Volltext Seite (XML)
Sy. Jahrgang England Wl l« Syrien ein kolben, nät jel osel. Saline, Kode, rt — ort. fi: eckt n! » find last» / inner / «r K i i »tu« waage- »uotier, in St rumen«, M, 8. k 1-7 Afrika. die neuer gt: ») vor ien noch im Libanon gibt, für die Sache der Unver. -le dem Vaterland ander, lgen tvUen*. Berlin, 8. Juni. Mit unverminderter Schlagkraft führt die deutsche Luftwaffe neben ber Kriegsmarine.»«» Kampf^ze- gen die gMet um die Zeitung«.. Pstain an die Franzosen der « der insbesondere betont wird, «re«, .bi» LmmandoSLer Besonder» dn So schlügt die deutsche Luftwaffe zu Irr -en ersten sieben Juni-LEN über 10V SÜS BRL. vernichtet — Wertvolle Einheiten beschädigt Nichts Wrdritel Jundr», tatthrws t einem !" sagte daraus rung an Veile« Il-Uoot- m» euftnmssenersolge Sieben Schiffe mit 42 S41 VRT. bei der Unternehmung eine» U-Booler versenkt «A». ber Schiffe mit « «.SA belM «,m OMr: «)Ä>o BRL versenkt und 18 «w »RT. bett ° So schlügt di« Luftwaffe Groß^itschlands unerLitt^. nicht nur Im Soygebiet rings um England, sondern auch viele > Schiffe aut der Sochrt nach Mglanb blicken lass« unbarMherzig zu. Tag für Tag. ,lisch«» Behauptung entlarvt und mitaetetlt, östsche Imperium oiS zur äußersten Grenze ridtgen werde. lglischen Raubzuge» die Franzosen der lngriff wirb wie in Dakar da» ! die Fahnen »e- Aufstande- gr. britischen imperiale« Truppe» bador zurück, bas »lut ihrer Brüder zu der- »heit des Imperium- und die fraazüstscheSou. iigen". Er brandmarkt danu die »orwüade, die der Feind für de» L»«fff gHchmiedet -ab« «nd erklärt: „Bor ber Gewalt kam die List. Ihr wißt, Last e- keine» einzi gen Leutschen Salbaten weder ia Syrien noch im Libanon gibt. Ihr kämpft für eine gerechte« " - sehrtheit der Gebiete, die die < traut hat. Ihr werbet sie zu p „Ein neues Attentat Englands auf Frankreich" Die franzöfische Preise zu« Einfall in Syrien Genf, S. Junst AuS Vichy wird berichtet: Der britische An griff auf Syrien wird von der frmizöstschen Presse der unbesey- ten Zone in großer Aufmachung aemeldet und in riesigen lieber- schristen al- ungerechtfertigt und als ein neues Attentat Eng- landS auf Frankreich bezeichnet. Sämtliche Zeitungen geben den offiziösen Kommentar, der am Sonntag als erste Reaktion der hiesigen französischen Kreise auSaegeben wurde, wieder, in dem die Borwanoe der Briten für ihren Gewaltakt aufgedeckt Levantearmee gerichtet hat ui hundert Kilometer von den Einsatzhafen entfernt, an den Küsten West.SchottlandS bis zu dm, Gewässern Westafrika». Und sie wird in ber Schlacht im Atlantik mit den Streitkräften der Kriegsmarine solange am, Feinde, bleiben, bi- er endgültig zu Boden geschlagen ist und jene Kraft« zerschmettert pro, die sich dem Aufbau eines »men Europa-, einer neuen Völkerordnung wahren Friedens widersetzen. Verlust von 81 U-Booten zugegeben Berlin, 8. Juni. Die britische Admiralität hat mit dem jetzt bekanntgegÄienen Vertust de- Unterseeboote- „Undauntod" ins gesamt S1 Lotalverlust« von Unterseebooten seit Kriea-beainn bestätiat. Unter diesen Einheiten befinden sich vier holländische, französische und polnische Unterseeboote, die von der britischen Kriegsmarine in Dienst gestellt wurden. Da die britische Unterseebootflotte bei AuSbruch des Kriege- nur SS Evrheiten zahlte, hat die britische Admiralität mit den von ihr »ugegeberten Ausfällen — di« mit den tatsächlichen Verlusten keineswegs üvereinstimmen — den Untergang von mehr als der Hälfte der zu KriegSSeginn einsatzfähigen Unter- seebootflotte bestätigt. ne« Feind über De« der heutige Soldat, I Mann und zur letzte! geführt wirb, mit Le» besten Waffen, Le« größte« Feldherr» unb dem planvollsten Staatsmann diese« Krieg gewinnen. Wir al» Lie erste« und politischen Soldaten Adolf Hitler- wissen, daß, wen« e- um baSSchiSsal de- Volke-geht, wir auch freu- tig einmal mehr tim al» unsere Pflicht." Mit einer begeisterten Treuekundgebung für den Führer schloß der eindrucksvolle Appell. Am Sonnabend sprach Dr. Ley vor 12 000 Arbeitern eine großen Magdeburger Werke» und erklärte unter dem tosenden Beifall der Zuhörer: „England und seine Kapitalisten haben den Traum unserer Unterwerfung auSgeträumtl* Berlin, 8. Juni. Heute morgen haben nach einer Reuter. Meldung au» Kairo englische Truppen, unterstützt von ihrer französischen Fremdenlegion, einen Angriff auf da- französische Mandatsgebiet Syrien unternommen. Als Begründung wird sowohl von Len Enaländern wie von Len französischen LanLesverrätern die lügnerische Behaup tung verbreitet. Laß sich deutsche Truppen auf strrischem Boden befänden. Ziel LeS Angriffs sei die Befreiung Syriens und des Libanon urw ihre Eingliederung in den Sterling-Block. Die französische Regierung hat ihrerseits erneut die Un- Wahrheit der englischen ^Sehauptungentlarvt und^ mitHeteilt, ihre/Kräfte — In weiterer Beantwortung deS neuen englischen Raubzug! hat Marschall Pätatn eine Botschaft an die Franzosen d, Levante gerichtet, in der e» heißt: „Dieser «naualifizierbare L> Franzose« geführt, Lie sich unter stellt haben. Unterstützt Lurch Lie schrecke« sie nicht Lavor zurück, La» »lut ihrer «rüder zu ver- gießen, Lie Lie Einheit Le» Imperium» u«L die französische Sou- veränitiit verteidigen". Er brandmarkt dann Re BorwänLe, daß sie für eine gerechte Sache kämpfe. Schließlich wirb in den Ueoerschristen festgestellt, Laß Frankreich Syrien und Len Liba non bis zur äußersten Grenze seiner Kräfte verteidigen werde. Die Pariser Zeitungen, die sonst Montag früh nicht erschei nen, kamen heute im Umfang von einem Tertblatt heraus, um die Bevölkerung von dem britischen Angriff aus Syrien in Kenntnis zu setzen. Die Blätter geißeln in ihren Ueberschriften die feindselige Handlung Englands und der de Gaulle-Vertreter. Glaube unb Waffen — Garanten -es Sieges Dr. Ley vor Le« Führerkorps Les mittelLeutschen Industrie- -entrum- Magbebura, 8. Juni. ReichsoraanisationSleiter Dr. Ley sprach in der Magdeburger Stadthaus zu 4500 Politischen Let tern un- Gliederungsführern der NSDAP. auS allen Orten deS GaueS, um den Männern Richtlinien zum Kampf für daS deut sch« Volk und für ihre Arbeit zu geben. Wieder, wie schon so ost in den letzten Tagen, Umriß er den Sinn deS kompromißlosen Kampfe», der nicht nm da» Leben de» einzelnen und der Partei, sondern auch der Völker und der Welt bestimme. Die spannungsvolle Stille machte wieder und wieder spon tanem Beifall ber Männer Platz, die selbst gewohnt sind, znm Volk zu sprechen und al» Propagandisten und Organisatoren zu schaffen und zu kämpfen. .Wenn Scho« der Soldat Le» Weltkriege» hungernd, mit schlechteren Waffen unLMnlofer Führung N4 Jahre lang kei- renzrn kommen ließ, bmm wird Vorpostenboot an der Ostküste England» am 7. Juni wird noch ergänzend mitaetetlt, daß es sich bet dem schwer getroffenen SNsKiegLschtff um et» größeres Vorpostenboot von 600 ART. handelt. Das Boot versuchte, dem Angriff zu entgehen unb mit höchster Fahrt den Hafen von MiddlesVorough zu erreichen. Es kurz vor der Hafeneinfahrt gestellt uiüt durch handelt. DaS Boot versuchte, dem Angriff zu entgehen unb mit höchster Fahrt den Hafen von Mid-lesLorough zu erreichen. Es wurde jÄoch kurz vor der Hafeneinfahrt gestellt und durch Bombenvolltreffer auf daS Deck völlig zerstört. 64 : 25 vom Hundert Australier und Neuseeländer mutzten bluten Berlin, 8. Juni. Die auf Kreta eingesetzten britische« Trup pe« sind mtt eine« Verlust von 25 Prozent ihrer Kampfkraft davonaekommen, während die australischen u«L «euseeländt- schere Regimenter «ach amtlichen Feststellungen »4 Prozent ihres Bestände» eingebüßt habe«. Diese Zahlen sprechen Bände. Wie am Olymp ustb vor den Thermopylen haben sich die australischen und neuseeländi schen Regimenter auf Kreta opfern müssen, während die engli- schen Truppen durch schnellste Einschiffung sich vorzeitig dem Kampfe mit den deutschen Landungstruppen entzogen. Der SüchlWe LrMler TageöM MAWOwerda Einzige Tageszeitung im Berlin, 8. Juni. Da» Oberkommando Ler Wehrmacht gibt bekannt; «üt Unterserboot unter Führung von Kapitäuleat- «ant Heßler versenkte 21850 »RT. .Damit -at La» Boot Lei Liefer Unternehmung insgesamt sieben Schiffe mit zusammen 42641 Bonk. Vernichtet. Die Luftwaffe versenkte in Ler letzten Nacht a« de« schottischen Westküste drei bewaffnete ftiuMche HmdMschiffe mit zusammen Si ova »RT. Zwei weitere große Schiffe wurde» inbe« schottische« Gewässernund im «tl-ntikdeschäbigt. Ei« Kampfflugzeug zerstörte an Ler englische« Ostküste em feindliches Borpostenboot durch Bombenvolltreffer. In Nordafrika «ah« deutsch-italienische Artillerie bei- tische Schiffe im Hak» von Tobruk unter wirksame» Feuer. Die deutsche Luftwaffe griff mit guter Wirkung feindliche Bat- teriestellunaen und Krafffahr-euakolounen an. . Kampfhandlungen de» Kinde» über Reichsgebiet fandeu weder bei Tage «och bei Nacht statt. E« war ein Vorpostenboot von 600 LRL. Berlin, 8. Juni. Zu dem bereits gemeldeten erfolgreichen Bombenangriff deutscher Kampfflugzeuge auf ein britisches Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten D« SStbMlbe Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de« Landrat«, Zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und NeuLkch (Lausitz) HHördlicherseits bestimmte Blatt und enthält femer die Bekanntmachungen de« Finanzamt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. Aßj lSI Montag,-en v. Juni 1S41 Drehscheibe Alexandria .. Der schwere Angriff deutscher Bomber auf Alexandria ist dr« erste Wirkung der deutschen Besetzung Kretas und dürfte im ganzen britischen Empire, ganz abgeseKn vom Nahen Orient, wie ein Fanal Mündet haben. Damit ist Alexandria in die unmittelbare Nahe des Krieges gerückt, die dort befindlichen englischen Truppen und die im Hafen von Alexandria liegmde englische Flotte werden Wohl sehr ball» bendoppeltenDruck verspüren, der einmal von Kreta als derneuen deutschen Basis für unsere Luftflotte und dann vom Westen her durch unser Afrika ko rvS auSgeübt wird, daS das Zöhengelände bei Sollum fest in seiner Hand hält. Die Entfernung von Kreta bis Alexandria beträgt rund SSO Kilometer, sie von Sol lum bis zu dieser wichtigen Hafenstadt des von Engländern unter ihrer gepanzerten Faust gehaltenen Aegypten nur 450 Kilometer. Zum Vergleich sei angeführt, daß unsere Luft geschwader im Winter 1S9L.40 Entfernungen bis zu 900 Kilo unter zurücklegen mutzten, als sie die englische Flotte in Scapa Flow schwer trafen, so Laß Scapa Flow von ber britischen Heimatflotte geräumt werden mußte. Alexandria ist die alte Hauptstadt Aegyptens am nordwest lichen Rand Les Nil-DeltaS. Für Aegypten hat eS eine außer- oroentliche wirtschaftliche Bedeutung, da über diese Hafenstadt, die über eine halbe Million Einwohner zählt, fast die gesamte ägyptische Ausfuhr geht. Die Stadt selbst ist im Jahr? 331 v. u. Z. von Alexander dem Großen gegründet worden, der dort auch begraben fein soll. Die günstige Lage machte Alex andria bald zur zweitgrößten Stadt deS Altertums. In Alex andria trafen die Griechen, die Aegypter, die Römer zusammen mit den Juden, und die Erbitterung über das Judentum machte sich in furchtbaren GegenLewegungen Luft. Alexandria war nicht nur wegen deS LeuchtturmS von PharoS, der zu den sie ben Weltwundern gerechnet wurde, berühmt, sondern auch we gen seiner Gelehrten, die die kostbare Bibliothek verwalteten und gewissermaßen das noch heute in der Wissenschaft berüch tigte Alexandrinertum vertraten, also lediglich unfruchtbare kompilatorische Arbeit verrichteten. Die Bevölkerung war außer ordentlich leicht zu Rebellionen geneigt, sehr spottlustig und die römischen Cäsaren haßten diese Wohl im Altertum berühmteste Handelsstadt. Die Bibliothek ging in den Stürmen, die Lie fa natischen Anhänger ber Lehre Christi entfesselten, zum größten Teil verloren, den Rest vernichteten die Araber. Wenn Aegypten als die Drehscheibe des Empire von den Briten betrachtet wurde, so ist das zutreffend, da von Alexandria aus nicht nur wichtigste Fluglinien ausgingen — seit 1937 z. B. die Fluglinie London—Alexandrien—Kairo—Indien und Australien, ferner die Abzweigung der Luftlinie nach Jo- hannisbura in Südafrika —, sondern auch der Suez-Kanal durch britische Waffen geschützt wird. Als 1884 die Engländer sich Aegyptens bemächtigten und den ägyptischen Nationalhelden Arabi Pascha mit ihrer überlegenen Macht erdrückten, war Alexandria mit Aegypten dem konkurrierenden französischen Einfluß entzogen, und erst 1936 verstand sich England zwar da zu, nominell vie Souveränität Aegyptens anzuerkennen, aber es behielt sich vor, Garnisonen zum Schutze veS Suez-Kanals und in Alexandria zu unterhalten. Kairo wurde zu einem Bündnis gezwungen, rn dem England außenpolitisch als Schutz- Macht Aegyptens anerkannt weroen mußte. Seit dem Kriege behandelt England Aegypten ganz wie erobertes Land und Lat in Alexandria nicht nur seine Flotte, sondern seinen Hauptstutz- pünkt im östlichen Mittelmeer. Dabei muß man unterscheiden zwischen dem Hafen Alexandria und seinen Dockanlagen. Der größte Hafen für SchlachtsMfe, die ihn zur Reparatur auf suchen, ist La Valetta auf Malta, das über Dockanlagen ver fügt, LiL auch neuzeitliche Schlachtschiffe von 35000 Tonnen auf- neymen können. In Alexandria selbst sind die Dockeinrichtun gen zweiten Ranges, da sie nur Kriegsschiffe bis zu 15 000 Ton nen wiederherstellen können; ber dritte Hafen Englands im Mit telmeer, Gibraltar, ist nur für Kriegsschiffe bis zu 20000 Ton nen mit Dockeinrichtunaen versehen, oort können also nur Flug zeugträger usw. ausgeoessert werden. La Valetta liegt seit langem unter der Gewalt der Luftflotte der Achse. Alexandria ist also kein Reparaturplatz fürgroße britische Kriegsschiffe, da gegen ankert dort die britische Flotte zum Schube d«S Surz-Ka- nalS und Aegyptens, von -ort auS wurden die britischen Trans porte nach Griechenland und Kreta bewältigt unb durch dir englische Marine gesichert. Alttandria ist also der wichtigst« KrtegShafen der Briten im östlichen Mittelmeer, ganz abge> sehen von seiner sonstigen strategischen, politischen unb wirb schaftlichen Bedeutung. Und gerade in Alexandria hat unser erster Luftflottem «„griff auf diese» Zentrum der englischen Machtstellung in Vorderen Orient und Afrika am 5. Juni durch Jnvrandschun» der Tanklager große Berhrerungen angerichtet. ES war de, erste Schlag aus Alexandria selbst. Und daß weitere folgen bis die Machtstellung Englands am Suez-Kanal zusammen, bricht, wird in k«r gesamten englischsprechenden Welt nicht ohne Grund befürchtet. Die Ostgrenzen -es kroatischen Staates Rom, 8. Juni. Au» Agram wird aemeldet: Am Sonnabend abend ist daS Gesetzesdekret verüffentttcht worden, " Ostgrenzen de- unabhängigen kroatischen Staate» fe der Einmündung der,Save in die Donau aufwärts bi» zi Einmündung des Drin in die Save, d) von der Mnmü^ duna de» Dttn aufwärts und dem Fluß an>inen östlichsten Ab zweigungen entlang, so daß alle Inseln Teile de» kroattsche» Staates bilden, bi» zur Einmündung de» Flusses Hrasnica ii den Drin, östlich der Ortschaft ZaeMice. °) von der Einmün düng des Flusses Hrasnica in-en Drin verläuft die Grenz auf-em Lande östlich de» Flusse» Drin, und -war verlauft -st Grenze gemäß der alten Grenzlinie, die bi» 1918 bestand und fei' 1908 vie Grenze -wischen Bosnien und Serbien bildete.