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Der Sächsische Lrzähler F^rras, -e« 25. Hutt 1V41 R« 171 Trümmer N' und mr! ^Jn^Lttfem Ktsammenhange ist weiter besonder- bemerken», nachzr lagen ssauS. RStzl ter«« ' Dtt «tt t« So« ach b«v saMt^V-rsor. we nur Wismut «- SEI»- SqW-- » d-- M< D« oey oll-tuyerien» ht, daß man ntlich leben Nachkriegs- Towjetischer Truppenübungsplatz überraschend genommen kann — auf die Dauer gel sän. Die britische Luftwaff Wea einer al" lauf der Din, Seit dem Be ^ston-Stop-A flogen Kttw «e vomuarschie- eßen Wetter «ach Osten vor, Mutz. Zm es «ne« der benwnrf be» IleukmH und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten HU Bauten und der Bürgermeister SU Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. ' 96. Jahrgang vermissen. Die . -etWischen Offiziere Mten im allgemeinen reine taktischen KenntzMe und seien von der Minderwertigkeit der sowjetischen Aufrüstung an Waffen und Gerat überzeugt. Die ausländischen Militärmissionen in MoSkau zweifelten kei neswegs am deutschen Siim. Die Ueberlegenheit der deutschen Truppen wurde vorbehaltlos anerkannt. nmh verNn ^^chmkehren. Der rumäni^e »«sandte in Moskau un8 frühen Autzenmtmfttr Gasencu stieg in Sofia aus, um sich nach Vü- karrst zu begeben. Interessant ist in diejem Zusanunerchang, datzmtt dem Sonderzug euch ein, Gruppe Reichrdeutscher fuhr, di« über Madttvosttk und den «Ibirttn-Expntz au» de« Bereinigten Staaten nach Europa kam MoSkau brennt noch von den Bom» mben Tage. ,Ar dem blutrot ge- epierende Flak,Granaten auf. Mit Ser« hat sich MoSkau umgeben, um lfenden deutschen Flugzeuge zu er. nben Strahlenbünoel hindern unS «n Ziele zu nehmen. t sich unseren Auge«, al» wie über ! Wwebtew rauchende Trümmer be. . „ be» MÄMva.Bogen-, über den wir vor«ßern unsere Bombeu abgrworfen hatte«. Nicht , entfernt taucht« eiae -rotze Brücke unter uns auf, W Wr Wtt «na binuntrrsttttzr« u«b «usere « " Dtt Stahlkonstruttko« knkcktt Ml wie Streich! b«ste«, Reste der »rücke stürzte« i« b lu» ltttze« wir mksere schweren Kaliber « «odfbababüfe Moskaus fallen. Im S wir btt Abstellgleise, auf Le«ea mehrere lange Eise«, sinnben, mit Bombe« ab. Wir beobachtete«, Sie Luka, m uuS Waggon- von be« Detonationen _zur Dtite gk, tt-s worbe« u«b sich über Ne viele« Schlrnenktrünge ^rechten schwanen Tag. Wie berichtet, n Ansturm an einem einzigm Tage ien zum Opfer. SS von ihnen wurden Luftwaffe zur Strecke gebracht, der mtsche Krieg-martne erledigt. Unter r Flugzeugen befand sich die unwahr, iv kindlichen Jägern, so oak allein an tische Jagdfliegerei mehr als das Dop. inbützte als dtt britische Lnftfiotte bei „griff am Kanal am 18. Juni inSge» einem schmalen Küstenabschnitt neun vier- -um Absturz gebracht werden konn» Mitglieder in Gefangenschaft gerietrn. gb werden vermißt. , lscheirwnd zur Entlastung für den verbündeten Bolsche« vei Tageblaü firMHoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Ueber die VttchSltnissc in Moskau » erklärte Gesandtschastrrat Starke, datz der Sowjetarbetter auch heute noch zumeist von Kohlsuppe und Schwarzbrot leb«. Kleidungsstücke und Schühwerk verschlängen viel Geld, da ein Paar Schuhe etwa 300 Rubel kosteten, was dem Monatseinkommen eines Bauarbeiters ent spreche. Di« Dersorgungslage Moskau» dürste sich inzwischen stark ver schlechtert haben. Schon während de» finnisch-sowjetischen Winter- krieaes machte sich in Moskau wie auch in den Provknzstädten ein starrer Brotmangel bemerkbar, der in noch ausgeprägterem Matze auf dem flachen Lande zu verspüren war. Bolschewistenosfizrere ohne jede Entschlußkraft Ankara, 24^ Juli. Ein hoher Militärsachverständiger einer neutralen Großmacht, der soeben aus der Sowjetumon in der " - ' ' " l;ist, betonte, daß in der.Sowjetarmee der dtqmilitarisMn FM«rn «nd den voli- «men abträglichen Einfluß auf die Füh- Dtt Sowietaenerale litten unter dZr Kon- ' MroS 'und ließen'MNche MM repden Sowjetbürger mtt einem fügung «stellten Sonderzug« fuhr ten genossen, und auch auf Kosten den, mutzten bi» Reichsdeutschen widrigsten Begleitersch« sanpnengchelltrn Zug. der HolzNas Ml dk» Reis« durch di» vsttürkei nach Ankara deaten die Reichl deutsche« Wohl «och lang« und gmm« zurück. Li« türkisch« Regier«» batte alle» ausgeboten, um di« Dnttschen mtt Auwbuikolonnen üht da» armensschechochgebtrge i»da»«mere de» Land«» zu bring« Don der Bevölkerung wurde dtt deutsch« Kolmtte au» Morkau üb«a herzlichst Willkomm« getzeitzen, in Ankara «beaso wtt später in Ifta, bul, wo vor allem di« reich-deutsch« Koloni« zum Empfang «schien« war. Zata Morganaaus USA. Die Machthaber in USA und in England müssen der Welt gegenüber das dringende Bedürfnis fühlen, ihr durch die bol schewistische Partnerschaft stark belastetes Gewissen reinzu waschen. Sie können es natürlich nur dadurch, daß sie Verspre chungen machen, sich nach dem Kriege zu bessern, datz sie gewillt sind, sozusagen eine Welt aufzubauen, in der eitel Friede, Freundschaft und natürlich — — ihre Geldsackinteressen herrschen. Für Amerika wurde von Roosevelt — oder seinen jüdischen Hintermännern, was man jetzt immer hinzufügen muß, — der sattsam bekannte Unterstaatssekretär Sumner WelleS vorge- schickt, um der Weltöffentlichkeit Sand in die Augen zu streuen, sie von den schamlosen Uebergriffen RooseveÜs in Jbero- Amerika, von den katastrophalen Niederlagen der Sowjets und der nach wie vor außerordentlich prekären Laos Englands abzu lenken. Sumner Welles hielt eine echt amerikanische Rede. Mit einer Impertinenz, die nachgerade nicht nur uns auf die Nerven fällt, setzt er voraus, daß alle Länder der Erde geradezu daraus warten, datz Amerika endlich einmal seine Mission der Weltver besserung und der Verbreitung einer allgemeinen Glückseligkeit antritt. Diese Impertinenz wird aber zu einem frechen Be trug in dem Augenblick, wo die Herren der Wallstreet und des Weißen Hauses selbst nicht mehr an diesen amerikanischen My thos der Freiheit und Gleichheit glauben, sondern ihn zynisch auSnutzen, um nicht nur die Bürger der Vereinigten Staaten zu betrügen und ihnen falsche Versprechungen zu machen, son dern vor allem, um die Welt unter bieDtktaturbeSnord- amerikanischen Imperialismus zu zwingen. Das ist die geistige Grundlage, von der die Männer vom Schlage eines Roosevelt, Sumner Welles, Knox, Stimson usw. ausgehen. Bon Geist zu sprechen, ist allerdings schon Übertrie ben, denn diese Herren mache es"" sich manchmal fragt, in welchen und welches Bild sw überhaupt , zeit und vor allem vvn dem mühsamen Weg Deutschlands zu. seiner heutigem Grötze hassen. Wahrschetzttich haben sie über haupt keine Vorstellungen Von diesen geschichtlichen Wahrheiten, sondern sind einzig und allein besessen von dem Wahn, Vie Welt unter ihre 'juoisch-plutokratische Diktatur zu zwingen, einem Wahn, dem das schäbige Mäntelchen bmtleerer Wsltverbesserungstheorien ümgehängt wird, während gleichzei tig auf der anderen Seite auf das Schamloseste alle Ideale preis gegeben werden, für die Roosevelt angeblich kämpft. Wie lautete bas Programm, das Sumner Welles der Welt öffentlichkeit nicht vorenthalten zu können glaubte? Einmal forderte er für die Zeit nach dem Kriege eine wirkliche Ab rüstung, damit „die Welt im Frieden leben könne" und zum an dern forderte er „das natürliche Recht aller Völker auf wirt- schäftliche Gleichberechtigung". Mit einer Unverfrorenheit, die einfach nicht mehr übertroffen werden kann, fuhr WelleS fort: „Solange ein Volk oder eine Regierung ein Monopol über na türliche Hilfsquellen und Rohmaterialien inne hat, die ave Völ ker benötigen, kann es keine Gerechtigkeit und keinen Frieden geben." Angesichts solcher „Weisheiten" mutz man sich fragen, ob Sumner: Welles auf dem Monde lebt oder aber versehentlich eine Rede deS Führers auS der Zeit vor dem Kriege in die Hände be kommen hat. Denn seit dem Jahre 1933 hat derFührer nicht einmal, sondern fünfmal ausführliche Angebote gemacht, die Rüstungen der europäischen Länder zu begrenzen, gewisse Wqffen überhaupt ganz abzuschaffen und die Anwen dung anderer streng zu reglementieren. Der Führer hat weiter Vergebliche englische Entlaslungsoffensive zur Lust Erneute schwere Verluste der britischen Lustwasse — Bisher 32 Feindflugzeuge abgeschossen Berlin, 24. JuN. Rach beim OK«, vorliegenden Mel- düngen erlitt auch qm Donnerstag die britische Luftwaffe Lei Angriff-Versuchen a« der Kanallüste im Raum von Calais bis La Rochelle sehr schwere Verluste. Nach vis jetzt vorlie. genben Meldungen wurde« insgesamt 82 britische Flug, zeuge abgeschos s e «, davon 27 in -eftigen Luftkämpfen, der Rest durch Flakartillerie. Die neuerliche Niederlage ist für Len Feind um so Empfind» Ncher,.aM " " " — motorig, K ten, wobei i Drei eigen. stieß am 28. Juli durch -i« von Bolschewisten besetztes Wald, gebiet in Richtung Leningrad vor und brachte «inen sowjetischen TruhchenauSbUdüngSptatz mit Kaseraen«mlagep, Waffen und Fahrzeugkolonuen in deutsche Hand. chen. Dann drangen sie gegen den UeSungSplatz vor, auf dem gerade sowjetische Rekruten ,m Gefechtsdienst unterwiese» wur den. Das überraschende Erscheinen der schnellen deutschen Ein heiten, rief, bei den Bolschewisten so -rotz Bestürzung hervor, daß die Rekruten kopflos in die derUschen Geschoßgarben hinein, liefen. Wie sich auf Grund von Gefangenenaussaaen heraus stellte, waren hier fö- bis 16jährige Jungkommunisten aus Le. um. in aller Eile s«L Den Frontdienst auogevtioet zu kveroen^ ist ein Zahlenverhältnis, das der Führung der britischen Luft waffe schwer zu denken geben wirb. Dieses schreiend« Mißver hältnis erklärt zugleich, warum der britische Üuftfahvtminister in der Unterhaussitzung vom 23. Juli auf die Frage, ob die englischen Luftangriffe auf Deutschland und die besetzten Ge biete den Sowjets Erleichterungen brächten, geantwortet hat, er halte eS für besser, darüber nichts zu sagen. Eine Offensive, die als Entlastung für den Verbündeten Bolschewismus gedacht ist und zu derartig«: Verlusten führt, kann — auf die Dauer gesehen — für unS nur von Vorteil "..^_'fe schlägt damit den selbstgewählten Wichen Zermürbung ein, ohne an dem Ver- im Osten auch nur daS geringste zu ändern, n dieser mit so viel Hoffimngen etngeleiteten rn" sind den Briten, allein im Kanalgebict bisher rund LOS Maschinen avgeschossen worben, und in Vieser Zahl find noch nicht die Verluste inbegriffen, die dem erneuten vergeblichen Ansturm vom Donnerstag »um Opfer fielen. Im Osten nehmen unterdessen die deutschen Operationen ihren weiteren planmäßigen Bervmf. Zwar hält der verzwei felte Widerstand der Sowjets an, aber dis verschiedenen ein. geschlossenen Feindgruppen werden nacheinander unter uner- hört blutigen Verlusten für die Bolschewisten vernichtet. Um fassend und planmätzig schreitet die Säuberung deS Hintergelän- be- fort. Dadurch werden wiederum deutsche Truppen für an derweit« Verwendung frei, und die deutsche HeereSleitung sieht Sie Heimkehr -er reichsdeuWe» Kolonie aus Moskau Abtransport nnter Mißachtung Mer^diplontttti^en Gepflogenheiten — An- ittsche Kolonie la Motta« traf am Mittwochabend sg «uf de« Wiener Südbahnhos «I«, wo sie herz- —„ „ .wm^e. Grsandtschasterat Stark« von der Presse-Abteilung der deut schen Botschaft in Mottau gab dem Wiener Vertreter des Deutschen Nachrichtenbüro» «ine Schilderung der Ereignisse beim Kriegsausbruch WÄr sowjetsschen Hauptstadt. Dtt Tatsache der Kriegserklärung wurde der Moskauer Bevölke rung erst in den Mittagrfmnden de» Sonntag bekanntgegeben. Man hatte den Eindruck, daß di« Bevölkerung den Dingen fast teilnahmslos gegenüberstand. Die Mitglieder der deutschen! Botschaft und da» ge- sanü« Personal wurden zumlchst unter brutaler DÜHachtung politisch diplomatischer Gepflogenheit in ihren? Häusern interniert und unter starke Bewachung der GPU. gestellt. Am 24. Juni abends wurden die Reichsdeutschen schließlich in ein mtt Stacheldraht umgebenes und mit MaschlnengewehrftSnden versehene» bolschewistischer Srbektslager in Kustrowo üoergeführt. Ubkrangporl über die armeaisch-türkifche Grenze Rach Tagen der Ungewißheit erfuhren dtt Reichsdeutschen endlich, daß jtt zur sowjettsch-armenisch-türkifchen Grenze abtransportttrt wer- den sollten. Wahrend die au» Berlin nach der Sowjetunion heimkeh. reqden Sowjetbürger mtt einem von der Reichrregierung zur ver- fügung gestellten Sonderzug« fuhren, all« erdenklichen Bequemlichkei ten genossen, mW auch auf Kosten der Reichrregierung verpflegt wur- den, mußten dtt Reichedeutschen au» der Sowjetunion unter den wtdrigtz.n Begleiterscheinungen mtt einem primitiv zu- nehmen. Stt durften den Dtt bolstz-wistischr Nachrichtendienst deutsche» Luftangriff äüf btt militä« >aß „eine Reche von Schäden" ange» ä worden sei. Ü. a. würde nach Meldung des Moskauer richstendttnsteS da- HauS der Sowietarme- getroffen uyd rt. Auch seien zahlreiche Todesopfer zu verzeichnen.