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Link»; Recht» Sechs Generale erhielten das Ritterkreuz Juli. Der Führer und Oberste vesehlshavrr der Generalleutnant Model warim Polenfeldzug «es mungen. der,*«» W An» der st und ' an» einet to« empfänden: da» tiefe großen Zeit sein -ü d Der Gruß an den gleich. gebiet» ät Frank, S» wellten auch alle unsereG«bank«r «sZ, Wünsche bei m Männern, die unter Einsatz ihre, LebenSdiese glanzvolle MM L8K unsere» «UM. „Im Kampfgebiet de» Atlantik', Gemälde von Glau» Bergen, München. Nebenstehend« Bilder: „LMW.-Schütze", Holzplastik von Bernd Hartmann-WiMenbrück, München, r »Junge Mutter', Plastik von Lore Friedrich-Gronau. Berlin. (L Scherl-Bilderdienst-M.) Hier deutsches Kunstschaffen — dort Kulturlosigkeit und Zersetzung Reichsminister Dr. Goebbels eröffnet die Große Deutsche Kunstausstellung München 1V41 Berlin, 27. Juli. Der Führer und Oberste «estbtthaver d.. Wehrmacht verlieh auf Vorschlag de» OberbefehWaber» de» Heeres das Ritterkreuz des Eisernen Kreuze» an: General der Infanterie Schroth, Kommandierender Gene» ' M eines Armeekorps; General der Panzertruppe« Frhr. Gehr da« Schwer- penhurg, Kommandierender General eine» Armee korps; General der Infanterie von Both, Kommandierender General eines Armeekorps; Generalleutnant Model, Kommandeur einer Panzerdivi sion; Generalleutnant Kauffmann, Kommandeur einer In- fanterle-Divifion; Generalleutnant Sinnhuver, Kommandeur einer In fanterie-Division. General der Infanterie Schroth hat den Angriff auf die Festung B r est - Litowsk kühn und umsichtig geleitet.. General Schroth hat mit seinem Korps ausschlaggebenden Anteil an dem Gelingen des Durch? bruchs und an dem raschen BorwärtSkommen seiner Panzertruppen. Ohne den rücksichtslosen persönlichen Einsatz des Kommandierenden Ge nerals wären die erzielten Erfolge nicht möglich gewesen. General der Panzertruvpe» Freiherr Geyr voirSchweppen- burg hat den Angriff seines PanzerkorpS über den Bug auf das sorg fältigste angelegt und durch das unwegsame Gelände mit großer Energie durchgesührt. ES ist von dort unaufhaltsam in 5 Tagen bis Lu § durchgestoßen, wobei seinen Truppen zahlreiche feindliche Panzer und Geschütze aller Kaliber als Beute zufielen. Er hat sich stets durch persönlichen Einsatz in der vordersten Kampfzone beispielgebend beteiligt. Der klaren, zielbewußten Führung des Generals der Infanterie von Both ist eS zu verdanken, daß das Korps mit seinen unterstellten Divi sionen trotz starken und zähen Widerstandes der Boschewisten in wenigen Tagen aus dem Raum östlich Heydekrug bis nach Schaulen Vorstößen konnte. Mit der Eroberung Schau len S wurde dem Feind eine wichtige Schlüsselstellung und ihr HauptversorgungSpunkt genommen. Erschwert wurde der Angriff durch immer wieder hinter der Front auf flackernden Kampf und durch ständige Bedrohung der Flanke dürch die Sowjets, unter Einsatz von feindlichen Panzern, wobei das Korps 770 Panzer abschießen konnte. Trotz der schwierigen Führung, war General von Both immer wieher vorn bei der Truppe und führte gleichzeitig per sönlich am 22. 6. beim Jura-Abschnitt und am 26. 6..am Dubvsa-Abschnitt wichtige Erkundungen durch, die zur Folge hatten, baß eS den Sowjet nicht mehr gelang, sich zu setzen. Der Sohn Stalin- fagt aus (Fortsetzung von der > Lette) noch niema«te« eine Hilfe geleistet.* Jakob Dschugaschwili mußte dann »»geben, daß alle Be hauptungen von fch lecht.r,r Behandlung -er Gefangenen erlogen seien. Gr selbst sei aut behandelt worden und könne nicht klagen, und er habe auch die Ueberzeuaung, daß die Ge fangenen alle genau so behandelt worden seien wie er. Zum Abschluß seiner Vernehmung wurde er noch nach seiner' Famtlt - gefragt. Er hat eine Frau und eine drei- ährige Tochter. Ob sein »ater bet der Flucht der Regierung seine Frau mttnehmen würde, beantwortet» er unbestimmt: „Vielleicht ja, vielleicht nein." ES wurde ihm noch ««geboten, einige Zeilen an seine. Frau zu schreien. Er dankte Nir Kai Entgegenkommen, erklärte aber: „Vorläufig ist da» nicht not ¬ wurde der Wirtschaftskrieg -egen Tokio in Gan- gesetzt auch in Fernost die künstliche Erzielung eine» „Notstandes" gestrebt, der von Roosevelt selbst nur al» Borläufer eine» taten Kriege» angesehen wird. Europa. Südamerika und Ostafie«, dazu Indien, Austra« lien und Niederländisch-Jndien, da» sind heute die Gefilde, auf denen sich der Rooseveltsche Amoklauf in den Abgrund absptelt. ES sind ebenso die Ziele seiner Politik wie die Mittel, die nord amerikanische Bevölkerung wider ihren Willen zu r größten Angretfernation der Welt und zum unverträglichsten Störenfried aller politischen und wirtschaftlichen Beziehungen aus der Erde »u machen. Da» ist ganz gewiß ein Kriegspro- aramm, da» selbst alle Träume Wilson» weit in den Schatten stellt. Aber der völlig utopische Charakter diese» maßlosen Egoismus ist nicht weniger greifbar. Gegen Roosevelt stehen picht schwache Vasallenstaaten, sondern die mächtigsten Staaten der Welt. Der USA-Präsident rennt argen die Mauern de» Dreimächte pakte». Sie ragen höher und umfassender beim je. Ain Heiß- hunger ist schon mancher zugrunde gegangen. Auch Roosevelt wirb hierin keine Ausnahme bilden. München,». Juli. In Anwesenheit zahlreicher führender Persönlichkeiten von Partei, Staat, Wehrmacht und Kunst er- öffnete, wie bereit» kurz gemeldet, am Sonnabendvormittaa der Gauleiter de» Traditionögaue» Adolf Wagner nach einer Rede des Reich»minister» Dr. Goebbels im Namen des Führers die Große Deutsche Kunstausstellung 1»4I. Auch diese zweite während de» Kampfe» für Deutschland» und Europa» Freiheit, Ordnung und Zukunft veranstaltete Ausstellung ist ein wahrhaft erhebendes Zeugnis deut sch e r K r a f t. Sie kündet von der unermüdlichen schöpferischen Arbeit dr» deutschen bildenden Künstlers, von dem hohen Stande des deutschen Kulturlebens- auch im Kriege und von der vertrauensvollen Siegesgewißheit des deutschen Volkes, das im Schutze der Wehrmacht Adolf"Hitlers auch den lebendig guellenden Schatz der brutschen Kunst und Kultur gesichert weiß. Reichsminister Dr. Goebbels rief in seiner Eröffnungsrede die Erinnerung an den großen Festzua zum Tag der deutschen Kunst wach, der alljährlich bi» zum Ausbruch des Krieges in farbenprächtige«/ Gruppen und Bildern zweitausend Jahre deutscher Geschichte vor den Augen, des Beschauers Revue passieren ließ. In ihm sei zur Darstel lung gekommen, was die deutsche Nation seit ihreck Werden und Bestehen an Leid und Schmerz, an Sorge und Not, aber auch an Glück und Triumph, an Höh» und Sieg durchgekostet habe. Viele von denen, die alljährlich diesen Festzug an sich vorüberziehen ließen, hätten inmitten deS Rausches von Far ben und Bildern schon damals empfunden, daß das Ende des Festzuges tatsächlich gar kein Ende war, daß vielmehr noch das Kapitel hinzugeschrieven werden mußte, in dem alles Leiden und Hoffen, alles scheinbar vergebliche Bluten und Opfern deutscher Generationen in dem langen und manchmal Wohl auch sinnlos anmutenden Ablauf unserer Geschichte schließlich doch seine Erfüllung finden würde. Diese Zeit der letzten ge schichtlichen Reife sei nun gekommen, und sie werde uns dir Freiheit und die endgültige Sicherung unseres nationalen Le bens bringen. Der Soldat schützt die Helmat und Aultür Während unsere Soldaten in triumphalen Feldzügen, setzt schon umglänzt von der Glorie nie verblassenden Schlachtrn- ruhms, unter dßr genialen Führung ihres obersten Feldherrn dieses Kapitel deutscher Geschichte schreiben, behaupteten aber auch die Künste nach wie vor ihren beherrschenden Platz im Leben des deutschen Volkes. Drnn auch die Kunst gehöre zu den unabdingbaren Funktionen unseres nationalen Daseins, und das erst gebe dem gegenwärtigen Kriege seine unwider stehliche Stoßkraft, daß er für dieses nationale Kasein unseres Volkes insgesamt geführt werde. Unser; Soldaten verteidig ten alles, was wir besäßen: unsere Aecker und Felder, unsere Fabriken und Maschinen, unsere Städte und Provinzen, un sere Frauen, Kinder und Familien, aber auch das, was wir den deutschen Geist schlechthin nennen: die deutsche Kunst und die deutsche Wissenschaft, die Freiheit der Forschung, die Ehre und die Würde der Nation. Es seien das alles jene Werte, die unsere Feinde haßten und niederzukämpfen suchten, weil sie sich ihnen nicht gewachsen fühlten. Immer wieder hätten die ewigen Widersacher Deutschlands versucht, eine ganze feindliche Welt gegen diese Werte zu mobi lisieren. Dabei hätten überhaupt nur Deutschland und Italien der Welt europäische Kulturwerte von Rang und bleibender Dauer geschenkt. Innerlich seien die Begriffe von Kultur und Zivilisation dieser uns feindlichen Welt vollkommen fremd, und hinter ihnen würden in Wahrheit lediglich politische und wirt schaftliche Eigeninteressen verborgen. Die Kulturlosigkeit der Plutokratie Es sei eine Anmaßung sondergleichen, baß gerade die unS gegenüber auf ihre kulturschützerische Mission pochten, beren ganze Geschichte von den blutigen Spuren ihres Barbarismus, ihrer Kulturlosigkeit und ZivilisationSfeindschaft gezeichnet sei. Die westlerische Plutokratie empfinde ja auch jetzt nicht die Spur von Scham darüber, daß sie nun endlich auch nach außen hin den würdigen Bundesgenossen im sowjetischen Bolschewismus gefunben habe, und sie wage es sogar, BenüStzSMmß auf seine« Schutt«« Jetzt führe er seine Heere geaei nationalen LichenS und damit auch Denn unsere Zeit falle nicht daS Ende Unserer Geschichte, so»« dern einen neuen herrlichen Anfang bringen, und die deuffche Kunst solle auch in Zukunft blühen und gedeihen können. Für daS gleiche Ziele schaffe aber auch der deutsche Künstler in den reichen Smnven seiner schöpferischen Einsamkeit. DaS Niveau der auSMellwn Werke habe sich von Jahr »u. Jahr ge- hoben. Der nationale Ehrgeiz habe auch da» deutsche Kunst- ^"^äntzst^i »«ch dj« Große Leytsche Kunstausstellung eine Sache deS ganzen Volke- geworben. Hunderttausenben werde in dep bevorstehenden Wochen und Monaten auch an Lieser Stätte »um Bewußtsein komme«, wofür wir alle opferten Md verzichteten, wofür unsere Soldaten kämpften und unsere Hel den gefallen seien: eS sei daS . Ideal -et Freche« «n- -er Sch-ahe«, da- unS allen al» dunkle, nie erfüllte Sehnsucht in» Hem ge legt sei und da» der Künstler un» in seinen begnadeten Stu»«' den ahnen und au» weiter Ferne erschauest lasse. Au» Not miL Sorge, aber auch au» HeroiSmuS unb Opfer diFeS Kriege» werbe e» sich an jenem glücklichen Tage de» siegreichen Frieden» in strahlendem Glanze wieder vor MS erheben. 1 ' Dan« Labe »«fereGeurratio« ihr« Pflicht vor der Geschichte erfüllt: t« Weltkrieg sei sie ««getreten, um das Reiche« verteidige«, im »«stur, Hobe fleuch vor da» Reich Mellt, um eine Revolution ,« gewinnt«, tm» im gegenwärtigen Arie« stoße sie die letzte« Widersacher uuserer Frethest z« Bode«,«« estter Epoche des Frieden», des Wohlstandes, der Ehre «nd der Mhöahett da» Tor zu öffnen. Dann sei da» «a- Pim unserer Geschichte aeschvttben, das alle« Schn««, Leiden und Kämpfen unserer Väter Po« grauesten Vorzeiten an seinesi letzte« Sin« gebe. Wenn dann an diesem festlichen Tage der Führer wieher mitten unter unS weilen werde, und wenn der Zug der zwettau- selbst dieses aufreizende Konkubinat heuchlerHh alS Schutzwehr gegen die angebliche Bedrohung de» freie« Geisteslebens Lurch n«S zu empfehle«. AVer diese unmißverständliche und zynisch: Frontenbildung zeige nun endlich den erwachenden Völkern, vor welche Gefahr Europa gestellt sei. Um daS Schicksal unseres Erdteils sei eS geschehen, wollten wir nicht auS dieser läge die praktischen Fol- gerungen ziehen. Auch die Neuaeburt Europa- laffe^ sich durch die hohl u«L leer gewordenen Phrasen der ZivilisattonSliteratr» nicht mrhr aufhalten. Mit ehernen Schritte« fetze die Geschichte ihre« ei«. «Ml vörgeschriebene« Gantz fort; die donnernde Sprache der Kanonen bahne bem neuen Europa den Weg. Im Zeichen dieser geschichtlichen Auseinandersetzung, in -er Reiche zerfielen und in der unser Erdteil in einer erdvebenar- tigen Erschütterung seine neue Formung erfahre, versammle sich die deutsche Kunstwelt nun wie alljährlich in München im Haus der Deutschen Kunst zur Eröffnung der Großen Deutschen Kunstausstellung. Freilich sei vieles von dem, waS diesem Fest vor dem Kriege Glanz und Farbe gegeben habe, auf ekne spätere Friedenszeit vertagt worden. / Wir gedenken des Führers Der Führer selbst weile im Osten. Dort vollziehe sich jetzt die endgültige Wende unseres VolksschickfalS; dort werde eine Zeit eingeleitet, die auf noch unübersehbare Dauer hinaus der historischen Entwicklung unseres Volkes eine neue Richtung geben solle. « Widersacher u«serer Freihokt Epoche deS Frieden», des Wohlstandes, der bett da» Tor zu öffne«. D*M seiH» «- hte aeschvttbe«, bas allem Sehnen, Leide« «Ster Po« grauesten Vorzeiten an seinen mn an diesem festlichen Tage der Führer, wieher unS weilen werde, und wenn der Zug der zweitau« s-NLWrigen deutschen Geschßhte anMm v-rSei5estlt-re° -LM sollten am Schluß dieses Zuges die marschiere«, die La» KapiteL diese» Krieges schrieben: Ke Soldaten, die die DernichtüNgS- schlachten von Kutno, von LlndalSneS, von Flandern unL tüm der Maarnotlinie, von Skoplje und voM Rupel-Paß, von Bialvstok und von der Beresina schlügen. Damit schließe sich bann der Ring unserer Geschichte und sei da«« auch die Sttm-e -er Begnadung für m»ftre denHche Kunst e gekommen. Ihre Bilder und Bauwerke, ihre Gedichte, Lievtt unL Sinfonien würde« zum Ausdruck bringen. Was Wit älle unbeschreibliche Mück, Kinder dkH Führer sei Dank dafür und GeMMzu- Generalleutnant Model war im Polenfeldzug «ef dw KWÄM- -stabes -ine» und im Westfeld,ug A-f de» G-n-rMabe^LZM meeoverkommandoS. Im Feldes gegen die Sowjetunion-MM Pan- WS-NWWWM und stovd am Abend de- 5. OperatlonStage- 300 M. MW Dte außerordentlichen Erfolge der Division stich da» «rtzeb vorragcnden Führung de» Generalleutnant» MÄel/^P, - Generalleutnant Kanffmann Lat seine Division 1 schwere« Kämpfen de» Korp» in Angriff und Abkehr inan persönlichem Einsatz hervorragend gqÄyrt und durch sein N entscheidender Stelle zu den Erfolge« seiner Division wtsttM gen. Al» e» für da» Korp»-darauf «Mn, trotz schweren'^ Kuzntca weiter vorzusioßen, nm wirksam M Flanke der Artz. können, hat Generalleutnant Kaufst«ann durch den Entschluß, tniüeiner Kampfgruppe die Flanke de» Feinde» anzngreifen .die Voraussetzungen fsir die erfolgreichen Mieren Kampfe de» Korf» geschaffen. ; GeneralleuwaNt Sinnhuber erkannte durch eigene Erkaniwu«« pr vorderster Linie am ersten AngriffStage in der Sowjetunion, daß der zähe Widerstand der starken Befestigungen nicht in kurzer sseit ,u brechen war. Er stieß daher au» eigenem Entschluß südlich Unaufhaltsam itz die Tiefe de» Feinde» vor. E» ist sein persönliches Verdienst, daß^dir Divi sion-bereit» am ersten Kampftage abend» die Grenzsteilung durchbrochen und den Riemen gegen zähen feindlichen Widerstand mit breiten Brük- kenköpfen überwunden hatte. - Gemeinsame Bertetdigung Aranzöfisch-Änbochsnas - Abschluß elnes japanlsch-franz-Men Abkommens vichtz, 28. Juli. Zwischen brr französischen Mb japanischen Regier««- ist am Frettag ein grundsätzliches Abkomme« über eine gemeinsame Verteidigung Franzöfisch-JndochiNa» atge- schlossen worbe«. DaS JnformationSbureau der japanischen Regierung be merkt dazu, die Manische Regierung sei fest entschlossen, ihte Pflichten zu erfüllen, und die Verantwortlichkeit zu tragen, dje ihr a«S den verschiedenen, mit Frankreich , bestehenden Verträgen zukomme, insbesondere kraft der feierlichen Verpflichtung der japanischen Regierung ^ezii^li^ der Respektlerung-l^r gevtetS- ?e?M°übe?"di^ kg 1941 Im Hat» der DewstchM Kwflft kn «Snchen