumes versenkt worden. Diese 128 Millionen BRT. sind aber durch Schiffsneuvaukn Englands und der USA. auch nicht teilweise zu ersetzen. Wir errnnern hier an Roosevelts Notruf, der diese Tatsache zum Mißvergnügen der Churchill- Propaganda offen zugab, und wenn jetzt der frühere britische Schiffahrtsminister Sir Ronald Croß, der als Sündenbock von Churchill in die australische Wüste geschickt wurde, in Sidney den Australiern zuschrte: »Wenn Australien Schiff; bauen kann, so soll es sie um himmelswillen geben", darin spricht das Bände. Wo sind die bis vor einigen Monaten üblichen britischen Weklamenotizen über riesenhafte australische, kana« discht/indische und sonstige Schiffsbauten für England gEe- ben> Sie haben sich als Exschwindler auf dem Lügenfelde der Plutokratk entpuppt und es ist bezeichnend, daß kürzlich aus Australien gemeldet wurde, der australische Ministerpräsi dent hätte die erste Niete in das erste in Australien zu er bauende Handelsschiff mit den üblichen feierlichen Reden getrie ben, wobei aber nrcht gesagt wurde, ob dieses Handelsschiff die Ausmaße eines australischen Fischerkahnes übersteigt. Natür lich fehlen diese 128 Millionen BRT. versenkten Schiffsraumes aus den Meeren. Hinzu kommt, daß England allen verfügbaren Schiffsraum nicht für die Versorgung Englands direkt, son dern auch für dk seiner Truppen im Rahen Osten und ander wärts verwenden muß. Bereits im Frühjahr, als der jetzt ab gesägte General Wavell die Offensive in Libyen unternahm, teilte Churchill mit, die Versorgung dieser britischen Offmstv- armee habe S Millionen BRT. erfordert. Das griechische und kretische Abenteuer Churchills hat mit furchtbaren Schiffsver« lüsten geendet. Aber- die Empire-Soldaten in Aegypten, Pa lästina usw. erfordern weiteren Nachschub, und dk Versenkun gen im Mittelmeer sprechen eine beredte Sprache. So ist es nicht verwunderlich, daß die englische Insel unter der Schiffs raumnot weiter und immer stärker leidet, denn selbst die Ge leitzüge lassen sich nicht mehr in der gleichen Anzahl wie früher zusammenstellen, da das Material dazu fehlt. So ist das weite Meer zum wahren Herzeleid Churchills fast leer geworden, und die Folgen für die Versorgungslage der englischen Mutter insel liegen auf der Hand. Jedes versenkte Schiff wertet heute soviel wie fünf oder sechs Schiffe zu Beginn dieses törichten Churchill-Krieges. So ist eS zu verstehen und ganz klar, daß unsere L-Boote immer weniger Gelegenheit haben, englische Schiffe aufzuspüren und ihnen das verdiente Schicksal zu bereiten. Aber sie liegen auf der Wacht gegen England, und wie, bas lehrt die Meldung des OKW. vom 29. Juli, wonach sie aus einem englischen Ge leitzug nicht weniger als 19 Dampfer mit 116 S00 BRT. ver nichteten, dazu einen Zerstörer und eine Korvette versenkten. Die Schiacht im Atlantik geht weiter und steht immer schlech ter für England. Die Hand an der britischen Gurgel lockert sich nicht, sondern preßt immer stärker. die Sowjets vor. Nach ,kn zurück. Bei ihrem RÜchiUg gossen sie Naphtha in Vie Wälder und schossen sie Nt Brand? Ihre Absicht, damit den Vormarsch der deutschen und finnischen Verbände autzuhalten, schlug fehl Die verbün deten Truppen brachen durch die Brände hindurch und setzten die Verfolgung der Sowjet» fort. Bei der Eroberung, eine» Stadt am oberen Dnjepr, die von den Soff Truppen besonders hartnäckig verteidigt lande deS deutschen Heeres mehr als 10 M0 Berlin, 30. Juli. Seit den unter schweren Verlusten ge« ' iten AngrMversuchen der Briten auf da- westliche «biet mp 23. und 21. Juli unternahm dk britisch; Luft- weder bei Tag noch bei Nacht nennenswerte Aktionen, n Liegende britische Maschinen wurden von deutschen ,n schon Wer dem Kanal zur Umkehr gHwungen. Einige andere Flugzeug; mußten nach einer Einflugttefe von nur we nig« Kilometer Wegen, der starken deutschen Bodenabwehr ab« " " — — - paß die Briten nach dem Verlust von gen keine Offensivakttonen mehr unter« nwnis der deutschen Luftüber« iälküste. drehen. - Di 87 Maschinen nahmen, ist i legerzheit Verlustreiche Einflugversuche in Norwegen Berk«, 80. Juli. Der britischen Luftwaffe wurden am heutigen Lage an zwei voneinander weit abliwenden Punkten schwere Verluste »««fügt. Britische Torpwoflugzeuge, die unter starkem Jagdschutz von einem Flugzeugträger im nörd lichen EiSmeer gestärkt waren, versuchten, in MMeren Willen einen Laken in Nordnorwegen anzugrelfen. Dies« Vorstoß, der zeitlich mit dem Auftreten einiger Sowjetflugzeuge zusam- menfiel, fcheikrte vollständig. 28 Feindflugzeuge wurden in Luftkämpsen, zwei durch Flakartillerie, drei weitere durch Ma rineartillerie abaeschossen. Die Bescchung von zwei eigenen Flugzeugen, die vtt dksen Kämpfen verlorengingen, sind gerettet. den heutigen RnkhmntagSflunven in Noroveutschländ emzuflte- Deutsche Luftüberlegenheit unaugreifbar eiterte ebenfalls. Leber der Deutschen Bücht wurden indflugzeuge ohne eigene Brrluste im Lustkampf abge- darstrüev,w DeutscheA-Loote -MeübMfchen Geleitzug Zwei Läge und Mei Nächte Hindurch scharf hinter dem Feinde her Berli«, 30. Juli. Zu dem große« Erfolg deutscher Unter- beiten unserer tapferen Truppen feindliche, mit autor seeboot« auf Le« Märkische« Zufahrtsstraßen der britischen Waffen vorgetragens AngriffSversuche zurückgewiesen. Insel erfahre« wir felgende Einzelheiten: FernauftlärungSflugzerme sichteten westlich der BiSkaya einen Geleitzug, der aus zahlreichen Handelsschiffen bestand und dem eitle besonders stärke Sicherung beigegeben wär. Ein stark bewaffneter HiffSkreuzer dirigierte die Bewegungen des GeleitzugeS und der Gtcherungsstreitkrafte. Ein Verband von Zerstörern umfuhr bäS Geleit in ZiHackkurven, während Sei den. Handelsschiffen Kanonenboote standen, dk unter dem Namen .^Korvetten" besonders für Geleitrüge gebaut sind. Ber« vovständigt war die Sicherung durch eine Anzahl verdächtiger Fahrzeuge, dkfich.spater als L;Bootsallen herauSstellten. Auf die Meldung der. Fernaufklärung wurden mehrere Un terseeboote auf den Geleitzug angesetzt und nahmen planmäßig die Fühlung auf, um dann »um Sammelängriff überzugehen. Als erstes Schiff wurde ein großer Tanker torpediert, ber bald in Hellen Flammen stand und von der Besatzung verlassen wurde. Jetzt setzte Bewegung im Geleitzug ein. Die Siche- rungSstreitkräste warfen zahllose Wasserbomben und die geleiteten Handelsschiffe versuchten nach allen Richtungen zu entkommen. Zäh btteben die deutschen L-Boote am Feind und setzten zu immer neuen Angriffen an. Im Verlauf der wilden Jagd, die zwei Tage und »Wei Nächte andauerte, wurden einzelne L-Boote nach erwlgreicheu Versen kung von Dampfern vorübergehend durch Zerstörer und Kor vetten abgedrängt. Sie pirschten sich von neuem Hera«, und eS «lang ihnen, einen Zerstörer und eine Korvette durch TorpÄoschutz zu versenken. . .. Immer wieder versucht« teln, lmmer griffen dk L TorvedoS betonierter^ und standen am Himmel. Der Gruppen auf, und nun wurde di ausgenommen. Wiederum wurk deldschiffe herauSgeschossen. A« G«de der zweite« «acht Ware« dk letzte« Reste k, - . — auch so verlor und eine Korvette. Italienische Flieger über Cybern Rom, 30. Juli. DaS Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Lnfere Luftverbände haben die Lagerhäuser und Hafenan lagen von Larnaea (Ehpern) bombardiert und ausgedehnte Brände verursacht. ftin^ich versuch« die dem