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Linz « Mitteln! M»»* D« St mttder belätii «ficht. Mn« ^wkntsn Männer hsn Au-Lildung». -aftsahrschew. Zwei Zahre SesL«-nl, für »erbr«cherifthe» Unfn, Der heutzutage, wo doch tmm«chtn mit d«r Möglkchteit «ii Gens verlier« „Dotttz einem « LLFl -LMH in V§ch1 NW meerläah daß Lk ; eiter haben dem P geöffnete» An! ^choNhim Borjllh «Mr «it vfoste «Pärchen diese Ken. Di« Arbeit, nb und 'ein fiiinti verkehrt stellt, nachri- den Sondermeldungen Übertrag«, eine Dresdener Einwohner dankbar begrüßen. KttfttLltt Geber luft,b«k L st««« v «ngenblii Der! gleichgült deutschexsi Waffe z der Hatter litten. D Luftwaffe englische ! der deutse die Lage I saft de» Sport« Jugendmaun- .Zugendmann« ^hr findet auf ßstand der Schützengesellfchaft Demitz-Thuntttz «in rschietzen für jedermann statt. Um recht zahlreichen er Veranstaltungen wird gebeten. "».Mai. Ära im Westen. 5 auch in der ana«gl>«derten Motor-HI. vab- vormilitärische Ausbildung, und fast sSmtli de« Helden Motorarupven «rmarden den von schein sowk In zusätzlich«« Lehrgängen den l Warnttori^ 29. M^Schwa»«»est in der Tischiertt «, Motmlltr«. In der Möbelfabrik Vtomer kann man ein r, Mde» Idyll betragen Maschinensaal hat ein Dresden, 29. Mai. Lautsprecherpil^ i« Dresdner Stadt« kern. Um die auf Beruf»« und sonstig« Weg« befindliche Be« Völkern»« laufmd über wichtig« Nachricht« unterrichten -u können, hat die Stadtverwaltung Dresden auf einigen Hoüpt- ' hrMatz-n der Landeshauptstadt Lautsprecherpttze aufge- Bonvermeumng« übertrag«, eme Einrichtung, die die Mau, SS. Mai. Zittau» Blurnenuhr in neuer Pracht. Di; Einwohner Zittaus und seiner näheren Umgeb könn«, wenn da» Gebot 5er größte UMrcmkuna pfingstlicher Reisen verlangt. UW! ÄlanDück erhalten: die au»Mer 4VlN eiyzelnenHstLnzchm ge- bildete Blumenuhr an der alt« GoktzLurg. Man steht daran, daß di» weithin bekannte Zittauer Gartenkunst auch im Kriege nicht zu kurz kommt. - Brnnd-ErbiSdorf, SS. Mai. Kind wird vermisst. Seit einiger Zeit wird das zweijährige Söhnchen der Familie Widern vermißt. ES ist leider anzunehmen, daß das Kind beim Ästel in ein Gewässer gestürzt und ertrunken ist. Alle» Such« blieb bisher ergebnislos. RochNd, 29. Mai. Ein tapfere» Mädchen. Die Pferd« ewe» StabtgutsbesitzerS scheut« hier vor einem emfahrenbm Zuge und gingen mit der Säemaschine durch. Dabei wurde der D?« sitzer herabgeschleudert und ein Stück weit geschleift. Die S0« jährige Lisbeth Schulze, die bei de« SraotyutSbesitzer in Stellung ist und m»f dem Ude beschäftigt War, sah da» Un« gluck, warf stch rasch entschloss« den Tieren «tgegm und konnte sie auch unter Lebensgefahr zum Steh« bring«, Chemnitz, 29. Mai. Zuchchau» wegen Rückfallbetrug». Der bereit» vorbestrafte Alfred Paul Schmalfuß, geboren am iS. 1. 1903 in Nirderzwönitz, verübte im Mar- o. I. in Ä»na« berg und Buchholz Betrügerei« dadurch, daß er bei Haus besitzern im angeblichen Auftrage einer VersicherunaSgesMchaft Nachversicherungen vornahm. Da» durch die falsche Behaup tung erlangte Geld verwandt» er für sich. - Weg« Lieser Äe- trügereien wurde er vom Chemnitzer Landgericht wegen Rück- fallbetrugs zu drei Jahren Zuchthaus und siinf Jahren Ehr«« rechtsyerlustverurteut. Plan«, 28. Mai. Beim Fensterputz« abgestürzt. In Althaselbrunn stürzte eine 69 Jahre alle Frau beim Fenster» putzen aus etwa zweieinhalb Meter Höhe ab und erlitt dabei Kopfverletzungen und eine Gehirnerschütterung. Die verun glückte wurde-in besinnungslosem Zustand nachdem Kranken haus gebracht. inwigs SsinSr 0u0e,lo,»lrtt0, tx>! "wmmsckoSs.ü,st.»päs»v«. liknäem! «tlsen abgesehen yon d« von «rüde« für ner uw» Mvtor-1 düng für d« FL, Ledroang« für den Führerschein IV Mr geführt worden, um vor allem dem M«. ... — «eit über 800 Betrieb,berechti-GÜsscheine für Holzaaeuürieb au»«- bändigt werden Sn den MotochWrmen «erden di, Männer der Ein- NSKK. jederzeit voll bewährt Lehrgänge zur Führung von Traktoren Der Führer der beiden NSKK -Motorgruppen Sachsen und Leip zig, die das gesamte Gebiet der Gaue Sachsen, Halle-Merseburg, auch Teile des Sudetengaues und des Protektorates umfassen, hatte zu einer Führertagung nach Prag einberufen. Obergruppenführer Schade sprach vor Vertretern der Partei, des Staates, der Wehrmacht, der Industrie und des Handels über die Aufgaben des Korps im Krieg und Frieden. Der technische Referent der Motorgruppe Sachsen, NSKK.-Staf» felführer Gerl ach, stellte die auf diesem Gebiet bisher geleistete und noch in Zukunft zu bewältigende Arbeit eingehend heraus. Ganz i nicht damit rtthnin, daß man di« al, llnj^ Handlung»»«»!« ist vttmwhr bodenlos«», vw d«r di. Minimsten Folg« hab« kann, n»^ Ischen «arm die srfvrderlkch« Hilfettiftuna dH in Frage gestellt «Kd. vor »ini«r Zett äsl wurde in Dreien et» derartig»! Schädling zu zweieinhalb Sahn, Zuchthaus verurteilt. Setzt stand «in ichnlicher Fall vor dem Sand er. a« richt vwöd« zur Berhondlung. Angeklagt war d«r 1920 gebore» E«ch«» Walter Kretzschmar au» Vw»d«, der knn«rhalb wenio« Monate sechsmal den gleich« Yeuerm«ld«r Ecke Wchlener/Sudwtz Hartmann-Straße eingeschlagen mW di« Dreadner Feuerwehr daini grundlos «nn Lusrülken oeranlaßt Latte. Krchschmar l«idtt an ang, borenem Schwachsinn, «ar also m seiner Lillensfähigkett beschränk, was bei dem Urteilssvruch entsprechend berücksichtigt wurde. Dai Sondttgericht verurteilt« chn zu zwei Sahren E»fä«g«kt. dm Richtlinien de» Chef» der Deutsch« Polizei «»»gebaut und entwickelt wird. Demitz. Thumitz, SS. Mai. Zu« Pfingstfest der Leibe». Übung« trefft» sich am erst« Pfingstfeiertag auf dem Sport platz an per Lehde IsLü Uhr die 1-Knabenmamtschaft deSLurn« verein» Demitz-Thumitz mit der 1. Knabenmannschas Vereins Budtsta Bautzen; um 1SL0 Uhr die 1. I schäft des Turnverein- Demitz-Thumitz mit der 1.Z schäft des Sportvereins Budiffa Bautz«. Ab LS Ul dem Schießstand der Schützengesellschaft Demitz«. Kleinkaliberschießen für jedermann statt. Um rech Schmölln, 29. Mai. Sleg im Westen. Am Dienstagabend veranstaltete die Ortsgruppe ver NSDAP, durch dir Gausilm stelle in FrenzelS Gasthof einen TonfilmaVend. Eingang» wür digt« der Ortsgrupvenlriter Schatten in seiner Ansprache die gewaltig« Leistungen unserer stolzen Wehrmacht. Der Hauptfilm „Sirg im Westen" der da» gewaltigste Geschehen aller Zeiten dem Zuschauer in so naher Wirklichkeit bot, hin terließ tiefsten Eindruck. Die anschließende Wochenschau ver mittelte da» Neueste aus dem Zeitgeschehen. Am Nachmittag wurde für die Jugend bereit» eine Vorführung geboten, die auch hier dankbare Besucher vorfand. Putzrau, 29. Mai. Ueber die Auszahlung der Familien- unterstütz»«« erläßt der Bürgermeister im heutigen Blatte eine amtliche Bekanntmachung. Putzk«u, 29. Mai. Fundsache«. Als gefunden sind abge geben worden: ein Velourhut, ein Regenumhana, eine Regen kapuze, eine Handtasche und mehrere Geldtäschchen. Putzrau, 29. Mai. Berkehrsunfall. Am 27. Mai in den NachmittagSstunbm ist ein Lastkraftwagenzug, der in Richwng Bischofswerda fuhr, in der berüchtigten 8-Kurve bei der Nie dermühle verunglückt. Der beladene Anhänger, der auf die Seite kippte, riß dabei einen Telegraphenmast und mehrere Zaunfelder um, so daß der Telephonverkehr für einige Stun den unterbrochen würbe. Personenschaden rst zum Glück nicht entstanden. Kirschau, SS. Mai. Carl August Wagner s. Im Alter von 81 Jahren starb der Gründer der Maschinenfabrik gleich« Na mens. Er folgte damit seinem erst kürzlich verstorbenen äl testen Sohn Rich. Wagner, dem letzten Inhaber der Firma, nach. Kamenz, 29. Mai. Jmkertagung. Am Sonntag hielt die Kreisfachgruppe der Imker in Kammz ihre herkömmliche Aim- melfahrtStagung ab. Diese begann mit der Besichtigung einiger Bienenstände. Die Teilnehmer überzeugten sich, daß auch hier die diesjährig; Entwicklung der Bienenvölker nur langsam fort schreitet. In der Versammlung berichtete der Börsitzer, Pg. Bachstein, Pulsnitz, über das Jahr 1940. Die Imker de» Kreises haben trotz der bienenwibrigen Verhältnisse die Zahl der Völker auf 3305 zu halten vermocht. Pg. Ulbricht, der Obmann für das bienenwirtschaftliche Beobachtungswesen in Sachs«, sprach über die Organisation drr Waagstock- und Fraae- bogenbeobachtung im Reich und erläuterte an sächsischen Bei spiel« das Verfahren und den Wert der BeobachtungStiitigkeit. Neustadt. 29. Mai. In eine kritisch« Lage gerieten abendS zwei junge Mädchen, die den öffentlichen Fernsprecher auf dem Markt benutzten. Als sie nach Erledigung ihres Gespräches daS Häuschen wieder verlassen wollten, war der Riegel vorgeschnappt und sie waren gefangen. Nach Anruf des Postamtes wurden sie von einem Beamten nach einiger Zeit wieder in Freiheit gesetzt, so daß sie wahrscheinlich noch rechtzeitig am bestellten Ort ein trafen. — Meid an Mttttr nnd Lachter avfgedeck«. Sn dem btt Httfchins am rlmmerlw gelegen« Frieding wurde am Dienetag ein Doppeü mord auwrdeckt, der bereits vor vierzehn Togen gescheh« sttn mutz Man fand die 81 Sahr« alt« Wittv» Susanne »etbl und deren Zs Sichre all« ToWer in ihrem Hause, da» man mit Gewalt öffnete, er schlagen vor. DK Lttch» der alten Frau wqr hinter einem vwchang! versteckt, di« der Tochter mit ttntttz Zementfack zugcheckt. W» Läteü kommt «in einbeiniger M«M in Frage, der am lö. Mat «hängt auf. gefunden wurde. Er war vor einiger Zett ml» den beiden ermordeten! Frauen gesehen worden, und man fand in seinem Besitz deren Hebens mitttttarttn. - — »patzeuuttler al» Lraudfilfter. Sn der Gemeind« -ormenauß sind, wie au» KSnigtt»«rg (vsq»r.) beirichtet wird, mugttroSnrkD ' Spatzennester, die seit Jahren verlassen «ar«, durch di« stark« Son-ss nenemwkkung in Brand geraten, wobei an den Dächern Schaden verursacht wurde.» Auch auf verlassen« Rester muß man also achten — Die Armbauduhr zeigt di« Loderstuud«. In einem LrÜntur Krankenhaus verstarb dieser Tage noch längerer Krankheit ei« löjah- rige» Mädchen. Mit dem letzten Schlage ihre» Herzen» blieb auch die Armbanduhr stehen. Sie zttgt« mit 1Ai Uhr genau die Todesftunde! de» Mädchen» an. . . de» Snstikks^st^ __ band Schleswig-Holstein Meerforrklenbrut in schle»wig-holstttntsch« Bäche ausgesetzt, insgesamt 12000V Stück. Di« jung« Mch» wachse» in den Bächen her«, um dann später in da» Meer>abzu«andern Dort bleiben sie bi, zur Erreichung der Laick ' ' Küste. Die Meerforttle, die im Handel meist ni sichen Lachs unterschieden wird, kommt ln wett ren einheimischen Küstenfischern zugute al» alee/uSeprii komsn von Ljge 7 u n 8 - l. i n ä e m s n n (IS. fortsetrung.). (ttaMckuckr verboten.) „Steig uffi, Mannderl", sagte der Toni, „i nimm di gleich mit. Bei uns gibt's a Arbeit für di." Der Sepp kletterte ächzend auf den Sitz, der nur aus einem schmalen, quer über die Ladung gelegten Brett bestand. „A guate Brotzeit wär mir lieber", brummte er und erhielt vom Toni die Versicherung, daß es daran nicht fehlen solle. „Was gibt's Neues im Dorf... warst aufm Postamt, Sepp?" Der Alte nickte. — „Mei Renten hab i g'holt." „War der Liebl da?" Der Sepp schnitt eine Grimasse als wolle er ausspucken. „Freili war er dal A so a fader Kerl, a fader. Aber mit dem nimmt's doch amal a schlimmes End." Der Burglehner-Toni grinste vieldeutig. „Sie treiben's arg, die zwei, man sollt das eigentlich net so hingehn lass«, meinst net auch, Sepp?" „Wie treib» sss denn, hast was G'wisses gehört?" fragte der Alte neugierig. Der Toni wußte zwar gar nichts, und was er dem Sepp er zählte, entsprang seiner eigenen Phantasie. Keine Nacht sei der Liebl mehr daheim, und wo er sich auf halte, sei net schwer zum derrat'n. „A Vaterunser werden sinnet g'rad betn, wenn s beieinand sind, ha, ha!" — Der Toni war gut im Zuge, er nahm kein Blatt vor den Mund, und der Sepp lauschte begierig. Sakredie! — Derb und saftiq waren die Bilder, die der Bursch ausmalte, und der Wendlerm. die lange Jahre wie eine Nonne gelebt hatte, konnte man bas heiße Blut schon zutrauen, daS ihr der Toni andichtete. Der Sepp nahm alles für bare Münze und freute sich des neuen Wissens, für dessen schnelle Verbreitung er schon sorgen wollte. Beim Burglehner stand ein Klafter trockenes Buchenholz auf dem Hof, und für ein paar Tage batte der Brunner-Sepp wieder Arbeit, Kost und einen guten Schlafplatz. Nach Feierabend humpelte er zur Straße hinunter, auf die, nicht weit vom Burglehnhof entfernt, der Weg vom Wendlerhof cinmürüiete. Der Sepp wollte sich einmal ein wenig in der Gegend um- schaucn. Konnte leicht sein, daß er den Lenz träfe oder die Len'. Konnte auch sein, daß er die zwei Verliebten erspähte, die, wie der Toni ihm berichtet hatte, an schönen Menden gern zum Wald 'nüberspazierten. Und schön war der Abend. Die Sonne ging golden und wolkenlos im Westen unter, und die Luft war so milde wie im Frühling. Wären die Buchen und Kastanien nicht so prangend in ihrem gelben und roten Laub da gestanden, man hätte es nicht glauben mögen, daß eS schon Der Sepp hockte sich uuf das Banker!, daS über Eck unter dem Feldkreuz am Wege stand, stopfte sich seine Pfeife und hielt 'l^iaMcha^ NlHtS DEglk slty. Nach einer Weile schnurrte ein Auto über die Stzaße und bewarf den fluchenden Alten mit einer Wolke fein« grau« StaubeS. Der Sepp spuckte aus und schimpfte laut hinter dem ent eilenden Gefährt nach. „Stinkat's Luder, stinkat'sl" Ueber die Wiese zogen langsam drei Rehe. Der Mann auf der Bank richtete stch aus. Er kannte dir Tiere gut. Solange er auf dem Wendlerhof gearbeitet hatte, wa ren sie an jedem Abend an der gleich« Stelle über die Wese zum Walde Hiniihergewechselt. Jetzt verhassten sie... sicherten . .. und plötzlich wendeten sie sich zu jäher Flucht. Aus dem Walde drüben traten ein Mann und eine Frau. Dem Sepp gab es einen Riß, seine Äugen falteten sich zu einem schmalen Spalt. „A Glück muß ma Ham", brummte er. Da waren sie ja, die beiden, auf die er gewartet hatte. Vor sichtig stand er aus und verdrückte sich hinter d« dicken Stamm einer Linde. Von diesem Platz auS konnte er das Paar unge sehen beobachten, daS still nebeneinander herging. Aber so sehr der Sepp auch seine Augen anstrengte, er konnte nichts entdecken, was auf eine heimliche Liebschaft der zwei schlie ßen ließ. Sie hielten sich weder bei den Händen, noch blieben sie stehen, um sich qnzuschauen, und von einem Busserl war« sie so wert entfernt, wie der Sepp hinter der Linde vom Wald drüben, an dessen Rand die Wendlerin und der Postassistent Liebl geruh sam entlangwanderten. Als sic die Straße erreicht hatten, hielt der Sepp den Atem an. Was würden sie jetzt machen? Wenn sie umkehrten, war eS erwiesen, daß der Toni mit seiner Behauptung recht hatte. Dann blieb der Liebl zur Nacht auf den? Hof. Me aber, wenn der Posieret den Heimmarsch antrat? Fuhr er sonst nicht immer mit dem Radl? Daß er bas Radl nicht bei sich hatte, war verdächtig. Der Sepp kaute aufgeregt am Stiel seiner kaltgewordenen Die zwei waren stehengeblieben. Die Frau hatte die Arme unter der Brust gekreuzt, und der Mann deutete auf eine von Wind und Wetter zerzauste und vom Blitz getroffene Ries«- tanne. WaS sie miteinander redeten, konnte der heimliche Be obachter nicht erlausch«. Von Liebe sprach« sie jedenfalls nicht, eher davon, daß der Baum geschlagen werd« müsse. Die Wrndlerm mckte, und dann — der Sepp schob sich ein wenig um den Stamm herum — gab sie dem Liebl die Hand. Ganz flüchtig. Sie sah sich auch nicht mehr nach ihm um, als sie langsam und mit ruhigen, weitauSholenden Schritten den gleichen Weg am Waldranbe wieder zurückging. Auch der Postassistent schaute ihr nicht nach. Schnell wan derte er die Straße hinab. „Nix iS!" knurrte der Brunner-Sepp enttäuscht, zündete sich die erloschene Pfeife an und stelzte mißmutig zum Burg lehnhof hinauf. Am nächsten Abend saß er wieder auf der Bank, um die gleiche Stunde wie gestern. Die Rehe zog« Über die Wirse, aber weiter geschah nichts, c» bL^mpZt- E.WLnüber und kam rieraveud, die Arbeit ne er 8er i Der Lors »kV», iS er dir ansl n, net du, da n. T«u iHv . ftchVs N-NchU-lA vor ihm stand. Der Tepv riß in seinem Schrecken dm Hut aLSa» i nie getan hatte, und murmelt« ein« verleg«« GRttz. "AD - - du bist», Geppl" sagt« Anna eckichtpch ! Alten.im,Dunkel der alt« Bäume nicht „WaS treibst du dich noch hier herum Lei der NWtß" .«rauchst denn dazu k di schönes wett, daß L'tzp böse. „Er hat mi aussigssi gib dir an guatn Rat, B!— — will nurden Hof, »wegn dem tuat er dir und in München drinnen hat er seine Gspr „Da» vermtt ich mir, Seppi" rief sie dem Dabonhumpeli- E DENK, Auch hier rührte sich niö war «tan, und in der Stub, Freilich, der Abend war — Bäuerin gewiß mit ihrem Schatz am wärmend« Gebirgler schon zeitiger anhriz« mußt« al» die Der Sepp kam immer näher. Bald staub er auf dem Hof, Md da er nm^ttmnal s» Seit vorgedrungen war, wagte er sich auch bi» dicht an da» Haus ner. «orslchna sevov er Hen Kopf vor und vnnzetre gewendet in die Stube hinein. Sie war le«. Auf dem Tisch lag eine aufaeschlagene Zeitung. Da ... der Sepp fuhr erschrockrn zusammen Sie ein er tappter Dieb ... ging die Haustür an der Südseite ans. Die Stimme der Bäuerin fragte: „Sie Soll« also wirklich morgen nach Münch« fahr«, Martin?" „Ja ... Übermorgen bin ich wieder zurück. Der Lenz weiß, was zu tun ist, und da» andere kann warten." .. Der Sepp spitzte die Ohr«. DÄt an die HaüSSanL ge drückt, stand er da und wagte sich nicht zu rühren. DaV Her» schlug ihm doch etwa» schnell in der Brust. Wen« e» d«t KM einfall« sollte, noch ein« Rmidgang um da» Hau» z« machen, dann konnte es ihm Übel ergeh«. Aber die Stimm« entfernten sich nach der andere« Sette. Kr Sepp saßt« wieder Mut. und lKttam Dockawr .nchNwnb, schlich er sich über dm im Dämmerlicht liegend«» Hof. Sie werd« wieder zum abend, sinnierte er, und feine Glück hatte er den Hof Hinte» fräst und ! Darüber l trauen zu verlieren, Erfolg ge der i«H»en dm ungrch Männern. Rom, Spiel fort sch« Besitz ge« auf auf» äußer frei ynd bl von deut t< net» Bersch wird, sei e engen und stehen", bei qngekünditz ihm al» w< ri^, aber luna der > bracht« A d« Ang Hetzer m der Verteil decken. PrWenter sttner""Att und befand- einet ganz